Road to Happiness by Christina

Christina Schmidt

Hallo und herzlich willkommen bei meinem Podacst "Road to Happiness by Christina".  Road to Happiness - Das ist die Reise zu dir selbst. Zu deinem wahren Kern. In diesem Podcast nehme ich dich mit auf meine ganz eigene, persönliche Road to Happiness, echt, roh und ungeschnitten, aber immer so, dass du Impulse für dich daraus mitnehmen kannst.  Es geht rund um die Themen Selbstliebe, Selbstannahme, Gefühle, Glaubenssätze, Mindset, Verkörperung, Selbstverwirklichung, Spiritualität, Schattenarbeit, Persönlichkeitsentwicklung, Beziehungen, Nervensystem, Trauma, Inneres Kind und vieles mehr. Eben alles, was ich auf meinem eigenen Weg lerne und entdecke, von dem ich glaube, dass es auch dir helfen könnte auf deinem Weg. Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören! Alles Liebe, Christina read less
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Folgen

#126 Wie Rituale uns unterstützen können
vor 5 Tagen
#126 Wie Rituale uns unterstützen können
Wie in der letzten Folge bereits angekündigt, teile ich heute meine liebsten Rituale für die Zeit zwischen den Jahren, Weihnachten, Rauhnächte, Silvester - nenn es wie du willst. Diese Zeit bietet sich wunderbar an zum Reflektieren, Loslassen und Da-Sein und ich liebe es, mich dabei mit kleinen, einfachen Ritualen zu unterstützen. Egal ob es um das Ritual der 13 Wünsche, mein Vision Board für 2025 oder das Ziehen einer Jahreskarte geht. Ich erzähle dir von meinen Ritualen, die ich seit mittlerweile fünf Jahren mache und auch warum sie zu meinen liebsten gehören.Jede Familie, jeder Freundeskreis hat ja so seine eigenen Rituale für bestimmte Anlässe. Das ist in uns Menschen so verankert, den Rituale geben uns ein Stück Geborgenheit und auch Sicherheit, weil wir wissen, was wir erwarten können. Ich möchte dich mit dieser Folge ermutigen, dir deinen eigenen Rituale zu erschaffen, die dich in deinem Leben und in deiner persönlichen Entwicklung unterstützen.Ich wünsche dir viel Freude beim Hören und wundervolle, entspannte Feiertage, die du hoffentlich so verbringen kannst, wie du es dir wünschst!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.de findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#124 Warum es uns so schwer fällt, wirklich zur Ruhe zu kommen
08-12-2024
#124 Warum es uns so schwer fällt, wirklich zur Ruhe zu kommen
Ich hatte vor zwei Wochen schon mal über die nicht so stade "Stade Zeit" gesprochen und in dieser Folge möchte ich noch ein bisschen tiefer gehen. Ich kenne es von mir selbst und beobachte es auch in meinem Umfeld immer wieder: der Wunsch nach Ruhe ist groß, aber die Umsetzung - da hapert es. Viele Menschen können gar nicht wirklich zur Ruhe kommen, selbst, wenn sie Urlaub haben und eigentlich mal nichts zu tun ist. Da ist trotzdem immer diese innere Unruhe, das Getriebensein. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass wir in unserer modernen Gesellschaft einer permanenten Dauerbeschallung und einer Informationsflut ausgesetzt sind, die ihresgleichen sucht. Computer, Handy, Fernseher - wir sind umgeben von Bildschirmen, über die Nachrichten, Werbung und teils sinnlose Sendungen in Dauerschleife laufen. Dazu noch die "alten" Medien wie Radio und Zeitung, die uns auch überall auf Schritt und Tritt begleiten. Wenn man es nicht bewusst macht, ist es quasi unmöglich, nicht davon beschallt zu werden. Viele Menschen "brauchen" diese Dauerbeschallung, um "entspannen" zu können. Aber ist das wirklich eine echte Entspannung? - Nein, denn sobald Fernseher oder Handy aus sind, spürt man die Unruhe sofort wieder. Vielmehr ist das Berieseln lassen so, als würde man im Standby-Modus warten bis es weiter geht. Wir alle wissen, dass es bei elektrischen Geräten nicht ratsam ist, sie zu lange im Standby-Modus zu lassen, sondern dass es wichtig ist, es ab und zu mal komplett auszuschalten. So ist das auch bei uns. Wir brauchen Phasen der absoluten Stille und Ruhe und die bekommen wir nicht, wenn wir ständig das Handy in der Hand oder den Fernseher laufen haben. Ein weiterer Aspekt ist, dass wir, wenn wir in der vollkommenen Stille sind, auf einmal mit uns selbst konfrontiert werden - mit unseren Gedanken, Gefühlen und körperlichen Empfindungen. Da ist plötzlich nichts mehr, das uns ablenkt. Und diese Gedanken, Gefühle und Empfindungen können sehr unangenehm sein (klar, sonst würden wir uns ja nicht davon ablenken wollen). Doch den Umgang mit diesen können wir lernen und dann sind sie auch nicht mehr so bedrohlich.Über einen weiteren Aspekt und die ersten kleinen Schritte, die du unternehmen kannst, um wirklich zur Ruhe zu kommen, spreche ich in der Folge.Ich wünsche dir viel Freude beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.de findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#123 Wie du mit innerem Widerstand umgehen kannst
01-12-2024
#123 Wie du mit innerem Widerstand umgehen kannst
Vielleicht kennst du das: du hast einen Wunsch und dir ein bestimmtes Ziel gesetzt, um diesen Wunsch zu erreichen. Am Anfang klappt auch alles wunderbar, aber irgendwann spürst du diesen inneren Widerstand und du gibst auf. Landest vielleicht in einer Abwärtsspirale aus "Ich kann nichts", "Ich bin nicht gut genug" und "Das wird nie was". Dann ist diese Folge für dich!Seit ich beschlossen habe, mich selbstständig zu machen (auch schon davor, aber da hab ich es noch nicht so bewusst wahrgenommen), ist der innere Widerstand mein konstanter Begleiter. "Das müssen wir jetzt nicht machen, komm lass uns lieber noch eine Folge xy anschauen" oder auch "Puh, das ist aber anstrengend. Müssen wir das jetzt wirklich machen?" oder mein Liebling "Was sollen denn die anderen denken, wenn wir das jetzt machen?" - all das sind Sätze, die mein innerer Widerstand mir ständig zuflüstert. Und das seit mittlerweile drei, fast vier Jahren. Ich kenn mich also aus mit dem inneren Widerstand und deswegen möchte ich dir heute ein paar Tipps an die Hand geben, wie du mit deinem inneren Widerstand umgehen kannst. Denn es geht eben nicht durch noch mehr Disziplin und "Durchpushen". Also geht schon, aber ist dann nicht wirklich nachhaltig und wahrscheinlich auch nicht langfristig erfolgreich. Hör dir die Folge an, wenn du wissen willst, wie es sanfter und dennoch nachhaltiger geht.Ich wünsche dir viel Freude beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.de findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#122 Wie "stad" ist die "stade Zeit" wirklich?
