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Tatort-Check: „In seinen Augen“ - Wie gut ist der Krimi?
24-06-2022
Tatort-Check: „In seinen Augen“ - Wie gut ist der Krimi?
Heike Makatsch und Sebastian Blomberg als hartnäckige Mainzer Kommissare in einem Fall um zwei Freundinnen und einen jungen Liebhaber. Bibiana Dubinski, Best Ager, wohlhabend und entschlossen, das Leben so lange wie möglich zu genießen, stirbt an einem Insulinschock. Ihre enge Freundin Charlotte Mühlen, weniger wohlhabend, dafür neuerdings glücklich verliebt in den jungen Hannes Petzold, erbt Villa und Vermögen. Zwei Freundinnen im sogenannten besten Alter, eine reich, die andere Erbin, dazu ein 30 Jahre jüngerer Ex-Knasti, der die Erbin umgarnt - ist es Erfahrung, Instinkt oder Fehlschluss, dass bei Ellen Berlinger alle Alarmglocken läuten? Sie ist überzeugt, dass ein Verbrechen geschehen ist, und verdächtigt Hannes Petzold. Aber die Indizien sind wenig belastbar und Staatsanwältin Winterstein stellt den Fall ein. Hartnäckig erkämpft Martin Rascher ein knappes Zeitfenster für weitere Ermittlungen. Die Kommissare kämmen den gesamten Fall nochmal durch und setzten dabei Charlotte Mühlen mit dem Verdacht gegen ihren Liebhaber unter Druck. Tim Trageser führte Regie beim dritten gemeinsamen Einsatz der Mainzer Kommissar:innen Ellen Berlinger und Martin Rascher. Das raffiniert mit den Zeitebenen spielende Drehbuch um einen Todesfall, den Ellen Berlinger nicht als Unfall akzeptieren will, schrieb Thomas Kirchner. Gemeinsam mit Heike Makatsch und Sebastian Blomberg standen Michaela May, Ulrike Krumbiegel und Klaus Steinbacher in den Episodenhauptrollen vor der Kamera. Foto: SWR/Daniel Dornhöfer
Tatort-Check: „Liebeswut“
27-05-2022
Tatort-Check: „Liebeswut“
Die Bremer Kommissarinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) haben es auf den ersten Blick mit dem Selbstmord einer psychisch Kranken zu tun. Nach einem Wohnungsbrand wird die Leiche der Mieterin in ihrem hermetisch abgedichteten Schlafzimmer gefunden. Die Frau im Hochzeitskleid ist an einem Kopfschuss gestorben, an der Wand eine kryptische Nachricht: Der Teufel spreche durch die Wände und wolle jemanden holen. Liv Moormann wehrt sich gegen die Aufnahme von Ermittlungen, denn sie wird im Umfeld des Hauses von ihren eigenen alten Dämonen heimgesucht. Doch ihre Kollegin Linda Selb will unbedingt herausfinden, wer der Teufel ist. Es stellt sich heraus, dass Susanne Kramers kleine Töchter nach der Schule verschwunden sind. Was ist den Mädchen widerfahren? Hat sie „der Teufel“ geholt? Den Ermittlerinnen wird klar, dass Susanne Kramers Tod (Ilona Thor) nicht das einzige Unglück bleiben wird, wenn sie nicht schnell reagieren. Susanne Kramers familiäres Umfeld beschreibt die Frau merkwürdig einstimmig als instabil, sie habe sich in früheren Jahren sogar selbst verstümmelt. Wem ist zu trauen? Wie ist die Aufregung des getrenntlebenden Ehemannes (Matthias Matschke) und dessen schwangerer Freundin (Milena Kaltenbach) zu deuten? Ist die Besorgnis der Großeltern (Ulrike Krumbiegel, Thomas Schendel) glaubwürdig? Was weiß der Nachbar Gernot Schaballa (Aljoscha Stadelmann), der als einziger Schüsse gehört haben will? Und welche Rolle spielt der Hausmeister der Schule Joachim Conradi (Dirk Martens), der verzweifelt mit seiner pädophilen Neigung kämpft? Es ist ein Lauf gegen die Zeit, denn Zeugen sterben, bevor die Kommissarinnen ihre Fragen stellen können. Liv Moormann muss sich ihren verwirrenden Erinnerungen stellen, um gemeinsam mit Linda Selb herauszufinden, wer der Teufel ist. Nur so können sie die verschwundenen Kinder finden. Foto: Radio Bremen/Claudia Konerding