KORG KOFFEE BREAK | Der Interview Podcast

KORG (Jörg Sunderkötter, Steffen Richter, Simon Steinhoff)

So geht „backstage“ hinter den großen Bühnen und Tonstudios der Republik: Der neue Interview Podcast KORG KOFFEE BREAK bringt Künstlerinnen und Künstler vors Mikro, die man sonst eher nicht aus näherer Entfernung kennenlernt. Dass wir dabei meistens bis in die Küchen und Studios und Ateliers und Kreativzentren und Hinterzimmer und Vorgärten unserer GesprächspartnerInnen vordringen dürfen, gibt den Begegnungen in vielerlei Hinsicht ein gewisses Extra: an Intensität, an Einblicken, an geheimsten Geheimnissen und nicht für möglich gehaltenen Überraschungen. Jede unserer Episoden hat zwei Schwerpunkte, zunächst den Menschen und seine Kunst. Dabei ist uns wichtig: Wir lassen sie alle immer ausreden, unsere Protagonisten, nehmen uns gerne zurück, geben ihnen gerne viel Raum für Erinnerungen, Anekdoten und Themen im Köcher. Ein zweiter Fokus bekommt ebenso viel Raum. Mindestens! Zu Recht! Ihr werdet schon sehen, seid mächtig gespannt… Wir werden nerdy! Wir werden leidenschaftlich! Wir sind detailverliebt! Wenn es um Technik geht, und das beste Equipment für Studio, Bühne oder den Hobbykeller, wird der KORG KOFFEE BREAK zur perfekten Diskutierstube. Sounds, Einstellungen, alte und neue Maschinen, Fehlentwicklungen, Superstarprodukte und überhaupt allerlei Wissenswertes. Wir machen vor nichts Halt, haben Lust auf jede Anregung und jedes Wunschthema unserer Gäste. Und wir versprechen nicht zu viel, wenn wir für diesen Bereich spektakuläre Inhalte ankündigen. Der KORG KOFFEE BREAK ist eine schöne, eine intensive, eine abwechslungsreiche Begleitung für Deinen BREAK, mit und ohne Kaffee, unterwegs oder auf heimischem Gestühl. Hier begegnen Menschen einander und teilen ihre Leidenschaft für Musik, ihre Leidenschaft für Technik, ihre Leidenschaft für das Leben. Das Ergebnis ist kurzweilig, mitunter sehr lustig, immer substanziell, kreativ, abwechslungsreich, kaum planbar, in jeder Episode aber mehrwertig. Wetten? read less
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„you can leave your hat on“, oder: Besuch bei coolen Jungs mit coolen Sounds
12-06-2023
„you can leave your hat on“, oder: Besuch bei coolen Jungs mit coolen Sounds
Ein Tag im Spätsommer, wir platzieren uns im Schneidersitz direkt ans Rheinufer. In unsere Runde geladen haben wir gleich zwei Gäste, ihres Zeichens Protagonisten einer Kapelle, deren Innovationskraft und Schaffensfreude hierzulande das repräsentieren, was englischsprachige Zeitgenossen gerne „Top of the Cream“ nennen. Der eine, mit seinem bürgerlichen Namen Kaspar Wiens längst nicht so bekannt wie unter seinem Spitznamen „Tropf“ ist ein Pionier, der bereits Mitte der Neunziger mit Samy Deluxe und DJ Dynamite für stilistische Furore sorgte in den noch weitgehend jungfräulichen HipHop-Gefilden deutschen Landes. Das zur Jahrhundertwende erschienene „Deluxe Soundsystem“ gilt als Game-Changer-Tonträger für deutschsprachige Rapmusik. „Tropf“ hat viele Talente und er hat ein untrügliches Gespür für die Dinge, die funktionieren werden. Man könnte es auch so formulieren: Da kennt (und mag) einer seine Mitmenschenkinder. Dass er für den oft bewunderten Sound im Studio und insbesondere auch live sorgt, der Jan Delay-Momente so besonders macht, ist folgerichtig. Künstler mit Ambition, wie Jan Delay ohne jeden Zweifel einer ist, sind immer auch fixiert auf Details und wollen an jeder Stelle ein Optimum erreichen, neue Standards setzen. Ein Umstand, der auch den anderen, den bis dato letzten Neuzugang der Disko No. 1 zutrifft: Im Umfeld der Produktion des aktuellen Albums „Earth, Wind & Feiern“ wurde Keyboarder Johannes Arzberger akquiriert. Wieder einer mit ellenlanger Referenzliste aus der vergangenen Dekade, Lindenberg bis Clueso, Mutzke bis Denalane, (fast) alle hat er mit seinem künstlerischen Talent, seinem variantenreichen Spiel, seinem Handwerk bereichert.