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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo read less
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Georgien zwischen Russland und der EU
Heute
Georgien zwischen Russland und der EU
In Georgien drohen die Massenproteste der vergangenen Wochen zu eskalieren, nachdem das Parlament in der Hauptstadt Tbilissi am Mittwoch das umstrittene Gesetz über “ausländische Einflussnahme” verabschiedet hat. Es sieht vor, dass sich  unabhängige Organisationen und Medien, die zu mindestens 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, als "Vertreter ausländischer Interessen" registrieren lassen müssen. Seit Wochen protestieren Menschen im Land gegen das Vorhaben der Regierung. Sie befürchten, dass die zunehmend autoritär auftretende Regierungspartei Georgischer Traum das Gesetz missbrauchen könnte – etwa um prowestliche Kräfte zu verfolgen und die Arbeit kritischer Organisationen zu verbieten.  Maxim Kireev beobachtet für ZEIT ONLINE die Lage in Georgien. Im Podcast analysiert er, ob die Kritik vonseiten der EU etwas bewirken könnte. Erstmals seit Kriegsausbruch zwischen Israel und der terroristischen Hamas hat Israel den Grenzübergang Eres im Norden des Gazastreifens wieder für Hilfslieferungen geöffnet. Zuletzt ist der internationale Druck auf Israel gewachsen, mehr Hilfslieferungen in den abgeriegelten Gazastreifen zu lassen. Denn weiter ist die humanitäre Lage im Gazastreifen katastrophal. Bereits Mitte März hatte das internationale Expertenkomitee der Integrated Food Security Phase Classification (IPC) gewarnt, dass im Norden des Gazastreifens eine Hungersnot unmittelbar bevorstehe. Seitdem haben die Warnungen nicht nachgelassen.  Luisa Hommerich hat mit einem Team der ZEIT wochenlang über die Hungerlage im Gazastreifen recherchiert. Im Podcast ordnet sie ein, welche Probleme es nach wie vor bei den Hilfslieferungen gibt. Und sonst so? Ein etwas anderes Monster im Kinderzimmer Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Thema: Georgien Georgien: Georgiens Parlament billigt trotz Protesten "russisches Gesetz" Proteste in Georgien: Angst vor dem "russischen Gesetz" Südkaukasus: Polizei in Georgien setzt Tränengas gegen Demonstranten ein Tbilissi: Mehr als 60 Festnahmen bei regierungskritischen Protesten in Georgien Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Gazastreifen: Hunger Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza Hunger im Gazastreifen: Eine Mahlzeit am Tag Gaza-Krieg: Experten: Hungersnot in Teilen Gazas steht unmittelbar bevor WHO: oPt Emergency Situation Update   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Stimmungstest für britische Konservative
Gestern
Update: Stimmungstest für britische Konservative
Der konservativen Torypartei drohen bei den Kommunalwahlen in Großbritannien starke Verluste. Besonders die Wahl in der Hauptstadt London ist wichtig. Dort gilt Amtsinhaber Sadiq Khan von der sozialdemokratischen Labourpartei als klarer Favorit. Dessen Partei führt auch in vielen anderen Landesteilen die Umfragen an. Die Wahl gilt als Stimmungstest für die Parlamentswahl, die spätestens 2025 in Großbritannien ansteht. Was hat der konservative Premierminister Rishi Sunak bei einer Wahlniederlage zu befürchten? Diese und weitere Fragen beantwortet Bettina Schulz, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien. Die islamistische Terrororganisation Hamas scheint ein Verhandlungsangebot Israels für einen Geiseldeal nicht annehmen zu wollen. Das berichten verschiedene Medien. Die Terrororganisation lehnt das Angebot ab, weil es keine Garantie für ein Ende des Krieges im Gazastreifen enthält. Bei den Vermittlungsversuchen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo soll stattdessen lediglich eine Feuerpause im Gegenzug für die Freilassung von Geiseln angeboten worden sein. Wieso die Hamas zögert, das Angebot anzunehmen, weiß Steffi Hentschke, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Nahen Osten. Die Bundesministerien müssen bis heute dem Finanzministerium vorlegen, wie viel Geld sie für das kommende Jahr benötigen. Dabei dürfte der große Spardruck für Konflikte in der Regierungskoalition sorgen. Etwa 30 Milliarden Euro müssen die Ministerien im Vergleich zu diesem Jahr einsparen, denn Finanzminister Christian Lindner will die Schuldenbremse einhalten. Lediglich das Verteidigungsministerium muss nicht sparen. Was noch? Tickets für die Fußball-EM werden vergeben – wer schnell ist, hat Erfolg! Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Benjamin Probst und Pia Rauschenberg Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Kommunalwahlen in Großbritannien: Die Parteirebellen lauern auf den Misserfolg Politik: Kommunalwahl in England: Tories droht Niederlage Gaza-Krieg: Israel droht die politische Handlungsunfähigkeit Haushalt 2025: So groß ist Deutschlands Finanznot [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Kann der Libanon syrische Geflüchtete aufhalten?
Gestern
Kann der Libanon syrische Geflüchtete aufhalten?
