Mehr als jeder 4. Erwachsene erleidet im Lauf eines Jahres eine psychische Erkrankung, z. B. eine Angststörung, eine depressive Episode. Auch Suchterkrankungen zählen dazu, Alkohol- oder Medikamente. Laut Studien haben rund zehn Prozent der Bevölkerung behandlungsbedürftige psychische Störungen, aber nur jede*r Fünfte bekommt professionelle Hilfe. Dann stehen Psychopharmaka schnell auf dem Rezeptblock: Sie beeinflussen den Stoffwechsel im Gehin und verändern die seelische Verfassung. Über die stillen Gefahren der Psychopharmaka, alternative Möglichkeiten mit einer Depression umzugehen und was wir selbst präventiv gegen den Seelenalarm tun können – das erklärt Dr. Anne Fleck heute.

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