Inside Austria

DER SPIEGEL

Der Österreich-Podcast von SPIEGEL und »Standard«. Für alle, die sich für die politischen Abgründe Österreichs interessieren. Lucia Heisterkamp und Antonia Rauth erklären, was die Republik bewegt. Jeden Samstag neu.

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Lena Schilling: Der tiefe Fall des grünen Shootingstars
vor 2 Tagen
Lena Schilling: Der tiefe Fall des grünen Shootingstars
Lena Schilling ist 23 Jahre alt, EU-Spitzenkandidatin der österreichischen Grünen – und soll falsche Gerüchte über Affären und Übergriffe verbreitet haben. Vergangene Woche veröffentlichte der österreichische »Standard« einen Bericht, in dem sich die Autoren auf wochenlange Recherchen und Gespräche mit über 50 Personen aus Lena Schillings Umfeld stützen. Demnach habe Schilling etwa das Gerücht verbreitet, eine ehemalige Freundin von ihr werde von deren Ehemann geschlagen und habe infolge eines Übergriffs sogar eine Fehlgeburt erlitten. Schilling musste eine Unterlassungserklärung unterzeichnen, in der sie sich verpflichtet, die Behauptungen in Zukunft nicht mehr aufzustellen. Zudem verbreitete Lena Schilling offenbar mehrfach Gerüchte über Personen, die sie angeblich belästigt haben sollen. Diese Vorwürfe hätten sich später laut »Standard« als unwahr herausgestellt. Außerdem dichtete Schilling wohl Abgeordneten und Journalisten Liebesaffären an. In dieser Folge von »Inside Austria« rekonstruieren wir die schweren Vorwürfe gegen die grüne EU-Spitzenkandidatin. Wir sprechen mit Betroffenen und blicken auf die Reaktionen der grünen Partei auf die Vorfälle. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Live Folge: Wohin steuert Österreich?
11-05-2024
Live Folge: Wohin steuert Österreich?
Bekommt Österreich nach den Nationalratswahlen im Herbst wirklich einen VoKaKi, also einen Volkskanzler Kickl? Was tun die anderen Parteien, um einen Rechtsruck zu verhindern? Und ist die Ampelregierung in Deutschland ein abschreckendes Beispiel für eine mögliche Dreierkoalition in Österreich? Über diese und weitere Fragen haben wir am Sonntag den 5. Mai beim Journalismusfest in Innsbruck diskutiert und eine Live-Folge aufgezeichnet. Auf dem Podium saßen Katharina Mittelstaedt, Innenpolitikredakteurin beim STANDARD und Robert Treichler, stellvertretender Chefredakteur beim österreichischen PROFIL und Co-Autor einer neuen Biografie über Herbert Kickl.  In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Widerstand gegen rechts: Der Kampf der Omas
04-05-2024
Widerstand gegen rechts: Der Kampf der Omas
Die »Omas gegen rechts« sind derzeit die wohl größte Frauenbewegung im deutschsprachigen Raum. Wer sind die Seniorinnen, die gegen den Rechtsruck auf die Straße gehen? Als Monika Salzer vor sechseinhalb Jahren eine Facebookgruppe gründete, ahnte sie noch nicht, dass sie gerade eine große Frauenbewegung ins Leben ruft. Salzer ist heute 76 Jahre alt und lebt in Österreich, dort war nach den Wahlen im Herbst 2017 der damalige ÖVP-Superstar Sebastian Kurz gerade eine Koalition mit der rechtspopulistischen FPÖ eingegangen. Salzer, ihr