25-11-2024
#122 Wie "stad" ist die "stade Zeit" wirklich?
Passend zur letzten Folge habe ich meinen eigenen Rat befolgt und eine Pause gemacht, weshalb die neue Podcastfolge heute, einen Tag später als sonst erst online kommt.In dieser Folge spreche ich über etwas, was mich jedes Jahr ein wenig mehr beschäftigt: die Advents- und Weihnachtszeit, eigentlich die sogenannte stade (also stille) Zeit und was wir als Gesellschaft daraus gemacht haben.Ursprünglich war der Winter eine Zeit des Rückzugs und der Regeneration, allein schon, weil es zu kalt und zu dunkel war, um lange draußen zu bleiben. Und vor der Erfindung der Elektrizität gab es nicht viele Möglichkeiten im Haus als ein Feuer oder Kerzen anzuzünden und sich darum zu versammeln. Schon lange bevor es Weihnachten und das Christentum gab, wurden von verschiedenen Völker und Kulturen Feste um diesen Zeitpunkt herum gefeiert, es wurde Rückschau gehalten und sich auf das Neue vorbereitet. Doch dazu kommen wir heute gar nicht, weil wir von A nach B hetzen auf der Suche nach dem perfekten Geschenk, von Weihnachtsfeier zu Weihnachtsfeier, weil wir kochen, Plätzchen backen, Geschenke einpacken und nebenbei ja auch noch arbeiten, Kinder großziehen, Haushalt schmeißen, und, und, und...Weihnachten ist zur Zeit der Konsumschlacht und Völlerei geworden, geprägt von Stress und Erschöpfung. Ich möchte dich in dieser Folge daran erinnern, dass du bei diesem Weihnachtszirkus nicht mitmachen musst. Du kannst entscheiden, was du mit wem, wann und wie lange machen möchtest oder auch nicht. Du kannst entscheiden, einfach nicht mitzumachen (ja, ich weiß, in der Realität fühlt es sich alles andere als "einfach" an - mehr dazu in der Folge) und dir stattdessen Ruhe und Erholung zu gönnen. Dich um dich zu kümmern. Denn das darfst du!Ich wünsche dir viel Freude beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.de findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#121 Die Macht der Pause
17-11-2024
#121 Die Macht der Pause
In dieser Folge spreche ich über etwas, das die meisten von uns sich viel zu selten nehmen: Pause.Damit meine ich auf der einen Seite die Pause, die wir uns oft nur im Urlaub nehmen (wenn überhaupt) oder wenn unser Körper auf den Pauseknopf drückt und wir krank werden (dann haben wir meist schon viel zu lange nicht mehr richtig auf uns gehört), aber auch zwei andere Formen der Pause, die einen ebenso großen Einfluss auf unser Leben und auch unsere Gesundheit haben.Zum einen ist da die kurze Pause in Momenten, in denen uns unser Kopf einreden will, dass wir das jetzt unbedingt noch fertig machen müssen. Wenn wir getrieben sind und wir uns fühlen wie der weiße Hase aus "Alice im Wunderland" - "keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit!". In diesem Moment kurz innezuhalten, einen bewussten Atemzug zu nehmen und sich dann zu fragen: "Geht wirklich die Welt unter, wenn ich das jetzt nicht mache? Wenn ich es erst morgen mache?" Und ich weiß, wie schwer das ist. Wir leben in einer Welt, in der fast alles als dringlich angesehen wird. Aber gerade deswegen dürfen wir uns viel öfter die Frage stellen, wie dringlich DIESE Sache jetzt WIRKLICH ist und ob WIR diejenigen sind, die sie JETZT erledigen müssen. Und dann auch mal zum Schluss kommen: Nein, ist es nicht. Niemand wird sterben, die Welt wird sich weiterdrehen, auch wenn wir jetzt Feierabend machen. Zum anderen ist es die Pause in Momenten, in denen uns etwas triggert. Ein Trigger ist kurz gesagt etwas, das eine starke, meist auch körperliche, Reaktion in uns auslöst, die von außen übertrieben und der Situation nicht wirklich angemessen aussieht. Die meisten von uns sind sich ihrer Trigger nicht bewusst und reagieren aus ihrem getriggerten Zustand heraus, was sich meist nicht wirklich gut auf die Person selbst, aber auch ihr Gegenüber und damit die Beziehung dieser beiden auswirkt. Auch wenn es absolut nicht leicht ist, ist auch hier die Pause das, was die Situation (und auch die Beziehung) retten kann. Denn wenn ich nämlich nicht aus dem Trigger heraus reagiere, sondern merke "Ah, da triggert mich etwas" und mir dann Zeit nehme, wieder zurück in einen regulierten Zustand zu kommen, bevor ich handle oder etwas sage, agiere ich aus meinem erwachsenen, bewussten Selbst und nicht aus dem getriggerten verletzten inneren Anteil heraus. Und das ist gold wert!Mehr dazu und natürlich auch das ein oder andere Beispiel gibts in der Folge.Ich wünsche dir viel Freude beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.de findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#119 Warum es nichts bringt, immer nur zurückzuschauen
03-11-2024
#119 Warum es nichts bringt, immer nur zurückzuschauen
Gerade am Anfang, wenn man beginnt, sich mit sich selbst zu beschäftigen, sich mit seinen Themen und Mustern auseinanderzusetzen, landet man ganz unweigerlich irgendwann in seiner Kindheit, da dort die meisten dieser Themen und Muster entstanden sind. Was dann ganz oft passiert, ist, dass man einen Schuldigen sucht - in den meisten Fällen die eigenen Eltern. Ich glaube, dass dieses Verhalten absolut menschlich ist, einfach weil wir als Gesellschaft dieses Konzept von "Schuld" so sehr verinnerlicht haben. Doch auch, wenn es menschlich ist, ist es auf Dauer einfach nicht förderlich oder zielführend. Denn dann bleiben wir in der Rolle des hilflosen kleinen Kindes hängen, das keine Handlungsfähigkeit hat. Als Kinder sind wir von unseren Eltern (oder anderen Bezugspersonen) abhängig: wir brauchen Nahrung, frische Windeln und ein gewisses Maß an Zuwendung, sonst sterben wir. Doch jetzt sind wir erwachsen - und daran dürfen wir uns immer mal wieder erinnern. Es ist wichtig und