Startup Insider

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Der Startup Insider Podcast ist in der deutschen Startup- und Gründerszene nicht mehr wegzudenken! Unsere Redaktion liefert seit mehreren Jahren den wahrscheinlich besten Newsletter der deutschen Startup-Landschaft und seit Mai 2020 den Startup Insider Podcast. Mit mittlerweile vier Folgen pro Tag bieten wir einen umfassenden Überblick zu den wichtigsten Nachrichten, Trends und Investments. Dabei steht der Austausch und das Weitergeben von Knowhow im Mittelpunkt. Neben unserem morgendlichen Update zu Business- und Finanznachrichten, laden wir in unseren weiteren Folgen wichtige Szene-Akteure, Gründerinnen und Gründer, Investorinnen und Investoren ein und analysieren aktuelle Trends in Experten-Interviews. Wir haben zudem zahlreiche regelmäßige Formate, so zum Beispiel "junge Startups", wo Jungunternehmen pitchen; "read only", wo Fach-Bücher vorgestellt werden, "Media Talk", wo weitere Startup-Medien präsentiert werden oder "To Infinity and Beyond", die Reihe rund um Blockchain, Web 3.0, Krypto und NFT. Im Startup Insider Podcast vereinen wir jung mit Professionell und bilden somit das tägliche MustHave für die Startup-Welt. #Insider #Startups #Gründerszene #Tech #DeutscheStartups read less

"(Ge)Gründet!" mit Anastasia Barner
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"(Ge)Gründet!" mit Anastasia Barner
📚💡 In der 143. Folge von Startup Insider “read only” spricht Anna-Lena Kümpel mit Anastasia Barner über das Buch “(Ge)Gründet!”.Anastasia Barner begann ihre berufliche Laufbahn bereits im Alter von 14 Jahren als Journalistin. Sie hat mit FeMentor die erste Reverse-Mentoring-Plattform in Europa gegründet, die es jungen Talenten ermöglicht, durch etablierte Führungskräfte weitergebildet zu werden. Im Jahr 2019 gehörte sie zu den jüngsten Gründerinnen Deutschlands und ist heute eine angesehene Expertin und Moderatorin, die auf zahlreichen Bühnen zu Themen wie Social Media, Generation Z und Startups spricht. Neben ihrer Rolle als Gründerin und Mentorin war Anastasia Barner auch das internationale TikTok-Gesicht der Deutschen Welle. Sie nutzte diese Plattform, um Einblicke in die Welt der Startups und der Generation Z zu bieten und ein breites Publikum zu erreichen. In ihrem neuesten Buch “(Ge)Gründet!” gibt sie einen authentischen Blick in die aufregende Welt der Startups. Es soll Stereotypen und Klischees entlarven und die Schattenseiten der Szene beleuchten, ohne die Realität zu beschönigen. Das Buch soll inspirieren, ohne die Herausforderungen zu verschweigen, und zeigt, dass der Weg zur Unternehmensgründung für jeden möglich ist. Anastasia Barner teilt aus erster Hand ihre Erfahrungen, wie sie als junge Frau bereits erfolgreich in dieser Branche Fuß gefasst hat. Sie gewährt Einblicke, was es bedeutet, ein Startup in jungen Jahren zu gründen, welche Opfer man dafür bringen muss und wie die Szene das gesamte Leben beeinflusst. Dabei geht sie auch auf schwierige Themen wie Insolvenzen, Burnout und Konsum ein. Sie erzählt auch von den Herausforderungen, denen Frauen bei der Gründung gegenüberstehen und wie sie mit Vorurteilen umgegangen ist. 🎙 Du interessierst dich für alle spannenden News und Interviews aus der Startup-Szene? Hier geht es zu unserer Podcastsammlung.