Leben lang politisch gegen rechts aktiv, war entsetzt und wollte etwas tun. Sie eröffnete auf Facebook die Gruppe »Omas gegen rechts«. Wenige Wochen später standen Salzer und ein Dutzend Frauen über 60 mit bunten Strickmützen auf der Straße und protestierten laut singend gegen die umstrittene Regierung. Heute folgen Salzers Facebookseite über 22.000 Menschen, in zahlreichen Bundesländern haben sich regionale Oma-Gruppen gegründet. Auch in Deutschland gibt es inzwischen über 150 »Omas gegen rechts«-Gruppen, nach eigenen Angaben hat die Bewegung allein hier rund 30.000 Mitglieder. Die »Omas gegen rechts« sind sie wohl größte Frauenbewegung im deutschsprachigen Raum. Wer sind die Seniorinnen, die gegen FPÖ und AfD auf die Straße gehen? Und wie erfolgreich ist ihr Kampf gegen den Rechtsextremismus? In dieser Podcastfolge von »Inside Austria« sprechen wir mit Monika Salzer, der Gründerin der »Omas gegen rechts«. Wir fragen, was die Frauen antreibt und warum es so ungewöhnlich ist, dass sich ältere Frauen zu einer Protestbewegung zusammentun. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Judenhass in Österreich: Das neue alte Feindbild
20-04-2024
Judenhass in Österreich: Das neue alte Feindbild
Seit dem Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 ist die Zahl antisemitischer Straftaten in vielen Ländern Europas gestiegen, so auch in Österreich. Die Israelitische Kultusgemeinde betreibt eine Meldestelle für solche Übergriffe. Im Jahr 2023 wurden dort 1147 Vorfälle gemeldet, ein explosionsartiger Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Viele der Gewalttaten und Bedrohungen hängen wohl mit Israels Krieg in Gaza zusammen. Sie haben einen islamistischen Hintergrund. Doch auch rechtsextreme Vorfälle bleiben auf konstant hohem Niveau. So wurde etwa im November 2023 ein Brandanschlag auf den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs verübt und die Außenmauern mit Hakenkreuzen und dem Wort Hitler besprüht. »Da ist etwas, das wir in der Form noch nie erlebt haben in den vergangenen Jahrzehnten«, sagt Benjamin Nägele, Generalsekretär der Israelitischen Kultusgemeinde in Österreich im Podcast »Angst, sich als Jude erkennbar zu zeigen, Angst, den Davidstern zu tragen.« Sorgen macht ihm auch das Erstarken der rechtspopulistischen FPÖ, die bei den Nationalratswahlen im Herbst laut Umfragen stärkste Kraft in Österreich werden könnte – eine Partei, die immer wieder mit antisemitischen Ausfällen für Schlagzeilen sorgt und deren Parteichef zum Teil NS-Rhetorik benutzt. In dieser Folge von »Inside Austria« sprechen wir darüber, ob Österreich für Jüdinnen und Juden noch sicher ist. Wir wollen wissen, ob Vorurteile gegen Jüdinnen und Juden auch etwas damit zu tun haben, wie Österreich mit seiner eigenen NS-Vergangenheit umgeht. Zur Auflistung der antisemitischen Vorfälle geht es hier: https://www.derstandard.at/story/3000000212832/chronologie-antisemitischer-vorfaelle-in-oesterreich-seit-dem-7-oktober   In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ist die ÖVP noch zu retten?
13-04-2024
Ist die ÖVP noch zu retten?
