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Die sogenannte Gegenwart

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Was verraten Netflix-Kochshows über unsere Gesellschaft? Ist woke das neue narzisstisch? Und warum trinken jetzt eigentlich alle Ingwershots? Wir sprechen über Phänomene, die unsere Gegenwart ausmachen – die ZEIT-Feuilleton-Redakteure Nina Pauer, Ijoma Mangold, Lars Weisbrod und Apples Sprachassistentin Siri begleiten die Hörerinnen und Hörer durch die Jetztzeit. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo read less
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Willkommen in der biochemischen Lotterie
vor 4 Tagen
Willkommen in der biochemischen Lotterie
Der Videoclip ging um die Welt: Vor einigen Wochen informierte Kate Middleton die Öffentlichkeit über ihre Krebserkrankung. Anlass, für die "sogenannte Gegenwart" noch einmal grundsätzlich den Diskurs über diese Krankheit zu analysieren. Denn die Art, wie wir mit Krebs umgehen, wie wir ihn therapieren, ertragen, bekämpfen und über diesen Kampf sprechen, hat immer etwas mit unserem kollektiven Gefühlshaushalt zu tun.  Was hat sich im Denken und Sprechen über Krebs verändert? Welche Vorstellungen wurden über die Jahrhunderte hinweg in diese Krankheit projiziert, und wie sieht es heute in Zeiten von Chemotherapie-Tagebüchern auf Instagram aus? Gilt Krebs noch als Chiffre absoluter Negativität? Wirken die alten Vorstellungen von Tumoren und Metastasen als psychosomatische Körperreaktion auf unterdrückte Gefühle in uns nach? Oder haben wir zu der Krankheit, gegen die es zwar immer neue Therapien gibt, die gleichzeitig aber immer mehr Menschen tötet, heute tatsächlich einen nüchterneren Umgang gefunden, komplett frei von Sinnüberschuss? Diesen Fragen widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold in der aktuellen Folge des Feuilletonpodcasts. Das Gespräch über Krankheit und Gesellschaft beginnt bei 14:49 Minuten. Weitere Links zur Folge finden Sie hier. Das erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sind wir nicht alle ein bisschen konservativ?
25-03-2024
Sind wir nicht alle ein bisschen konservativ?
Der ehemalige Finanzindustrie-Lobbyist Friedrich Merz, der fränkische Pragmatiker-Opportunist Markus Söder, der grün-schwarze Daniel Günther: Wer von diesen Männern entspricht am ehesten der herkömmlichen Vorstellung, die wir uns heute von einem konservativen Politiker machen? Haben wir überhaupt noch eine gemeinsame Vorstellung davon, was das sein soll, ein Konservativer? Was unterscheidet Konservative überhaupt von Rechtspopulisten, Trumpisten oder Reaktionären? Wir sollten uns über das Konservative wieder mehr Gedanken machen, finden Ijoma Mangold und Lars Weisbrod und stellen sich der Aufgabe in der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts. Denn unsere Gegenwart versteht man erst, wenn man sich mit den Konservativen befasst – und der Krise, in der sie stecken. Im Podcast erkunden die beiden Hosts ihre eigenen konservativen Einstellungen und blicken in die spannende Geschichte des konservativen Denkens: Sind die Konservativen eigentlich Verbündete der freien Marktwirtschaft oder ihre Gegner? Und wann sind auch Marxisten und woke Linke so richtig konservativ? Das Gespräch über Konservatismus beginnt bei 15:04 Minuten. Weitere Links zum Thema und zur Folge finden Sie hier. Das Team erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie wird mein Sohn kein toxischer Mann?
11-03-2024
Wie wird mein Sohn kein toxischer Mann?