Instimatch erhält 11,5 Millionen Schweizer Franken für Cash-Management-Handelsplattform (FinTech • Pre-Series-A)
2d ago
Instimatch erhält 11,5 Millionen Schweizer Franken für Cash-Management-Handelsplattform (FinTech • Pre-Series-A)
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Adrian Edelmann, CEO von Instimatch, über die erfolgreich abgeschlossene Pre-Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 11,5 Millionen Schweizer Franken.Instimatch bietet eine webbasierte Cash-Management-Handelsplattform an. Sie ermöglicht Institutionen aus verschiedenen Branchen und Regionen direkt miteinander in Kontakt zu treten und ihren gesamten Liquiditätsbedarf digital abzuwickeln sowie ihr Handelsnetzwerk zu nutzen. Die Plattform deckt verschiedene Anlageklassen wie beispielsweise unbesicherte Bareinlagen, Repos, Geldmarktfonds, Devisen und digitale Schuldscheine ab. Das Startup wurde im Jahr 2017 von Hugh Macmillen in Zürich gegründet. Instimatch hat im laufenden Jahr ein signifikantes Wachstum erfahren und wichtige Meilensteine wie beispielsweise ein Kundenwachstum von 63 %, den erfolgreichen Markteintritt in vier neue Länder und den Go-Live seiner neuen Repo-Handelsplattform erreicht. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 20 Mitarbeitende und hat Standorte in der Schweiz, Schottland, Australien, Malaysia und Katar.Nun hat das Schweizer FinTech in einer Pre-Series-A 11,5 Millionen Schweizer Franken eingesammelt. Die Finanzierungsrunde wurde von bestehenden Aktionären, Mitgliedern des aktuellen Management-Teams, Geschäftspartnern sowie neuen institutionellen und privaten Investoren angeführt. Das frische Kapital soll dafür genutzt werden, die Marktpräsenz weiter auszubauen, die Produktentwicklung zu beschleunigen und neue Produkte zu lancieren, um die Position des Startups als nach eigenen Angaben führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Handelsplattformen zu stärken. Instimatch plant, die Series-A-Finanzierungsrunde im Jahr 2024 abzuschließen.🚀📰 Entdecke die neuesten Trends und Innovationen aus den verschiedensten Branchen! Abonniere unsere brandneuen Themen-Newsletter zu FinTech, ClimateTech, SpaceTech und KI, um keine wichtigen Informationen und fesselnden Neuigkeiten zu verpassen.
LimeWire übernimmt KI-Bilderzeugungsmodell BlueWillow (Creator-Plattform • Akquise • Künstliche Intelligenz)
3d ago
LimeWire übernimmt KI-Bilderzeugungsmodell BlueWillow (Creator-Plattform • Akquise • Künstliche Intelligenz)
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Marcus Feistl, COO von LimeWire, und sprechen mit ihm über die Übernahme von BlueWillow.LimeWire hat eine abonnementbasierte Plattform entwickelt, die Urheberinnen und Urhebern von Inhalten, Künstlerinnen und Künstlern sowie Marken die Möglichkeit bietet, exklusive Inhalte zu veröffentlichen, Zugang zu privaten Communities zu erhalten und direkt mit ihren Lieblings-Kreierenden zu kommunizieren. Dadurch wird Kunstschaffenden eine größere Kontrolle über ihre Inhalte gegeben, vorhersehbare Einnahmen zu generieren und starke Verbindungen zu ihren Fans zu pflegen. Die Plattform unterstützt auch die Erstellung sowie Verteilung von NFTs und bietet so ein einzigartiges, wertorientiertes Erlebnis für Urhebende und Fans gleichermaßen. LimeWire wurde im Jahr 2000 von Julian Zehetmayr, Paul Zehetmayr in Wien gegründet.Nach der Ankündigung der Zusammenarbeit mit Polygon Labs hat das österreichische Unternehmen nun bekannt gegeben, dass es BlueWillow übernommen hat. BlueWillow hat ein KI-Bilderzeugungsmodell entwickelt. Das Unternehmen hat nach Midjourney die zweitgrößte KI-Bilderzeugungs-Community aufgebaut und kann auf Discord über 2 Millionen aktive Mitglieder vorweisen. Diese haben seit Anfang des Jahres 2023 mehr als 500 Millionen Bilder erzeugt. Die Hinzufügung des exklusiven KI-Modells von BlueWillow soll dazu führen, die Unverwechselbarkeit des KI-Studios von LimeWire zu erhöhen und neue Maßstäbe im Bereich der digitalen Kreativität zu setzen. Während die User von LimeWire von BlueWillows proprietärem KI-Modell für die Text-zu-Bild- und Bild-zu-Bild-Generierung profitieren, erhält BlueWillow Zugang zu LimeWires einfach zu bedienendem KI-Studio, der Erstellerplattform und den auf Polygon basierenden Web3-Funktionen. Die Übernahme soll also vor allem Synergieeffekte zwischen den Plattformen schaffen und sicherstellen, dass alte und neue User Zugang zu innovativen KI-Tools und Ressourcen haben, um ihre Inhalte zu erstellen, zu teilen und zu vermarkten. Um Anreize für frühe Nutzerinnen und Nutzer zu schaffen, erhalten diese attraktive Rabatte und Zugang zu Pro-Funktionen, wenn sie den LMWR-Token verwenden.🚀📰 Entdecke die neuesten Trends und Innovationen aus den verschiedensten Branchen! Abonniere unsere brandneuen Themen-Newsletter zu FinTech, ClimateTech, SpaceTech und KI, um keine wichtigen Informationen und fesselnden Neuigkeiten zu verpassen.