Mit einer Kampagne über österreichische Leitkultur versucht die konservative Volkspartei, ihre schlechten Umfragewerte zu verbessern. Doch die Debatte kommt in Österreich nicht gut an. Bilder von Männern in Trachten und Blaskapellen, auf denen steht: »Tradition statt Multikulti«. Oder »Integration durch Anpassung«. Darunter der Slogan: »Das ist für die Leit-Kultur«, wobei der Bindestrich zwischen Leit und Kultur ein Wortspiel sein soll. Leit, das sind im österreichischen Dialekt die Leute. Mit solchen Werbebildern hat die konservative Volkspartei in Österreich über Ostern eine Kampagne zum Thema Leitkultur gestartet. Doch nicht nur das Wortspiel kam im Netz offenbar nicht so gut an (viele hielten den Bindestrich für einen Rechtschreibfehler). Vor allem die Slogans sorgten für heftige Kritik. Die ÖVP bediene sich am Vokabular von Rechtspopulisten, hieß es. Tatsächlich heißt es im Wahlprogramm der FPÖ von 2010 »Integration heißt Anpassung«. »Tradition statt Multikulti« war eine Parole der AFD in Nordrhein-Westfalen. Die ÖVP löschte das Bild mit der »Tradition statt Multikulti«-Aufschrift nach wenigen Stunden wieder, auch der Bindestrich in »Leit-Kultur« verschwand. Doch die Kritik an der Kampagne hält weiter an. Selbst der Blasmusikverband in Österreich äußerte Kritik an einer »Vereinnahmung« der Blasmusik durch die Politik. Was aber hat sich die ÖVP von der Leitkulturdebatte erhofft? Ist die Kampagne ihr letzter Versuch, die rechtspopulistische FPÖ noch einzuholen, die seit Monaten in allen Umfragen auf Platz eins liegt? Ein halbes Jahr hat sie dafür noch Zeit, dann wählt Österreich ein neues Parlament. In dieser Folge von »Inside Austria« sprechen wir über den neusten und wohl umstrittensten Rettungsversuch der ÖVP. Wir fragen, warum die Partei in der Krise steckt. Und wir wollen wissen, was Leitkultur überhaupt heißen soll. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Hundebox-Prozess: Eine Mutter quält ihr Kind und die Behörden schauen weg?
30-03-2024
Der Hundebox-Prozess: Eine Mutter quält ihr Kind und die Behörden schauen weg?
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um schwerwiegende körperliche und psychische Gewalt an Kindern. Beratungsangebote zum Thema finden Sie unten.  Ende Februar wurde in Niederösterreich ein Prozess verhandelt, der das ganze Land erschüttert. Eine Mutter soll ihren Sohn über Monate misshandelt und sogar in eine Hundebox gesperrt haben. Was den Fall noch brisanter macht: Die Familie war dem Jugendamt durchaus bekannt. Doch die Behörde sah trotz mehrfacher Hausbesuche offenbar keinen dringenden Handlungsbedarf. Hat das Amt weggeschaut? In dieser Folge von Inside Austria rekonstruieren wir das Martyrium eines zwölfjährigen Jungen, der monatelang der Gewalt der eigenen Mutter ausgesetzt war. Wir wollen wissen, warum die Behörden trotz mehrmaliger Hinweise auf mögliche Misshandlungen nicht stärker eingeschritten sind. Wir sprechen über Kindesmisshandlung in Österreich und Deutschland und fragen, was passieren muss, damit Kinder besser vor Gewalt geschützt werden.  Wenn Sie selbst von Gewalt betroffen sind oder einen Verdachtsfall kennen, finden Sie hier Anlaufstellen und Beratungsangebote: https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/gewalt-gegen-kinder-beenden/anlaufstellen-und-beratungsangebote-bei-gewalthttps://familienportal.de/familienportal/lebenslagen/krise-und-konflikt/krisetelefone-anlaufstellen https://beauftragte-missbrauch.de/themen/hilfeangebote-fuer-betroffene-von-sexualisierter-gewalt  Weitere Informationen zum Thema Gewalt gegen Kinder gibt es hier:  https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/gewalt-gegen-kinder-beenden/was-ist-gewalt-fragen-und-antwortenhttps://kinderschutzbund.de/gewaltpraevention/  In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
»Exxpress«: Ein rechtes Krawallmedium außer Kontrolle
23-03-2024
»Exxpress«: Ein rechtes Krawallmedium außer Kontrolle
