Wie ein schwerer Schicksalsschlag, Kriegszeiten und allgemeines Pech im Leben, einen ehrwürdigen Professor in den Selbstmord treiben kann.
In vorgerückter Nachtstunde saß in dem bekannten Münchener Prunkcafe »Stefanie«, regungslos vor sich hinstarrend, ein Greis von höchst bemerkenswertem Aussehen. Die zerschlissene, selbständig gewordene Krawatte, sowie die mächtige bis auf den Nacken herabwallende hohe Stirn verrieten den bedeutenden Gelehrten.
Geschrieben von Gustav Meyrink .::. Gelesen von Alexander Beer .::. Musik von Ronald Kah
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