HelloBetter sammelt Millionen für digitale Therapieprogramme ein (MentalHealth • HSBC • Forschung)
3d ago
HelloBetter sammelt Millionen für digitale Therapieprogramme ein (MentalHealth • HSBC • Forschung)
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Hannes Klöpper, CEO und Co-Founder von HelloBetter, über die erfolgreich abgeschlossene Erweiterung der Series-A2-Finanzierungsrunde.HelloBetter bietet evidenzbasierte digitale Therapieprogramme an. In insgesamt zehn Programmen werden acht psychische Problembereiche behandelt. Fünf Therapieprogramme sind zuzahlungsfrei auf Rezept für alle krankenversicherten Erwachsenen zugänglich. Dazu gehören „Stress und Burnout“, „Diabetes und Depression“, „Chronischer Schmerz“, „Vaginismus“ und „Panik“. Bisher wurden mehr als 30 randomisiert-kontrollierte Studien zur Wirksamkeit und Kosteneffektivität der Therapieprogramme des Unternehmens durchgeführt und in Peer-reviewed Journals publiziert. Laut Unternehmensangaben kann kein anderer Anbieter auf der Welt eine vergleichbar breite Studienlage vorweisen. HelloBetter wurde im Jahr 2015 aus einem universitären Forschungsprojekt von den Psychologinnen und Psychologen Amit Gupta, Elena Heber, Hanne Horvath, Hannes Klöpper, Philip Ihde, Pierre Alexis Cantegril und Prof. Dr. David Daniel Ebert in Berlin gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mehr als 100 Mitarbeitende in Berlin und Hamburg.Nun hat das MedTech eine Erweiterung seiner A2-Runde bekanntgegeben. In dieser zweiten Runde hat HelloBetter eine Investition in Höhe von 5 Millionen Euro von HSBC Asset Management's Financial Technology Venture Capital erhalten, wodurch das Gesamtinvestitionsvolumen des Unternehmens im Jahr 2023 auf insgesamt 12 Millionen Euro ansteigt. Mit dem frischen Kapital möchte das Startup seine evidenzbasierten mentalen Gesundheitsprodukte weiter skalieren. Die neuen Mittel werden auch dazu verwendet, die Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu stärken und Datenanalysekapazitäten auszubauen. Das Berliner Unternehmen plant außerdem, in neue Märkte zu expandieren und sein Portfolio digitaler Therapieprogramme weiter zu erweitern. Dies zeigte das Startup bereits im Jahr 2022, als es mit seiner Marke HelloGina in den US-Markt eintrat, die ein sexuelles Wellness-Programm für Menschen mit Vaginismus anbietet. Mittlerweile hat das Unternehmen für sein Online-Therapieprogramm namens „Panik“ die Breakthrough Device Designation der US-amerikanischen Food and Drug Administration erhalten, was den ersten Schritt darstellt, dass es auch in den USA verschrieben werden kann.🚀📰 Entdecke die neuesten Trends und Innovationen aus den verschiedensten Branchen! Abonniere unsere brandneuen Themen-Newsletter zu FinTech, ClimateTech, SpaceTech und KI, um keine wichtigen Informationen und fesselnden Neuigkeiten zu verpassen.