Die Europäische Union führt mit dem Libanon Gespräche über ein mögliches Abkommen, das Geflüchtete davon abhalten soll, in die EU zu gelangen. Insbesondere Zyperns Präsident Nikos Christodoulidis wirbt für eine solche Vereinbarung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reist am Donnerstag mit Christodoulidis in den Libanon, um ein Finanzpaket vorzustellen, mit dessen Hilfe Flüchtlinge im Libanon bleiben sollen, statt in die EU zu reisen. Kann das Finanzpaket etwas bewirken? Diese und weitere Fragen beantwortet Stella Männer, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon. Flugzeuge können die estnische Stadt Tartu wegen Störungen im GPS-System nicht mehr anfliegen. Laut den EU-Mitgliedsstaaten Estland und Litauen soll Russland mit Störsendern für die Ausfälle verantwortlich sein. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gibt es immer wieder Beschwerden über GPS-Störungen im Ostseeraum. Besonders Teile der baltischen Staaten, Polens, Südschwedens, aber auch Nordostdeutschlands sind immer wieder betroffen. Wie GPS-Systeme gestört werden können und wie die deutsche Bundeswehr auf solche Störangriffe vorbereitet ist, weiß Eva Wolfangel. Sie ist Redakteurin im Digitalressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Achtklässler rettet Schulbuspassagiere. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Migration: Zyperns Präsident kündigt EU-Flüchtlingsabkommen mit Libanon an Migrationsabkommen mit Tunesien: Partner unter Schmerzen GPS-Satellitennavigation: Estland und Litauen werfen Russland gezielte GPS-Störmanöver vor Sanktionen gegen Russland: 500 Flugzeuge – einfach beschlagnahmt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die EU brachte das Glück – und neue Probleme
vor 2 Tagen
Die EU brachte das Glück – und neue Probleme
Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern der EU bei. Die Osterweiterung um die zehn ost- und mitteleuropäischen Länder war die größte in der Geschichte des Bündnisses. Seitdem der Beitritt vollzogen ist, hat sich für die Einwohnerinnen und Einwohner der neuen EU-Länder vieles verändert. Warum aber nicht alles besser geworden ist, erklärt Michael Thumann, Osteuropa-Experte und außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Traditionell gehen heute am Tag der Arbeit in ganz Deutschland Hunderttausende Menschen auf die Straße, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Organisiert werden die Demonstrationen meist von Sozialdemokraten und Gewerkschaften. Bei den Demonstrationen von linksradikalen Gruppen kommt es immer wieder zu Ausschreitungen und Polizeigewalt. In diesem Jahr spaltet sich ihr Protest an der Haltung zum Nahostkonflikt. ZEIT- und ZEIT ONLINE-Autor Tom Kroll ordnet die Demonstrationen im Podcast ein und analysiert die Herausforderungen für die Polizei. Und sonst so? Wessen Gesicht suchen Sie am 1. Mai? Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion:Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Linksextremismus in Hamburg: Radikal anders [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Neue Eskalationsstufe im Columbia-Protest
vor 3 Tagen
Update: Neue Eskalationsstufe im Columbia-Protest
Propalästinensische Studierende haben ein Gebäude der Columbia University in New York besetzt. Die Demonstrierenden fordern, dass die Universität ihre wirtschaftlichen Verbindungen nach Israel beendet. Eine Frist der Universitätsleitung, das Protestcamp zu räumen, ließen die Beteiligten verstreichen. Daraufhin hat die Universität gestern begonnen, Studierende, die am Protest teilnehmen, zu suspendieren. Nachdem am Wochenende in Hamburg mehr als 1.000 Menschen an einer von Islamisten organisierten Demonstration teilgenommen haben, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mitgeteilt, Islamisten und Antisemiten konsequenter abzuschieben. Die Demonstration vom Wochenende hatten Anhänger der Gruppe Muslim Interaktiv organisiert. Christoph Heinemann aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT erklärt im Podcast, warum die Demonstration trotz verfassungsfeindlicher Propaganda nicht verboten wurde. Die EU-Kommission hat wegen mutmaßlicher Verstöße gegen EU-Recht ein Verfahren gegen Meta eröffnet. Sie wirft dem US-Konzern, zu dem auch Facebook und Instagram gehören, unter anderem vor, die Verbreitung von irreführender Werbung und Desinformationskampagnen in der EU nicht ausreichend zu bekämpfen. Der Internationale Strafgerichtshof (IGH) hat den Eilantrag Nicaraguas, der Deutschland Beihilfe zum Völkermord vorwirft, zurückgewiesen. Deutschland müsse die Rüstungsexporte nach Israel nicht stoppen, entschieden die höchsten UN-Richter in Den Haag. Was noch? Ein Reinheitsgebot für den Döner. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gaza-Proteste: Demonstranten besetzen Gebäude der Columbia University in New York US-Universitäten: Dieser Protest zerstört sich selbst Studentenproteste in den USA: Zweierlei Maß Propalästinensische Demonstrationen in den USA: Ein neues 68? Islamismus in Hamburg: Seid wachsamer! Islamismus: Polizei will Parolen von islamistischer Demo prüfen Desinformation: EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Meta  Internationaler Gerichtshof: IGH weist Eilantrag Nicaraguas gegen deutsche Waffenlieferungen zurück Internationaler Gerichtshof: Der Nahostkrieg wird auch vor Gerichten ausgetragen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
AfD: Geschlossene Reihen trotz steigender Nervosität
vor 3 Tagen
AfD: Geschlossene Reihen trotz steigender Nervosität
