Li.fi erhält 17,5 Mio. US-Dollar für die Ermöglichung von Krypto-Dienstleistungen (Blockchain • FinTech • Coinfund • Superscrypt)

Startup Insider

12-04-2023 • 30 Min.

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Philipp Zentner, CEO und Co-Founder von Li.fi, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 17,5 Millionen US-Dollar.

Li.fi ermöglicht mit seinen Lösungen, Kryptowährungen auf andere Blockchains zu übertragen. Li.fi richtet sich an eine breite Palette von Kunden wie Banken, FinTechs und Hedge-Fonds, die ihren Kundinnen und Kunden Krypto-Dienstleistungen anbieten möchten. Durch die Nutzung von Li.fi können sie nach eigenen Angaben 1,5 Jahre Markteinführungszeit sparen und müssen nicht erst eine eigene kostspielige Lösung entwickeln. Mit ihrem Software Development Kit ermöglicht das Startup die Nutzung verschiedener Bridges und dezentraler Börsen für den Handel und die Bewegung von verschiedenen Tokens auf einer Vielzahl von Blockchains. Li.fi wurde im Jahr 2021 von Philipp Zentner und Max Klenk in Berlin gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 40 Mitarbeitende und zählt u.a. das weltweit größte Wallet namens MetaMask mit über 20 Millionen monatlichen Usern zu seinen Kunden. Insgesamt hat das Unternehmen nach eigenen Angaben ein Transaktionsvolumen von mehr als einer Milliarde US-Dollar bei 300.000 einzelnen Nutzerinnen und Nutzern bei rund 100 Partnern. Das Ziel des Unternehmens ist es, den Zugang zu jedem Token über jede Blockchain und jeden Handelsplatz zu ermöglichen, was dazu beitragen soll, eine Milliarde User zu Web3 zu bringen.

Nun hat das Berliner Startup in einer Finanzierungsrunde 17,5 Millionen US-Dollar erhalten. Zu den Kapitalgebern gehören u.a. Coinfund und Superscrypt. Außerdem sollen sich mehr als 20 Business Angels an der Runde beteiligt haben. Mit dem frischen Kapital möchte Li.fi seine Lösungen weiterentwickeln und das Wachstum weiter vorantreiben.