Sicherheit bei Preisverhandlungen für Existenzgründer und Freiberufler

Kompetenz im Rechnungswesen

13-10-2022 • 6 Min.

Zahl der Existenzgründer und Freiberufler verdreifacht

Die Zahl der Selbständigen in freien Berufen hat sich zwischen 1992  und 2020 nahezu verdreifacht und mittlerweile eine Stärke von etwa 1,5  Mio. erreicht.

Diese Entwicklung passt durchaus ins digitale Zeitalter, denn dadurch  werden Existenzgründungen oftmals überhaupt erst möglich. Da die  Digitalisierung in den nächsten Jahren auch noch zunehmen wird, ist auch  mit einer weiteren Zunahme an Freiberuflern zu rechnen.

Oftmals wird gar nicht kalkuliert

Während “alteingesessene” Freiberufler wie Ärzte, Zahnärzte oder  Rechtsanwälte ihr Honorar nach einer Gebührenordnung o.ä. bestimmen  können, unterliegen jedoch Freiberufler aus der Kulturszene oder freie  Trainer und Coaches dem freien Markt und müssen ihr Honorar mit dem  Kunden aushandeln.

Oftmals aber kalkulieren Freiberufler gar nicht ihr Honorar, sondern  bestimmen lediglich, ob sie den nach den Vorgaben der Auftraggeber  dotierten Auftrag ausführen wollen oder nicht. Aber reicht es aus,  einfach nur die Konditionen anzunehmen, die der Auftraggeber anbietet?

Wer kalkuliert, kennt seine Schmerzgrenze

Wer sich als Freiberufler betätigen will, muss seine Kosten kennen  und dies in seiner Kalkulation berücksichtigen. Ein bloßes “Abnicken”  dessen, was Auftraggeber dem Dienstleister geben möchten, reicht nicht  aus. Schließlich ist es nicht das Interesse der Auftraggeber, dass der  Freiberufler seine Kosten deckt, sondern dass sie möglichst günstig eine  Dienstleistung einkaufen.

Zudem ist es auch keine gute Idee, wenn man sich bei seiner  Preisgestaltung an der Konkurrenz orientiert, denn einerseits kennt man  die Kosten der Konkurrenten nicht, und andererseits weiß man auch nicht,  ob diese denn auch tatsächlich ihre Preise kalkuliert haben.

Von daher macht es durchaus Sinn, die Tages- bzw. Stundensätze zu  kalkulieren, denn nur so kennt man auch seine Schmerzgrenze und weiß  dann auch bei Preisverhandlungen entsprechend aufzutreten. Damit  bekommen Existenzgründer und Freiberufler auch dort die nötige  Sicherheit.

So bekommt man die richtige Unterstützung

Existenzgründer und Freiberufler, die in ihren Preisverhandlungen  sicherer werden möchten, können die richtige Unterstützung bekommen. In  einer 6-monatigen Begleitung werden sie die entsprechenden Grundlagen  lernen und haben während dieser Zeit stets einen Fachberater an ihrer  Seite.

Unternehmensberater Ingo Wupperfeld hat in seiner neuen Fallstudie  zusammengefasst, wie Existenzgründer und Freiberufler sich in der ersten  Phase ihrer neuen Existenz kaufmännisch begleiten lassen können.  Außerdem wird hier ein kostenfreies Strategiegespräch angeboten, worin  nicht nur aufgezeigt wird, wie Existenzgründer und Freiberufler sich  ihre Zukunft langfristig sichern können, sondern auch, wie man hierfür  eine staatliche Unterstützung mit bis zu 80 % bekommt.

Die Fallstudie ist unter www.starthilfe-begleitung.info zu erreichen.