Offenbar soll sich die russische Regierung vor eineinhalb Jahren in einem Strategietreffen mit der Zukunft der AfD beschäftigt haben. Dabei sollen Regierungsvertreter Russlands ein "Manifest" für die Partei entworfen haben, berichtet der Spiegel. In einer Rede von Björn Höcke, die er Anfang Oktober 2022 in Gera gehalten hat, finden sich dem Bericht zufolge zentrale Inhalte des Manifests fast wortgleich wieder. Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie nervös die Partei angesichts der aktuellen Vorwürfe ist. Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben sich zum Ziel gesetzt, bis Ende des Jahres ein globales Abkommen gegen Plastikmüll auf den Weg zu bringen. Die Verhandlungen für den Vertrag laufen bereits seit 2022, in den vergangenen Tagen gingen sie in der kanadischen Hauptstadt Ottawa in die nächste – und vorletzte – Runde. Fritz Habekuß aus dem Ressort Wissen der ZEIT analysiert im Podcast, welche Auswirkungen Plastik fürs Klima hat.   Und sonst so? Lego-Suche vor der Küste Cornwalls   Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  Alternative für Deutschland: Die AfD vor Gericht Spiegel-Recherche: Alternative gegen Deutschland Geheimdienste: Bericht: Moskau soll AfD-Strategie geplant haben Abkommen gegen Plastikmüll: Was vom Plastik in die Luft geht Plastikmüll: Grüne Diplomatie Studie des kalifornischen Lawrence Berkeley National Laboratory: Climate Impact of Primary Plastic Production Plastik: Der gefährliche Müll [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Israel und die Hamas verhandeln über Feuerpause und Geisel-Deal
vor 4 Tagen
Update: Israel und die Hamas verhandeln über Feuerpause und Geisel-Deal
Eine Hamas-Delegation ist heute nach Kairo gereist, um über eine Feuerpause und einen von Israel vorgeschlagenen Geisel-Deal zu verhandeln. Sollte die Hamas dem Vorschlag zustimmen, könnte Israel von der geplanten Bodenoffensive in Rafah absehen. In der saudi-arabischen Hauptstadt Riad treffen sich im Rahmen des Weltwirtschaftsforums zudem die Außenminister mehrerer westlicher und arabischer Staaten, um zwischen den Konfliktparteien im Gaza-Krieg zu vermitteln. Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke ordnet im Podcast ein, was die Gespräche bringen könnten und warum Benjamin Netanjahu in seiner Regierung unter Druck steht. Der schottische Regierungschef Humza Yousaf hat angekündigt, von seinem Amt zurückzutreten. Damit kommt er einem Misstrauensvotum der Opposition gegen ihn und die Regierung zuvor. Vergangene Woche hatte Yousaf die Koalition seiner Partei SNP mit den schottischen Grünen nach einem Streit über die Klimaziele der Regierung für gescheitert erklärt. Jochen Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in London, erklärt im Podcast, wie es in Schottland jetzt weitergeht. Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat nach fünftägiger Bedenkzeit angekündigt, weiter im Amt zu bleiben. Nachdem die rechte Gruppe Manos Limpias seiner Frau Begoña Gómez Korruption vorgeworfen hatte, verkündete Sánchez vergangene Woche überraschend, seinen Rücktritt in Erwägung zu ziehen. Die Korruptionsvorwürfe bezeichnete er als gezielte Kampagne, um ihn und seine Frau zu diskreditieren. ZEIT-ONLINE-Autorin Julia Macher analysiert, warum Sánchez ein Meister der Überraschungen ist. Was noch? 18-Jährige aufgepasst! Hier gibt's eine Entdeckungsreise durch Europa. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Paulina Kraft  Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Israel und Gaza: Generalstabschef billigt Pläne zur Fortsetzung des Krieges Israel: Minister drohen Netanjahu für den Fall eines Geiselabkommens Schottland: Schottischer Regierungschef Humza Yousaf tritt zurück Spanien: Pedro Sánchez bleibt nach Rücktrittsandrohung im Amt Pedro Sánchez: Mehr Mensch als Machtpolitiker [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Neun Reichsbürger hatten Putschpläne, jetzt stehen sie vor Gericht
vor 4 Tagen
Neun Reichsbürger hatten Putschpläne, jetzt stehen sie vor Gericht
Am Oberlandesgericht in Stuttgart beginnt der erste von drei Prozessen gegen Mitglieder eines mutmaßlichen Reichsbürgernetzwerkes um Heinrich XIII. Prinz Reuß, die im Dezember 2022 bei mehreren Razzien festgenommen wurden. Die Gruppe soll laut den Ermittlungen einen gewaltsamen Umsturz, die Beseitigung der Demokratie und die Wiedererrichtung des Deutschen Reiches von 1871 geplant haben. Was genau wird den Mitgliedern des Reichsbürgernetzwerkes vorgeworfen? Und wie gefährlich sind die Reichsbürger noch für Deutschland? Diese und weitere Fragen beantwortet Martín Steinhagen, Autor im Ressort Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE.  US-Medienberichten zufolge könnte Russlands Präsident Wladimir Putin den Tod des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny im Februar nicht selbst angeordnet haben. Das hat das Wall Street Journal am Samstag mit Berufung auf US-Geheimdienstinformationen in einer Recherche veröffentlicht. Am 16. Februar ist der Putinkritiker Alexej Nawalny in einem Straflager in Sibirien gestorben, die Umstände seines Todes sind bislang ungeklärt. Familienangehörige und Anhänger werfen der russischen Regierung unter Wladimir Putin Mord vor. Im Podcast ordnet Nils Markwardt, Redakteur im Ressort Kultur bei ZEIT ONLINE, die Informationen der US-Geheimdienste zum Tod des Oppositionspolitikers ein.  Und sonst so? Steine als Haustiere.   Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch, Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Reichsbürger: Was die Gruppe um Prinz Reuß so gefährlich machte Reichsbürger: Rechter Traum vom Kaiserreich Reichsbürgernetzwerk: Prinz Reuß soll Kontakt zu russischen Nachtwölfen gehabt haben Alexej Nawalny: Ein Mord aus vorauseilendem Gehorsam ist denkbar Opposition in Russland: "Das andere Russland, es existiert" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie Lindner die FDP aus der Krise führen will
vor 5 Tagen
Wie Lindner die FDP aus der Krise führen will
