Victor Forrestier war der hochgeachtete Präsident der rund 700 Menschen, denen es im letzten Augenblick vor dem Inferno gelungen war, in dem Labyrinth von Schächten und Gängen unter der ehemaligen UNO-City Zuflucht zu finden. Erst nach 120 Jahren wird die Radioaktivität soweit abgeklungen sein, dass man an die Oberfläche zurückkehren kann.
Nun ist Victor Forrester tot, und Jonathan Berger erhält den Auftrag, die Geschichte von Forresters Leben und seines Kampfes gegen die Terroristen zu schreiben. Bei seinen Nachforschungen stößt Berger auf Hinweise, dass es eine Verbindung zwischen dem Präsidenten und dem Untergrund gegeben haben muss. Schon lange bestanden unerklärliche taktische Übereinstimmungen zwischen den Aktivitäten der Aufständischen und den Abwehrmaßnahmen der Regierung. War Forrestier womöglich gar nicht der selbstlose Kämpfer gegen die Verräter, als der er hochgeachtet wurde?
Mit Ulrich von Dobschütz, Helga Grimme, Peter Lieck, Heinz Schacht und Hans Treichler | von Herbert W. Franke | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: Fritz Gortner, Iris Hartmann | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1984 | Erstsendung: 04.06.1984