Die innere Medizin trägt heute zu etwa einem Drittel zur Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung bei. Und ihr Anteil wächst: Während die Präferenz für Allgemeinmedizin insgesamt stagniert, sind es im internistischen Bereich jedes Jahr etwa 2 % mehr Ärztinnen und Ärzte, die sich als Primärversorger niederlassen. Gleichzeitig sorgt eine über 20 Jahre währende Trennung zwischen fach- und allgemeinärztlichem Bereich dafür, dass die Förderung von Hausarztmedizin weiterhin hausärztliche Internisten benachteiligt.
Was braucht es, damit Weiterbildung auch für internistische Hausarztpraxen attraktiv ist? Was muss eine Praxis können, um weiterzubilden? Und was macht eine Praxis „sexy“ für die Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung?
Weitere Informationen:
DGIM-Appell: Internisten in der hausärztlichen Versorgung stärken
https://www.dgim.de/nl-01-2022-hausaerztliche-internisten/
Informationen des Netzwerks Junger Ärztinnen und Ärzte des Marburger Bundes Hessen für angehende ÄiW
https://www.marburger-bund.de/sites/default/files/2022-06/Red%20Flags_Ambulante%20Weiterbildung.pdf
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www.medical-tribune.de/o-ton-innere-medizin