11-11-2024
Martin Schulz: „Mit einer Medaille aus den Paralympischen Spielen zu gehen, war für mich ein Riesending!”
Er ist Welt- und Europameister, Goldmedaillengewinner im Sprint-Triathlon bei den Paralympics 2016 und 2020 und frisch ausgezeichnet mit Bronze bei den Paralympics in Paris: Martin Schulz. In dieser Folge von “Leipziger Bus- und Bahngeflüster” fährt er mit Julia Menger in der Linie 15 durch Leipzig und spricht offen über den intensiven Wettkampf in Paris, seinen Alltag als Spitzensportler und über die Liebe zu seiner Wahlheimat Leipzig.
Geboren in Oschatz, entdeckte Martin bereits mit sechs Jahren seine Leidenschaft für den Sport. Sein größter Traum? Die Paralympics. Mittlerweile hat er sich diesen Traum schon viermal erfüllt, doch der Weg dahin erfordert sehr viel Disziplin und Verzicht. In dieser Episode gibt er Einblicke in die Freuden und Herausforderungen des Profisports und erzählt Julia, wie es ist, seinen Traum zu leben.
Martin beschreibt den Alltag eines Triathleten, von den täglichen Trainingseinheiten in und um Leipzig bis hin zu kleinen Rückzugsorten in der Stadt. Der Kulkwitzer See etwa ist für ihn ein ganz besonderer Ort, fast wie Urlaub – und eine perfekte Oase während der harten Wettkampfvorbereitung.
Natürlich geht es auch um die diesjährigen Spiele in Paris. Martin berichtet von den intensiven Momenten vor Ort, vom Leben im olympischen Dorf und den unvergesslichen Moment, als er die deutsche Fahne zur Eröffnungsfeier tragen durfte. Er gibt zudem Einblicke, wie die viel diskutierten Bedingungen vor Ort wirklich waren und beantwortet uns eine spannende Frage: Kann er sich vorstellen, in vier Jahren bei den Paralympics in Los Angeles erneut an den Start zu gehen?