richtig, sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen - allein schon, um zu verstehen, warum wir sind, wie wir sind, was uns zu dem Menschen gemacht hat, der wir heute sind und unsere Muster und um Strategien zu erkennen. Doch es ist ebenso wichtig, nicht in der Vergangenheit hängen zu bleiben. Das passiert, wenn ich mich z.B. in den oben erwähnten Schuldzuweisungen verliere. Meistens stecken dahinter große Gefühle wie Wut, Traurigkeit oder Hilflosigkeit, die wir als Kinder einfach nicht fühlen konnten, weil sie unsere Kapazitäten weit überschritten haben und wir niemanden hatten, der uns durch diese großen Gefühle hindurch führen und halten konnte. Doch jetzt - als Erwachsene - können wir lernen, mit großen Gefühlen umzugehen. Wir können uns Hilfe suchen, z.B. in Form eines Therapeuten. Wir können lernen, uns selbst zu halten in unseren Gefühlen. Und so die Schuldzuweisungen loslassen und erkennen, dass wir zwar an der Vergangenheit nichts mehr ändern können, aber sehr wohl Einfluss auf unsere Zukunft haben. Ja, wir haben als Kinder vielleicht nicht immer das bekommen, was wir gebraucht hätten oder wir haben etwas bekommen, was wir vielleicht nicht verdient hätten - aber das ist vorbei. Und wird sich auch nicht ändern, wenn wir jemandem dafür die Schuld geben. Wodurch sich wirklich etwas ändern wird: indem wir die Vergangenheit loslassen und in jedem Moment bewusst neu entscheiden, wie wir leben und handeln wollen. Als selbstbestimmte Erwachsene. Ich wünsche dir viel Freude beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.de findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#118 Warum Gruppenräume unglaublich heilsam sein können
27-10-2024
#118 Warum Gruppenräume unglaublich heilsam sein können
Diese Woche habe ich ein weiteres Mal eine sehr heilsame Erfahrung machen dürfen - gerade was das Thema Ängste angeht, über das ich in der letzten Folge ausführlich gesprochen habe (hör unbedingt rein, wenn du sie noch nicht gehört hast!). Es geht um Gruppenräume, also Coachings oder Weiterbildungen, in denen Menschen zusammenkommen, die alle auf einem ähnlichen Weg sind oder an einer ähnlichen Stelle stehen. Diese Gruppenräume können uns unglaublich viel geben, wenn wir uns voll und ganz auf sie einlassen. Diese Erfahrung durfte ich wieder und wieder machen, unter anderem eben diese Woche, was auch der Grund ist, warum es diese Folge jetzt gibt. Kurzer Exkurs: unser Gehirn scannt die ganze Zeit unsere Umgebung (ganz grob und vereinfacht gesagt), um festzustellen, ob wir gerade in Sicherheit sind oder ob uns Gefahr droht. Dann gibt es entsprechende Signale an unseren Körper weiter, die wiederum dafür sorgen, dass wir uns entweder sicher fühlen oder ob es besser ist, wegzulaufen, zu kämpfen oder uns totzustellen. Das passiert die ganze Zeit und im Hintergrund - es ist also nichts, was wir bewusst machen. Unser Gehirn speichert dafür alles ab, was es wahrnimmt (und das ist mehr, als wir bewusst wahrnehmen). Das können sein winzige Mimikänderungen bei unserem Gegenüber, Gerüche, Farben, Geräusche, etc. Um dann eine Situation einschätzen zu können, greift es auf diese riesige Datenbank zurück, vergleicht die "alten" Daten mit den neuen und entscheidet basierend darauf, wie wir am besten auf die Situation reagieren. Auch das passiert absolut unbewusst. Je öfter wir eine bestimmte Erfahrung machen, desto präsenter ist sie natürlich auch in der Datenbank.Und da kommen wir zum eigentlichen Thema. Um uns nicht mehr von unseren Ängsten leiten zu lassen, brauchen wir neue Referenzerfahrungen. Wir müssen mindestens einmal (besser mehrmals) die Erfahrung gemacht haben, dass uns nichts passiert, wenn wir das machen, wovor wir Angst haben (auch stark vereinfacht gesagt!). Und dafür eignen sich Gruppenräume perfekt, denn sie sind (im Normalfall) ein sicherer Raum, in dem alles sein darf und in dem niemand ausgelacht, ausgegrenzt oder abgelehnt wird. Hier können wir die Erfahrung machen, dass wir okay sind wie wir sind mit all unseren Anteilen, Fehlern, Macken. Und je öfter wir diese neue Erfahrung machen, desto präsenter wird sie in der Datenbank und desto mehr "überschreiben" wir die alten Erfahrungen. Natürlich können wir neue Erfahrungen auch mit Freunden, Familie oder Partnern haben. Das ist für viele aber (noch) schwer und da sind Gruppenräume einfach perfekt. Wir können hier üben, uns zu öffnen und verletzlich zu machen. Schrittweise und in unserem Tempo. Und dann feststellen, dass uns nichts passiert, wenn wir das tun. Und dass es jedes Mal leichter wird. Irgendwann dann auch außerhalb der Räume in unserem "echten" Leben. Ich wünsche dir viel Freude beim Hören ;)Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.de findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#117 Die Sache mit der Angst
20-10-2024
#117 Die Sache mit der Angst
Angst - ein Thema, das alle in irgendeiner Form kennen und über das viel zu wenig gesprochen wird. Vor allem über einen gesunden und nachhaltigen Umgang mit ihr. Ich glaube, dass jeder Mensch Ängste hat - und auch, dass die gar nicht so verschieden sind, aber darum soll es heute gar nicht gehen. Wie wir mit Angst am besten umgehen, haben die wenigsten von uns je gelernt. Und man KANN lernen, mit Angst umzugehen - und zwar so, dass sie einen nicht ständig einschränkt oder gar am Leben hindert. Viele versuchen, das wovor sie Angst haben zu vermeiden. Abgesehen davon, dass es schwierig bis unmöglich ist, ALLES zu meiden, vor dem man Angst hat, ist es außerdem unglaublich anstrengend und sorgt dafür, dass man sich selbst die Lebendigkeit und Freude am Leben nimmt. Folgen von Angstvermeidung können u.a. sein Angststörungen, Sozialphobie, Depressionen, Zwangsstörungen (Liste