Immer wieder werden Kurse (online oder Präsenz) angeboten, die dazu dienen sollen, dass wir unsere Hunde "verstehen" lernen. In diesem Podcast berichte ich dir, von meinen Erfahrungen und schildere dir, warum es nach meiner Einschätzung nett ist, die Körpersprache der Hunde lesenzu lernen, aber zwingend notwendig zur Heldenführung ist es definitiv nicht. Ich bin der Überzeugung, dass wir egal wie intensiv wir uns mit der Körpersprache der Hunde beschäftigen, eben keine Hunde sind! Wir bleiben Menschen und können (mehr oder weniger gut) unsere Hunde beobachten. Wir sehen und verstehen dann auch das ein oder andere - und es macht Freude sich mit diesem Thema zu beschäftigen. ABER: Bin ich dann ein besserer Hunde"führer"? Ich denke, es ist viel wichtiger, dass WIR wissen, was WIR wollen. Ich muss mit meinen Emotionen dem Hund vermitteln, wo es langgehen soll. Es ist also viel wichtiger, dass ich mich verstehe (und meine Emotionen lesen kann), als dass ich immer genau weiß, was in meinem Hund vor sich geht. Das ist jetzt auch nicht "von Gott gegeben" - der eine kann es, der andere nicht! Es ist immer in uns, denn wir sind immer emotional. Jeder kann es lernen, seine Emotionen hilfreich einzusetzen, damit nicht unsere Emotionen unser Handeln führen.

Tierisch liebe Grüße,
Birgit

Deine Birgit