Investments & Exits - mit Tina Dreimann über die Finanzierungsrunde von Traceless Materials, Resourcify und 42watt
3d ago
Investments & Exits - mit Tina Dreimann über die Finanzierungsrunde von Traceless Materials, Resourcify und 42watt
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina hat die Finanzierungsrunde von Traceless Materials, Resourcify und 42watt.Das Hamburger Bioökonomie-Startup Traceless Materials hat in einer Series A 36,6 Millionen Euro gesammelt, um seine nachhaltige Alternative zu Plastik aus Agrarindustrieabfällen auf industrielle Maßstäbe zu erweitern. Der Private-Equity-Fonds UB Forest Industry Green Growth Fund führte die Finanzierungsrunde an, unterstützt von SWEN Blue Ocean, einem lokalen Bankenkonsortium und den bestehenden Investoren Planet A, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und b.value. Traceless Materials hat ein zertifiziert vollständig biobasiertes, heimkompostierbares und plastikfreies Biomaterial entwickelt, das die Plastikkrise bekämpft und erhebliche CO2-Einsparungen bietet. Das Münchner ClimateTech 42watt hat einen mittleren siebenstelligen Betrag erhalten. An der millionenschweren Investitionsrunde des digitalen Energieberaters beteiligten sich neben mehreren Business Angels wie McMakler-Gründer Felix Jahn auch Contrarian Ventures, BonVenture und PropTech1 Ventures. Bereits im Januar erhielt das Startup von Marcus Dietmann, Jörg Überla, Ferdinand Zemella und Mario Speck einen siebenstelligen Betrag.Das Hamburger Startup Resourcify hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 14 Millionen Euro eingesammelt, um seine Plattform für Abfallmanagement und Recycling auszubauen. Die Runde wurde von Vorwerk Ventures angeführt und umfasste auch Beteiligungen von Revent, Ananda Impact Ventures, Speedinvest, BonVenture und WEPA Ventures. Resourcify digitalisiert den Prozess des Abfallmanagements und Recycling für Unternehmen und verbindet globale Unternehmen mit lokalen Recyclern, um deren Sortier- und Recyclingprozesse zu optimieren. Das Unternehmen plant, sein Software-as-a-Service (SaaS)-Angebot zu erweitern und seine Marktführerschaft in Europa und Großbritannien auszubauen. 📰 📢 Du möchtest alle aktuellen “Investments & Exits” News nicht nur hören, sondern auch lesen? Dann geht es hier zur Anmeldung für unseren Investment-Newsletter.
Junge Startups – Tree.ly, myScribe & KI Mentor Technology
4d ago
Junge Startups – Tree.ly, myScribe & KI Mentor Technology
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da! 🎉Wir stellen heute wie jede Woche drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang Finanzierungen nicht über einer Million Euro erhalten haben. Den Anfang macht Jodok Batlogg, CEO und Founder von Tree.ly. Das Startup realisiert Wald-Klimaschutzprojekte mithilfe einer digitalen Plattform und einer zertifizierten Methodik. Dies ermöglicht Waldbesitzerinnen und -besitzern, mehr CO2 durch nachhaltige Bewirtschaftung im Wald zu speichern. Unternehmen erwerben diese extern zertifizierten CO2-Gutschriften, wobei die erzielten Erlöse direkt in den Wald investiert werden. Auf diese Weise können sie aktiv den Klimaschutz in ihrer Region unterstützen. So möchte Tree.ly den Waldklimaschutz in Europa effizienter, transparenter und für jeden zugänglich machen.Als zweites sprechen wir mit Ira Stoll, CEO und Founder von myScribe. Das Startup hat nach eigenen Angaben die erste Dokumentationssoftware für Ärztinnen und Ärzte entwickelt, die dank künstlicher Intelligenz Entlassbriefe vollkommen automatisiert erstellt und damit bis zu 3 Stunden täglicher Arbeitszeit für das medizinische Personal einspart. Aktuell wird analog dazu eine Pflege-App entwickelt, um auch das Pflegepersonal größtmöglich zu entlasten. Somit soll eine holistisch optimierte Patientenversorgung sowie eine lückenlose Datenstrukturierung gewährleistet werden.Unser letzter Gast der heutigen Folge ist Christian Krauter, CEO und Founder von KI Mentor Technology. Das Startup bietet eine maßgeschneiderte und flexible Lösung zur Stärkung von Führungskräften in kleinen und mittleren Unternehmen an. Die App nutzt eine auf einem wissenschaftlich fundierten Ansatz beruhende KI, um hochmoderne Mentoring-Erlebnisse zu liefern. Diese sind individuell gestaltet und sollen zu messbaren Verbesserungen der Führungsleistung führen. Es bietet personalisierte Programme mit der Option auf OpenAI oder benutzerdefinierten KI-Modellen an. Die Plattform ergänzt das Lösungsangebot durch Tagebücher und eine umfangreiche Videokursbibliothek.📝 Euer Startup passt in unsere neue Rubrik? Dann bewerbt euch bei podcast@startupinsider.de ✍️.