Mit reißerischen Headlines und Falschmeldungen sorgt das rechte Onlineportal »Exxpress« in Österreich immer wieder für Aufmerksamkeit. Die Herausgeberin, Eva Schütz, scheint so gar nicht zu dem Krawallmedium zu passen. Sie machte zunächst als Sportlerin Karriere, studierte Jura und gründete später ihre eigene Kanzlei. Unter der Regierung von Sebastian Kurz arbeitete sie zwischenzeitlich im Finanzministerium. Und gründete dann, gemeinsam mit dem Boulevardjournalisten Richard Schmitt, den »Exxpress«. Die Frage ist: warum? In dieser Folge von »Inside Austria« beschäftigen wir uns mit dem rechten Onlineportal »Exxpress«. Welche Interessen verfolgen die Macher? Und welche Parallelen gibt es zum deutschen Portal »nius«, das von Ex-Bild Chef Julian Reichelt gegründet wurde? Links in der Folge: - https://kobuk.at/2024/01/blind-am-rechten-auge-wie-der-exxpress-ueber-extremismus-berichtet/  - https://www.spiegel.de/ausland/alexandra-foederl-schmid-vom-plagiatsvorwurf-zur-hasskampagne-podcast-a-bc55601d-81e3-411f-972a-8bc4f2ae127a In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Jan Marsalek enttarnt (2/3): Der russische Spion
09-03-2024
Jan Marsalek enttarnt (2/3): Der russische Spion
Der ehemalige Wirecard-Vorstand und Österreicher Jan Marsalek führte über Jahre ein Doppelleben. Wie eine gemeinsame Recherche von SPIEGEL, ZDF, dem österreichischen »Standard« und der russischen Investigativplattform »The Insider« zeigt, arbeitet er offenbar seit über einem Jahrzehnt für den russischen Geheimdienst. Dabei leitete er mutmaßlich auch sensible Daten aus dem österreichischen Verfassungsschutz an seine Freunde in Moskau weiter. Geholfen haben soll ihm dabei ein ehemaliger Abteilungsleiter im österreichischen Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Martin Weiss. Der Beamte wurde von Marsalek als »Berater« angeheuert, nachdem er den Verfassungsschutz offiziell verlassen hatte. Über sein altes Netzwerk ließ er im Auftrag von Marsalek immer wieder Abfragen über Zielpersonen durchführen. Personen, die »augenscheinlich im Interesse der Russischen Föderation« ausgeleuchtet worden seien, heißt es in den Akten einer Wiener Sonderermittlungseinheit. Demnach seien Marsalek und Weiss Teil einer »nachrichtendienstlichen Zelle« gewesen, derer Kapazitäten und Fähigkeiten sich russische Nachrichtendienste bedient hätten. Welche Geheiminformationen hat Martin Weiss für Jan Marsalek beschafft? Und wieso ist das Leck im BVT so lange nicht aufgefallen? In einer dreiteiligen Serie im Podcast »Inside Austria« rekonstruieren wir die Recherche der irren Agentengeschichte über Jan Marsalek. In der zweiten Folge beleuchten wir Marsaleks Verbindungen in den österreichischen Verfassungsschutz und zeigen, wie der Ex-Wirecard Manager seinen Freunden in Moskau womöglich sensible Daten aus dem BVT lieferte. Zu unserer Podcastfolge, in der auch der Tanz von Karin Kneißel mit Wladimir Putin vorkommt, geht es hier: https://www.spiegel.de/ausland/wladimir-putins-freunde-in-oesterreich-die-russlandliebe-der-fpoe-podcast-a-0562b053-0851-450d-b4cf-6f58d3cb04a6  In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Jan Marsalek enttarnt (1/3): Der russische Spion
02-03-2024
Jan Marsalek enttarnt (1/3): Der russische Spion
Der Österreicher und ehemalige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek ist einer der meistgesuchten Männer der Welt, mitverantwortlich für einen der größten Skandale der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Eine gemeinsame Recherche von SPIEGEL, ZDF, dem österreichischen »Standard« und der russischen Investigativplattform »The Insider« zeigt nun: Marsalek arbeitet offenbar seit über einem Jahrzehnt für den russischen Geheimdienst. In einer dreiteiligen Serie rekonstruieren wir die Recherche zu der irren Agentengeschichte über Jan Marsalek. In der ersten Folge zeigen wir, wie der Wirecard-Manager von Geheimdienstlern rekrutiert wurde und wie er sich ein Doppelleben als Spion aufbaute. Zu unserer Serie über den Wirecard-Skandal geht es hier: https://www.spiegel.de/ausland/oesterreichs-verbindungen-im-wirecard-skandal-podcast-inside-austria-a-3768e8e5-556c-44b0-9265-000792fd1ffd  In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die rechtstextremen Influencer (3/3): Der Masterplan