Zum Auftakt des FDP-Parteitags in Berlin hat Christian Lindner seine Rede ganz und gar einem Schlagwort gewidmet, der "Wirtschaftswende". Dahinter steht Lindners Zwölf-Punkte-Plan für mehr Wirtschaftswachstum, den der Parteitag per Leitantrag beschließen soll. Im Zwölf-Punkte-Plan vorgesehen sind unter anderem eine Reform des Bürgergelds, die Abschaffung der Rente mit 63 und des Solidaritätszuschlags sowie steuerliche Vorteile für Überstunden. Die Koalitionspartner übten in den vergangenen Tagen deutliche Kritik an dem Vorstoß. Beobachter spekulieren seitdem erneut über einen bevorstehenden Bruch der Ampel. Könnte es nach diesem Parteitag so weit kommen? Ferdinand Otto berichtet für ZEIT ONLINE vom FDP-Parteitag in Berlin. Im Podcast analysiert er, wie weit Christian Lindner für die Wirtschaftswende gehen will. Seit zwei Wochen protestieren Menschen in Tbilissi gegen die georgische Regierung. Ihre Forderung: "Nein zu Russland, nein zum russischen Gesetz." Gemeint ist das umstrittene "Agenten-Gesetz", das die Regierungspartei Georgischer Traum bereits in einer ersten Lesung durchs Parlament gebracht hat. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass sich unabhängige Organisationen und Medien, die zu mindestens 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, als "Vertreter ausländischer Interessen" registrieren lassen müssen. Was steht für Georgiens Demokratie gerade auf dem Spiel? Maxim Kireev beobachtet die Proteste für ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, ob die Angst vor russischen Verhältnissen in Georgien berechtigt ist.   Und sonst so? Die konservierte Bibliothek des Lucius Calpurnius Piso Caesonius   Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Henrike Hartmann und Sophia Boddenberg Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: FDP-Parteitag: Ja, nein, vielleicht FDP-Parteitag: Christian Lindner fordert Abschaffung des Solidaritätszuschlags Ampelkoalition: FDP-Präsidium beschließt 12-Punkte-Plan für Wirtschaftswende Zwölf-Punkte-Plan: SPD kritisiert FDP-Wirtschaftsplan als "Angriff auf die Fleißigen" FDP: Volker Wissing warnt FDP vor Bruch der Ampelkoalition Proteste in Georgien: Angst vor dem "russischen Gesetz" Tbilissi: Zehntausende protestieren in Georgien gegen "russisches Gesetz" Thema: Georgien   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie China in Deutschland spioniert
vor 6 Tagen
Wie China in Deutschland spioniert
Die AfD hält an ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, trotz Spionagevorwürfen fest. Krahs Mitarbeiter aus dem EU-Parlament, Jian G., sitzt wegen des Verdachts, für den chinesischen Geheimdienst spioniert zu haben, in Untersuchungshaft. Krah kündigte am Mittwoch an, seinen Mitarbeiter zu kündigen, wies ein persönliches Fehlverhalten aber von sich. Am Samstag startet die AfD mit einer Auftaktveranstaltung in ihren Europawahlkampf. Spitzenkandidat Krah wird an der Veranstaltung aufgrund der Vorwürfe aber nicht teilnehmen. Inzwischen gibt es auch Vorermittlungen gegen Krah selbst. Auch gegen Petr Bystron, Platz zwei auf der AfD-Liste für das EU-Parlament, gibt es Vorwürfe. Laut Medienberichten hat der tschechische Geheimdienst Informationen darüber, dass Bystron mit dem prorussischen Netzwerk "Voice of Europe" in Verbindung stehen und darüber auch Zahlungen aus Russland erhalten haben soll. Wie nehmen andere Staaten, wie China, in Deutschland Einfluss? Und wie kann sich Deutschland davor schützen? Diese und weitere Fragen beantwortet Mareike Ohlberg. Sie ist China-Expertin beim German Marshall Fund. In den USA ist das Vogelrippe-Virus in mehreren Kuhherden nachgewiesen worden. Seit März sind mehrere Farmen in Texas, Kansas und New Mexico betroffen. US-Behörden haben inzwischen auch in pasteurisierter Milch Genspuren des Erregers gefunden, was darauf schließen lässt, dass der Ausbruch weit größer sein dürfte als bisher angenommen. Die Funde alarmieren Wissenschaftler, da das ursprünglich auf Vögel spezialisierte Virus damit auf einen weiteren Wirt übergesprungen ist, der zudem eng mit dem Menschen zusammenlebt. Bisher hatten sich vor allem Säugetiere in der Wildnis wie Seeelefanten immer wieder mit dem Virus infiziert. Ein Mitarbeiter einer Kuhfarm soll sich bereits angesteckt haben, dennoch stuft die US-amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC das Risiko für menschliche Infektionen weiterhin als niedrig ein. Ob die Vogelgrippe damit ein Stück näher an den Menschen herangerückt ist und ob uns damit schon die nächste Pandemie bevorsteht, weiß Florian Schumann. Er ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.  Und sonst so? "SpongeBob Schwammkopf" feiert seinen 25. Geburtstag. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Maximilian Krah: Schampus-Max und die Chinesen https://www.zeit.de/2024/18/maximilian-krah-afd-spionage-china   Maximilian Krah: Die AfD-Spitze ist nervös https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-04/maximilian-krah-afd-festnahme-mitarbeiter-spionage-china-europawahl Vogelgrippe: Beginnt die nächste Pandemie im Euter von Kühen? https://www.zeit.de/gesundheit/2024-04/vogelgrippe-h5n1-virus-usa-milch-kuehe   Vogelgrippe: "Genau so könnte eine H5N1-Pandemie beginnen" https://friedbert-preview.zeit.de/gesundheit/2023-02/vogelgrippe-h5n1-virus-pandemie-saeugetiere-nerze [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Spezial: Overtourism in Venedig – Das Paradies hat seinen Preis
vor 1 Woche
Spezial: Overtourism in Venedig – Das Paradies hat seinen Preis
