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Nach Ansicht von Sascha Lobo gibt es in Deutschland eine Selbstständigen-Staatsverachtung in Sachen Corona. Soloselbstständige sind von der Pandemie besonders gebeutelt. Dennoch sollen sie bis Juni nächsten Jahres von insgesamt 5000 Euro – höchstens – leben. Leute, die oft seit März 2020 ausschließlich von ihren Ersparnissen leben.
Für die Lufthansa und für Festangestellte gelten Sonderregeln, Milliardenhilfen, Staatskredite, Kurzarbeit – aber bei Selbstständigen tut der Staat, als sei es keine Jahrhundertkrise, sondern irgendwie deren eigene Schuld, dass Aufträge ausbleiben.
Im Podcast geht Sascha Lobo auf die Kommentare zu seiner Kolumne ein: Es geht um die Eigenverantwortung von Selbstständigen und die Verantwortung des Staates. Es geht um Verachtung von kreativen Berufen und Solidarität in der Krise.
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