Footprint Technologies erhält Millionen für Reduktion der Rücksendequote von Schuhen (E-Commerce • Footscan • Retouren)
5d ago
Footprint Technologies erhält Millionen für Reduktion der Rücksendequote von Schuhen (E-Commerce • Footscan • Retouren)
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Matthias Brendel, CEO und Co-Founder von Footprint Technologies, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Erweiterung der Seed-Finanzierungsrunde, wodurch das Startup insgesamt 3 Millionen Euro eingesammelt hat.Footprint Technologies hat eine KI-basierte Technologie entwickelt, mit der Käuferinnen und Käufer ihre eigenen Füße mit einem hohen Maß an Genauigkeit scannen und so das perfekt passende Schuhmodell und die passende Schuhgröße finden können. Wenn sie anschließend ihre neuen Schuhe online gefunden und ihre Größe ausgewählt haben, klicken die Kaufenden auf das neue Größentool, das sie in wenigen kurzen Schritten mit ihren Smartphones durch den Prozess führt. Das Tool ist für die Kundinnen und Kunden kostenlos und funktioniert völlig nahtlos, ohne dass eine App heruntergeladen werden muss. Durch Partnerschaften mit Schuhherstellern kennt das Tool die Innenmaße jedes Schuhs auf der Website genau. Ein Algorithmus vergleicht den Fuß-Scan mit den genauen Maßen des Schuhs, wodurch in Sekundenschnelle eine Empfehlung für die am besten passende Größe gegeben werden kann. Der gesamte Vorgang dauert zwischen zwei und drei Minuten. Zudem können die Daten gespeichert werden, sodass der Scan nur einmalig stattfinden muss. Laut eigenen Angaben konnte das Startup die Wirksamkeit mit einer 90-prozentigen Genauigkeitsrate nachweisen und die verbleibenden 10 % durch die Berücksichtigung anderer geometrischer Maße verbessern. Footprint Technologies wurde im Jahr 2019 von Carolin Kleinert, Matthias Brendel und Muhammad Ali Kezze in Berlin gegründet. Anfangs hat sich das Startup auf Kinderschuhe konzentriert. Das Modul für Erwachsene wurde Anfang November 2022 mit der deutschen Öko-Marke Tanner's in Betrieb genommen und soll künftig mit mehreren Schuhmarken online gehen. Das Unternehmen hat sich der Herausforderung gestellt, die Auswirkungen der Schuhindustrie auf das Klima zu reduzieren. Sein übergeordnetes Ziel ist es, die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit Rücksendungen und Rücklieferungen in der Schuhindustrie zu reduzieren, insbesondere aufgrund von Passformfehlern. Momentan beschäftigt Footprint Technologies 9 interne sowie 3 externe Mitarbeitende und arbeitet mit 13 Partnermarken aus Europa, Japan und den USA zusammen.Nun hat das Berliner KI-Startup seine Seed-Runde erweitert und hat damit insgesamt 3 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Kapitalgebern zählen ausschließlich Business Angels, wie beispielsweise Dr. Christof Horn, Dr. Peter Mertens, Prof. Helmut Merkel und Kilian Kaminski. Das frische Kapital soll für die weitere Entwicklung der Lösung und das Wachstum des Unternehmens eingesetzt werden. Als nächstes Ziel hat das Startup die Gewinnung eines großen Sportartikel- oder Schuhherstellers definiert.🚀📰 Entdecke die neuesten Trends und Innovationen aus den verschiedensten Branchen! Abonniere unsere brandneuen Themen-Newsletter zu FinTech, ClimateTech, SpaceTech und KI, um keine wichtigen Informationen und fesselnden Neuigkeiten zu verpassen.
