O-Ton Allgemeinmedizin: Podcast für die Arztpraxis

Medical Tribune Deutschland

O-Ton Allgemeinmedizin ist eine Podcast-Reihe für alle, die sich für hausärztliche Themen interessieren. Jede Staffel beschäftigt sich mit einem eigenen Thema – mit dem Fokus darauf, was für Hausärztinnen und -ärzte aktuell relevant ist. Wir berichten das Neueste aus Diagnostik und Therapie, stellen Expertinnen und Experten zu dem jeweiligen Thema vor und diskutieren das Wichtigste für die Praxis. Die erste Staffel von O-Ton Allgemeinmedizin trägt die Überschrift „Über kurz oder lang – Long-COVID“. In insgesamt sieben Folgen kommt Dr. Cornelia Werner aus Erbach mit Kolleginnen und Kollegen sowie Expertinnen und Experten zu den Langzeitfolgen von COVID-19 ins Gespräch. Welche Erfahrungen mit Long COVID haben die Kolleginnen und Kollegen in der Hausarztpraxis gemacht? Welche Bedeutung kommt den niedergelassenen Fachärztinnen und -ärzten für Allgemeinmedizin in der Versorgung von Betroffenen zu? Was ist ME/CFS und wie hängt es mit Long COVID zusammen? Und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Das Team hinter „Über kurz oder lang – Long COVID“ sind Dr. Cornelia Werner, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Erbach an der Donau, sowie Kathrin Strobel und Jochen Schlabing aus der Redaktion der MedTrix Group am Standort Wiesbaden. Den Podcast O-Ton Allgemeinmedizin gibt es alle 14 Tage donnerstags auf den gängigen Podcast-Plattformen. Abonnieren Sie uns gerne. Kontakt zur Redaktion unter: o-ton-allgemeinmedizin@medtrix.group Mehr unter: www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin • Twitter Medical Tribune: https://twitter.com/MedTrib_medizin • Twitter Jochen Schlabing: https://twitter.com/MT_JSchlabing • Twitter Dr. Werner: https://twitter.com/DrCWerner • LinkedIn Kathrin Strobel: https://de.linkedin.com/in/kathrin-strobel-76b565165 • LinkedIn Jochen Schlabing: https://de.linkedin.com/in/jochen-schlabing-7b551923a • Medical Tribune Deutschland auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/medical-tribune-de/ • MedTriX Group auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/medtrix-group/ read less
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Keuchhusten – Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen besonders gefährdet
vor 2 Tagen
Keuchhusten – Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen besonders gefährdet
Keuchhusten – Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen besonders gefährdet Keuchhusten keine Kinderkrankheit, denn anders als oft angenommen, sind mehrheitlich Erwachsene betroffen. In der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ erklärt der Internist und Pneumologe Dr. Justus de Zeeuw, Köln, warum vor allem Asthma- und COPD-Patient:innen sehr lange mit einer Pertussis-Infektion befasst sind. So erkranken de Zeeuw zufolge Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma deutlich häufiger an Keuchhusten als Menschen ohne diese Atemwegserkrankungen. Und: Ältere und chronisch Kranke haben ein höheres Risiko für Komplikationen wie Lungenentzündung, Rippenbrüche oder eine Hospitalisierung. Die Pertussis-Impfung schützt Einen hohen Schutz gegen Keuchhusten bietet die Pertussis-Impfung, die als Kombinationsimpfstoff zusammen mit Tetanus und Diphterie verfügbar ist. Um die Impfarten zu erhöhen, rief de Zeeuw dazu auf, z.B. im Rahmen des DMP-Programms den Impfausweis zu kontrollieren und ggf. eine Pertussis-Impfung zu empfehlen. Auch im Rahmen von Schulungen bei chronischen Erkrankungen sollte auf die Impfung hingewiesen werden. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-allgemeinmedizin-podcast-fuer-die-hausarztpraxis?utm_source=Podcatcher&utm_medium=Link&utm_campaign=Shownotes+OTA