Mütter (und Väter) wollen Jungs heute feministisch erziehen. Doch ist der Feminismus auch für Männer da? Das Hauptthema der Folge ab Minute 17:26. Als Feministin kämpft Shila Behjat gegen das Patriarchat. Als Mutter muss sie sich inzwischen um zwei Nachwuchsmänner kümmern – ihre beiden Söhne, zehn und acht Jahre alt. “Söhne großziehen als Feministin”, so lautet der Titel ihres neuen Buches, in dem die Autorin fragt: Wie geht das eigentlich? Ist es ein Widerspruch in sich? Und warum sagt man Jungs eigentlich dauernd, sie seien zu laut? Ist laut sein schon toxische Männlichkeit oder bloß unschuldiges Kinderspiel? Mit diesen Fragen ist Shila Behjat nicht allein. In Büchern, Artikeln, Podcasts und auf TikTok wird genau diese Frage diskutiert: Wie soll man als Feministin – oder überhaupt als Mutter oder Vater – Jungs zeitgemäß, auf der Höhe der politischen Gegenwart, erziehen? Was hat der Feminismus ihnen sonst zu sagen, außer, dass sie später bloß keine mansplainenden Arschlöcher werden sollen? Und wenn Feministinnen Söhne erziehen, müsste dann vielleicht auch der Feminismus versöhnlicher werden? In der aktuellen Folge des Feuilleton-Podcasts sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Geschlechterklischees, die kleine Kinder aus der Kita anschleppen, und darüber, wie man richtig auf sie reagiert. Und am Ende geht’s sogar um die ganz große Frage: Brauchen wir Männlichkeit und Weiblichkeit überhaupt noch? Oder sollten wir diese engen Kategorien nicht ein für alle Mal überwinden? Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sechs Strategien, unsterblich zu werden
26-02-2024
Sechs Strategien, unsterblich zu werden
Obwohl der Künstler längst tot ist, wird das Werk Caspar David Friedrichs gehypt, als sei es brandneu. Die Popikone Taylor Swift scheint bereits zu Lebzeiten mit ihrem Erfolg Geschichtsbücher zu füllen. Machen Kunstwerke, macht Berühmtheit unsterblich? Oder sind Menschen heute vor allem daran interessiert, ihre kurze irdische Existenz lieber so intensiv und lang wie möglich zu leben, indem sie sich mit Superfoods, Fasten und Eisbaden fit halten? In der neuen Folge der sogenannten Gegenwart widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold der ewigen menschlichen Sehnsucht danach, dem Tod seinen Stachel zu ziehen: von der Antike mit seiner Ruhmessucht, dem Christentum mit Himmel, Hölle und Fegefeuer, Shakespeares romantischer Liebe und all den heutigen Ideen, ewiges Leben zu erlangen.  Sei es nun durch größenwahnsinnige Missionen einzelner reicher Männer, die ihren Körper durch K.I. verjüngen wollen, sich einfrieren lassen und ihr Bewusstsein auf Chips speichern oder eben durch die konventionellere Lösung: einfach Kinder in die Welt setzen, dann überlebt immerhin der eigene Genpool. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Liebe Außerirdische, erlöst uns!
29-01-2024
Liebe Außerirdische, erlöst uns!
