Die Zahl der Selbständigen in freien Berufen hat sich zwischen 1992 und 2020 nahezu verdreifacht und mittlerweile eine Stärke von etwa 1,5 Mio. erreicht.
Diese Entwicklung passt durchaus ins digitale Zeitalter, denn dadurch werden Existenzgründungen oftmals überhaupt erst möglich. Da die Digitalisierung in den nächsten Jahren auch noch zunehmen wird, ist auch mit einer weiteren Zunahme an Freiberuflern zu rechnen.
Während “alteingesessene” Freiberufler wie Ärzte, Zahnärzte oder Rechtsanwälte ihr Honorar nach einer Gebührenordnung o.ä. bestimmen können, unterliegen jedoch Freiberufler aus der Kulturszene oder freie Trainer und Coaches dem freien Markt und müssen ihr Honorar mit dem Kunden aushandeln.
Oftmals aber kalkulieren Freiberufler gar nicht ihr Honorar, sondern bestimmen lediglich, ob sie den nach den Vorgaben der Auftraggeber dotierten Auftrag ausführen wollen oder nicht. Aber reicht es aus, einfach nur die Konditionen anzunehmen, die der Auftraggeber anbietet?
Wer sich als Freiberufler betätigen will, muss seine Kosten kennen und dies in seiner Kalkulation berücksichtigen. Ein bloßes “Abnicken” dessen, was Auftraggeber dem Dienstleister geben möchten, reicht nicht aus. Schließlich ist es nicht das Interesse der Auftraggeber, dass der Freiberufler seine Kosten deckt, sondern dass sie möglichst günstig eine Dienstleistung einkaufen.
Zudem ist es auch keine gute Idee, wenn man sich bei seiner Preisgestaltung an der Konkurrenz orientiert, denn einerseits kennt man die Kosten der Konkurrenten nicht, und andererseits weiß man auch nicht, ob diese denn auch tatsächlich ihre Preise kalkuliert haben.
Von daher macht es durchaus Sinn, die Tages- bzw. Stundensätze zu kalkulieren, denn nur so kennt man auch seine Schmerzgrenze und weiß dann auch bei Preisverhandlungen entsprechend aufzutreten. Damit bekommen Existenzgründer und Freiberufler auch dort die nötige Sicherheit.
Existenzgründer und Freiberufler, die in ihren Preisverhandlungen sicherer werden möchten, können die richtige Unterstützung bekommen. In einer 6-monatigen Begleitung werden sie die entsprechenden Grundlagen lernen und haben während dieser Zeit stets einen Fachberater an ihrer Seite.
Unternehmensberater Ingo Wupperfeld hat in seiner neuen Fallstudie zusammengefasst, wie Existenzgründer und Freiberufler sich in der ersten Phase ihrer neuen Existenz kaufmännisch begleiten lassen können. Außerdem wird hier ein kostenfreies Strategiegespräch angeboten, worin nicht nur aufgezeigt wird, wie Existenzgründer und Freiberufler sich ihre Zukunft langfristig sichern können, sondern auch, wie man hierfür eine staatliche Unterstützung mit bis zu 80 % bekommt.
Die Fallstudie ist unter www.starthilfe-begleitung.info zu erreichen.