03-02-2024
Die rechtstextremen Influencer (3/3): Der Masterplan
Der FPÖ-Chef spricht in den Fernsehnachrichten darüber, wie er als Kanzler Österreichern die Staatsbürgerschaft entziehen könnte. AfD-Politiker träumen bei einem geheimen Treffen von einer Falle, die sie Menschen mit Migrationsgeschichte stellen könnten, um sie loszuwerden. Das zeigt, wie die Ideologien von Extremisten in die Rechtsaußen-Parteien eingesickert sind. Wie konnte es so weit kommen? Und welche Strategie steckt dahinter? In der dreiteiligen Podcastreihe von »Inside Austria« schauen wir auf die Neue Rechte in Österreich und Deutschland. Am Beispiel von Martin Sellner erklären wir, wie einflussreich und wie gefährlich die Bewegung ist. In der dritten Folge geht es darum, wie rechtsextreme Kampfbegriffe von Parteien wie der FPÖ oder der AfD übernommen werden und wie Martin Sellners Einfluss bis in konservative Kreise vordringt. Das erwähnte Interview mit Olaf Scholz über seine Migrationspolitik könnt ihr hier lesen. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn euch unser Podcast gefällt, folgt uns doch und lasst uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich findet ihr auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die rechtsextremen Influencer (1/3): Der Posterboy
20-01-2024
Die rechtsextremen Influencer (1/3): Der Posterboy
Bei einem Geheimtreffen in Potsdam präsentiert ein Österreicher einen Plan zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland. Martin Sellner ist das Gesicht der sogenannten Neuen Rechten. Doch wer ist diese Bewegung überhaupt? Und wie wurde der 35-jährige Wiener zu ihrem Posterboy?  In der dreiteiligen Podcastreihe von »Inside Austria« schauen wir auf die Neue Rechte in Österreich und Deutschland. Am Beispiel von Martin Sellner erklären wir, wie einflussreich und wie gefährlich die Bewegung ist. In der ersten Folge geht es um das Geheimtreffen in Potsdam und darum, wie Martin Sellner zu einem Wortführer der Neuen Rechten wurde.  In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wie die FPÖ Europa erobern will
13-01-2024
Wie die FPÖ Europa erobern will
Im Spätsommer vergangenen Jahres war AfD-Chefin Alice Weidel zu Gast in Wien. Eingeladen von Herbert Kickl, dem Vorsitzenden der rechtspopulistischen FPÖ in Österreich. Beide Parteien seien »in großer Freundschaft verbunden«, sagte Weidel bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Kickl nannte die AfD eine »Schwesterpartei« seiner FPÖ. Die rechtspopulistischen bis rechtsextremen Parteien in Deutschland und Österreich suchen in den vergangenen Jahren verstärkt den Schulterschluss. Auf EU-Ebene arbeiten sie in einer Fraktion zusammen, der sogenannten Fraktion »Identität und Demokratie«, zu der auch Rechtsaußen Parteien in Ungarn, den Niederlanden oder Italien gehören. Im Juni dieses Jahres stehen die EU-Wahlen an, in denen die FPÖ und ihre Freunde vermutlich große Erfolge einfahren werden. Wie wollen die Rechtspopulisten Europa verändern? In dieser Folge von »Inside Austria« sprechen wir darüber, mit welchen Verbündeten Herbert Kickl in der EU zusammenarbeitet und fragen, ob Europa mit den Wahlen im Juni wirklich vor einem unaufhaltsamen Rechtsruck steht. Hinweis: Leider ist uns bei der Tonabmischung der Folge ein Fehler passiert, sodass sich zwischenzeitlich Tonspuren überlagert haben. Der Fehler wurde inzwischen behoben. Zur Folge über die Russlandbeziehungen der FPÖ: https://www.spiegel.de/ausland/wladimir-putins-freunde-in-oesterreich-die-russlandliebe-der-fpoe-podcast-a-0562b053-0851-450d-b4cf-6f58d3cb04a6  In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.