07-10-2024
„Wie gut darf es mir eigentlich gehen?“ I 28
Freude und Glück haben eine enorme Wirkung auf uns. Wir fühlen uns lebendig, sind tatkräftig, haben Spaß am Leben. Lebensfreude ist eng verwandt mit Selbstbewusstsein, Vitalität, Optimismus und Kreativität. Freude verändert die Art, wie wir Dinge wahrnehmen, sie macht uns toleranter, geduldiger und großzügiger. Andersherum geht es freilich auch. Sind wir schlecht drauf, womöglich sogar depressiv, fällt alles schwerer, quälen wir uns durch die Tage, erleben viel Streit und Ärger, fühlen uns minderwertig und ausgeliefert, haben Mühe, mit anderen in einem guten Kontakt zu sein. Wir können also festhalten: Freude, Glück und Wohlbefinden zu erleben, ist eigentlich vernünftig. Warum ist es dann aber für viele von uns so schwierig, dieses schöne Lebensgefühl zu etablieren? Die Gründe liegen oft in unserer Kindheit, in unserer Loyalität zur Familie, in hinderlichen Glaubenssätzen und nicht selten in Traumata. Wie können wir all das transfomieren? Darum geht es in dieser Folge von "Gefühlserben".