Wieso sind Forscher in Monsterfilmen eigentlich immer so verdammt übergriffig? Eine Frage, die Harry Essex bei seiner Ripoff-Produktion OCTAMAN sowas von egal war.
Aber sind wir ehrlich: Wenn einer DER SCHRECKEN VOM AMAZONAS dreist durch den Farbkopierer ziehen durfte, war es Mr. Essex. Schließlich hat der langjährige Drehbuchschreiber von Jack Arnold auch an dessen Opus Magnum mitgeschrieben... und hegte den Traum, aus dem Schatten des Meisters zu treten.
Und OCTAMAN macht keine Gefangenen: Die Tentakelärmchen schlabbern nonstop durchs Bild (liebevoll gestaltet von Rick Baker und Doug Beswick), alle Männer sind klugscheißende Machoschweine und indigene Minderheiten haben sowieso nix zu melden außer als pseudo-spirituelles Navi herzuhalten.
Wieso der arme Oktopode trotzdem liebenswerter Trash und besser ist als sein Ruf, erzählen euch die Prime-Perlen Ronny & Sascha (erstmals zu Gast, yay) und der Trashtaucher in aller Ausführlichkeit!
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