Diabetes und Herpes zoster – Studie belegt Zusammenhang
11-04-2024
Diabetes und Herpes zoster – Studie belegt Zusammenhang
Diabetes und Herpes zoster – Studie belegt Zusammenhang Eine aktuelle Studie zeigt, dass Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 ein erhöhtes Risiko haben, an Gürtelrose zu erkranken. Doch nicht nur das: Auch das Risiko für Komplikationen ist erhöht. Mehr post-zoster-Neuralgien Prof. Dr. Oliver Witzke, Essen, macht in der aktuellen Folge der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ deutlich: „Bei der Gürtelrose addieren sich die Risiken – Menschen mit Diabetes haben häufig Komorbiditäten wie Nierenfunktionsstörungen oder kardiovaskuläre Erkrankungen, die das Risiko an Herpes zoster zu erkranken, weiter erhöhen. Darüber hinaus sind Menschen mit Diabetes häufiger von einer post-Zoster-Neuralgie betroffen und sie werden häufiger wegen ihrer Gürtelrose hospitalisiert. Die Impfung schützt Den besten Schutz vor Herpes zoster bietet eine Impfung. Die STIKO empfiehlt sie für Menschen ab 50 Jahre, wenn eine chronische Grunderkrankung wie z.B. Diabetes vorliegt, für alle anderen ab 60 Jahre. Bei den Impfquoten ist Witzke zufolge noch viel Luft nach oben. Er rief deshalb dazu auf, trotz der Komplexizität des Diabetes-Managements das Thema Impfen nicht aus den Augen zu verlieren. Dies ist die letzte Folge der zweiteiligen Podcast-Serie zu Herpes zoster, die mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden ist. Zur Folgen-Übersicht:https://www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin?utm_source=Podcatcher&utm_medium=Link&utm_campaign=Shownotes
Cannabis-Legalisierung: Was kommt auf die Hausärzte zu?
04-04-2024
Cannabis-Legalisierung: Was kommt auf die Hausärzte zu?
Die Teillegalisierung von Cannabis kommt, das hat der Deutsche Bundestag am 23. Februar 2024 beschlossen. Anbau, Besitz und Konsum der Droge sollen damit – unter bestimmten Bedingungen – für Volljährige erlaubt sein. Nach wie vor wird über das Cannabisgesetz der Ampelregierung kontrovers diskutiert. Das Gesetz sei mit heißer Nadel gestrickt und gehe in vielen Punkten weit an der Realität vorbei, kritisiert Erik Bodendieck in dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Er ist Suchtmediziner, Präsident der Landesärztekammer Sachsen (SLÄK) und Co-Vorsitzender des Ausschusses „Sucht und Drogen“ der Bundesärztekammer (BÄK). Auch Prof. Dr. Maximilian Pilhatsch, Chefarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Elblandkliniken in Radebeul und dazu Leiter der Suchtambulanz am Uniklinikum in Dresden, hat angesichts der kommenden Freigabe von Marihuana und Haschisch große Bedenken. Beide Ärzte sehen insbesondere den Kinder- und Jugendschutz ausgehöhlt. Mit Blick auf Präventionsangebote können sie so gut wie keine Fortschritte durch das Gesetz feststellen. Zur Folgen-Übersicht: https://medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin?utm_source=Shownotes Links: „Ein Podcast für Süchtige, die Abstinenz leben, Abhängige, die clean werden wollen, und natürlich auch für alle anderen“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sucht-und-suechtig/94641878/ Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Thema Cannabis: https://www.cannabispraevention.de/ Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (Cannabisgesetz – CanG): https://dip.bundestag.de/vorgang/gesetz-zum-kontrollierten-umgang-mit-cannabis-und-zur-%C3%A4nderung-weiterer/302864 Disclaimer: Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wird in diesem Podcast hin und wieder nur das generische Maskulinum verwendet. Die hier verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich jedoch – sofern nicht explizit kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.
