D 25 - eine Viertelstunde Digitales

Christian Jakubetz

D 25 - das "D" steht für Deutschland und Digitalisierung gleichermaßen. In diesem Podcast erzählen jede Woche Gäste dem Host Christian Jakubetz von "HYBRID Eins", wie Digitalisierung bei und mit ihnen abläuft. read less
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D25 #149: KI und die Zukunft der Arbeit
03-02-2024
D25 #149: KI und die Zukunft der Arbeit
Keine Frage: KI wird auch 2024 das Überthema schlechthin sein. Und KI, das ist auch klar, wird weitaus mehr sein als ein bisschen Chat GPT und Midjourney. Deswegen reden wir in der heutigen Folge mit Johannes Schmidt (Chief Business Builder bei Exxeta) über die Frage, wie KI unsere Arbeitswelt beeinflussen wird. Und wie wir das alles so integrieren können, dass wir es am Ende mit einer besseren Arbeitswelt zu tun haben. Die drei wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Folge: 1. KI ist mehr als nur ein Hype: Die Implementierung von KI in Unternehmen erfordert nicht nur die Einführung von Tools, sondern auch eine Veränderung der gesamten Unternehmenskultur und der Prozesse. Es ist wichtig, sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen, wie KI das bestehende Geschäftsmodell verändern kann und wo die konkreten Anwendungsfälle für Mehrwert und Effizienzgewinne liegen. 2. Vertrauen in KI aufbauen: Unternehmen müssen nicht nur KI-Tools implementieren, sondern auch die Kompetenz entwickeln, die Technologie zu verstehen und zu durchdringen. Dies erfordert ein gezieltes Investment in die technologische Kompetenz, um KI nicht nur einzukaufen, sondern auch eigenständig und gezielt nutzen zu können. 3. Umgang mit Bedenken: Es ist normal, dass die Einführung von KI Ängste hervorruft, insbesondere in Bezug auf Datenschutz, Manipulationsmöglichkeiten und Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Unternehmen und Mitarbeiter müssen sich aktiv mit diesen Bedenken auseinandersetzen, um einen verantwortungsvollen Einsatz von KI zu gewährleisten.
D25 #145: Im Fokus der Drohnen
22-11-2023
D25 #145: Im Fokus der Drohnen
In der aktuellen Folge haben wir Fabien Chalas, Co-Founder und CEO von Twinsity zu Gast. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie Twimsity mit Hilfe von Drohnen und Software zur Verbesserung der Infrastruktur in Deutschland beiträgt. Fabien erläutert, wie Drohnen eingesetzt werden können, um hochauflösende Bilder von Bauwerken wie Brücken und Gebäuden zu generieren. Diese Bilder werden anschließend mithilfe von KI-Algorithmen analysiert, um den Zustand der Bauwerke zu dokumentieren und potenzielle Schäden zu identifizieren. Dieser innovative Ansatz ermöglicht eine schnellere und präzisere Bestandsaufnahme von Brücken und Gebäuden, was letztendlich zu einer effizienteren Instandhaltung führt. Durch die Nutzung von Drohnen können Arbeitsprozesse beschleunigt und die Sicherheit erhöht werden. Was wir mitnehmen: - Drohnen und Infrastruktur: Drohnen werden eingesetzt, um hochauflösende Bilder von Bauwerken wie Brücken und Gebäuden zu erstellen und deren Zustand zu dokumentieren, wodurch der Inspektionsprozess schneller und effizienter wird. - KI & Automatisierung: Die Software von Twinkity nutzt Algorithmen der künstlichen Intelligenz, um die Drohnendaten zu analysieren und die Ingenieurteams dabei zu unterstützen, potenzielle Schäden zu erkennen und sicherzustellen, dass nichts übersehen wird. Dadurch wird der Inspektionsprozess erheblich beschleunigt und die Präzision erhöht. - Zukunftsperspektiven: Da Drohnen immer fortschrittlicher und autonomer werden, besteht ein wachsendes Potenzial für ihren Einsatz bei der Instandhaltung von Infrastrukturen. Mit der Fähigkeit zur vorausschauenden Wartung können Experten die Entwicklung von Schäden vorhersehen und proaktive Maßnahmen ergreifen, um Störungen zu vermeiden.
