Begegnungszone Caritas

Caritas St. Pölten

Was denken mobile Pflegerinnen über ihren Job und wie geht es den Kund*innen? Wie läuft der Alltag in einem Mutter-Kind-Haus oder einer Tagesstätte für Menschen mit psychischen Erkrankungen ab? Was bedeutet es „arm“ zu sein? Und was passiert eigentlich mit den Sachspenden, die in den carlas - den Second Hand Läden der Caritas – abgegeben werden? In der Begegnungszone Caritas, unserem Podcast von, mit und über Menschen in Niederösterreich, geben wir Einblick in die vielfältigen Angebote der Caritas in der Diözese St. Pölten. Zu Wort kommen dabei jene Menschen, die in der Caritas engagiert sind und solche, die Unterstützung und Hilfe der Caritas in Anspruch nehmen. Mit viel Einfühlungsvermögen und einer großen Portion Neugier führt der Journalist und Autor Thomas Rottenberg durch die Begegnungszone Caritas. Feedback zu unserem neuen Podcast gerne an: kommunikation@caritas-stpoelten.at read less
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#18 Einblick in die Freiwilligenarbeit der Caritas St. Pölten
09-12-2024
#18 Einblick in die Freiwilligenarbeit der Caritas St. Pölten
Im Zentrum der 18. Podcast-Folge, die von Journalist Tom Rottenberg gestaltet wurde, steht diesmal die Freiwilligenarbeit der Caritas St. Pölten. Nach einem Einblick in die Arbeit der Caritas Suchtberatung, in Wohnformen für Menschen mit Behinderungen, in den Mobilen Hospizdienst der Caritas oder in die Welt der Caritas Schulen in den vorangegangenen Folgen, dreht sich in der 18. Folge der Begegnungszone Caritas alles um die Freiwilligenarbeit. Tom Rottenberg reist in dieser Podcast-Folge mit Kerstin Czerveny-Kienberger, Freiwilligen-Koordinatorin der Caritas St. Pölten, nach Zwettl und Vitis im Waldviertel und besucht die Freiwilligen Karin und Caroline, die Fahrtendienste für Klient*innen des Club Aktiv durchführen. Sie treffen außerdem auf Hermine, die seit 5 Jahren als Freiwillige im soma Zwettl, dem Sozialmarkt der Caritas, Waren vom Supermarkt holt, sortiert und für Kund*innen aufbereitet sowie auf Franz, der als Freiwilliger für Caritas Essen auf Rädern Menschen ein warme Mahlzeit nachhause liefert. Zahlreiche Angebote der Caritas der Diözese St. Pölten können nur deshalb bestehen, weil es Menschen gibt, die sich freiwillig, ohne Bezahlung in ihrer Freizeit engagieren. „Ohne Freiwilligenarbeit würde vieles in unserer Gesellschaft nicht in dieser Weise funktionieren“, erklärt Hermine ihre Motivation für ihr Engagement. „Mir geht es sehr gut und davon möchte ich auch andern etwas weitergeben, denen es vielleicht nicht so gut geht. Daraus gewinnt man wieder viel Kraft und Motivation für das eigene Tun“, weiß Hermine, Freiwillige im soma Zwettl. Freiwillige leisten unerlässliche Hilfe im Caritas-Netzwerk. Dabei ist die Zusammenarbeit von Hauptamtlichen und Freiwilligen von großer Bedeutung, denn erst durch ein Miteinander von hauptamtlichen und freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lässt sich ein breites und tragfähiges Netz der Solidarität knüpfen.
#17 Einblick in das Caritas Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe
08-10-2024
#17 Einblick in das Caritas Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe
Im Zentrum der 17. Podcast-Folge, die von Journalist Tom Rottenberg gestaltet wurde, steht diesmal das BIGS, die Schule für Gesundheits- und Sozialberufe der Caritas, die vielfältigste Ausbildungsmöglichkeiten im Sozial- und Pflegebereich bietet. Nach einem Einblick in die Arbeit der Caritas Suchtberatung, in Wohnformen für Menschen mit Behinderungen oder in den Mobilen Hospizdienst der Caritas in den vorangegangenen Folgen, dreht sich in der 17. Folge der Begegnungszone Caritas alles um die Caritas- Schulen und ihre Ausbildungsmöglichkeiten. Tom Rottenberg reist in dieser Podcast-Folge nach St. Pölten und besucht das Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe. Dort trifft er auf Schulleiterin Margit Simon, die ihn auf eine interessante und vielfältige Reise durch das Schulgebäude und die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten im Sozial- und Pflegebereich mitnimmt. Er trifft auch die Schülerinnen Simone, Magdalena und Jasmin, die über ihre Motivation und Begeisterung für einen Sozialberuf erzählen und auf die Lehrkräfte Gerlinde und Eva, die erklären, worauf es bei der Pflegeausbildung ankommt. Die Caritas Bildungszentren für Gesundheits- und Sozialberufe (BiGS) in St. Pölten und Gaming bieten vielfältige, individuelle und praxisorientierte Ausbildungen für alle an, die im Gesundheits- und Sozialbereich beruflich durchstarten wollen - egal ob direkt im Anschluss an die 8. Schulstufe oder erst später als berufliche/r Quereinsteiger*in. Geboten werden von der maturaführenden Ausbildung für Sozialmanagement bzw. Pflege und Sozialbetreuung bis zur Fachschule für Sozialberufe.
