CONNERY MACHT DEN YODA
Connor Macleod - der Highlander - ist nicht seiner Bestimmung gefolgt und auf den Planeten Zeist zurückgekehrt. Er hat aus eigener Kraft einen künstlichen Schutzpanzer um die Erde erbaut, der die Menschheit vor den tödlichen Strahlen der Sonne schützt. Im Jahr 2024 macht Louise Marcus eine folgenschwere Entdeckung: Die Ozonschicht hat sich inzwischen regeneriert. Diese Erkenntnis wird geheimgehalten, um die Bevölkerung weiterhin unter Druck zu setzen. Mit Hilfe seines alten Freundes Ramirez will Macleod diese dunklen Machenschaften aufdecken. Doch da taucht Katana, der Erzfeind des Highlanders auf und fordert ihn zum letzten, entscheidenden Kampf. Denn: "Es kann nur Einen geben!" (DVD-Klappentext Leonine)
Es gibt Filme, die sind so mies, dass sich selbst ihre Regisseure dafür in Grund und Boden schämen. Russel Malcuhy ging es mit HIGHLANDER 2: DIE RÜCKKEHR genauso so... dabei war er nicht mal Schuld daran.
Die Fortsetzung zum Fantasy-Epos um den unsterblichen Krieger Macleod gibt einen gigantischen Fick auf das, was der Vorgänger aufgebaut hat. Die Unsterblichen sind plötzlich Aliens vom Planeten Zeist, Sean Connery ist ein Zauberer und kann auf Macleods Wunsch einfach wieder respawnen und Michael Ironside geht tierisch einer ab, wenn er mal U-Bahn-Führer spielen darf.
Was für ein Produktionschaos hinter diesem miesen Sequel steckt und wieso gerade Trashfans unbedingt die Kinofassung in die Finger bekommen müssen, erzählt euch der Trashtaucher brühwarm in diesem Podcast.