Zehntausende Touristen strömen jeden Tag nach Venedig. Sie tummeln sich auf den kleinen Brücken und zwängen sich durch die engen Gassen. Im Durchschnitt bleiben die Besucher zwei Nächte in der Lagunenstadt, wobei die meisten noch am selben Tag auf die Kreuzfahrtschiffe zurückkehren. Die Venezianer protestieren schon seit Jahren gegen den so genannten "Overtourism". Und endlich scheinen sie vom Rathaus erhört worden zu sein. Seit dem 25. April müssen Tagestouristen 5 Euro zahlen, um das Centro Storico, die Altstadt von Venedig, zu betreten. Zunächst nur an 29 ausgewählten Tagen, dann generell ab 2025. Man sollte meinen, dass ein kollektiver Seufzer der Erleichterung von Dorsoduro bis Castello zu hören wäre. Das Gegenteil ist der Fall: Die überwiegende Mehrheit der Einwohner ist entschieden gegen die Maßnahme. Denn es ist unklar, was mit den Einnahmen geschehen soll. Und weil der geringe Betrag kaum jemanden von einem Besuch abhalten dürfte.   So wie in Venedig, ist Massentourismus auch in anderen Städten ein Problem. Doch wie kann ihm begegnet werden? Und wie lebt es sich eigentlich in einer Stadt, in der es mehr Gästebetten als Einheimische gibt? Um diese Fragen in einer neuen Podcast-Spezialfolge von "Was jetzt?" zu beantworten, war Elise Landschek vor Ort unterwegs. Sie hat mit Venezianern wie dem 78-jährigen Franco Migliori gesprochen, der fast sein ganzes Leben hier verbracht hat und sich in seiner Heimat manchmal wie ein "Lachs, der gegen den Strom schwimmt" fühlt. Mit Stadtrat Michele Zuin, der an dem neuen Ticketsystem festhält, "weil Venedig den Tourismus braucht". Und sie hat Jan van der Borg von der Universität Ca'Foscari getroffen, der sich in seiner Forschung mit dem Übertourismus beschäftigt. Er sagt: Die Stadt weiß nicht, was sie sein will.   Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Fabian Scheler, Helena Schmidt und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Almut Siefert, Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Venedig: Kann eine Eintrittsgebühr Venedig retten? Tourismus in Venedig: Venedig scannen und sterben! Thema: Venedig   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Ist der Atom-Skandal nach der Sondersitzung verpufft?
vor 1 Woche
Update: Ist der Atom-Skandal nach der Sondersitzung verpufft?
In einer Sondersitzung des Bundestagsausschusses für Klimaschutz und Energie wurde heute über die Manipulationsvorwürfe gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) beraten. Laut einem Bericht des Magazins Cicero sollen im Frühjahr 2022 in beiden Ministerien interne Bedenken zu dem für Jahresende geplanten Atomausstieg zurückgehalten worden sein. Habeck hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Wie es in der Sache weitergeht, ordnet Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, ein. Der Bundesrat hat einer Regelung zugestimmt, um eine bundesweite Bezahlkarte für Asylbewerberinnen und Asylbewerber einzuführen. Die rechtliche Grundlage hatte der Bundestag vor knapp zwei Wochen beschlossen. Länder und Kommunen können nun selbst entscheiden, ob sie die Bezahlkarte nutzen wollen. Mit der Bezahlkarte soll verhindert werden, dass Geld ins Ausland, etwa an Schleuser, gelangt. Sozialverbände kritisieren, dass Asylbewerberinnen und Asylbewerber durch die Bezahlkarte gegängelt und diskriminiert werden könnten. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und sein französischer Amtskollege Sébastien Lecornu haben sich darauf geeinigt, bis 2040 gemeinsam einen hochmodernen Panzer zu bauen. Das neue Landkampfsystem soll mit künstlicher Intelligenz ausgestattet werden. Was noch? Wer ist der Tübinger Blumenkavalier? Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atomausstieg: Robert Habeck weist Vorwürfe zu verschobenem Atomausstieg zurück Unionsfraktion: CDU-Politiker halten Angaben zum Atomausstieg für unzureichend  Atomausstieg: News und Infos Asylbewerber: Bundesrat stimmt Einführung von Bezahlkarte zu Bezahlkarte für Geflüchtete: Bundestag schafft Grundlage für die Bezahlkarte für Asylbewerber Main Ground Combat System: Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam "Panzer der Zukunft" bauen   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Klimagesetz: Eilantrag gescheitert, Abstimmen erlaubt
vor 1 Woche
Klimagesetz: Eilantrag gescheitert, Abstimmen erlaubt
Am Freitag soll im Bundestag über die Reform des Klimaschutzgesetzes abgestimmt werden. Doch der Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann (CDU) hat das Bundesverfassungsgericht eingeschaltet, um die Abstimmung zu stoppen.  Der Vorwurf Heilmanns: Die Ampel weiche Klimaziele auf. Außerdem sei das Verfahren zu schnell, die Abgeordneten bräuchten mehr Zeit, alles zu prüfen. Er hat eine Entscheidung bis Freitag, neun Uhr, beantragt. Am Donnerstagabend wies das Bundesverfassungsgericht den Eilantrag jedoch ab. Damit kann wie geplant über das Gesetz abgestimmt werden. Elena Erdmann ist Wissenschafts- und Datenjournalistin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, was das Gesetz genau beinhaltet und warum es Umweltverbände kritisieren. Nachdem letzte Woche das US-Repräsentantenhaus der USA Hilfen für die Ukraine gebilligt hatte, hat Anfang dieser Woche nun auch der Senat zugestimmt. 61 Milliarden US-Dollar umfassen die Hilfen. Präsident Joe Biden hat das Gesetzespaket am Mittwoch unterzeichnet und schnelle Lieferungen versprochen. Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankte sich auf X für die "lebenswichtige Hilfe". Olivia Kortas berichtet für ZEIT und ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Im Podcast erklärt sie, was die aktuellen Hilfen konkret für den Kampf der Ukraine bedeuten. Und sonst so: Dank seiner empathischen Mitelefanten kann Long'uro auch rüssellos überleben. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Thomas Heilmann: CDU-Politiker will Klimaschutzreform vor Verfassungsgericht stoppen Krieg gegen die Ukraine: Wolodymyr Selenskyj bedankt sich für "lebensrettende" US-Militärhilfe Ukraine: US-Kongress billigt Milliardenhilfen für die Ukraine     [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Ist Sánchez Rücktrittsankündigung Kalkül?