Cleverly sammelt Millionen für individuelles Coaching von Kindern und Jugendlichen ein (EdTech •  Rubio Impact Ventures • Capnamic)
5d ago
Cleverly sammelt Millionen für individuelles Coaching von Kindern und Jugendlichen ein (EdTech • Rubio Impact Ventures • Capnamic)
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Fredrik Harkort, CEO und Co-Founder von Cleverly, über die erfolgreich abgeschlossene erweiterte Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4,6 Millionen Euro.Cleverly ist ein Coaching-Anbieter für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 21 Jahren. Das Startup setzt hierbei auf 1-zu-1-Online-Sessions, in denen die Lernenden mit ausgebildeten Pädagoginnen und Pädagogen arbeiten, die als sogenannte Mentorinnen und Mentoren agieren. In individuell entwickelten Lern-Tracks erhalten die Schülerinnen und Schüler Hilfe bei fachübergreifenden Themen wie Selbstbewusstsein, Konzentrationsproblemen oder Lern-Motivation. Die Mentorinnen und Mentoren übernehmen auch die kontinuierliche Begleitung der Kinder als erwachsene Vertrauensperson. Sie sollen die Kinder bei Mobbing oder schulischen Herausforderungen unterstützen. Kindern und Jugendlichen soll so schon in einer frühen Phase ihrer Entwicklung dabei geholfen werden, ihre Stärken abzurufen und mit Herausforderungen selbstbestimmt und konstruktiv umzugehen. Ergänzend bieten Tutorinnen und Tutoren fachliche Unterstützung in allen gängigen Schulfächern an. Cleverly wurde im Jahr 2021 vom Ehepaar Julia und Fredrik Harkort in Berlin gegründet. Das Unternehmen wurde bereits ausgezeichnet und zum Beispiel von Familie.de, eine Marke der Ströer Media Brands, als Innovationssieger 2021 gekürt. Zahlreiche Medien wie die Wirtschaftswoche, Deutschlandfunk Kultur und Stern berichteten bereits über das Lösungsangebot des Berliner Startups.Nun hat Cleverly in einer erweiterten Seed-Runde 4,6 Millionen Euro eingesammelt. Damit hat das EdTech insgesamt 8,6 Millionen Euro an Wagniskapital eingeworben. Zu den Kapitalgebern zählen Rubio Impact Ventures und die bestehenden Investoren Capnamic, Emma Ventures, der Venture Capital Arm des Schweizer Family Office White Alps Invest sowie namhafte Business Angels wie Florian Langenscheidt, Verena Pausder und die Flixbus-Founder. Das frische Kapital soll in die Weiterentwicklung der Plattform und das Wachstum des Unternehmens investiert werden. 🚀📰 Entdecke die neuesten Trends und Innovationen aus den verschiedensten Branchen! Abonniere unsere brandneuen Themen-Newsletter zu FinTech, ClimateTech, SpaceTech und KI, um keine wichtigen Informationen und fesselnden Neuigkeiten zu verpassen.
