Mein Name ist Bruno und ich bin ein Schwein. Besser gesagt ein Mastschwein und lebe mit 1100 weiteren Artgenossen in einem riesigen Stahl, der keine Fenster besitzt. Unser Zuhause ist aufgeteilt in knapp 100 Gitterboxen.

Keiner, wirklich niemand liest meinen Scheiß. Jetzt könnte man den Kopf in den Sand stecken und den ganzen Mist begraben. Schreiben ist doch sowieso für den Arsch. Ganz bestimmt sogar, wenn man ein Problem mit der Grammatik hat …

Der Proletenprosa-Podcast präsentiert "Wegwerfleben", eine eindringliche Episode, die das Leben eines jungen Mannes in einem Umzugsunternehmen schildert. Von frühmorgendlicher Müdigkeit bis hin zur sehnsuchtsvollen Zukunftsvision eines besseren Lebens, bietet diese Folge einen fesselnden Einblick in die Realität harter Arbeit, gespickt mit Charakteren voller Tiefe und Authentizität.Tauche ein in die Welt von Peer, einem jungen Arbeiter, der seinen Platz in der Welt sucht, während er Möbel schleppt und seine Gedanken über die Ungerechtigkeiten des Lebens reflektiert. Begleite ihn auf seinem Weg durch einen typischen Arbeitstag, gespickt mit Begegnungen mit Kollegen, die eine bunte Mischung aus Lebensgeschichten mit sich bringen."Wegwerfleben" nimmt dich mit auf eine Reise durch Höhen und Tiefen, durch Momente der Hoffnung und der Resignation. Die Episode fängt die Realität des Proletariats in all ihrer Rohheit ein und bietet gleichzeitig einen Funken Hoffnung für eine bessere Zukunft. Tune ein, um die ganze Geschichte zu hören und lass dich von der kraftvollen Erzählung mitreißen.

Der Protagonist erwacht in einem Krankenhaus oder möglicherweise im Jenseits, ohne Erinnerung daran, wie er dort hingekommen ist. Seine Gedanken sind wirr, aber nach und nach erinnert er sich an die Ereignisse des vorherigen Tages: ein durchzechter Abend in einem Striplokal, alkoholgeschwängerte Pläne und eine impulsiv-heldenhafte Aktion, die in Gewalt endet. Die Episode "Engelchen" des Proletenprosa-Podcasts von Luke Stuckberry entführt die Zuhörer in die tiefen Abgründe der menschlichen Existenz und stellt die Frage nach den Konsequenzen unserer Handlungen. Tauche ein in diese fesselnde Geschichte und erlebe, wie der Protagonist mit den Folgen seiner impulsiven Entscheidungen konfrontiert wird. Folge "Engelchen" jetzt auf Proletenprosa und erlebe eine emotionale Achterbahnfahrt, die dich zum Nachdenken anregen wird.

Fett und feist ist der Mann aus dem Ruhrpott geworden. Noch mehr Gewicht auf den Hüften als damals. Auch als Teenager war er schon übergewichtig. Nun ist er dazu auch noch alt geworden. Macht die Sache nicht besser, wie er findet.

Du hast gut lachen in deinen schicken Stiefeln. Dir geht es gut in deinen warmen, noblen Klamotten. Doch setz dich mal zu uns. Hier unten auf den ausgetretenen Stufen aus Beton. Spüre, wie die Kälte langsam in deinen Körper kriecht und von ihm Besitz ergreift.

Endlich hat die Glocke geklingelt und die Schicht ist vorbei. Bei uns in der Firma gibt es tatsächlich noch ein akustisches Signal, das das Ende der einen Schicht und den Start der nachfolgenden signalisiert. Das Ganze erinnert mich irgendwie immer an den Zweiten Weltkrieg.

Die Location ist perfekt gewählt. Ein wenig düster, massiv luxuriös und ein wenig verspielt kommt das Ambiente mit seinen gezielt eingesetzten Scheinwerfern im Luxushotel am Kölner Rheinufer daher.

Gerade eben erst hat der Mitarbeiter der Saunabude den hölzernen Schwitzkasten betreten, mit einer metallenen Kelle die duftende Flüssigkeit über die heißen Kohlen im Saunaofen verteilt, um sodann fluchtartig den Bretterverschlag wieder zu verlassen...

Es ist gerade mal halb acht. Bei mir im Schlafzimmer sind die Rollos noch unten und es ist dunkel. Mitten in der Nacht, könnte man meinen, wenn da draußen, direkt vor meinem Schlafzimmerfenster, nicht so ein Radau herrschen würde.

„Das, was wir sehen, ist das, was wir begehren.“ So, oder so ähnlich sagte das schon Hannibal Lektor, in das Schweigen der Lämmer und dann muss da doch was dran sein, denke ich mir und betrachte eingehend den drehenden Gyros-Spieß, vor dem ein fettleibiger, schwitzender Grieche mit einem langen scharfen Messer steht und das saftige Fleisch herunterschneidet.

Kugelrund ist der Bauch von Markus, aber dennoch leer. Den gesamten Tag hat der Mann noch fast nichts zu essen bekommen ...

Schon als kleiner Stoppelhopser konnte Mike sich schlecht auf eine Sache festlegen. Er spielte sowohl mit den verdreckten Jungs der Straße als auch mit den adrett gekleideten Mädchen aus der hiesigen Umgebung ...

Neulich, es ist gar nicht lange her, da bin ich in einen Laden gegangen. Einen mit enorm viel Auswahl an den verschiedensten Kleidungsstücken. Einen von den ganz großen, die es bei uns in der lokalen Einkaufsstraße gibt ...

Die kleine Kneipe in einem Dortmunder Vorort liegt im schummrigen Licht dar. Nur ein einziger Gast hat bisher den Weg in die Kneipe von Melissa, die von ihren Stammgästen nur Lissy genannt wird, gefunden ...

Als ich mich am Morgen auf dem Weg zur Arbeit machte, unterbrach ich meinen schleppenden Gang an der Bude, um mir einen Lolli zu kaufen. Der Typ hinter dem kleinen Fensterchen schaute mich fragend an und ich erklärte, dass der Lutscher für meinen Enkel sei ...

Wer kennt es nicht: Du stehst im Stau und die Blase ist bis zum Bersten gefüllt. Aus diesem Grund nimmst du die Abfahr an der nächsten Raststätte ... Was dich da erwartet, erfährst du, wenn du diese Folge hörst!

Alter, was scheint die Sonne heute. Nicht mir aus dem Arsch, sondern direkt aus dem Himmel. Keine Wolke, ach was sag’ ich, nicht mal ein kleines Feder-Wölkchen trübt den azurblauen Himmel. Hat bestimmt 32 Grad da draußen, da führt doch kein Weg dran vorbei, seine Haut irgendwo oder irgendwie mit Wasser zu benetzen.

Wer kennt es nicht? Die Mittagspause auf der Arbeit wird eingeläutet und der Magen ist leer. Es muss etwas her, um ihn schnellstmöglich zu füllen. Doch woher soll die Mahlzeit kommen, wenn nichts in der Aktentasche zu finden ist? Klar, der Imbiss muss herhalten!

Thorsten hat es eilig. Wie immer ist er auch am heutigen Tag auf der Überholspur unterwegs im Ruhrgebiet. Wird er sein Ziel pünktlich erreichen. Eine Shortstory locker aus dem Ärmel geschüttelt. Nur für euch!