D25 #137:  Von statischen Plakaten zu interaktiven Bildschirmen
30-07-2023
D25 #137: Von statischen Plakaten zu interaktiven Bildschirmen
In dieser Folge gehen wir gemeinsam mit unserem Gast, Dimitri Gärtner, CEO der Firma Framen, der Frage nach, wie Werbung auf Displays außerhalb des Smartphones das Kundenerlebnis verbessern kann.Die zunehmende Digitalisierung ermöglicht eine schnellere und effektivere Kommunikation über digitale Screens. Vor allem in der Gastronomie und Hotellerie laufen oft Nachrichten im Fernsehen, was einen zusätzlichen Unterhaltungswert schafft. Doch wie kann man Eigenkommunikation und Welt-TV gleichzeitig nutzen? Framen hat sich darauf spezialisiert, diese Art von Werbung zu nutzen und das Potenzial weiterzuentwickeln. Dimitri Gärtner wird uns erklären, wie das Unternehmen es schafft, Werbekunden zum richtigen Zeitpunkt relevante Dienstleistungen oder Produkte anzubieten. Drei Takeaways: 1. Digitale Screens in öffentlichen Räumen: Die Digitalisierung ermöglicht eine schnellere Kommunikation über digitale Screens. Unternehmen wie Framon nutzen diese Gelegenheit, um Werbekunden anzusprechen und ihnen zum richtigen Zeitpunkt relevante Dienstleistungen oder Produkte anzubieten. Diese Bildschirme können in verschiedenen gewerblichen und öffentlichen Räumen wie Hotels, Supermärkten oder Coworking Spaces eingesetzt werden. 2. Potenzial der Bildschirmwerbung: Die permanente Anwesenheit von Bildschirmen in den USA ist weit verbreitet, aber in Deutschland noch nicht so präsent. Framen hat sich darauf spezialisiert, diese Art von Werbung zu nutzen und das Potenzial weiter zu entwickeln. Durch die Nutzung vorhandener Bildschirme können relevantere und interessantere Inhalte angeboten werden, die die Zielgruppe ansprechen. 3. Smarte App für öffentliche Bildschirme: Es fehlt bisher eine smarte App, um alle Fernseher und Displays im öffentlichen Raum miteinander zu verbinden und ihnen einen neuen Ort im Internet zu geben. Framen arbeitet intensiv daran, dieses Ökosystem zu schaffen und eine Plattform zu werden, an die jeder denkt, wenn er einen öffentlichen Bildschirm nutzt. Durch die Entwicklung neuer Features und die enge Verzahnung der digitalen TV- und Mobile-Welt soll eine Internet of Screens Welt entstehen.
D25 #136:  Wie Unternehmen von Startups profitieren können, ohne zu investieren
23-07-2023
D25 #136: Wie Unternehmen von Startups profitieren können, ohne zu investieren
Was Venture Capital ist, das wissen wahrscheinlich alle, zumindest den Begriff hat man ja schon mal gehört. Aber Venture Clients, kennt ihr das auch? Wenn nein, nicht wundern, das ist nicht unbedingt ein Begriff, der total geläufig ist, aber ein spannendes Modell ist es allemal. Das Modell des Venture-Clients sieht nicht vor, dass man einem Startup Risikokapital gibt, sondern dass man eine Art Risikokunde wird. Das heißt, man unterstützt das Unternehmen nicht unbedingt mit Geld, sondern mit der Power eines Käufers. Warum sollte man das tun? Warum ist dieses Modell des Venture Clients eines, das für Unternehmen und für Startups interessanter sein könnte als das reine Geldgeber-Modell? Venture Clients kaufen und nutzen Produkte von Startups, um von deren Innovationen zu profitieren. Startups bieten durch ihre Agilität und Risikobereitschaft Lösungen für Probleme, die etablierte Unternehmen nicht liefern können. Die schnelle Einführung neuer Technologien durch Pilotprojekte gibt Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil. Das Modell des Venture-Clients ist weniger bekannt, aber äußerst spannend. Es ermöglicht Unternehmen, als Kunde von Startups zu profitieren und nicht nur finanziell zu investieren. Gregor Gimmy, der Gründer von 27Pilots, hat dieses Modell entwickelt. Er ist zu Gast in unserer neuen Folge. Mehr zum Thema Digitalisierung gibt es auch auf unserer Webseite d25.productions.