Zu den Fans dieses außergewöhnlichen Buches gehört Barack Obama genauso wie Mark Zuckerberg: "Die drei Sonnen", der erste Band jenes megalomanischen Science-Fiction-Epos, das den chinesischen Schriftsteller Liu Cixin weltberühmt gemacht hat. Mitte der Zehnerjahre erschien der Roman auf Englisch und Deutsch und sorgte international für Aufregung. Inzwischen hat Netflix aus dem Material eine heiß erwartete Fernsehserie produziert, die in diesem Frühjahr startet. Wer Liu Cixin liest, der lernt viel – zum Beispiel, welchen Stellenwert Grundlagenforschung und wissenschaftlicher Fortschritt im chinesischen Denken der Gegenwart einnehmen. "Die drei Sonnen" ist auch eine aufregend gesellschaftspolitische Diagnose, denn es geht nicht nur um Hochtechnologie und Außerirdische, sondern auch um durch und durch soziologische Fragen: Welche apokalyptischen Sehnsüchte schlummern heute in uns? Warum glauben so viele, dass die Menschheit die größte Gefahr für die Erde bedeutet? Wie prägt die chinesische Kulturrevolution bis heute das Land? Und welches Maß an Berechenbarkeit und Stabilität brauchen Menschen eigentlich, um eine Zivilisationen zu errichten? Grund genug also für Ijoma Mangold und Lars Weisbrod, sich in die Erzählwelten von Liu zu vertiefen und im Feuilletonpodcast über sein höchst interessantes Erfolgsbuch zu sprechen. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. Shownotes: - "Die drei Sonnen" von Cixin Liu. Aus dem Chinesischen übersetzt von Martina Hasse, erschienen 2016 im Heyne-Verlag. - Podcast "Sternengeschichten" - Interview mit Liu Cixin in der ZEIT [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Endlich machen alle dasselbe
18-12-2023
Endlich machen alle dasselbe
Tannenzweige, Kerzenlicht, Lebkuchenhäuser: In der Werbung funktioniert Weihnachten wie vor 50 Jahren. Jede TV-Serie hat ihre Weihnachtsepisode, nie waren die Adventskalender üppiger und Markus Söder präsentiert sich auf Social Media mit Elch-Sweatshirt. Obwohl die Kirchen sich leeren und der christliche Glaube keine gesellschaftliche Prägekraft mehr hat, steht Weihnachten unverwüstlich da. Niemand kann sich dem Fest entziehen. Liegt in dieser Vereinheitlichung ein wertvoller, ansonsten nahezu ausgestorbener Zustand gesellschaftlicher Verdichtung, weil endlich einmal alle dasselbe machen? Oder ist genau das der Grund der mittlerweile ebenso klassischen wie toxischen Weihnachtserzählung, die von Psychostress, seelischer Überforderung und Abgründen handelt, die während des Jahres unter den Teppich gekehrt werden, aber zu Weihnachten massiv aufbrechen? Müsste man als aufgeklärte Zeitgenossen die Süßlichkeit des Fests der Liebe nicht fürchten? Gehört Weihnachten längst gecancelt? Und was ist eigentlich mit dem ewigen Vorwurf, dass alles nur dem Konsum unterworfen wird? Höchste Zeit für Nina Pauer und Ijoma Mangold von der "sogenannten Gegenwart", den Tag der Geburt unseres Erlösers einmal soziologisch genauer unter die Lupe zu nehmen! Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie geht achtsames ausrasten?
20-11-2023
Wie geht achtsames ausrasten?
Carmen hat von Kopenhagen bis New York in den besten Restaurants der Welt gekocht. Nun kehrt er nach dem Selbstmord seines Bruders zurück in seine Heimatstadt Chicago und übernimmt den räudigen Sandwichladen seiner Eltern, um daraus einen Gourmettempel zu machen. Dafür muss er jedoch die ganze Mannschaft mitnehmen, und nicht alle sind von der neuen Vision und dem Drill, ohne den es keine Sterneküche gibt, überzeugt. Die Nerven liegen blank, Wutausbrüche und Schimpfwörter häufen sich und irgendwann wird sogar ein Küchenmesser gezückt. In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart" sprechen Nina Pauer und Ijoma Mangold über "The Bear" als eine großartige Serie über Change-Management und den Umgang mit Emotionen. Wie verwandelt man Chaos in Hingabe und Konzentration? Wie können wir achtsam miteinander streiten? Und warum sind es ausgerechnet der militärische Drill, Disziplin und eine klare Hierarchie, die am Ende den Weg für das Neue frei machen? Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Was tun, wenn uns die Nachrichten überfordern?
06-11-2023
Was tun, wenn uns die Nachrichten überfordern?
"Also ich lese ja gar keine Nachrichten mehr", diesen Satz hat man in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren immer öfter gehört. Mehr und mehr Menschen vermeiden Nachrichten bewusst oder schränken ihren News-Konsum stark ein. Ist man ein verantwortungsloser Egoist, wenn man sich der "Nachrichten-Fatigue" hingibt? Man darf das Weltgeschehen schließlich nicht verwechseln mit einem Stoff wie Fleisch, Zucker oder Koffein, den man sich im Sinne der Selbstfürsorge abgewöhnen sollte, um gesund zu bleiben. Andererseits: Vielleicht ist es ja wirklich an der Zeit, dass wir einen bewussteren Umgang mit Nachrichten einüben. Denn lähmt nicht das Dauerfeuer an schlimmen Livetickern und das tägliche Doomscrolling solange unseren Verstand, bis wir kaum mehr in der Lage sind, uns wirklich eine Meinung zu bilden? In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart" sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Verantwortung und Moral beim Nachrichtenkonsum und über die Frage, wie man trotz aller Schreckensmeldungen berührbar bleiben kann. Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ist Moral nur ein Kalkül?
23-10-2023
Ist Moral nur ein Kalkül?
Sein Aufstieg war rasant, sein Sturz noch brutaler: Der Amerikaner Sam Bankman-Fried, heute 31 Jahre alt, war der jüngste Milliardär der Welt. Manche dachten sogar: Er wird irgendwann zum ersten Billionär, den der Kapitalismus je hervorgebracht hat. Sein Geld machte SBF, wie ihn alle nennen, mit Kryptowährungsgeschäften. Seine Internetbörse FTX, ansässig auf den Bahamas, wurde zum Megakonzern, sponserte Spitzensportler und Stars. Aber SBF versprach, mit seinem Geld vor allem Gutes tun zu wollen: Als "effektiver Altruist" wollte er sein ganzes Vermögen spenden für Organisationen, von denen seine Berechnungen ergaben, dass sie das Leid auf diesem Planeten am effizientesten bekämpfen. Vergangenes Jahr dann kam das abrupte Ende der Geschichte vom Techwunderkind: Plötzlich flog auf, dass Bankman-Fried heimlich mit Kundeneinlagen gezockt und sie verspielt hatte. FTX war bankrott. Jetzt sitzt er im Gefängnis, der Prozess gegen ihn läuft. Im Feuilleton-Podcast sprechen Ijoma Mangold und Lars Weisbrod über den Fall SBF und was seine Geschichte uns lehrt über die Gegenwart: Steht der junge Ex-Milliardär für einen ganz neuen Charaktertypus – für Unternehmer und Aktivisten, die alles auf dieser Welt in Wahrscheinlichkeiten berechnen wollen? Und was steckt hinter der philosophischen Bewegung der "effektiven Altruisten", die heute so einen großen Einfluss hat, nicht nur auf Sam Bankman-Fried? Und was passiert, wenn Moral nur noch zum zahlengetriebenen Wettbewerb unter Superreichen wird? Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sind Romane besser als Klimakleber?
25-09-2023
Sind Romane besser als Klimakleber?
Viele Leute schalten ab, sobald es um das 1,5-Grad-Ziel oder ein CO₂-Budget geht. Hat das Klima ein Kommunikationsproblem? Aktivistinnen und Aktivisten, aber auch die Wissenschaft verzweifeln an der Frage, wie sich vom Klimawandel anschaulich und packend erzählen lässt. Warum zum Beispiel, fragen sie, gibt es kaum gute Klimaliteratur? Warum spielt das Megathema selten eine Rolle in den Erfolgsromanen der Gegenwart? "Blue Skies" heißt das aktuelle Buch des US-Schriftstellers T. C. Boyle, der auf 400 Seiten beweisen will, wie genau das doch gelingt. Er erzählt von den einstigen Sehnsuchtsorten Kalifornien und Florida, die jetzt Hotspots der Klimakrise sind. Und fragt: Wie leben die Menschen dort, wo es kein normales Wetter mehr gibt, wo man zum eigenen Haus nur noch waten kann, weil die Straßen immer wieder überfluten und einen nachts die Alligatoren aus der braunen Suppe anstarren? In der neuen Episode des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart" sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über den Roman "Blue Skies", Klimakleber und Insektenmehl und die große Frage: Brauchen wir Literatur und Kunst, damit wir den Klimawandel endlich verstehen? Weitere Links zur Folge und zum Thema Klima in der Literatur finden Sie hier auf ZEIT ONLINE: https://www.zeit.de/kultur/2023-09/53976949-1e2e-4401-9400-e0465bc985bc.tmp [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Mode ohne Models
11-09-2023
Mode ohne Models
Wer hat schon mal vom neuen Gourmet-Trend “Weideschlachtung” gehört? Ist der Begriff “non-player character” noch Gegenwart, obwohl er schon einmal nominiert war fürs “Jugendwort des Jahres”? Und machen wir in Deutschland vielleicht wirklich bald alle “Siesta” wie in Südeuropa, um uns an den Klimawandel anzupassen? Diese und andere Vorschläge werden in der ersten Folge des Feuilleton-Podcasts nach der Sommerpause verhandelt - und zwar live und mit Publikum! Denn nichts hätte für eine große Runde des interaktiven “Gegenwartschecks” - das Aufwärmspiel einer jeden Folge - passender sein können, als das Z2X-Festival von ZEIT ONLINE in Berlin. Hier treffen sich junge Menschen einmal im Jahr, um Ideen für die Zukunft auszutauschen. Und diese haben sie auch der "Sogenannten Gegenwart" zur Verfügung gestellt. Knapp eine Stunde lang spielten die Hosts Nina Pauer, Lars Weisbrod und Ijoma Mangold den Gegenwartscheck live, mit eigenen Vorschlägen, mit Ideen ihrer Hörerinnen und Hörern - vor allem aber mit denen des Publikums, das am Ende das entscheidende Voting per Handzeichen gab. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wer kann sich heute noch eine Midlife-Crisis leisten?
07-08-2023
Wer kann sich heute noch eine Midlife-Crisis leisten?
Früher waren Millennials, geboren ungefähr zwischen 1980 und 1995, junge Praktikantinnen und Praktikanten, die orientierungslos umherirrten. Sie waren notorisch beziehungsunfähig, liebten Avocados und hatten Schwierigkeiten damit, erwachsen zu werden. Doch auch sie kommen jetzt ins Altern, viele von ihnen haben mittlerweile den 40. Geburtstag schon hinter sich – Zeit für die Midlife-Crisis! Bloß: Wie sieht so eine Lebensmittekrise heute überhaupt noch aus? Wer kann sie sich überhaupt noch leisten? Und wenn ja: Eifern die Millennials dabei ihren Eltern nach, suchen sich jüngere Partner und kaufen sich ein Mazda-Sportcoupé? Oder reicht es für sie, angesichts der politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Polykrise da draußen, nicht mal mehr für einen zünftigen Ennui beim Einräumen der Spülmaschine? In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts sprechen Nina Pauer (40) und Lars Weisbrod (38) über den schillernden Begriff der Midlife-Crisis, die zugehörigen Bilder, die sich tief ins kulturelle Gedächtnis eingeschrieben haben – und über die Natur der Midlife-Crisis an sich. Wie hat sich das Krisengefühl im Laufe der Jahrzehnte verändert? Lässt es sich objektiv vermessen? Woher kommt es überhaupt? Und vor allem: Wie kann man sich trösten, wenn es einen erwischt hat? Weitere Links zur Folge und zum Thema Midlife-Crisis der Millennials finden Sie [hierauf ZEIT ONLINE. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.