Wer kennt das nicht: Eine Baustelle vor der eigenen Haustüre oder auf dem Weg zur Arbeit wird schnell als Ärgernis wahrgenommen. Dabei sind Baustellen schlichtweg notwendig und unumgänglich, um Infrastruktur zu erhalten oder diese auszubauen. Doch wer entscheidet, wann wo im Tiefbau eine Straße aufgerissen wird? Wie werden die Bürger bei Baumaßnahmen involviert und eingebunden? Und wer kontrolliert eigentlich Qualität und Dauer von Tiefbaumaßnahmen? Am Beispiel der Verbandsgemeinde Montabaur sprechen wir in dieser Folge mit Ulrich Richter-Hopprich (Bürgermeister von Montabaur) und Kay Bröhl (Sachgebietsleiter Straßenbau und Tiefbau) über Baustellen in der Region und beleuchten die Hintergründe.