#15 Einblick in Wohnformen für Menschen mit Behinderungen
10-07-2024
#15 Einblick in Wohnformen für Menschen mit Behinderungen
In der 15. Folge der Begegnungszone Caritas dreht sich alles um Wohnformen und Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen. Tom Rottenberg reist in dieser Podcast-Folge in das Waldviertel und besucht das Wohnhaus Raxendorf für Menschen mit Behinderungen und trifft dort auf Wohnhausleiter Gerhard Frühauf, der durch das Haus führt und die verschiedenen Wohnformen erklärt. Dabei geben Pia, Gabriel, Michaela, Jessica und Martin Einblick in ihr ganz privates Umfeld und entkräften damit auch so manches Klischee. Leben in Vielfalt Bei der Caritas St. Pölten werden 343 Frauen und Männer in 18 Wohnhäusern für Menschen mit Behinderungen betreut. Weitere 212 Personen werden durch die Wohnassistenz begleitet. Um den unterschiedlichen Wohnbedürfnissen von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung gerecht zu werden, braucht es unterschiedliche Wohnformen. Während in einem Wohnhaus in kleinen Wohneinheiten eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung zur Verfügung steht, ist im teilbetreuten Wohnen kein Nachtdienst nötig. In der Wohnassistenz schließlich sind es vereinbarte Stunden, die individuell mit den Betroffenen vereinbart werden. Die Begleitung findet in der eigenen Wohnung der Person statt. Grundsätzlich geht es aber in der Betreuung immer um die höchst unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner*innen im jeweiligen Wohnsetting. Dazu zählen z. B. die Unterstützung beim (Er-)Leben von Beziehungen und Partnerschaften, die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, die Freizeitgestaltung. Dabei die Selbstbestimmung der Bewohner*innen zu stärken und Wahlmöglichkeiten zu bieten, gehört zu den wichtigsten Aufgaben in der Betreuung.
#13 Unterwegs mit dem Caritas Jobcoaching
09-04-2024
#13 Unterwegs mit dem Caritas Jobcoaching
Im Zentrum der 13. Podcast-Folge stehen diesmal die Dienste der Berufliche Integration der Caritas St. Pölten. Traditionell macht die Berufliche Integration der Caritas St. Pölten im Hinblick auf den „Tag der Arbeitslosen“ am 30. April mit einem Aktionsmonat auf die oft schwierige Situation von Jugendlichen und Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsmarkt aufmerksam. Anlässlich dieses Aktionsmonats führt Tom Rottenberg diesmal in Begleitung von Jobcoach Susanne Birkner durch die Angebote der Beruflichen Integration. Dabei kommt auch Klient Christoph zu Wort, der nun seit 4 Jahren eine fixe Anstellung am Gemeindeamt in der Marktgemeinde Kaumberg im Bezirk Lilienfeld hat. Christoph ist Autist und hat seine absoluten Stärken, nämlich alles, was mit Zahlen, Rechnen und einem guten Gedächtnis zu tun hat. Seine Aufgabengebiete sind zum Beispiel das Erstellen von Rechnungen, Angelegenheiten des Meldeamtes oder von Volksbegehren. Damit ist er im Gemeindeamt zu einer großen Hilfe für alle Kolleg*innen geworden. Sein Beispiel zeigt, dass mit Hilfe der Beruflichen Integration ein Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt erfolgreich gelingen kann. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei auch von seinem Arbeitgeber und Vorgesetzten Bürgermeister Michael Wurmetzberger und allen Kolleg*innen im Gemeindeamt. Seit mehr als 25 Jahren bietet die Caritas St. Pölten professionelle Beratung, Begleitung und Beschäftigung für Jugendliche und Erwachsene mit gesundheitlichen Einschränkungen bzw. Behinderung an. Die Berufliche Integration der Caritas St. Pölten informiert, berät und unterstützt mit den vom Sozialministeriumservice geförderten NEBA-Beratungsdienstleistungen (Jugendcoaching, Berufsausbildungsassistenz, Arbeitsassistenz, Jobcoaching und Betriebsservice) und dem Beschäftigungs- und Berufsorientierungsprojekt BBO. Durch eine individuelle Begleitung bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche bzw. am Arbeitsplatz soll unter Berücksichtigung der Interessen und Bedürfnisse der Betroffenen und des Betriebes eine möglichst optimale Integration bzw. Inklusion erreicht werden.