ist nicht vollständig und natürlich spielt da mehr mit rein!). Das andere Extrem ist, sich kopfüber - und meist kopflos - in die Angst hineinzustürzen, Stichwort: Adrenalinjunkie. Hier setzt man sich mit voller Absicht dem aus, vor dem man Angst hat, allerdings ohne genügend Kapazitäten zu haben, um das ganze auch gesund verarbeiten zu können. Man konfrontiert sich also mit dem, was einem Angst macht, aber ohne Sicherheitsnetz. Was wiederum nicht nur wirklich zum Tod führen kann (stell dir vor, du springst in ein unbekanntes Gewässer ohne dich vorher zu versichern, dass es tief genug ist und keine spitzen Steine oder Felsbrocken in der Tiefe lauern), sondern auch zu einem Nervensystemkollaps, sprich: Burn Out. Totale Erschöpfung. Nichts geht mehr. Also auch nicht wirklich nachhaltig. Oder gesund.Wie so oft geht es auch hier um das Finden einer guten Balance. Der goldene Mittelweg. Man kann lernen, sich seiner Angst zu nähern, sie zu betrachten, sich mit ihr zu beschäftigen, ohne sich von ihr vereinnahmen zu lassen. Ihr zuzuhören, um herauszufinden, was denn eigentlich genau dahinter liegt, denn meist ist es nicht das offensichtliche, vor dem wir Angst haben. Und dann zu schauen, wie man sich in den Situationen, die einem Angst machen, Sicherheit geben kann. Was es braucht, dass man sich sicher fühlt - denn auch das wird oft vergessen: Sicherheit ist etwas, das in uns entsteht. Nichts und niemand im Außen kann uns Sicherheit geben, wenn wir sie nicht in uns selbst spüren. Und auch das können wir lernen. Indem wir vor allem unseren Körper, unser Nervensystem einbeziehen. Ein paar Tipps dazu und weitere Anregungen gibt es in der Folge (und wenn man es genau nimmt auch in vielen anderen Folgen, denn das ist irgendwie wohl MEIN Thema :) ).Ich wünsche dir viel Freude beim Hören ;)Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.de findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#116 Wie lange willst du noch anderen die Schuld an deiner Situation geben?
13-10-2024
#116 Wie lange willst du noch anderen die Schuld an deiner Situation geben?
Achtung, Fire incoming! :)Heute gibt's mal wieder eine der Folgen, die unbedingt rauswollte - ich glaub man hört's. Auslöser war ein Gespräch, das ich heute beim Friseur aufgeschnappt habe und das sich sehr schnell in Richtung "Die Regierung ist an allem schuld! Die kümmern sich nur um die bösen Ausländer und das eigene Volk ist ihnen scheißegal" ging. Und ehrlich gesagt: ich kann es nicht mehr hören. Beim Spazierengehen etwas später am Tag, kam das Gespräch nochmal hoch und ich habe festgestellt, dass es einiges gibt, was ich dazu loswerden möchte. Zuallererst: finde ich alles gut, was unsere Regierung macht? - Nein, definitiv nicht. Aber - und das ist ein großes Aber: ist das wirklich relevant dafür, ob es mir gut geht? - Und auch hier lautet die Antwort: Nein. Ein wichtiger Teil hier, vielleicht der wichtigste ist das Thema Eigenverantwortung. Viele Menschen in unserer Gesellschaft wälzen die Verantwortung komplett auf andere ab  - in diesem Fall eben die Regierung. Leute, das kann nur in die Hose gehen! Denn keine Regierung der Welt (völlig egal, welche Parteien darin sitzen) wird es jemals schaffen, es ALLEN recht zu machen und dafür sorgen können, dass es ALLEN gleich gut geht. Funktioniert nicht. Dafür sind wir einfach zu viele Menschen mit zu vielen individuellen Wünschen und Eigenschaften - was übrigens kein Nachteil ist, sondern super!ABER: jeder von uns hat es selbst in der Hand. Es gibt Dinge, die können wir nicht ändern. Was wir aber jederzeit ändern können, ist, was wir daraus machen. Es bringt nichts, sich hinzusetzen und darauf zu warten, gerettet zu werden (was ziemlich viele meiner Meinung nach immer noch machen). Das sorgt auf Dauer für Verbitterung und Wut - denn Spoiler: es wird niemand kommen und dich retten (ist im Übrigen auch nicht sinnvoll oder erstrebenswert, aber dazu mehr in der Folge). Außerdem lässt es dich zurück mit einem Gefühl der Macht-und Hilflosigkeit, ebenfalls keine schönen Gefühle. Es bringt auch nichts, ständig nur zu jammern, denn vom Jammern hat sich noch nie etwas verändert. Und damit kommen wir zurück zum Zauberwort: Eigenverantwortung. Ich kann jederzeit entscheiden, wie ich mit dem, was mir gegeben wurde, umgehe. Ich kann jederzeit entscheiden, mir einen anderen Job zu suchen, den Wohnort zu wechseln, eine Beziehung zu verlassen, etc. Aber ich muss die Entscheidung treffen und dann die entsprechenden Schritte gehen. Ist das immer angenehm? - Nein, ist es nicht. Ist es förderlich für mein Wachstum, meine Entwicklung und dementsprechend auch meine Gesundheit und mein Wohlbefinden? - Definitiv. Wenn wir anfangen, die Verantwortung für uns und unser Leben zu übernehmen, gibt uns das nämlich auch noch etwas anderes: Selbstwirksamkeit. Das Gefühl, tatsächlich etwas bewegen zu können - vielleicht (noch) nicht im Großen, aber definitiv im "Kleinen" (also in unserem Leben). Das Gefühl von "Hey, so hilflos und ausgeliefert bin ich ja doch nicht!"Und wenn du jetzt kommen willst mit "Ja, du redest dich leicht. Aber so leicht ist es nicht!" - Stimmt, ist es nicht. Auch für mich nicht. Dazu kann ich aber nur sagen: Wer will, findet Wege (dazu geb ich dir ein paar Beispiele aus meinem Leben). Wer nicht will, findet Gründe. Beides okay. Du hast deinen freien Willen und kannst entscheiden, dass du nicht die Verantwortung für dein Leben übernehmen willst. Aber bitte: wenn das der Fall ist, dann hör auf zu jammern und anderen die Schuld an deinem Unglück zu geben!Ich wünsche dir trotz der klaren Ansage viel Spaß beim Hören ;)Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#114 Was bedeutet es, mich selbst zu lieben?