Investments & Exits - mit Jan Miczaika über die Finanzierungsrunden von HelloBetter, KYP.ai und OpenVolt
5d ago
Investments & Exits - mit Jan Miczaika über die Finanzierungsrunden von HelloBetter, KYP.ai und OpenVolt
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jan Miczaika, Partner bei HV Capital. Jan bespricht die Finanzierungsrunde von HelloBetter, KYP.ai und OpenVolt. Die Kölner GenAI-Plattform KYP.ai hat unter Führung von OTB Ventures und unter Beteiligung der bestehenden Investoren 42CAP und Tola Capital eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 17,5 Millionen Euro abgeschlossen. Das Unternehmen plant nun, seine SaaS-Lösungen in den USA einzuführen und in Europa, Indien, Singapur und China zu expandieren. Mit KI hilft KYP.ai Unternehmen, Einblicke in die Produktivität ihrer Mitarbeiter, Prozesse und Technologien zu gewinnen.Das Berliner Mental-Health-Startup HelloBetter hat eine Erweiterung seiner Series-A-Finanzierungsrunde um 7 Millionen Euro angekündigt. Angeführt wurde die Erweiterung von dem in Singapur ansässigen VC MassMutual Ventures. Das neue Kapital soll dazu verwendet werden, die digitalen Therapeutika in Deutschland voranzutreiben und eine weitere Expansion in Europa anzugehen. Letztes Jahr expandierte HelloBetter bereits in die USA, bietet dort aber noch nicht alle Programme an.Das in Dublin ansässige Unternehmen OpenVolt hat in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 1,5 Millionen Euro aufgenommen. Die Runde wurde von Cavalry Ventures angeführt und von dem Klimainvestor Übermorgen Ventures unterstützt. OpenVolt bietet eine API für Energieinformationen und plant, die Entwicklung seiner API zu beschleunigen und mehrere Schlüsselpositionen, darunter Software-Ingenieure in Europa, zu besetzen. Das Unternehmen zielt darauf ab, die Integration der gewonnen Daten in neue Energieanwendungen zu erleichtern. Es wird bald seine Beta-API starten, der Zugang wird vorerst aber auf das Vereinigte Königreich beschränkt sein.📰 📢 Du möchtest alle aktuellen “Investments & Exits” News nicht nur hören, sondern auch lesen? Dann geht es hier zur Anmeldung für unseren Investment-Newsletter.
Fernride erhöht Series-A-Finanzierungsrunde auf 50 Millionen US-Dollar (DTCF • E-mobilität • Logistik)
6d ago
Fernride erhöht Series-A-Finanzierungsrunde auf 50 Millionen US-Dollar (DTCF • E-mobilität • Logistik)
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Hendrik Kramer, CEO und Co-Founder von Fernride, u.a. über den Eintritt des ehemaligen Siemens-CEOs als Vorsitz in den Vorstand.Fernride bietet skalierbare Automatisierungslösungen für LKWs in der Hof- und Hafenlogistik an. Die Lösungen des Startups erhöhen die Produktivität, fördern die Nachhaltigkeit und verbessern die Sicherheit der Mitarbeitenden innerhalb der Logistikbranche. Das Unternehmen verfolgt den technologischen Ansatz der “Human-Assisted Autonomy”, der die Fernübernahme von autonomen, elektrischen LKWs ermöglicht. Dies gewährleistet eine nahtlose Integration und einen zuverlässigen Betrieb von autonomen LKWs für Logistikunternehmen. Die innovative Technologie basiert auf mehr als zehn Jahren wissenschaftlicher Forschung. Diese setzt Fernride bei Kunden wie Volkswagen, HHLA und DB Schenker ein, um die großen Herausforderungen der Branche zu bewältigen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2019 von Hendrik Kramer, Maximilian Fisser und Jean-Michael Georg in München gegründet. Das Startup beschäftigt mittlerweile über 120 Mitarbeitende und die Kundenunternehmen betreiben allein in Europa mehr als 1.000 Yard Trucks.Zuletzt hatte das Münchener Startup in einer Series-A-Finanzierungsrunde 31 Millionen US-Dollar eingesammelt. Damit zählt es zu den Top 5 der europäischen Deep Tech Series-A-Runden im Jahr 2023. Es ist zudem eines der ersten und größten Investments des frisch gegründeten 1 Milliarde schweren Deep Tech- und Climate Tech-Fonds der Bundesregierung, der den Wandel vom Diesel- und Handbetrieb zum autonomen und elektrischen Lkw fördern will. Nun hat Fernride bekanntgegeben, dass der ehemalige CEO von Siemens, Alcoa und Neom, namens Klaus Kleinfeld, als Vorsitzender in den Vorstand eintritt.🚀📰 Entdecke die neuesten Trends und Innovationen aus den verschiedensten Branchen! Abonniere unsere brandneuen Themen-Newsletter zu FinTech, ClimateTech, SpaceTech und KI, um keine wichtigen Informationen und fesselnden Neuigkeiten zu verpassen.