25-04-2024
Update: Ist Sánchez Rücktrittsankündigung Kalkül?
Wegen einer Korruptionsanzeige gegen seine Ehefrau erwägt der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez einen Rücktritt von seinem Amt. Der Sozialdemokrat sieht sich von der politischen Rechten schikaniert, denn die Anklage stammt von einer Organisation, die rechtsextremen Kreisen nahe stehen soll. Julia Macher, Autorin für ZEIT ONLINE in Spanien, berichtet über die Reaktionen der Opposition auf die Ankündigung des Ministerpräsidenten und die Ziele der rechten Gruppe Manos Limpias. In den USA entscheidet das Oberste Gericht an diesem Donnerstag, ob ein US-Präsident Immunität gegen Strafverfolgung für sein Handeln während der Amtszeit genießt. In der US-Verfassung ist die Frage noch ungeklärt, denn vor Donald Trump war kein ehemaliger US-Präsident bisher strafrechtlich angeklagt worden. Was bei der Entscheidung des Supreme Courts auf dem Spiel steht, ordnet Jurist und ZEIT-ONLINE-Autor Martin Klingst im Podcast ein. Am 7. Oktober hat die palästinensische Terrororganisation Hamas bei ihrem Angriff auf Israel mehr als 240 Menschen entführt, auch den 24-jährigen Hersh Goldberg-Polin. 201 Tage nach dem Überfall hat die Hamas eine Videobotschaft des jungen Mannes veröffentlicht. Wann und unter welchen Umständen das Video entstanden ist, bleibt unklar. Die Videobotschaft hat in Israel erneut Proteste für die Freilassung der Geiseln ausgelöst. Was noch? Trendige Crookies oder traditionelle Babkas   Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  Nach Anzeige gegen Ehefrau: Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez lässt Amtsgeschäfte ruhen  Rechtsruck in der EU: Rechtsruck? Welcher Rechtsruck? Laurence Tribe: "Wenn Trump davonkommt, ist unser System nicht mehr rechtsstaatlich" Anklagen: Was Donald Trump vor Gericht droht Prozess gegen Donald Trump: In diesem Raum bestimmt der Rechtsstaat Israel: Proteste nach neuem Geiselvideo – Angehörige fordern Freilassung [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Deutschland und die Türkei nähern sich an
25-04-2024
Deutschland und die Türkei nähern sich an
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine Reise in die Türkei abgeschlossen. Steinmeier betonte auf seiner Reise immer wieder die Verbundenheit zwischen Deutschland und der Türkei. Zudem sprach Steinmeier mit türkischen Oppositionspolitikern, wie dem Bürgermeister Istanbuls, Ekrem Imamoğlu. Präsident Recep Tayyip Erdoğan besuchte Steinmeier erst am Mittwoch – seinem letzten Reisetag. Was hat Steinmeier in der Türkei erreicht? Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent für ZEIT ONLINE. An den Universitäten in den USA haben sich die propalästinensischen Demonstrationen ausgeweitet. Dabei ist es nach antisemitischen Straftaten zu rund 100 Verhaftungen gekommen. Besonders die Universitäten der Ostküste sind betroffen. Die Studierenden protestieren gegen das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen und werfen Israel teilweise einen Genozid an den Palästinensern vor. Dabei fallen immer wieder antisemitische Parolen. Wie aufgeheizt ist die Stimmung an den Hochschulen? Und wie gehen die Universitäten selbst damit um? Diese und weitere Fragen beantwortet Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Venedig verlangt von Tagestouristen künftig Eintritt. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Frank-Walter Steinmeier: Den Spieß umgedreht Türkei-Besuch des Bundespräsidenten: Erdoğan zuletzt Nahostkonflikt: US-Unis wegen Gaza-Krieg im Ausnahmezustand Antisemitismus in den USA: Angst auf dem Campus [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Wahlkampf ohne Spitzenkandidat
24-04-2024
Update: Wahlkampf ohne Spitzenkandidat
"Ich bin und bleibe Spitzenkandidat": Der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah bleibt trotz der schweren Vorwürfe gegen seinen langjährigen Mitarbeiter Nummer eins auf der AfD-Liste für die Europawahl im Juni. Sein Mitarbeiter sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Der Verdacht, der zu seiner Verhaftung in der Nacht zum Dienstag führte: Spionage für chinesische Geheimdienste – und zwar direkt aus dem Europäischen Parlament. Nach einem Krisengespräch mit den Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla sagte Krah: Um den Wahlkampf und das Ansehen der AfD nicht zu belasten, habe er mit der Parteispitze vereinbart, nicht am bevorstehenden Wahlkampfauftakt in Donaueschingen teilzunehmen. Tilman Steffen berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über die AfD. Im Podcast ordnet er ein, wie glaubwürdig diese Art der Schadensbegrenzung sein kann. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft für das laufende Jahr auf 0,3 Prozent angehoben. Bei der Vorstellung der Frühjahrsprojektion der Bundesregierung zeigte er sich zuversichtlich: Die Anzeichen für eine konjunkturelle Aufhellung hätten sich vor allem in den vergangenen Wochen deutlich verstärkt, eine "allmähliche Erholung der Wirtschaft" sei erkennbar. Das alles sei aber "kein Grund, nicht weiter hart an der Wettbewerbsfähigkeit zu arbeiten", sagte Habeck.  Außerdem im Update: Ab dem 1. Juli erhalten Rentnerinnen und Rentner in Deutschland 4,57 Prozent mehr Geld.  Was noch? Milliardenbusiness: Sandwich ohne Kruste   Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Maximilian Krah: Schampus-Max und die Chinesen Spionageverdacht gegen Mitarbeiter: Maximilian Krah bleibt AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl Europawahl: 2024 wählt Europa wieder Spionageverdacht: Mitarbeiter von AfD-Spitzenkandidat Krah laut Berichten in U-Haft Maximilian Krah: Faeser sieht Krah in Verantwortung für Spionageverdächtigen Rente: Bundesregierung beschließt Rentenerhöhung um 4,57 Prozent Rente: Schröpft die Ampel die Jüngeren? Rente in Deutschland: Ökonomen begrüßen Rentenerhöhung als wichtige Stütze für Kaufkraft Wirtschaftswachstum: Bundesregierung hebt Konjunkturprognose leicht an [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Deutschlands mühsamer Kampf gegen Finanzbetrug
24-04-2024
Deutschlands mühsamer Kampf gegen Finanzbetrug
Zehn Jahre lang spielte Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker eine zentrale Rolle bei den Ermittlungen zu Cum-Ex-Geschäften – also jenen Steuertricks, mit denen der deutsche Staat um eine zweistellige Milliardensumme betrogen wurde. Jetzt ist sie überraschend zurückgetreten. Die 50-Jährige verlässt die Justiz, um die Geschäftsführung der Nichtregierungsorganisation Finanzwende zu übernehmen. Zum Abschied sagte sie in einem ARD-Interview, das deutsche Justizsystem gehe nicht entschieden genug gegen Finanzkriminalität vor. Was ist dran an der Kritik? Und warum ist der Kampf gegen Finanzbetrug für Staaten so schwierig? Darüber spricht Jannis Carmesin im Podcast mit Ingo Malcher aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Das linkskonservative Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wird bei der Europawahl im Juni zum ersten Mal bei einer Wahl antreten. Am Mittwoch stellt die Partei ihre Wahlkampagne vor, bei der sie vom Ex-Linkenpolitiker Fabio De Masi und dem ehemaligen SPD-Oberbürgermeister von Düsseldorf, Thomas Geisel, angeführt werden wird. Im Podcast zieht Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE eine Zwischenbilanz: Wo steht die BSW dreieinhalb Monate nach ihrer Gründung, organisatorisch und in den Umfragen. Und mit welchen Themen will sie bei der EU-Wahl punkten?   Und sonst so? Ein Mann wird zweimal betrunken am Steuer erwischt – ohne einen Tropfen Alkohol zu sich genommen zu haben. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: Bündnis Sahra Wagenknecht Thema: Cum-Ex Anne Brorhilker: Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal kündigt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: AfD-Assistent – und offenbar nebenbei China-Agent
23-04-2024
Update: AfD-Assistent – und offenbar nebenbei China-Agent
Erneut geraten die Spitzenkandidaten der AfD für die Europawahl und ihr Umfeld in den Verdacht dubioser Netzwerke. Ein enger Vertrauter und langjähriger Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah ist in der Nacht zum Dienstag wegen Spionageverdachts verhaftet worden. Nach Informationen der ZEIT soll dieser Mitarbeiter jahrelang für China spioniert haben – und zwar direkt aus dem Europäischen Parlament. Der Vorgesetzte des Beschuldigten, Maximilian Krah, sagt, er habe erst durch die Medien von der Festnahme erfahren und sei überrascht. Christian Fuchs ist Autor im Ressort Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, welche Folgen die Festnahme für den Europawahlkampf der AfD haben könnte. Wäre kommenden Sonntag Bundestagswahl, würden sehr viele junge Menschen in Deutschland offenbar die AfD wählen. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Studie "Jugend in Deutschland". Die Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Onlinebefragung von 2.042 Personen zwischen 14 und 29 Jahren. Von den Befragten, die wählen wollen, würden demnach 22 Prozent für die AfD stimmen. Vor zwei Jahren gaben nur neun Prozent an, diese Partei wählen zu wollen. Die Autoren der Studie sprechen von einem "deutlichen Rechtsruck" bei der jungen Generation in Deutschland. Wie kommen diese aktuellen Partei-Präferenzen unter jungen Menschen zustande? Martin Hogger aus dem Ressort junge Angebote bei ZEIT ONLINE ordnet die Zahlen im Podcast ein. Außerdem im Update: Bei der Überquerung des Ärmelkanals sind laut französischen Medienberichten fünf Geflüchtete ums Leben gekommen. Was noch? Beliebte Zweitkarriere für Ex-NBA Spieler: Winzer   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Maximilian Krah: Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah festgenommen Petr Bystron: Neue Indizien belasten AfD-Politiker Bystron Maximilian Krah: Faeser sieht Krah in Verantwortung für Spionageverdächtigen Spionagevorwürfe: Krah zeigt sich überrascht von Festnahme seines Mitarbeiters Jugendstudie: Der rechte Vibe verfängt Studie: Jugend in Deutschland 2024 Junge Wähler: Jung, rechts und mittendrin   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Kleinerer Bundestag, großer Streit
23-04-2024
Kleinerer Bundestag, großer Streit
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt seit diesem Dienstag über das neue Wahlrecht, das die Ampelkoalition im vergangenen Jahr gegen den Widerstand von Union und Linkspartei beschlossen hat. Durch die Reform würde sich der Bundestag nach der nächsten Wahl verkleinern – auf maximal 630 Abgeordnete. Überhangs- und Ausgleichsmandate sowie die Grundmandatsklausel fallen dafür weg. Vor allem die CSU und die Linke sehen sich durch die Reform im Nachteil. Mit ihren Fraktionen, der bayerischen Staatsregierung, einzelnen Bundestagsabgeordneten der Linken und mehr als 4.000 Privatpersonen sind beide Parteien vor das Bundesverfassungsgericht gezogen. Um welche Kritikpunkte es dabei geht, weiß Heinrich Wefing, Leiter des Politikressorts der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wie wahrscheinlich es ist, dass die Reform jetzt noch gekippt wird. Die USA planen offenbar erstmals Sanktionen gegen eine Einheit des israelischen Militärs – und zwar wegen des Verdachts auf Menschenrechtsverletzungen. Laut Informationen des US-Nachrichtenportals Axios handelt es sich um die ultraorthodoxe Militäreinheit Netzah Jehuda, die über längere Zeit im Westjordanland stationiert war. Der Gruppe wird vorgeworfen, bereits vor Ausbruch des Krieges im vergangenen Oktober Menschenrechtsverletzungen an der palästinensischen Bevölkerung begangen zu haben. Martin Klingst berichtet für ZEIT ONLINE über die Lage in Nahost. Im Podcast analysiert er, welche Bedeutung dieser Schritt der USA haben würde. Und sonst so? Wie kreativ können Zeitkapseln sein?   Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Wahlrecht: Wahlrechtsreform in Deutschland Wahlrecht: Bundestag beschließt umstrittene Wahlrechtsreform Parteien: Söder: Wahlrecht verfassungswidrig Änderung des Bundestagswahlrechts: Unionsfraktion klagt in Karslruhe gegen Wahlrechtsänderung Nahostüberblick: Mögliche US-Sanktionen gegen Bataillon, Galant warnt vor Präzedenzfall Gaza-Krieg: Israel kritisiert mögliche US-Sanktionen gegen Militäreinheit Liveblog: Krieg in Israel und Gaza [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Ein israelischer Militär zieht Konsequenzen für den 7. Oktober
22-04-2024
Update: Ein israelischer Militär zieht Konsequenzen für den 7. Oktober
Im Dezember 2023 wurde klar, dass das israelische Militär von den Angriffsplänen der Hamas wusste, sie aber nicht ernst nahm. Die New York Times berichtete damals von einem Papier mit dem Decknamen "Jericho-Mauer", was den israelischen Sicherheitsbehörden vorlag und Hinweise auf den Anschlag enthielt. Das hat jetzt erste personelle Konsequenzen. Aharon Haliva, der Direktor des israelischen Militärgeheimdienstes, tritt zurück. Um die Fehler aufzuklären, fordert er selbst einen staatlichen Untersuchungsausschuss. Holger Stark ist stellvertretender Chefredakteur und leitet das Ressort investigative Recherche und Daten bei ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was der Rücktritt von Haliva bedeutet. "Deutschland braucht eine Wirtschaftswende", heißt es auf der FDP-Website zum Beschluss eines umstrittenen 12-Punkte-Plans, den das Parteipräsidium verabschiedet hat. Der Plan sieht unter anderem eine Reform des Bürgergelds und die Abschaffung der Rente mit 63 vor. Die SPD ist wenig begeistert. Warum der Plan so kontrovers ist, weiß Lisa Caspari. Sie ist Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt, ob es sich bei dem Plan der FDP womöglich um ein politisches Déjà-vu handelt. Außerdem im Update: In Düsseldorf und Bad Homburg wurden insgesamt drei deutsche Staatsbürger wegen Spionageverdachts festgenommen. Sie seien verdächtig, für einen chinesischen Geheimdienst tätig zu sein. Im Cum-Ex-Steuerskandal hat die führende Ermittlerin Anne Brorhilker gekündigt. Das bestätigte auch die Generalstaatsanwaltschaft. Sie leitet die Hauptabteilung der Cum-Ex-Ermittlungen.  Was noch? In dem Videoformat "Boy Room" zeigt Rachel Coster, wie Männer in ihren Mittzwanzigern in New York hausen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Hamas-Angriff vom 7. Oktober: Direktor des israelischen Militärgeheimdienstes tritt zurück Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Ampelkoalition: FDP-Präsidium beschließt 12-Punkte-Plan für Wirtschaftswende Verrat von Militärtechnik: Drei Deutsche wegen mutmaßlicher Spionage für China festgenommen Steuerskandal Cum-Ex: Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal kündigt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.