29-09-2024
#114 Was bedeutet es, mich selbst zu lieben?
In dieser Folge spreche ich mal wieder über Selbstliebe. Genauer gesagt darüber, was es für mich bedeutet, mich selbst zu lieben.Anlass war eine Mascara-Werbung (you know me), in der Selbstliebe bzw. damit gekoppelt Selbstwert ein bisschen ab absurdum geführt wird. Vorweg: ich hab nichts gegen Mascara (oder jede andere Form von Make-Up). Ich hab nur was dagegen, wenn behauptet wird, dass man sie braucht, um liebenswert zu sein. Oder wenn der Selbstwert an irgendwelche Produkte geknüpft wird, die einem Unternehmen Unmengen an Kohle in die Kassen spült und gleichzeitig Millionen Frauen das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein ohne dieses Produkt. Jedenfalls dachte ich mir, dass es nicht schaden kann, mal wieder darüber zu sprechen, was es wirklich bedeutet, sich selbst zu lieben, wie man sich selbst zeigt, dass man sich liebt und wie man Selbstliebe kultivieren und ausüben kann. In diesem Zuge habe ich vor Kurzem einen Post über Selbstliebe gelesen, den ich sehr gut fand und der mich ebenfalls zu dieser Folge inspiriert hat. Darin stand unter anderem: "Real self love ist a verb. Something you do and choose every day" (Jonathan Mead) - übersetzt: Echte Selbstliebe ist ein Verb. Etwas, das du jeden Tag tust und jeden Tag (aktiv) wählst.Eins von vielen Beispielen (mehr gibts in der Folge): Mich selbst zu lieben bedeutet, manchmal unangenehme Gespräche zu führen, vor allem mit Menschen, die mir nahe stehen. Mich nicht davor zu drücken, Dinge anzusprechen, auch wenn ich Angst davor habe, wie mein Gegenüber darauf reagiert. Auch wenn ich Angst davor habe, abgelehnt, zurückgewiesen, verlassen zu werden. Denn wenn ich diese Gespräche nicht führe, wenn ich nicht ausspreche, was mich z.B. stört, schwelen diese Dinge in mir und sorgen langfristig dafür, dass es mir nicht gut geht (und natürlich auch, dass die Beziehung zu diesem anderen Menschen nicht wirklich funktioniert, ich mich darin nie sicher und wohl fühle - und das kann ja nicht Sinn und Zweck einer Beziehung sein). Ich weiß, wie schwer das oft ist. Nicht nur der Punkt, den ich gerade beschrieben habe, sondern auch die, über die ich in der Folge spreche. Und gleichzeitig weiß ich, wie wichtig es ist, es immer wieder zu tun. Zu lernen, wie es geht. Nicht über Nacht. Nicht sofort. Ein Schritt nach dem anderen. Jeder in seinem Tempo. Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#113 Neues lernen
22-09-2024
#113 Neues lernen
Diese Folge ist eine kleine Ergänzung zur letzten Folge - wenn du sie noch nicht gehört hast, hol das gerne vor dem Anhören dieser Folge nach :)In der letzten Folge habe ich darüber gesprochen, wie wichtig es ist, nicht aufzugeben, wenn eine Sache nicht gleich beim ersten Mal klappt. Das möchte ich gerne noch etwas präzisieren. Denn es gibt zwei Möglichkeiten, wie dieses "nicht aufgeben" aussehen kann: die eine ist, sich selbst unter Druck zu setzen und völlig verbissen an die Sache heranzugehen, alles mit einer Haltung von "Ich muss das schaffen!", "Ich muss mir/den anderen beweisen, dass ich es kann!" (been there, done that). Die andere ist, offen und neugierig an die Sache heranzugehen, ohne Druck und mit einer Einstellung von "Okay, das hat jetzt nicht so geklappt, aber hey, ich hab's ja auch zum ersten Mal gemacht, wie könnte ich es denn noch machen?"Vielleicht merkst du schon beim Lesen wie bei Variante eins alles eng wird, wie sich dein Körper an- bzw. verspannt, wie schwer sich das anfühlt. Je mehr wir uns selbst unter Druck setzen, je verbissener wir an eine Sache herangehen, desto mehr Spannung bauen wir in unserem Körper bzw. unserem gesamten System auf - und das tun wir eh schon oft genug (unbewusst). Dazu kommt, dass wir in den seltensten Fällen gelernt haben, diese Spannung auch wieder loszulassen - die Folgen davon sind u.a. chronische Schmerzen, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Verdauungsprobleme, etc. Bei Variante zwei bauen wir viel weniger Spannung auf, weil wir viel spielerischer an die Sache herangehen. Es klappt nicht? - Ja, gut, probieren wir es halt nochmal. Ich habe einen Fehler gemacht? - Passiert, was kann ich daraus lernen? Das Zauberwort lautet hier (wie bei so vielen anderen Dingen): Selbstmitgefühl. Niemand würde auf die Idee kommen, ein kleines Kind, das gerade laufen lernt, anzuschreien, weil es nach einem wackeligen Schritt auf seinem Popo landet. Und genauso mitfühlend dürfen wir mit uns selbst umgehen, vor allem, wenn wir gerade etwas neues lernen. Dabei ist es egal, was das ist: Hobbies, neue Aufgaben im Job, ein ganz neuer Job, Beziehungen - je offener, neugieriger, ja spielerischer wir an Neues herangehen können, desto leichter wird es uns fallen. Und nicht nur das, es wird uns auch mehr Freude machen. Und ja, ich weiß, dass das nicht immer leicht ist. Aber es lohnt sich! Als genesende Perfektionistin weiß ich, wovon ich spreche ;)Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#112 Übung macht wirklich den Meister
15-09-2024
#112 Übung macht wirklich den Meister
Heute spreche ich mal wieder über eines meiner "Lieblings"-Themen (*hust, hust*): Perfektionismus.Wie schon öfter im Podcast erwähnt, ist Perfektionismus eine Strategie, die aus einer Angst heraus entsteht. Denn wenn ich "perfekt" bin, werde ich von allen gemocht - so der Gedanke dahinter. Doch darum soll es heute gar nicht gehen, darüber habe ich schon öfter gesprochen (siehe unten). Heute möchte ich mit dir teilen, woran ich merke, dass mein perfektionistischer Anteil nicht mehr (dauerhaft) am Steuer sitzt. Als ich klein war, habe ich oft Wutausbrüche bekommen, wenn ich eine Sache nicht gleich beim ersten Mal geschafft hatte (heißt übersetzt: nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte!). Das ging dann soweit, dass ich es kein zweites Mal probieren wollte, sondern lieber aufgegeben habe ("Ich kann das nicht!" war einer meiner Lieblingssätze). Nun ist es aber ja normal, dass man viele Dinge nicht beim ersten Mal gleich kann. Oder dass sie gleich beim ersten Mal "perfekt" werden. Für einen Perfektionisten fühlt sich das allerdings an wie der Weltuntergang (ich übertreibe nicht!!). Was kann man aber nun tun? Die Antwort darauf ist so einfach und so schwer zugleich: dranbleiben, auch wenn eine Sache nicht beim ersten Mal gelingt. Beispiel aus meinem Leben: letztes Jahr habe ich angefangen, mir meine eigenen Kleidungsstücke zu nähen (mithilfe von YouTube Videos, ohne jemals vorher wirklich an einer Nähmaschine gesessen zu haben). Hat gleich alles so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe? - Nein, definitiv nicht und tut es immer noch nicht. Jedes Mal, wenn ich mich an die Nähmaschine setze, ist es ein kleines Abenteuer, bei dem ich nicht weiß, wie es enden wird. Meist kommt was brauchbares raus, manchmal aber auch nicht. Drangeblieben bin ich trotzdem (auch wenn ich manchmal noch Wutausbrüche bekomme...). Oder ein anderes, brandakutelles Beispiel: ich habe diese Woche zum ersten Mal in meinem Leben Käse selbst hergestellt, genauer gesagt Mozzarella. Auch hier habe ich mich wochenlang vorbereitet durch YouTube, Blogbeiträge, etc. In meiner Vorstellung hatte ich am Ende zwei wunderschöne weiche, runde, leckere Mozzarellakugeln. Das Ergebnis war zwar okay, von der Konsistenz aber eher hart und krümelig und von wunderschön weit entfernt. Natürlich war kurz der Gedanke da "Okay, ich habs probiert, aber ich kann es einfach nicht. Kauf ich halt weiter meinen Mozzarella!". Und hey, ich werde auch künftig sehr wahrscheinlich auch mal wieder Mozzarella kaufen, denn Käsemachen ist ultra zeitaufwendig und man braucht sehr viel Milch für sehr wenig Käse, aber darum geht es hier auch gar nicht. Ja, der erste Versuch ist nicht so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Werde ich trotzdem noch einen zweiten (und dritten und vierten) Versuch starten? - Auf jeden Fall. Denn genauso programmieren wir unser Gehirn um. Ich entscheide mich aktiv, nicht aufzugeben, sondern es nochmal und nochmal und nochmal zu probieren, solange bis es klappt (und darüber hinaus). Ich erlaube mir, Fehler zu machen und aus diesen Fehlern zu lernen. Ich lerne, gütiger mit mir selbst zu sein, wenn ich einen Fehler mache und dass davon nicht die Welt untergeht. Und all das bringt mir nicht nur beim Nähen oder Käsemachen unglaublich viel, sondern in meinem ganzen Leben. Denn wie wir eine Sache machen, machen wir alles. Indem ich bei "unwichtigen" Dingen wie Nähen und Käse weniger perfektionistisch bin (und auch mal fünfe gerade sein lassen kann), bin ich es künftig auch bei "wichtigeren" Dingen wie in meinen Beziehungen, im Job, etc.  Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!Alles Liebe,ChristinaDas Thema "Perfektionismus" kommt in sehr vielen meiner Folgen vor, da es ein Thema ist, über das ich immer wieder "stolpere". Die unten aufgelisteten sind daher "nur" die Folgen, die explizit dieses Thema behandeln:#96 Selbstmitgefühl#93 Von der Scham nicht perfekt zu sein#69 Wie schaffe ich es, von allen gemocht zu werden?#40 Ich bin nicht perfekt#33 Über Bewusstwerdung und Perfektionismus - Interviewfolge#4 PerfektionismusMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#111 Wie ich mit Körper und Geist zusammen arbeite
08-09-2024
#111 Wie ich mit Körper und Geist zusammen arbeite
Die treuen Podcasthörer wissen es - Ende August hat mich eine Halsentzündung erwischt. Nicht verwunderlich, wenn ich mir meinen August rückblickend anschaue. Wenn du dir jetzt denkst "Hä?", dann hör dir unbedingt die Folge an. Meiner Meinung (und Erfahrung) nach, haben so gut wie alle körperlichen Symptome einen geistig-seelischen Ursprung. Über die Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele habe ich schon öfter im Podcast gesprochen. Letztendlich sind körperliche Symptome nichts anderes als der letzte Versuch des Körpers, uns mitzuteilen "Hey, hier passt etwas nicht! Schau jetzt endlich hin!" Wenn wir Symptome als das sehen, was sie sind - Botschaften unseres Körpers bzw. unserer Seele, eröffnen sich uns zahlreiche Möglichkeiten, damit umzugehen und das Gleichgewicht in uns wieder herzustellen. Meiner Meinung nach reicht es nicht, nur die Symptome zu bekämpfen, oder sich nur bestimmte Teile des Körpers anzuschauen, weil alles zusammenhängt. Kein Organ arbeitet allein, kein Muskel, keine Sehne, kein Knochen. Alle sind Teil eines ausgeklügelten Systems. Unsere Gedanken und Gefühle haben Auswirkungen auf unseren Körper und andersherum. Es bringt nichts, jedes für sich zu betrachten und das große Ganze, das Gesamtbild zu ignorieren. In dieser Folge teile ich daher, anhand meiner Halsentzündung, mit dir, wie ich mit körperlichen Symptomen umgehe, wie ich mich ihnen nähere und wie ich herausfinde, was sie mir sagen wollen. Ganz kurz: ich bin nicht grundsätzlich dagegen, Medikamente zu nehmen oder Symptome (Schmerzen, Beschwerden) zu lindern - absolut nicht. Nur geht das meiner Meinung nach nicht weit genug. Für mich ist dieser Schritt - das Zuhören, das Erkennen - deshalb unerlässlich, auch wenn ich im Anschluss daran oder auch gleichzeitig Medikamente dagegen nehme oder mich anderweitig darum kümmere, die Symptome zu lindern. Ganzheitlichkeit ist das Schlüsselwort hier.P.S: Wie immer teile ich hier MEINE Wahrheit mit dir. Diese muss nicht mit deiner Wahrheit übereinstimmen. Was ich in dieser Folge sage, ist das, was ich tue, ist kein medizinischer Rat und ersetzt keinen Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten. Nimm mit, was dir gut tut, hör auf dich, achte auf dich. Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!Alles Liebe,ChristinaWie versprochen hier meine liebsten Bücher bzw. Seiten zu diesem Thema:Heile deinen Körper - Louise HayOrgansprache - Heilraum Stübiger Meinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#110 Das ganze Leben ist ein Zyklus - lebst du deinen?
01-09-2024
#110 Das ganze Leben ist ein Zyklus - lebst du deinen?
Das ganze Leben ist ein Zyklus. Genauer gesagt verläuft unser Leben - ebenso wie die Natur - zyklisch. Egal ob das die Jahreszeiten, der Tag-Nacht-Rhythmus, der Mondzyklus, der weibliche Zyklus oder auch das Leben selbst - beginnend mit der Geburt und endend mit dem Tod - sind. Jeder Zyklus hat einen natürlichen Anfang und ein natürliches Ende. Und dazwischen durchlaufen wir - oder die Natur - verschiedene Phasen. Als es noch kein oder nur wenig künstliches Licht und sonstigen technischen Fortschritt gab, lebten wir Menschen noch mehr im Einklang mit den Zyklen der Natur. Im Winter war z.B. die Zeit des Rückzugs ins Haus, der Innenschau, der Regeneration. Draußen gab es nicht viel zu tun, die Natur zieht sich ja genauso zurück. Es wurde mehr geschlafen als z.B. im Sommer, ganz einfach weil die Nächte (=Dunkelheit) länger waren. Die Natur bestimmte unseren Rhythmus. Nach und nach, durch immer neue technische Errungenschaften, die Erfindung der modernen Leistungsgesellschaft und den Kapitalismus (vom Patriarchat wollen wir jetzt mal gar nicht anfangen) haben wir uns immer mehr von dieser ursprünglichen Lebensweise entfernt. Versteh mich nicht falsch: ich will die Bequemlichkeiten unserer Zeit nicht missen - dennoch ist nicht alles daran "gut". Denn all diese Dinge ermöglichen bzw. zwingen uns dazu, unseren eigenen innewohnenden Rhythmus nicht mehr wahrzunehmen. Wir passen uns dem Rhythmus der Gesellschaft bzw. dem, was von einer "funktionierenden" Gesellschaft erwartet wird, an. Das kann dazu führen (ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass es bei fast allen Menschen über kurz oder lang so ist), dass wir die natürlichen Zyklen gar nicht mehr wahrnehmen, also auch nicht das natürliche Ende eines Jobs, einer Beziehung, einer Freundschaft, etc. Und das wiederum führt dazu, dass wir ausbrennen, krank werden, es uns schlicht und ergreifend nicht mehr gut geht. Nicht umsonst haben wir eine hohe Rate an Menschen, die jedes Jahr an Depressionen, Burnout oder anderen ähnlichen Krankheiten erkranken. In der Folge erzähle ich dir meine eigenen (extrem schmerzhaften) Erfahrungen damit. Je länger wir in Situationen bleiben, deren natürliches Ende schon lange vorbei ist, desto mehr Anstrengung (=Kraft und Energie) kostet es uns, diese Situation aufrecht zu erhalten. Kraft und Energie, die uns dann an anderer Stelle fehlen, wo sie besser (=nachhaltiger) eingesetzt wären. Wir haben so viel Weisheit in uns, wir haben nur verlernt, sie wahrzunehmen. Oder - wenn wir sie wahrnehmen - haben wir Angst, ihr zu folgen, weil wir dann nicht mehr "funktionieren", weil wir dann zu Außenseitern werden könnten, nicht mehr dazupassen könnten. Also bleiben wir - auch wenn wir spüren, dass es uns schon lange nicht mehr gut tut, ja uns vielleicht sogar schon krank macht. Ich weiß wie schwierig es ist, in seinem eigenen Rhythmus zu leben, auf sich selbst zu hören, in einer Welt, die immer schneller wird und immer mehr von einem verlangt. Und ich weiß, wie wichtig es ist, es trotzdem wieder und wieder zu versuchen. Sich immer wieder mit sich selbst zu verbinden, in den Körper zu spüren, sich selbst in- und auswendig kennenzulernen. Denn eigentlich wissen wir genau, wann ein natürliches Ende erreicht ist, wann es Zeit ist, zu gehen und neu anzufangen, Abschied zu nehmen, loszulassen. Genauso wie wie wissen, wann es sich lohnt, zu bleiben, zu kämpfen, zu arbeiten, zu wachsen. Wir dürfen lernen, wieder hinzuhören. Unseren Rhythmus wieder wahrzunehmen. Die Zyklen der Natur wieder wahrzunehmen und mehr danach zu leben. Über all das spreche ich in dieser Folge.Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#109 Abschiede
25-08-2024
#109 Abschiede
In dieser kurzen, knackigen Folge spreche ich über Abschiede, denn in meinem Leben steht gerade einer an, der mich mehr trifft als ich gedacht hätte. In der letzten Folge habe ich es schon kurz angerissen - ich habe einen neuen (Neben-)Job und mit dem Ende des Monats endet auch mein alter Nebenjob. Den einen aufzugeben und den anderen anzufangen war meine Entscheidung. Doch jetzt, wo der letzte Tag im alten Job immer näher kommt, werde ich emotional. Und das ist okay. Ich möchte dich in dieser Folge daran erinnern, dass es okay ist, traurig zu sein, wenn etwas zu Ende geht - auch dann, wenn das Ende selbst gewählt ist. Egal, ob es sich dabei um das Ende einer Beziehung, eines Jobs, einer Freundschaft oder auch einen Umzug handelt. Es ist okay, traurig zu sein. Es ist okay, um das, was war zu weinen. Auch wenn wir tief in uns spüren, dass es die richtige Entscheidung ist zu gehen. Alle Gefühle dürfen da sein. Du darfst dir den Raum nehmen, sie zu fühlen. Nur so kannst du wirklich mit dem Alten abschließen und dich voll und ganz für das Neue öffnen.  Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#108 Sind deine Grundbedürfnisse erfüllt?
18-08-2024
#108 Sind deine Grundbedürfnisse erfüllt?
Letzte Woche beim Spazierengehen nach einer langen Arbeitswoche hatte ich - mal wieder - eine Erkenntnis, die ich in dieser Folge mit dir teilen möchte. Auch, weil mir - ebenfalls mal wieder - klar geworden ist, dass es höchstwahrscheinlich nicht nur mir so geht.Ich war also spazieren in einer wirklich malerischen Landschaft, Park, blühende Rosen, Springbrunnen, untergehende Sonne, lauer Sommerabend - eigentlich das Rezept für einen wunderschönen Abendspaziergang. Trotzdem kam ich mir vor wie ein Fremdkörper zwischen all den händchenhaltenden Paaren, spielenden Kindern, lachenden Freunden. Alles, was ich fühlen konnte war eine große Schwere und Melancholie, die nach und nach immer schlimmer wurde (ein Resultat der Gedankenspirale, in der ich mich zu verlieren drohte), sodass ich den Tränen nah war, als ich an meinem liebsten Sonnenuntergangsspot ankam. Und da dämmerte es mir. Der Grund für meine Laune war so schlicht wie einfach: ich war unfassbar müde. Also so richtig. Jeder Muskel, jeder Knochen in mir war einfach nur müde und erschöpft.Ich weiß, das klingt erstmal komisch und so, als hätte das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Aber wenn man sich das ganze aus Nervensystemsicht anschaut, macht es auf einmal sehr viel Sinn. Denn wenn unsere Grundbedürfnisse - und da gehört ausreichend (erholsamer) Schlaf dazu - nicht oder nicht ausreichend erfüllt sind, haben wir schlicht und einfach nicht genügend Ressourcen und Kapazitäten für solche Dinge wie die Schönheit der Natur, (unangenehme) Gefühle (oder auch Gespräche), kurz: das alltägliche Leben. Unser System ist dann nur mit einer einzigen Sache beschäftigt: unserem Überleben. Dazu braucht es unsere gesamten Energieressourcen, die dann natürlich an anderer Stelle fehlen. Eigentlich völlig logisch und total einfach, trotzdem achten die wenigsten Menschen darauf (mich eingeschlossen). In dieser Folge gibt es daher einen kleinen Reminder für dich (und mich), wie wichtig es ist, dass wir unsere Grundbedürfnisse ausreichend erfüllen. Natürlich spreche ich auch darüber, was unsere Grundbedürfnisse eigentlich sind und bringe einige - teils witzige, teils interessante - Beispiele, was es ausmacht, wenn wir darauf achten oder eben nicht. Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
#107 Welche Geschichten erzählst du dir?
11-08-2024
#107 Welche Geschichten erzählst du dir?
Wir erzählen uns den ganzen Tag Geschichten - meist unbewusst und eher hinderlich oder gar einschränkend für uns und unser Leben. Das sind dann Geschichten wie "Wenn ich jetzt sage, was ich fühle, werde ich nicht ernst genommen und im schlimmsten Fall zurückgewiesen" oder "Wenn ich die Wut zulasse, wird sie mich verschlucken", "Wenn ich meine Gefühle zeige, sterbe ich", etc. Ich weiß, das klingt theatralisch, aber hör mal hin - oft ist es genau das (unser Hirn LIEBT Theatralik und Drama).Diese Geschichten wiederum lösen ein bestimmtes Gefühl in uns aus (auch wenn es mit der eigentlichen Realität gerade gar nichts zu tun hat), halten uns in einem Gefühl fest (das ist dann das, was Menschen meinen, wenn sie sagen "wenn ich dieses Gefühl zulasse, überflutet es mich und ich verliere mich darin") oder hindern uns daran, ein Gefühl zu fühlen (was sinnvoll wäre, damit es sich nicht in uns festsetzt und uns unbewusst steuert oder gar krank macht). Wir denken oft, wir sind unseren Gedanken (was anderes sind die Geschichten nicht!) hilflos ausgeliefert, ja wir identifizieren uns regelrecht mit ihnen. Doch das stimmt nicht. Wir haben sehr wohl Einfluss auf die Gedanken und damit die Geschichten. Es erfordert zwar einiges an Übung, Aufmerksamkeit, Neugier und Durchhaltevermögen - aber es ist möglich. Wir können uns der Geschichten bewusst werden, sie neugierig (ohne Wertung) hinterfragen und sie neu schreiben, sodass sie förderlicher sind für uns. In der Folge teile ich mit dir meine eigenen Erfahrungen und wie du anfangen kannst, deine Geschichten zu erkennen, zu hinterfragen und umzuschreiben. Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!Alles Liebe,ChristinaMeinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3DWenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.   Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina