Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

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Elektroauto-News.net wartet immer sonntags, pünktlich zum Ende der Woche, mit aktuellen Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und teils exklusiven Einblicken aus der Welt der Elektromobilität auf. Elektroautos, Plug-In-Hybride und Hybridfahrzeuge stehen hierbei im Fokus. Dabei ist es gänzlich egal, ob es sich um Volumenmodelle großer Hersteller handelt oder durchdachte E-Fahrzeuge neu aufkommender Start-Ups. Mit unserem Podcast möchten wir einen möglichst umfangreichen Überblick über die Welt der Elektromobilität ermöglichen. Sei ein Teil der Reise. read less

Rabot Charge will Energie- und Mobilitätswende smart verknüpfen
vor 6 Tagen
Rabot Charge will Energie- und Mobilitätswende smart verknüpfen
Jan Rabe, Gründer und Geschäftsführer von Rabot Charge, gibt im Elektroauto-News.net Podcast zu verstehen, dass man die Energie- und Mobilitätswende smart miteinander verknüpfen wolle. Ziel sei es, die eigenen Kunden durch (finanzielle) Vorteile für diese vom eigenen Angebot zu überzeugen. Und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Aus seiner Sicht wird es notwendig sein, sich die Batterie der E-Autos auf der Straße zu nutzen zu machen, um Energie zu puffern. Analog Silke Bagschik gilt es auch laut seiner Denke auf eine gewisse Schwarmintelligenz zu setzen, um Energie dann zu laden, wenn sie günstig ist - in der Regel dann, wenn genügend Energie erzeugt wird. Diese dann aber auch wieder einzuspeisen, wenn die Erzeugung zu teuer ist. Schon heute sei es möglich, in speziellen Fällen die eigenen Stromkosten um bis zu 50 Prozent zu reduzieren, so der Gründer von Rabot Charge. Im Mittelpunkt des eigenen geschäftlichen Treibens steht ein Stromliefervertrag, welcher seine Preise zeitlich variabel gestaltet. Im engen Minutentakt sei es möglich auf Schwankungen im Stromnetz zu reagieren. Die Preiserhöhungen und -verringerungen an die eigenen Kund:innen weiterzugeben. Trotz der aktuellen Strompreislage würde man mit dem Angebot von Rabot Charge günstiger fahren als mit dem bekannter Energiekonzerne. Geladen wird zur günstigsten Zeit für den E-Auto-Besitzer. Die Integration einer PV-Anlage, von Batteriespeicher und Wärmepumpen in das System von Rabot Charge werde zeitnah folgen, wie Jan ausführt. Im Detail ist es aber ohnehin am besten, wenn er dir das System erläutert. Viel Spaß mit der aktuellen Folge.
New OEM Experte: "So geht's nicht weiter in Deutschlands Auto-Industrie!"
12-03-2023
New OEM Experte: "So geht's nicht weiter in Deutschlands Auto-Industrie!"
Christian Walter, New OEM Expert und Managing Director Sales bei einem weltweit tätigen Werkzeug- und Formenbauer, hat sich die Zeit genommen, um mit mir auf die Herausforderungen des deutschen Mittelstands in der Automobilindustrie zu blicken. Aus seiner Sicht und seiner Erfahrung hat dieser mit Herausforderungen zu kämpfen, die es zu meistern gilt, wenn man mit neuen Automobilhersteller (OEMs) aus China und den USA Geschäfte machen möchte. Statt bestehen auf Pflichtheften und Dienst nach Vorschrift solle man sich darauf konzentrieren die Probleme von den neuen OEMs zu lösen. Dabei geht es, wie Christian ausführt, künftig nicht immer nach Schema F. Probleme und Herausforderungen gilt es teilweise selbst zu erkennen. Was schon dadurch begründet ist, dass die Teams bei Hersteller in China oder aus den Vereinigten Staaten kleiner ausfallen. Dort können schon zwei Mann für gesamte Baugruppen die Leitung innehaben. Lapidar gesagt würden 30 Jahre alte Teams, die sich auf etablierte Hersteller eingespielt haben, nicht mehr bestehen können. Es wird eine andere Denkweise vom Markt gefordert, auf welche man sich einstellen muss. Unternehmen müssen dies verstehen und auf einen Wandel setzen. Oder eben auf den Mix aus erfahrenen Mitarbeiter und dynamischen, jungen Kolleg:innen, die bereit sind für neue Strukturen. Klingt ein wenig dramatisch, ist aber von Christian nicht so extrem gemeint.  Im Detail darf dies aber nun Christian ausführen. Viel Spaß mit der aktuellen Folge.
WeVee Verspricht E Auto fahren 40 Prozent günstiger als im Privat Leasing
05-03-2023
WeVee Verspricht E Auto fahren 40 Prozent günstiger als im Privat Leasing
Wolfgang Pfafferott, Geschäftsführer bei WeVee Deutschland, hat sich mit mir im Elektroauto-News.net Podcast darüber unterhalten, wie WeVee anderen Unternehmen helfen möchte nachhaltige Mobilität zu etablieren. Dabei soll das Ganze die Unternehmen und deren Mitarbeiter nichts kosten. Im Gegenteil, man spart bares Geld. Bis zu 40 Prozent seien E-Autos über das WeVee-Modell günstiger als im Privat-Leasing. WeVee will zu einem globalen Marktplatz für E-Mobilität werden, um Unternehmen und Einzelpersonen dabei zu unterstützen, Katalysatoren für eine nachhaltigere Zukunft zu werden. Dies sei aus Sicht des Cleantech-Start-Ups notwendig, damit der Umstieg auf Elektromobilität nicht weiter ins Stocken gerät, wie es aktuell aufgrund langer Lieferzeiten, hoher Preise sowie sich schnell entwickelnder Technologie als auch immer noch fragmentierter Ladeinfrastruktur, der Fall sei. Um die E-Mobilität wirklich massentauglich zu machen, können mit WeVee auch Mitarbeitende, die sonst einen Privatwagen fahren, auf einen Firmenwagen umsteigen. Ohne extra Kosten für das Unternehmen. Denn das Angebot von WeVee sei kostenfrei. Unternehmen profitieren gar von sinkendem CO2-Fußabdruck nach Scope-3-Betrachtung. WeVee finanziert sich seinerseits über entsprechende Vermittlungsprovisionen im Umfeld des eigenen Angebots. Dabei stets im Blick die Win-Win-Situation für alle Seiten. Ähnlich verhält es sich mit der günstigeren Leasing-Rate der E-Fahrzeuge für Mitarbeiter, welche Wolfgang im Detail, im Podcast selbst, zu erklären vermag.
Dacia: "The New Chapter Begins" mit ein wenig E-Mobilität
01-03-2023
Dacia: "The New Chapter Begins" mit ein wenig E-Mobilität
Kaum ein Hersteller in Europa, der derzeit nicht nahezu alles auf die Elektromobilität setzt. Dacia geht derweil einen völlig anderen Weg. Die Franzosen setzen auf ebenso solide wie bezahlbare Technik und sind damit überaus erfolgreich. E-Mobilität spielt derzeit noch keine allzu große Rolle. Auch, wenn man für die Zukunft gut gerüstet sei, wie Thilo Schmidt, Managing Director Deutschland, im Gespräch zu verstehen gab. 18 Jahre sei die Marke am Markt. Wird langsam erwachsen, findet noch ihren Weg und ist erste Schritte konsequent in Richtung neues Branding und Auftreten gegangen. Man verstehe sich als "Essential but cool", "Robust & Outdoor" sowie "Eco-Smart", wie sich die Marke selbst einordnet. All dies spiegle sich auch in den derzeitigen vier und in den nächsten zwei Jahren folgenden zwei Modellen wider. Ebenfalls wieder mit starken Fokus auf den Privatkundenmarkt. Seit Sommer 2021 (Q3) hat die Marke mit dem Dacia Spring ihr erstes und einziges E-Auto auf den Markt gebracht. Der Spring ist eine europäische Version des asiatischen Renault City K-ZE, gefertigt vom chinesischen Anbieter Dongfeng. Um es vorweg zu nehmen, in den nächsten Jahren sind hier auch keine weiteren reinen E-Autos geplant. Bereits im April 2021 konnten wir einen ersten Blick auf den Stromer riskieren. Haben dies im Frühjahr 2023 wiederholt. Geändert hat sich wenig. Seit Mitte Januar dieses Jahres gibt es lediglich ein wenig mehr Leistung für den Dacia Spring sowie ein aufgefrischtes Design. 48 kW (65 PS) leistet der SUV im A-Segment. Allerdings nur in Verbindung mit der neuen Ausstattung „Extreme“. Diese soll dem Spring eine markante Outdoor-Optik verleihen, die künftig übrigens ebenfalls für die Modelle Sandero, Duster und Jogger erhältlich sein wird. Und was bietet die Zukunft sonst so bei Dacia? Nur Neuauflagen alter Bekannter sowie den Dacia Bigster. Allerdings auch nur als Verbrenner, dafür ziemlich nah am Konzept dran. Ansonsten steht heute schon fest, man hält bis zum Ende am Verbrenner fest. Renault plant, bis 2030 vollständig auf den E-Antrieb zu setzen. Für Dacia behält man sich seinerseits vor, den Umstieg erst 2035 final zu vollziehen, wenn Motoren mit fossilen Brennstoffen in Europa verboten werden.
German Reichweitenangst oder E-Auto-Ängsten mit Humor begegnen
26-02-2023
German Reichweitenangst oder E-Auto-Ängsten mit Humor begegnen
Wolfgang Paul und Stefan Schwunk haben das Buch German Reichweitenangst veröffentlicht. Wie der Name vermuten lässt, geht es um Elektromobilität und die Herausforderungen, die diese bietet. Wolfgang und Stefan nähren sich dem Thema mit Humor und betreiben gleichzeitig Aufklärung. Im Elektroauto-News.net Podcast hat Wolfang sich über das Buch, die Reaktionen darauf und seine ersten Schritte in die E-Mobilität geäußert. Er selbst kam über die Schiene Photovoltaik-Anlage, Batteriespeicher und Wärmepumpe mit E-Autos in Berührung. Und zwar, als er sich die Frage stellte, was man noch mit der Leistung aus seiner 10-kW-Peak-PV-Anlage betreiben könnte. 2018 stand dann zunächst ein Smart EQ vor der Haustür, mit dem Reichweitenangst durchaus ein Thema war, wenn man nicht vernünftig geplant hat. Wurde dann auch durch einen Opel Corsa-e ersetzt, bevor er nun erst vor kurzem beim Tesla Model 3 gelandet ist. Wolfgang stellt schon nach den ersten Schritten in die E-Mobilität fest, dass ihn diese gefesselt hat. Trotz Kommentare aus dem Freundeskreis und dem Versuch schlechte Witze auf E-Autos zu reißen. Am besten hat mir hier die Geschichte einer geschenkten 50 Meter Kabeltrommel gefallen, um zumindest Mal 50 Meter mit dem E-Auto fahren zu können. Hier sah er sich berufen ein wenig Aufklärung zu betreiben. Das Buch German Reichweitenangst selbst richte sich bewusst an Menschen außerhalb der Elektromobilität-Bubble, um ein wenig Aufklärung zu betreiben. Und aufzuzeigen, dass das gar nicht so schwierig ist mit dem E-Auto. Unterstützung hat man sich dennoch direkt aus der Szene geholt. Alexander Bloch (Autor/Motor/Sport), Christopher Karatsonyi (Car Maniac; Sport 1), Ove Kröger (Doc Tesla; bekannt aus RTL II, Kabel 1) und die Elektromobilitätsberaterinnen Lisa Bohm, Mitglied der "Electrified Women" und Julia Maulhardt sind mit eigenen Beiträgen im Buch am Start. Im Podcast äußert sich Wolfgang dazu wie das Buch angekommen ist, welche Rückmeldungen er bereits erhalten hat und ob er der Meinung ist die E-Mobilität ein wenig in die Welt hinausgetragen zu haben. Also reinhören. Es lohnt sich auch dieses Mal!
Polestar: Man lernt, wächst und geht seinen Weg
22-02-2023
Polestar: Man lernt, wächst und geht seinen Weg
Maren von Heereman, Head of Commercial Operations, von Anfang an bei Polestar dabei, leitet in ihrer Funktion alles rund ums Thema Auslieferungen, Customer Care. Kurz gesagt, sorgt dafür, dass die Kunden ihre Autos bekommen. Im gemeinsamen Gespräch gibt sie uns im Elektroauto-News.net Podcast spannende Einblicke darauf, was sich hinter den Kulissen der chinesisch-schwedischen Marke bewegt. Und das ist einiges, wie sie aufzuzeigen vermag. Zu Beginn der Folge wagen wir zunächst den Blick zurück. Den Blick zurück auf ein recht erfolgreiches Jahr 2022, welches die eigenen Erwartungen deutlich übertroffen hat. Nicht minder spannend erscheint der Blick auf das Jahr 2023. Während der vollelektrische Polestar 2 momentan noch das wichtigste Modell der schwedisch-chinesischen Marke darstellt, sind gleich mehrere neue Modelle in der Pipeline: Die erste Neuheit wird der Performance-SUV Polestar 3, der in Volvos US-Werk in Ridgeville (South Carolina) hergestellt wird. Im Jahr 2023 rechnet Polestar mit einem Anstieg des weltweiten Absatzes um fast 60 % auf etwa 80.000 Fahrzeuge, angetrieben durch den starken Verkauf des Polestar 2 und später im Jahr durch die ersten Auslieferungen des Polestar 3. Damit der steigende Absatz und die Nachfrage bedient werden kann, setzt man auf sogenannte Polestar Spaces, zum Kennenlernen der Marke. Auch dient es als Touchpoint des Unternehmens zu potenziellen Kund:innen. 2023 stehe aber vor allem in Deutschland im Fokus der Eröffnung der "Hand-Over-Center" - Übergabezentren - in denen Kund:innen ihr Auto in Empfang nehmen, entsprechend geschult werden und eine ausführliche Fahreinweisung erhalten. Dies habe man bewusst von den Spaces abgetrennt, da diese zu einem meist im Stadtkern liegen und logistisch zur Abwicklung gar nicht in der Lage wären. Zu anderem eine andere Art von Mitarbeiter-Expertise benötigt wird. Im Detail darf dir dies nun aber Maren selbst erläutern.
Krieg Classic Cars: Elektro-Mustang mit dem gewissen Etwas
19-02-2023
Krieg Classic Cars: Elektro-Mustang mit dem gewissen Etwas
Sebastian Krieg, der Gründer von „Krieg Classic Cars“ in 2013 sowie Inhaber des Unternehmens, hat sich die Zeit für den Austausch im Elektroauto-News Podcast genommen. Üblicherweise kümmert sich das Unternehmen des Autoliebhabers um die Restauration, Aufbereitung und TÜV-Abnahme alter Klassiker - in diesem Fall dem Ford Mustang. Seit 2023 steht allerdings auch die vollständige Elektrifizierung des Ford Mustang zur Wahl. Als Kunde hat man zwei Möglichkeiten, entweder man bringt seinen eigenen Ford Mustang vorbei und lässt diesen elektrifizieren. Oder Krieg Classic Cars begibt sich auf die Suche, restauriert ein entsprechendes Modell und übergibt dies entsprechend voll elektrifiziert. Vorausgesetzt, dass der eigene Ford Mustang keine weiteren Baustellen mit sich bringt, kostet die Elektrifizierung 75.000 Euro. Der Umbau dauert ca. ein bis zwei Monate. Bei vollständiger Restaurierung und Umbau zum Elektro-Mustang dauert es gut anderthalb bis zwei Jahre. Je nachdem was zu machen ist. Auch kostet das Zusammenspiel aus Restaurierung und Elektrifizierung in Summe mehr. Hauptsächlich getrieben durch den Restaurierungspart. Das Elektro-Upgrade wird anteilsmäßig günstiger. Spezialisiert habe man sich auf den Ford Mustang der Jahrgänge 1064 bis 1970, da dies die Jahrgänge mit der höchsten Auflage sein. Auf diese Jahrgänge habe man auch das Elektro-Update passgenau im CAD entwickelt. Der Antrieb ist kräftiger, sicherer und effizienter als bei vergleichbaren Verbrenner. Wirtschaftlich macht das Ganze auch Sinn, da künftig einfach weniger Teile fehleranfällig sind und damit nicht gewartet werden müssen. Durch den Elektro-Antrieb wird der Ford  Elektro-Mustang auch zum Einsatz für Kurzstrecken interessant. Im Detail versteht dies Sebastian besser zu vermitteln. Daher geht's direkt rein in die Folge. Viel Freude damit.
Yanfeng: So denkt man über die Zukunft der Mobilität
12-02-2023
Yanfeng: So denkt man über die Zukunft der Mobilität
Premiere. Zwei Gäste im Elektroauto-News.net Podcast. In diesem Fall Dr. Andreas Haslbeck, Manager, User Experience Research bei Yanfeng Technology (YFT) und und Andreas Deubzer, User Interface Global Design Director bei YFT. Zu dritt haben wir uns über das Yanfeng Konzeptfahrzeug XiM23 unterhalten, welches einen Blick darauf gewährt, wie der Automobilzulieferer die Zukunft der Mobilität sieht. So viel sei bereits verraten, Luxus spielt dabei eine große Rolle. Wie uns Dr. Haslbeck und Herr Deubzer zu verstehen geben, entwickelt der Zulieferer alle zwei Jahre ein Konzeptfahrzeug, welches einen Ausblick auf die Zukunft der Mobilität, aus Sicht von Yanfeng gewähren soll. Mit dem Konzeptfahrzeug „Experience in Motion 2023“ (XiM23) präsentiert das Unternehmen seine Vision eines ganzheitlichen Luxuserlebnisses nun greifbar in Form eines Elektroautos. Hierzu habe man  fünf global gültige Faktoren (Aspekte) identifiziert, mit denen Automobilhersteller bei der Ausstattung ihrer Fahrzeuge für ein ganzheitliches Luxuserlebnis sorgen können. Vier unterschiedliche Erlebnismodi: Calm-, Rich-, Rich+- und Immersive-Mode gestatten es dem Fahrer die Aspekte in unterschiedlicher Gewichtung/ Ausprägung zu erleben. Hierzu bereits jetzt der Verweis auf den Podcast, da Herr Deubzer das Ganze sehr gut darstellt und greifbar erläutert. Spannend für mich war in diesem Zusammenhang auch die Aussage von Herr Dr. Haslbeck, dass man sich mit den Entwicklern der Automobilhersteller ausgetauscht hat. Diese ähnliche Aspekte und Schwerpunkte ermitteln konnten und dementsprechend mit vergleichbaren Ansätzen in die Zukunft schreiten. Viel mehr als ein Technologieträger wird das XiM23 Konzept nicht werden. Zeigt aber ganz gut auf, welche „neue und überzeugende Erlebnisse für die Automobilindustrie und die zukünftige Mobilität“ geliefert werden.  Im Detail verstehen es die beiden Herren von Yanfeng den XiM23 und die Bedeutung für deren Unternehmen und die Automobilindustrie an sich besser einzuordnen. Daher gilt, einfach Mal reinhören in die aktuelle Folge.
Mercedes-Benz eSprinter: Dreiklang aus Effizienz, Reichweite & Ladevolumen
07-02-2023
Mercedes-Benz eSprinter: Dreiklang aus Effizienz, Reichweite & Ladevolumen
Markus Reis, Produktmananger des Mercedes-Benz eSprinter sowie Marcel Minter, Senior Manager Product and Business Strategy bei Mercedes-Benz Vans, haben sich die Zeit genommen, um ein paar Worte über den neuen Mercedes-Benz eSprinter zu verlieren. Ein Elektro-Transporter, welcher den Dreiklang aus Effizienz, Reichweite und Ladevolumen in sich vereint. Zwei Aufbauformen und -längen, drei Batteriegrößen sowie hohe Nutzlast machen den neuen eSprinter attraktiv als Basis für zahlreiche Aus- und Aufbauvarianten, wie Herr Reis zu vermitteln weiß. Mag auch daran liegen, dass der Elektro-Transporter in der zweiten Generation im engen Austausch mit den eigenen Kunden entwickelt wurde. Auf dem Weg zu einer vollelektrischen Zukunft der Mobilität verfolgt Mercedes‑Benz mit der Ambition 2039 einen ganzheitlichen Ansatz. Eines der wichtigsten Transformationsziele ist die CO₂-Neutralität in der Neuwagenflotte, welche fest in der nachhaltigen Geschäftsstrategie verankert ist. Auch bei Mercedes-Benz Vans spielt Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. Dies vermag Marcel Minter im zweiten Teil der Podcast-Folge zu vermitteln. Eine CO2-neutrale Produktion gilt hierbei für Mercedes-Benz als selbstverständlich. Schließlich habe man sich zum Ziel gesetzt nicht nur durch das Fahrzeugangebot von Marktbegleiter abzusetzen, sondern auch durch gelebte Nachhaltigkeit. Darüber hinaus setzt man auf Kreislaufwirtschaft bei Mercedes-Benz Vans. Bereits heute können 90 Prozent des Gesamtfahrzeugs recycelt werden. Genutzt werden kann aktuell nur 30 Prozent. Ein Wert, welchen man in den kommenden Jahren maßgeblich steigern möchte. Die Vier-R-Strategie: Recycling, Reuse, Repair und Reduce spielt dabei eine entscheidende Rolle, wie Herr Minter auszuführen vermag. Von daher direkt reinhören. Es lohnt sich.
Dr. Mario Herger: Autonomes Fahren - Deutschland gibt Regeln vor, spielt aber nicht mit
29-01-2023
Dr. Mario Herger: Autonomes Fahren - Deutschland gibt Regeln vor, spielt aber nicht mit
Dr. Mario Herger ist der Gründer des Beratungsunternehmens Enterprise Garage. Mit diesem hilft er seinen Kunden, den Mobilitätswandel zu verstehen und voranzutreiben. Dabei stets im Fokus seine zwei Kernthemen: Elektromobilität und Autonomes Fahren. Mit Schwerpunkt Vereinigte Staaten von Amerika. Für den Elektroauto-News.net Podcast habe ich mich mit ihm über die Themen Elektromobilität sowie Autonomes Fahren ausgetauscht. Beides mit Blick auf die USA, in denen man schon einige Schritte weiter scheint, als es uns augenscheinlich bekannt ist. Insbesondere beim Thema Autonomen Fahren geht man hier große Schritte nach vorne. Aber auch im Umfeld der E-Mobilität ist man mit Marken wie Lucid Motors, Faraday Future, Rivian, Canoo oder VinFast, vorne mit dabei. Mario hat die verschiedenen Marken und deren aktuellen Stand am Markt ein wenig für die Hörer:innen von Elektroauto-News.net eingeordnet.  Das Thema Autonomes Fahren wird in den USA eine ganze Nummer größer gedacht. Dabei seien alleine in Kalifornien 1.400 autonom fahrende Fahrzeuge unterwegs. In ganz Amerika seien es 2.500 laut Mario. Der Großteil davon rein elektrisch.  Zum Ende des Podcast zieht er eine überraschende Verbindung zum Fußball, wenn es um das Thema Autonomes Fahren geht. Deutschland sei laut ihm ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht ein entsprechendes Regelwerk zu verabschieden. Beim Thema Technologie habe man es aber noch nicht geschafft eine Mannschaft auf die Straße zu stellen. Nicht die beste Ausgangslage für die Zukunft aus seiner Sicht. Aber hör doch selbst rein.
Wulf Schlachter, Wegbereiter der E-Mobilität über aktuelle Entwicklungen
15-01-2023
Wulf Schlachter, Wegbereiter der E-Mobilität über aktuelle Entwicklungen
Wulf Schlachter ist aktuell als Chief Executive Officer der DXBe Management Group tätig und steht durch DXBe weltweit mit verschiedensten Start-Ups aus der Elektromobilität-Szene in Kontakt. Nicht nur mit diesen ist er tagtäglich im Austausch, sondern auch mit Politiker:innen, Entscheider:innen und vielen relevanten Playern im Umfeld der E-Mobilität. Im Elektroauto-News.net-Podcast gibt er uns einen Einblick auf die aktuellen Entwicklungen am Markt. In verschiedene Positionen in Advisory und Boards von Start-Ups ist er stets am Nabel der Zeit. So hat er gute Einblicke auf die Entwicklung bei &Charge, Switch EV oder Charge Construct, um nur einzelne Beispiele zu nennen, die bei Elektroauto-News.net bereits präsent waren. Daher ist es für ihn ein einfaches den Markt zu überblicken und aufzuzeigen wie sich die aktuelle Lieferkettenthematik alles andere als Positiv auf den Ausbau von Ladeinfrastruktur auswirkt. Wulf sieht eine große Herausforderung im aktuellen Umfeld darin, dass der Markt langsam aber sicher immer mehr besetzt wird. Wenn auch weiterhin noch entsprechend Luft vorhanden sei. Dennoch treten Start-Ups mittlerweile mit Pkw-OEMs, LKW-OEMs als auch Ladeinfrastruktur-Anbieter sowie anderen Start-Ups  in Konkurrenz, wenn es darum geht sich entsprechende Ressourcen zu sichern. Wird bald dadurch noch weiter verschärft, dass auch andere Player in den Markt eintreten, die man nur am Rande auf dem Schirm hat: Mittlerer Osten, Saudi Arabien oder Indien, um ein paar Beispiel zu nennen. Im Detail soll er dir dies aber am besten selbst erläutern. Daher viel Freude mit der aktuellen Podcast-Folge.
Numbat denkt Schnellladeinfrastruktur anders
08-01-2023
Numbat denkt Schnellladeinfrastruktur anders
Uli Benker, Head of Marketing des jungen Start-Ups Numbat, hat sich für den Elektroauto-News.net Podcast die Zeit genommen, um uns ein wenig hinter die Kulissen blicken zu lassen. Das Allgäuer Cleantech Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben, dass Schnellladesäulen nicht nur an Autobahnen oder Hubs entstehen, sondern durch die Kombination mit Batteriespeichern quasi überall. Dabei agiere Numbat nicht als Verkäufer der Hardware. Sondern betreibt diese auch aktiv. Mit der eigenen Ladelösung geht man einen Hindernis-Grund, welcher den Ausbau der Ladeinfrastruktur bisher immer gestoppt habe aktiv an. Denn der komplizierte Anschluss an das Stromnetz, Trafostationen mit derzeit langen Lieferzeiten für Transformatoren, als auch gravierende Baumaßnahmen und hohe Investitionskosten fallen bei der Numbat-Lösung nicht an. Stattdessen setzt das Cleantech-Unternehmen auf eine Kombination aus Schnellladesäule und Batteriespeicher. Denn genau das ist Numbat, eine Kombination aus High-Power Charger und Batteriespeicher. Der Batteriespeicher lädt sich nicht nur laufend aus dem Niederspannungsnetz mit Strom auf, auch der Strom aus PV-Anlagen kann im Numbat gepuffert werden. Hierdurch schafft es das Start-Up einen sehr grünen Energiekreislauf abzubilden und die Stromnetze zu entlasten. Die Nachfrage vom Markt ist vorhanden. Schon heute gibt es zwei größere Partnerschaften. Weitere stehen für 2023 in den Startlöcher, wie Uli im gemeinsamen Gespräch verraten hat. Aber das hörst du dir am besten selbst an.
Automobil-Berater: Perspektivwechsel als Chance für E-Mobilität nutzen
01-01-2023
Automobil-Berater: Perspektivwechsel als Chance für E-Mobilität nutzen
Michael Schulz, ist mit seinem Unternehmen NoBlaBla als Automobil-Berater im Bereich Elektromobilität tätig. In diesem Geschäftsfeld bringt er vor allem Verkäufer:innen von Pkw die E-Mobilität näher. Denn erst, wenn diese für die E-Mobilität brennen, können diese auch mit Erfolg die Fahrzeuge der Marke verkaufen. So seine Überzeugung. Im Podcast haben wir uns über den notwendigen Perspektivwechsel auf die Mobilität ausgetauscht, sowie die Betrachtung der Frage, ob Plug-In-Hybride ein Wegbereiter für die E-Mobilität hätten sein können. Er selbst habe sich zunächst für einen Plug-In-Hybriden entschieden, um mit der Technologie, der Reichweitenthematik sowie dem Laden eines elektrifizierten Fahrzeugs in Berührung zu kommen. All diese Themen existieren auch heute noch in der breiten Masse, könnten seiner Meinung nach abgebaut werden, wenn man den PHEV nutzen könnte, um sich an E-Mobilität heranzutasten.  Michael hätte daher lieber den Weg "justieren statt kürzen" für Prämie und Besteuerung der Teilzeitstromer gewählt. Insbesondere da er nun das Problem sieht, dass weniger Menschen an E-Mobilität herangeführt werden können. Denn der Wechsel der Perspektive hin zur E-Mobilität wird nicht mehr geboten für "Petrol-Heads". Es gibt nur noch die ein oder andere Technologie, ohne die Möglichkeit sich an das Thema heranzutasten. Generell ist es eh schon ein schwieriges Thema von der ein auf die andere Seite zu blicken oder vice versa. Wird durch die Entwicklung am Markt aber nicht einfacher. Dabei wäre gerade der Perspektivwechsel von E-Mobilist hin zu Petrol Head als auch umgekehrt eine Bereicherung. Es ist eben keine Zeit in der es nur Schwarz oder Weiß gibt. Verschiedene Grautöne sind eben auch vorstellbar. Insbesondere da Michael einen Hauptteil der "Otto-Normalfahrer" in keinem der beiden Extreme sieht, sondern eher dazwischen. Nun liegt es eigentlich an den beiden Extremen einen gemeinsamen Weg zu finden, um den Wandel der Mobilität voranzubringen. Wenn dies dann beispielsweise über Sound-Generatoren für den "Verbrenner-Sound" in Verbindung mit einem E-Auto funktioniert, wieso nicht. Kompromisse eingehen, Konsens finden und gemeinsam die Weiterentwicklung anstreben, wie Michael ausführt. Aber hör doch am besten selbst rein. Es lohnt sich!
INTIS: Induktives Laden & Autonomes Fahren geht Hand in Hand
25-12-2022
INTIS: Induktives Laden & Autonomes Fahren geht Hand in Hand
Dr. Ralf Effenberger, Geschäftsführer von INTIS – Integrated Infrastructure Solutions GmbH, hat sich ein wenig Zeit genommen, um über das Thema Induktives Laden zu sprechen. In dieser Folge des Elektroauto-News.net-Podcast hat Herr Effenberger mir einiges zum Thema kabelloses Laden von Pkw näher gebracht. Unter anderem, dass Induktives Laden nicht gleich Induktives Laden ist. Derzeitiger Knackpunkt, welcher Induktives Laden im Massenmarkt ausbremst, ist die fehlende Standardisierung. Diese schreite aber voran, wie Dr. Effenberger im Podcast ausführt und werde nach Verabschiedung die Basis für eine einheitliche Entwicklung im Automobilumfeld bieten. Er geht davon aus, dass nach Verabschiedung eines Stands der Technik nur noch drei bis vier Jahre vergehen, bis man Pkw mit Induktiven Ladelösungen auf dem Markt sehen wird. Dabei sei es vorstellbar, dass Stromer sowohl mit Kabel, als auch induktiv geladen werden können. Wobei es laut ihm auch gilt immer auf den entsprechenden Einsatzzweck zu blicken. Bereits heute steht eine Vielzahl eigener Testanlagen und Werkstätten am Standort der ehemaligen Transrapid Versuchsanlage Emsland (TVE) zur Verfügung, um Fortschritte zu testen und zu erproben. Künftig soll es auch nahe München ein entsprechendes Testfeld geben, welches zunächst für autonom fahrende Autos gedacht ist. Auch Lademöglichkeiten, sowohl kabelgebunden und induktiv, werden dort vorhanden sein. Da aus Sicht von Dr. Effenberger Induktives Laden und Autonomes Fahren Hand in Hand gehen wird.  Im Detail führt er das Ganze natürlich wesentlich umfangreicher aus. Der Hyperloop, von dem man hier und da gehört hat, kommt auch drin vor. Also einschalten. Lohnt sich!
Laurin Hahn, Sono Motors: "Im Worst Case ist das Geld weg, ...
20-12-2022
Laurin Hahn, Sono Motors: "Im Worst Case ist das Geld weg, ...
doch davon gehe man nicht aus", so Laurin Hahn, CEO von Sono Motors gegenüber EAN zur aktuellen Entwicklung des Scale-Ups, rund um das Solarelektrofahrzeug SION. In dieser Sonderfolge des Elektroauto-News.net Podcast, haben wir die Entwicklungen rund um das Münchner Start-Up zum Anlass genommen, um ein wenig tiefer zu blicken. Anlass ist die Tatsache, dass die Pläne rund um das Solar-E-Auto eventuell ad acta gelegt werden. Investor:innen seien aktuell nicht bereit ihr Geld zu investieren. Nun soll es die Community richten. Aus diesem Grund wirft man 3.500 SION in den Ring, die unter dem Motto #saveSion in 50 Tage weiteres Kapital einbringen soll.Konkret stehen die 3.500 SION nicht für verkaufte Fahrzeuge, sondern für den Gegenwert von 104.650.000 Euro (brutto), die die Community in die Kassen spülen könnte. Das ist ein erster Teil einer weitreichenden Finanzierungsstrategie für die nächsten zwölf Monate. Diese schließt selbstverständlich auch die Kapitalmärkte mit ein. Denn wie Laurin weiter ausführt und auch auf deren Webseite ersichtlich ist, gilt es dann eine weitere Lücke bis zu 210 Millionen Euro zu stopfen, um den SION möglichst nah an die Serienreife heranzuführen. Stets mit dem Risiko, dass im Worst Case das komplette Geld, welches man eingezahlt hat, weg ist. Ohne, dass hierfür ein SION von der eigenen Haustür steht. Positiv stimmt hier maximal die Tatsache, dass ein Teil des Geldes für die Solar-Technologie des Unternehmens genutzt wird. Wobei der Großteil in den SION fließe. Mit der Technologie-Sparte sei dann aber zumindest die Basis gelegt, dass eine Rückzahlung im Fall der Fälle abgebildet werden könnte. Da hier schon marktfähige Produkte lanciert und zahlende Kunden gefunden wurden.  Mit den rund 105 Millionen Euro aus der Community-Kampagne wolle man sich nun zunächst in die Lage versetzen weitere Finanzmittel zu beschaffen und die verbleibenden Maschinen, Werkzeuge und Produktionsanlagen zu bezahlen, um die geplante Vorserienproduktion im Jahr 2023 und dann den Produktionsstart im ersten Quartal 2024 zu erreichen. Inwiefern dies realistisch ist wird die Zeit zeigen. Am Arbeitswillen und Einsatz der Gründer scheint es nicht zu scheitern, wie Laurin zu Ende des Gesprächs zu verstehen gibt.
Martin Moescheid: TWIKE oder E-Mobilität anders gedacht
18-12-2022
Martin Moescheid: TWIKE oder E-Mobilität anders gedacht
Martin Moescheid, Geschäftsführender Gesellschafter von TWIKE, hat mir in Rosenthal - der Heimatstätte des TWIKE - ein wenig mehr über das Unternehmen sowie über deren neustes Modell, das TWIKE 5 verraten. Dabei bewegt sich das Fahrzeug noch in der Welt der Elektromobilität. Aber eben weniger auf Pkw, dafür auf Fahrrad und Motorrad-Seite. Quasi das Beste aus drei Welten vereint. Und dennoch scheint es nicht richtig vorwärts zu gehen. Dies liegt zu einem sicherlich an der aktuellen Lieferketten-Thematik, welche global Unternehmen belastet. Als auch die Tatsache, dass bei Arbeiten an dem Projekt immer wieder Herausforderungen aufkommen, welche gelöst werden müssen. Und dennoch zeigt sich Martin zuversichtlich, dass man auf einem guten Weg ist. Noch Anfang 2023 sollen die ersten beiden Prototypen in Rosenthal vorfahren, um auf Herz und Nieren geprüft zu werden. TWIKE 5 erlaubt aufgrund eines speziell entwickelten Fahrwerks und besserer Aerodynamik nun auch eine Geschwindigkeit von mehr als 190km/h. Aber nur weil man diese fahren kann, muss man es nicht, wie Martin ausführt. Eine defensive Fahrweise sei die bessere Wahl. Das Ziel für die folgenden zwölf Monate nach Serienstart ist eine Stückzahl von 500 Fahrzeugen. Die Nachfrage nach dem TWIKE 5 ist jedoch deutlich höher: Aktuell liegen gut 1.700 Vorbestellungen vor. Im Detail gibt's tiefere Einblicke durch Martin selbst. Von daher einschalten und zuhören. Es lohnt sich!