Wenn das Pferd ein Zebra ist: Differentialdiagnostik von MS und NMOSD
15-02-2024
Wenn das Pferd ein Zebra ist: Differentialdiagnostik von MS und NMOSD
Dramatisch: Sehkraftverlust und Lähmungen in 1-2 Tagen „Eine rasche Visusminderung bis hin zum Visusverlust, also eine sehr ausgeprägte Einschränkung der Sehkraft, die auch nicht ganz selten beide Augen betrifft, ist letztlich etwas sehr dramatisches“, so schildert der Neurologe Prof. Achim Berthele aus München das häufigste Symptom einer Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung die abgekürzt auch als NMOSD bezeichnet wird. Sie wird durch einen Autoantikörper ausgelöst, der neben einer Entzündung der Sehnerven auch das Rückenmark befällt und dort zu verschiedensten neurologischen Ausfällen führt, die sich innerhalb von 1-2 Tagen entwickeln. „Die Schwere der Symptome ist das entscheidende Warnsymptom“, die sogenannte Red Flag, die Patientinnen und Patienten sollten möglichst schnell einer neurologischen Diagnostik zugeführt werden, so Prof. Berthele. Neben Visusminderung und Lähmungen sollte auch bei einem selten auftretenden unstillbaren Schluckauf an eine NMOSD gedacht werden. Wichtig: möglichst schnelle neurologische Diagnostik Eine sorgfältige neurologische Bewertung, Bildgebung und der Nachweis von Aquaporin-4-Antikörpern sichern die Diagnose. Eine NMOSD tritt überwiegend bei jungen Frauen in der dritten Lebensdekade auf und wird durch eine Immuntherapie behandelt. Dabei ist Schnelligkeit gefragt: „Man muss rasch sehr aktiv behandeln, um die Betroffenen vor bleibenden Schäden zu bewahren“, fasst Prof. Berthele zusammen. Dies ist die erste Folge einer dreiteiligen Podcast-Serie zur Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung, die mit freundlicher Unterstützung von Horizon Therapeutics entstanden ist, die jetzt zu Amgen gehören. DEU-NP-0124-80007 Mehr Folgen zum Thema unter: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin
Von Wissenschaftsfeindlichkeit und Quatsch-Medizin
09-11-2023
Von Wissenschaftsfeindlichkeit und Quatsch-Medizin
„Die Kassen zahlen von unseren Beiträgen Globuli, und die Politik und die Ärzteschaft tun nichts dagegen“, sagt Dr. Janos Hegedüs. „Und dann kommt eine Pandemie und statt zur Impfung greifen Menschen zu homöopathischer Grippeprophylaxe oder sogar Ivermectin.“ Deswegen sei es falsch, die Menschen unkommentiert „ihre Globulis“ schlucken zu lassen - denn es habe Konsequenzen, wenn eine Gesellschaft den Boden der faktenbasierten Realität verlässt. Gemeinsam mit seiner Frau Dr. Franziska Hegedüsch, Assistenzärztin in einem MVZ, hat der Internist 2017 begonnen, Aufklärungsvideos zu produzieren. Fast 200 Videos, rund 1,5 Millionen mal aufgerufen, stehen heute auf dem youtube-Kanal. In den meisten hinterfragen sie nachweislose „Quatsch“-Therapien und Scharlatane. Wir sprechen mit den Doktores: Was treibt sie an? Glauben sie, Patienten aus dem Kaninchenbau zurück zur Evidenz bringen zu können? Was erwarten sie von den Ärztekammern? Und welche Botschaft haben sie an ihre Kolleginnen und Kollegen? Youtube-kanal der Dres. Hegedüs: https://www.youtube.com/channel/UCmb5uEDNJ4fQCCINILkVEcA/videos Der Psychologe Philipp Schmid berät Ministerien und Gesundheitsexperten u.a. im Umgang mit Impfgegnern in öffentlichen Debatten. Eine Face-to-Face-Begegnung in der Sprechstunde verlangt ein anderes Vorgehen. Bestimmte Strategien im Gespräch können helfen. Medical Tribune Artikel zum Thema: https://www.medical-tribune.de/meinung-und-dialog/artikel/coronaskeptiker-und-impfgegner-in-der-sprechstunde-was-hilft-im-umgang-mit-ihnen Die WHO hat Ärztinnen und Ärzte als wichtige Botschafter gegen Wissenschaftsfeindlichkeit ausgemacht. Wie kann also medizinisches Personal im Einsatz gegen Fehlinformationen unterstützt werden? Das Projekt Jitsuvax sucht nach konkreten Werkzeugen. Kampfkunst gegen Impfgegner (Artikel der Medical Tribune) https://www.medical-tribune.de/meinung-und-dialog/artikel/kampfkunst-gegen-impfgegner • „Debunking Handbook: Wie man Falschinformationen auf Textebene richtig korrigieren kann“ https://skepticalscience.com/docs/DebunkingHandbook2020-German.pdf • Gesprächskarten des RKI: Wie spreche ich über das Thema Impfen?https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Gespraechskarten_Impfen.html • Anleitung zur erfolgreichen Korrektur von konkreten Fehlinformationen zum Thema Impfen von Jitsuvax.info https://jitsuvax.info • Handreichung der WHO, How to respond to vocal vaccine deniers in public https://iris.who.int/handle/10665/343301 • Vortrag von Dr. Philipp Schmid beim 129. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden https://dgim.meta-dcr.com/kongress2023/crs/kommunikativer-umgang-mit-wissenschaftsleugnern • Goviralgame - „Ein 5-minütiges Spiel, das dich vor COVID-19-Fehlinformationen schützt“ www.goviralgame.com/books/deutsch/ Dres. Hegedüs im Gespräch mit Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer (27.11.2021): Warum gibt es Ärzte, die zu Querdenkern werden? Welche Handlungsmöglichkeiten hat die Ärztekammer bei Verstößen gegen wissenschaftliche und ethische Richtlinie? https://www.youtube.com/watch?v=2swki6R4HFg&t=44s Zum Folgen-Überblick: www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin Diese Podcast-Episode wird ermöglicht durch Doctolib. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.
Italy at Medica 2023: More than "O sole mio!" –  A closer look at the health care economy in Italy
06-11-2023
Italy at Medica 2023: More than "O sole mio!" – A closer look at the health care economy in Italy
In diesem O-Ton Allgemeinmedizin Extra nehmen wir Sie mit auf eine Reise nach Italien! Aber wir werden mit Ihnen nicht über mediterrane Diät, Sehenswürdigkeiten oder ähnliches sprechen. Im Kontext der diesjährigen MEDICA, gehen wir der Bedeutung Italiens als Forschungsstandort, als Umgebung für Unternehmen im health care Bereich und für neue Entwicklungen nach. Wir schauen in verschiedene Regionen, erfahren sehr konkret, welche Besonderheiten und Möglichkeiten sich hier ergeben. Und wir möchten Ihnen Lust machen, mit den Informationen aus diesem Podcast, auf der MEDICA Italien als Aussteller zu besuchen. In this episode of O-Ton Allgemeinmedizin Extra we take you on a trip to Italy! But we won't be talking about the Mediterranean diet, sightseeing or anything of that kind. In the context of this year's MEDICA (13th - 16th November 2023 in Düsseldorf, Germany), we take a glance at the importance of Italy as a research location, business environment for companies in health care sector and its importance for new developments. Throughout this episode we take a closer look at different italian regions and learn more about their specifics and opportunities. For further information please visit the italian exhibitors at MEDICA 2023. MEDICA: 13-16 November 2023 in Düsseldorf, Germany https://www.medica.de/?gclid=Cj0KCQjwtJKqBhCaARIsAN_yS_ndvJXeReZuULeLUPd5qAvSbxZDeF75l7qZyFT61_nznIS1kPofOkwaAtohEALw_wcB Zum Folgen-Überblick: www.medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin