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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo read less
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Wie China in Deutschland spioniert
Heute
Wie China in Deutschland spioniert
Die AfD hält an ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, trotz Spionagevorwürfen fest. Krahs Mitarbeiter aus dem EU-Parlament, Jian G., sitzt wegen des Verdachts, für den chinesischen Geheimdienst spioniert zu haben, in Untersuchungshaft. Krah kündigte am Mittwoch an, seinen Mitarbeiter zu kündigen, wies ein persönliches Fehlverhalten aber von sich. Am Samstag startet die AfD mit einer Auftaktveranstaltung in ihren Europawahlkampf. Spitzenkandidat Krah wird an der Veranstaltung aufgrund der Vorwürfe aber nicht teilnehmen. Inzwischen gibt es auch Vorermittlungen gegen Krah selbst. Auch gegen Petr Bystron, Platz zwei auf der AfD-Liste für das EU-Parlament, gibt es Vorwürfe. Laut Medienberichten hat der tschechische Geheimdienst Informationen darüber, dass Bystron mit dem prorussischen Netzwerk "Voice of Europe" in Verbindung stehen und darüber auch Zahlungen aus Russland erhalten haben soll. Wie nehmen andere Staaten, wie China, in Deutschland Einfluss? Und wie kann sich Deutschland davor schützen? Diese und weitere Fragen beantwortet Mareike Ohlberg. Sie ist China-Expertin beim German Marshall Fund. In den USA ist das Vogelrippe-Virus in mehreren Kuhherden nachgewiesen worden. Seit März sind mehrere Farmen in Texas, Kansas und New Mexico betroffen. US-Behörden haben inzwischen auch in pasteurisierter Milch Genspuren des Erregers gefunden, was darauf schließen lässt, dass der Ausbruch weit größer sein dürfte als bisher angenommen. Die Funde alarmieren Wissenschaftler, da das ursprünglich auf Vögel spezialisierte Virus damit auf einen weiteren Wirt übergesprungen ist, der zudem eng mit dem Menschen zusammenlebt. Bisher hatten sich vor allem Säugetiere in der Wildnis wie Seeelefanten immer wieder mit dem Virus infiziert. Ein Mitarbeiter einer Kuhfarm soll sich bereits angesteckt haben, dennoch stuft die US-amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC das Risiko für menschliche Infektionen weiterhin als niedrig ein. Ob die Vogelgrippe damit ein Stück näher an den Menschen herangerückt ist und ob uns damit schon die nächste Pandemie bevorsteht, weiß Florian Schumann. Er ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.  Und sonst so? "SpongeBob Schwammkopf" feiert seinen 25. Geburtstag. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Maximilian Krah: Schampus-Max und die Chinesen https://www.zeit.de/2024/18/maximilian-krah-afd-spionage-china   Maximilian Krah: Die AfD-Spitze ist nervös https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-04/maximilian-krah-afd-festnahme-mitarbeiter-spionage-china-europawahl Vogelgrippe: Beginnt die nächste Pandemie im Euter von Kühen? https://www.zeit.de/gesundheit/2024-04/vogelgrippe-h5n1-virus-usa-milch-kuehe   Vogelgrippe: "Genau so könnte eine H5N1-Pandemie beginnen" https://friedbert-preview.zeit.de/gesundheit/2023-02/vogelgrippe-h5n1-virus-pandemie-saeugetiere-nerze [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Overtourism in Venedig: Das Paradies hat seinen Preis
Gestern
Overtourism in Venedig: Das Paradies hat seinen Preis
Zehntausende Touristen strömen jeden Tag nach Venedig. Sie tummeln sich auf den kleinen Brücken und zwängen sich durch die engen Gassen. Im Durchschnitt bleiben die Besucher zwei Nächte in der Lagunenstadt, wobei die meisten noch am selben Tag auf die Kreuzfahrtschiffe zurückkehren. Die Venezianer protestieren schon seit Jahren gegen den so genannten "Overtourism". Und endlich scheinen sie vom Rathaus erhört worden zu sein. Seit dem 25. April müssen Tagestouristen 5 Euro zahlen, um das Centro Storico, die Altstadt von Venedig, zu betreten. Zunächst nur an 29 ausgewählten Tagen, dann generell ab 2025. Man sollte meinen, dass ein kollektiver Seufzer der Erleichterung von Dorsoduro bis Castello zu hören wäre. Das Gegenteil ist der Fall: Die überwiegende Mehrheit der Einwohner ist entschieden gegen die Maßnahme. Denn es ist unklar, was mit den Einnahmen geschehen soll. Und weil der geringe Betrag kaum jemanden von einem Besuch abhalten dürfte.   So wie in Venedig, ist Massentourismus auch in anderen Städten ein Problem. Doch wie kann ihm begegnet werden? Und wie lebt es sich eigentlich in einer Stadt, in der es mehr Gästebetten als Einheimische gibt? Um diese Fragen in einer neuen Podcast-Spezialfolge von "Was jetzt?" zu beantworten, war Elise Landschek vor Ort unterwegs. Sie hat mit Venezianern wie dem 78-jährigen Franco Migliori gesprochen, der fast sein ganzes Leben hier verbracht hat und sich in seiner Heimat manchmal wie ein "Lachs, der gegen den Strom schwimmt" fühlt. Mit Stadtrat Michele Zuin, der an dem neuen Ticketsystem festhält, "weil Venedig den Tourismus braucht". Und sie hat Jan van der Borg von der Universität Ca'Foscari getroffen, der sich in seiner Forschung mit dem Übertourismus beschäftigt. Er sagt: Die Stadt weiß nicht, was sie sein will.   Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Fabian Scheler, Helena Schmidt und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Almut Siefert, Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Venedig: Kann eine Eintrittsgebühr Venedig retten? Tourismus in Venedig: Venedig scannen und sterben! Thema: Venedig   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Ist der Atom-Skandal nach der Sondersitzung verpufft?
Gestern
Update: Ist der Atom-Skandal nach der Sondersitzung verpufft?
In einer Sondersitzung des Bundestagsausschusses für Klimaschutz und Energie wurde heute über die Manipulationsvorwürfe gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) beraten. Laut einem Bericht des Magazins Cicero sollen im Frühjahr 2022 in beiden Ministerien interne Bedenken zu dem für Jahresende geplanten Atomausstieg zurückgehalten worden sein. Habeck hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Wie es in der Sache weitergeht, ordnet Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, ein. Der Bundesrat hat einer Regelung zugestimmt, um eine bundesweite Bezahlkarte für Asylbewerberinnen und Asylbewerber einzuführen. Die rechtliche Grundlage hatte der Bundestag vor knapp zwei Wochen beschlossen. Länder und Kommunen können nun selbst entscheiden, ob sie die Bezahlkarte nutzen wollen. Mit der Bezahlkarte soll verhindert werden, dass Geld ins Ausland, etwa an Schleuser, gelangt. Sozialverbände kritisieren, dass Asylbewerberinnen und Asylbewerber durch die Bezahlkarte gegängelt und diskriminiert werden könnten. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und sein französischer Amtskollege Sébastien Lecornu haben sich darauf geeinigt, bis 2040 gemeinsam einen hochmodernen Panzer zu bauen. Das neue Landkampfsystem soll mit künstlicher Intelligenz ausgestattet werden. Was noch? Wer ist der Tübinger Blumenkavalier? Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atomausstieg: Robert Habeck weist Vorwürfe zu verschobenem Atomausstieg zurück Unionsfraktion: CDU-Politiker halten Angaben zum Atomausstieg für unzureichend  Atomausstieg: News und Infos Asylbewerber: Bundesrat stimmt Einführung von Bezahlkarte zu Bezahlkarte für Geflüchtete: Bundestag schafft Grundlage für die Bezahlkarte für Asylbewerber Main Ground Combat System: Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam "Panzer der Zukunft" bauen   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Klimagesetz: Eilantrag gescheitert, Abstimmen erlaubt
Gestern
Klimagesetz: Eilantrag gescheitert, Abstimmen erlaubt
Am Freitag soll im Bundestag über die Reform des Klimaschutzgesetzes abgestimmt werden. Doch der Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann (CDU) hat das Bundesverfassungsgericht eingeschaltet, um die Abstimmung zu stoppen.  Der Vorwurf Heilmanns: Die Ampel weiche Klimaziele auf. Außerdem sei das Verfahren zu schnell, die Abgeordneten bräuchten mehr Zeit, alles zu prüfen. Er hat eine Entscheidung bis Freitag, neun Uhr, beantragt. Am Donnerstagabend wies das Bundesverfassungsgericht den Eilantrag jedoch ab. Damit kann wie geplant über das Gesetz abgestimmt werden. Elena Erdmann ist Wissenschafts- und Datenjournalistin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, was das Gesetz genau beinhaltet und warum es Umweltverbände kritisieren. Nachdem letzte Woche das US-Repräsentantenhaus der USA Hilfen für die Ukraine gebilligt hatte, hat Anfang dieser Woche nun auch der Senat zugestimmt. 61 Milliarden US-Dollar umfassen die Hilfen. Präsident Joe Biden hat das Gesetzespaket am Mittwoch unterzeichnet und schnelle Lieferungen versprochen. Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankte sich auf X für die "lebenswichtige Hilfe". Olivia Kortas berichtet für ZEIT und ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Im Podcast erklärt sie, was die aktuellen Hilfen konkret für den Kampf der Ukraine bedeuten. Und sonst so: Dank seiner empathischen Mitelefanten kann Long'uro auch rüssellos überleben. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Thomas Heilmann: CDU-Politiker will Klimaschutzreform vor Verfassungsgericht stoppen Krieg gegen die Ukraine: Wolodymyr Selenskyj bedankt sich für "lebensrettende" US-Militärhilfe Ukraine: US-Kongress billigt Milliardenhilfen für die Ukraine     [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Ist Sánchez Rücktrittsankündigung Kalkül?
vor 2 Tagen
Update: Ist Sánchez Rücktrittsankündigung Kalkül?
Wegen einer Korruptionsanzeige gegen seine Ehefrau erwägt der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez einen Rücktritt von seinem Amt. Der Sozialdemokrat sieht sich von der politischen Rechten schikaniert, denn die Anklage stammt von einer Organisation, die rechtsextremen Kreisen nahe stehen soll. Julia Macher, Autorin für ZEIT ONLINE in Spanien, berichtet über die Reaktionen der Opposition auf die Ankündigung des Ministerpräsidenten und die Ziele der rechten Gruppe Manos Limpias. In den USA entscheidet das Oberste Gericht an diesem Donnerstag, ob ein US-Präsident Immunität gegen Strafverfolgung für sein Handeln während der Amtszeit genießt. In der US-Verfassung ist die Frage noch ungeklärt, denn vor Donald Trump war kein ehemaliger US-Präsident bisher strafrechtlich angeklagt worden. Was bei der Entscheidung des Supreme Courts auf dem Spiel steht, ordnet Jurist und ZEIT-ONLINE-Autor Martin Klingst im Podcast ein. Am 7. Oktober hat die palästinensische Terrororganisation Hamas bei ihrem Angriff auf Israel mehr als 240 Menschen entführt, auch den 24-jährigen Hersh Goldberg-Polin. 201 Tage nach dem Überfall hat die Hamas eine Videobotschaft des jungen Mannes veröffentlicht. Wann und unter welchen Umständen das Video entstanden ist, bleibt unklar. Die Videobotschaft hat in Israel erneut Proteste für die Freilassung der Geiseln ausgelöst. Was noch? Trendige Crookies oder traditionelle Babkas   Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  Nach Anzeige gegen Ehefrau: Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez lässt Amtsgeschäfte ruhen  Rechtsruck in der EU: Rechtsruck? Welcher Rechtsruck? Laurence Tribe: "Wenn Trump davonkommt, ist unser System nicht mehr rechtsstaatlich" Anklagen: Was Donald Trump vor Gericht droht Prozess gegen Donald Trump: In diesem Raum bestimmt der Rechtsstaat Israel: Proteste nach neuem Geiselvideo – Angehörige fordern Freilassung [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Deutschland und die Türkei nähern sich an
vor 2 Tagen
Deutschland und die Türkei nähern sich an
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine Reise in die Türkei abgeschlossen. Steinmeier betonte auf seiner Reise immer wieder die Verbundenheit zwischen Deutschland und der Türkei. Zudem sprach Steinmeier mit türkischen Oppositionspolitikern, wie dem Bürgermeister Istanbuls, Ekrem Imamoğlu. Präsident Recep Tayyip Erdoğan besuchte Steinmeier erst am Mittwoch – seinem letzten Reisetag. Was hat Steinmeier in der Türkei erreicht? Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent für ZEIT ONLINE. An den Universitäten in den USA haben sich die propalästinensischen Demonstrationen ausgeweitet. Dabei ist es nach antisemitischen Straftaten zu rund 100 Verhaftungen gekommen. Besonders die Universitäten der Ostküste sind betroffen. Die Studierenden protestieren gegen das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen und werfen Israel teilweise einen Genozid an den Palästinensern vor. Dabei fallen immer wieder antisemitische Parolen. Wie aufgeheizt ist die Stimmung an den Hochschulen? Und wie gehen die Universitäten selbst damit um? Diese und weitere Fragen beantwortet Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Venedig verlangt von Tagestouristen künftig Eintritt. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Frank-Walter Steinmeier: Den Spieß umgedreht Türkei-Besuch des Bundespräsidenten: Erdoğan zuletzt Nahostkonflikt: US-Unis wegen Gaza-Krieg im Ausnahmezustand Antisemitismus in den USA: Angst auf dem Campus [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Wahlkampf ohne Spitzenkandidat
vor 3 Tagen
Update: Wahlkampf ohne Spitzenkandidat
"Ich bin und bleibe Spitzenkandidat": Der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah bleibt trotz der schweren Vorwürfe gegen seinen langjährigen Mitarbeiter Nummer eins auf der AfD-Liste für die Europawahl im Juni. Sein Mitarbeiter sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Der Verdacht, der zu seiner Verhaftung in der Nacht zum Dienstag führte: Spionage für chinesische Geheimdienste – und zwar direkt aus dem Europäischen Parlament. Nach einem Krisengespräch mit den Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla sagte Krah: Um den Wahlkampf und das Ansehen der AfD nicht zu belasten, habe er mit der Parteispitze vereinbart, nicht am bevorstehenden Wahlkampfauftakt in Donaueschingen teilzunehmen. Tilman Steffen berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über die AfD. Im Podcast ordnet er ein, wie glaubwürdig diese Art der Schadensbegrenzung sein kann. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft für das laufende Jahr auf 0,3 Prozent angehoben. Bei der Vorstellung der Frühjahrsprojektion der Bundesregierung zeigte er sich zuversichtlich: Die Anzeichen für eine konjunkturelle Aufhellung hätten sich vor allem in den vergangenen Wochen deutlich verstärkt, eine "allmähliche Erholung der Wirtschaft" sei erkennbar. Das alles sei aber "kein Grund, nicht weiter hart an der Wettbewerbsfähigkeit zu arbeiten", sagte Habeck.  Außerdem im Update: Ab dem 1. Juli erhalten Rentnerinnen und Rentner in Deutschland 4,57 Prozent mehr Geld.  Was noch? Milliardenbusiness: Sandwich ohne Kruste   Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Maximilian Krah: Schampus-Max und die Chinesen Spionageverdacht gegen Mitarbeiter: Maximilian Krah bleibt AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl Europawahl: 2024 wählt Europa wieder Spionageverdacht: Mitarbeiter von AfD-Spitzenkandidat Krah laut Berichten in U-Haft Maximilian Krah: Faeser sieht Krah in Verantwortung für Spionageverdächtigen Rente: Bundesregierung beschließt Rentenerhöhung um 4,57 Prozent Rente: Schröpft die Ampel die Jüngeren? Rente in Deutschland: Ökonomen begrüßen Rentenerhöhung als wichtige Stütze für Kaufkraft Wirtschaftswachstum: Bundesregierung hebt Konjunkturprognose leicht an [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Deutschlands mühsamer Kampf gegen Finanzbetrug
vor 3 Tagen
Deutschlands mühsamer Kampf gegen Finanzbetrug
Zehn Jahre lang spielte Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker eine zentrale Rolle bei den Ermittlungen zu Cum-Ex-Geschäften – also jenen Steuertricks, mit denen der deutsche Staat um eine zweistellige Milliardensumme betrogen wurde. Jetzt ist sie überraschend zurückgetreten. Die 50-Jährige verlässt die Justiz, um die Geschäftsführung der Nichtregierungsorganisation Finanzwende zu übernehmen. Zum Abschied sagte sie in einem ARD-Interview, das deutsche Justizsystem gehe nicht entschieden genug gegen Finanzkriminalität vor. Was ist dran an der Kritik? Und warum ist der Kampf gegen Finanzbetrug für Staaten so schwierig? Darüber spricht Jannis Carmesin im Podcast mit Ingo Malcher aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Das linkskonservative Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wird bei der Europawahl im Juni zum ersten Mal bei einer Wahl antreten. Am Mittwoch stellt die Partei ihre Wahlkampagne vor, bei der sie vom Ex-Linkenpolitiker Fabio De Masi und dem ehemaligen SPD-Oberbürgermeister von Düsseldorf, Thomas Geisel, angeführt werden wird. Im Podcast zieht Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE eine Zwischenbilanz: Wo steht die BSW dreieinhalb Monate nach ihrer Gründung, organisatorisch und in den Umfragen. Und mit welchen Themen will sie bei der EU-Wahl punkten?   Und sonst so? Ein Mann wird zweimal betrunken am Steuer erwischt – ohne einen Tropfen Alkohol zu sich genommen zu haben. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: Bündnis Sahra Wagenknecht Thema: Cum-Ex Anne Brorhilker: Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal kündigt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: AfD-Assistent – und offenbar nebenbei China-Agent
vor 4 Tagen
Update: AfD-Assistent – und offenbar nebenbei China-Agent
Erneut geraten die Spitzenkandidaten der AfD für die Europawahl und ihr Umfeld in den Verdacht dubioser Netzwerke. Ein enger Vertrauter und langjähriger Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah ist in der Nacht zum Dienstag wegen Spionageverdachts verhaftet worden. Nach Informationen der ZEIT soll dieser Mitarbeiter jahrelang für China spioniert haben – und zwar direkt aus dem Europäischen Parlament. Der Vorgesetzte des Beschuldigten, Maximilian Krah, sagt, er habe erst durch die Medien von der Festnahme erfahren und sei überrascht. Christian Fuchs ist Autor im Ressort Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, welche Folgen die Festnahme für den Europawahlkampf der AfD haben könnte. Wäre kommenden Sonntag Bundestagswahl, würden sehr viele junge Menschen in Deutschland offenbar die AfD wählen. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Studie "Jugend in Deutschland". Die Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Onlinebefragung von 2.042 Personen zwischen 14 und 29 Jahren. Von den Befragten, die wählen wollen, würden demnach 22 Prozent für die AfD stimmen. Vor zwei Jahren gaben nur neun Prozent an, diese Partei wählen zu wollen. Die Autoren der Studie sprechen von einem "deutlichen Rechtsruck" bei der jungen Generation in Deutschland. Wie kommen diese aktuellen Partei-Präferenzen unter jungen Menschen zustande? Martin Hogger aus dem Ressort junge Angebote bei ZEIT ONLINE ordnet die Zahlen im Podcast ein. Außerdem im Update: Bei der Überquerung des Ärmelkanals sind laut französischen Medienberichten fünf Geflüchtete ums Leben gekommen. Was noch? Beliebte Zweitkarriere für Ex-NBA Spieler: Winzer   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Maximilian Krah: Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah festgenommen Petr Bystron: Neue Indizien belasten AfD-Politiker Bystron Maximilian Krah: Faeser sieht Krah in Verantwortung für Spionageverdächtigen Spionagevorwürfe: Krah zeigt sich überrascht von Festnahme seines Mitarbeiters Jugendstudie: Der rechte Vibe verfängt Studie: Jugend in Deutschland 2024 Junge Wähler: Jung, rechts und mittendrin   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Kleinerer Bundestag, großer Streit
vor 4 Tagen
Kleinerer Bundestag, großer Streit
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt seit diesem Dienstag über das neue Wahlrecht, das die Ampelkoalition im vergangenen Jahr gegen den Widerstand von Union und Linkspartei beschlossen hat. Durch die Reform würde sich der Bundestag nach der nächsten Wahl verkleinern – auf maximal 630 Abgeordnete. Überhangs- und Ausgleichsmandate sowie die Grundmandatsklausel fallen dafür weg. Vor allem die CSU und die Linke sehen sich durch die Reform im Nachteil. Mit ihren Fraktionen, der bayerischen Staatsregierung, einzelnen Bundestagsabgeordneten der Linken und mehr als 4.000 Privatpersonen sind beide Parteien vor das Bundesverfassungsgericht gezogen. Um welche Kritikpunkte es dabei geht, weiß Heinrich Wefing, Leiter des Politikressorts der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wie wahrscheinlich es ist, dass die Reform jetzt noch gekippt wird. Die USA planen offenbar erstmals Sanktionen gegen eine Einheit des israelischen Militärs – und zwar wegen des Verdachts auf Menschenrechtsverletzungen. Laut Informationen des US-Nachrichtenportals Axios handelt es sich um die ultraorthodoxe Militäreinheit Netzah Jehuda, die über längere Zeit im Westjordanland stationiert war. Der Gruppe wird vorgeworfen, bereits vor Ausbruch des Krieges im vergangenen Oktober Menschenrechtsverletzungen an der palästinensischen Bevölkerung begangen zu haben. Martin Klingst berichtet für ZEIT ONLINE über die Lage in Nahost. Im Podcast analysiert er, welche Bedeutung dieser Schritt der USA haben würde. Und sonst so? Wie kreativ können Zeitkapseln sein?   Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Wahlrecht: Wahlrechtsreform in Deutschland Wahlrecht: Bundestag beschließt umstrittene Wahlrechtsreform Parteien: Söder: Wahlrecht verfassungswidrig Änderung des Bundestagswahlrechts: Unionsfraktion klagt in Karslruhe gegen Wahlrechtsänderung Nahostüberblick: Mögliche US-Sanktionen gegen Bataillon, Galant warnt vor Präzedenzfall Gaza-Krieg: Israel kritisiert mögliche US-Sanktionen gegen Militäreinheit Liveblog: Krieg in Israel und Gaza [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Ein israelischer Militär zieht Konsequenzen für den 7. Oktober
vor 5 Tagen
Update: Ein israelischer Militär zieht Konsequenzen für den 7. Oktober
Im Dezember 2023 wurde klar, dass das israelische Militär von den Angriffsplänen der Hamas wusste, sie aber nicht ernst nahm. Die New York Times berichtete damals von einem Papier mit dem Decknamen "Jericho-Mauer", was den israelischen Sicherheitsbehörden vorlag und Hinweise auf den Anschlag enthielt. Das hat jetzt erste personelle Konsequenzen. Aharon Haliva, der Direktor des israelischen Militärgeheimdienstes, tritt zurück. Um die Fehler aufzuklären, fordert er selbst einen staatlichen Untersuchungsausschuss. Holger Stark ist stellvertretender Chefredakteur und leitet das Ressort investigative Recherche und Daten bei ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was der Rücktritt von Haliva bedeutet. "Deutschland braucht eine Wirtschaftswende", heißt es auf der FDP-Website zum Beschluss eines umstrittenen 12-Punkte-Plans, den das Parteipräsidium verabschiedet hat. Der Plan sieht unter anderem eine Reform des Bürgergelds und die Abschaffung der Rente mit 63 vor. Die SPD ist wenig begeistert. Warum der Plan so kontrovers ist, weiß Lisa Caspari. Sie ist Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt, ob es sich bei dem Plan der FDP womöglich um ein politisches Déjà-vu handelt. Außerdem im Update: In Düsseldorf und Bad Homburg wurden insgesamt drei deutsche Staatsbürger wegen Spionageverdachts festgenommen. Sie seien verdächtig, für einen chinesischen Geheimdienst tätig zu sein. Im Cum-Ex-Steuerskandal hat die führende Ermittlerin Anne Brorhilker gekündigt. Das bestätigte auch die Generalstaatsanwaltschaft. Sie leitet die Hauptabteilung der Cum-Ex-Ermittlungen.  Was noch? In dem Videoformat "Boy Room" zeigt Rachel Coster, wie Männer in ihren Mittzwanzigern in New York hausen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Hamas-Angriff vom 7. Oktober: Direktor des israelischen Militärgeheimdienstes tritt zurück Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Ampelkoalition: FDP-Präsidium beschließt 12-Punkte-Plan für Wirtschaftswende Verrat von Militärtechnik: Drei Deutsche wegen mutmaßlicher Spionage für China festgenommen Steuerskandal Cum-Ex: Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal kündigt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Waffen, Munition – und ein Signal an die Nato
vor 5 Tagen
Waffen, Munition – und ein Signal an die Nato
Seit einem halben Jahr haben die USA als wichtigster Verbündeter der Ukraine keine Militärhilfe mehr an das angegriffene Land freigegeben. Teile der Republikaner im US-Repräsentantenhaus hatten die Unterstützung blockiert. Am Samstag billigte die Mehrheit der Abgeordneten schließlich ein Hilfspaket in Höhe von 61 Milliarden US-Dollar für Waffensysteme und Munition. Doch wie schnell wird die Hilfe dort ankommen? Und hat es das Potenzial, die Dynamik des Krieges zu verändern? Antworten auf diese Fragen weiß Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.   Donald Trump steht seit vergangener Woche im Schweigegeldprozess vor einem New Yorker Gericht, für den heutigen Montag werden die Eröffnungsplädoyers erwartet. Im Zuge des Präsidentschaftswahlkampfes 2016 hatte Trump über seinen damaligen Rechtsberater Michael Cohen 130.000 US-Dollar Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels gezahlt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm die Fälschung von Geschäftsunterlagen vor. Er habe die Zahlungen als Anwaltskosten deklarieren lassen, obwohl sie de facto Wahlkampfausgaben waren. Im Podcast spricht ZEIT-Redakteurin Kerstin Kohlenberg über die Strategie der Verteidigung und Trumps Chancen, aus dem Prozess als Sieger hervorzugehen. Außerdem geht es um die Frage, wie sich der Prozess auf Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur im kommenden US-Wahlkampf auswirken könnte.  Und sonst so? Frank-Walter Steinmeier besucht die Türkei - mit Dönerspieß im Gepäck. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Clara Löffler und Mathias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:  Ukraine-Hilfe: Welcher Nachschub jetzt kommt Prozess gegen Trump: Politik als Porno Schweigegeldprozess: Dieser Prozess wird für Trump unangenehm [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Habecks Ukraine-Versprechen
vor 6 Tagen
Habecks Ukraine-Versprechen
Wirtschaftsminister Robert Habeck ist das zweite Mal in seiner Funktion als Minister und Vizekanzler in die Ukraine gereist. Im Rahmen seiner Reise forderte er die Verbündeten der Ukraine auf, mehr Waffen zu liefern. Jana Hensel ist Wirtschaftsredakteurin für ZEIT ONLINE und hat den Minister in die Ukraine begleitet. Sie hat einen unverbrüchlich an der Seite der Ukraine stehenden Habeck erlebt. Wie viel Rückhalt Habeck mit seinen Forderungen in der Ampelkoalition hat und wieso er der Ukraine keine neuen konkreten Hilfen zugesagt hat, ordnet sie im Podcast ein. Gelsenkirchen ist die erste Kommune Deutschlands, in der E-Scooter verboten sind. Weil es immer wieder zu Unfällen mit den elektrischen Tretrollern kommt, verlangt die Stadt von den Anbietern, dass sich Nutzer mit ihrem Führerschein oder Personalausweis auf den Apps eindeutig identifizieren. Im Zweifelsfall sollen dann Ermittlungen gegen die Fahrer möglich sein. Die Anbieter Bolt und Tier reichten gegen die Maßnahme Eilanträge ein. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gab der Stadt in einem Eilverfahren jedoch recht. Wie sinnvoll so ein E-Scooter-Verbot ist, weiß Sören Götz. Er ist Redakteur für Mobilität bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Was beim Uber-Fahren alles verloren wird. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: E-Scooter: Warum nicht gleich auch Autos verbieten? Tier und Bolt: Gelsenkirchen verbietet als erste Stadt E-Scooter Robert Habeck in der Ukraine: Er bleibt ihr treu Besuch in Kiew: Habeck verspricht Ukraine weitere Unterstützung Deutschlands [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Spezial: Ein Jahr Krieg im Sudan
vor 1 Woche
Spezial: Ein Jahr Krieg im Sudan
Der Krieg im Sudan hat sich diese Woche zum ersten Mal gejährt. Seit dem 15. April 2023 kämpfen die sudanesischen Streitkräfte (SAF) gegen die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF). Die Generäle der beiden Gruppen konkurrieren um die Macht im Land. De-facto-Staatschef Abdel Fattah Burhan führt die SAF an, sein bisheriger Stellvertreter Mohammed Hamdan Daglo kommandiert die RSF. Sie bekämpfen sich ohne jegliche Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. 25 Millionen Menschen brauchen laut Angaben der UN Nothilfe. 18 Millionen Menschen leiden akut Hunger, über ein Viertel von ihnen lebensbedrohlich. Das Welternährungsprogramm spricht von der größten Hungerkrise der Welt. Mehr als zehn Millionen Menschen befinden sich außerdem innerhalb des Sudan und in den Nachbarländern auf der Flucht.  Anders als die Kriege in der Ukraine oder in Nahost hat der Krieg im Sudan in den vergangenen Monaten kaum Beachtung der internationalen Gemeinschaft gefunden. Eine Geberkonferenz, die diese Woche am Jahrestag des Kriegsbeginns in Paris stattgefunden hat, sollte das ändern. Zwei Milliarden Euro an Hilfen haben die Geberländer bei der Konferenz zugesichert. Reicht das aus, um die Situation der Sudanesinnen und Sudanesen zu verbessern? Und wie gelangt die Hilfe zu den Menschen in Not, in einem Land, das von Gruppen beherrscht wird, die Versorgungswege blockieren und Hunger als Waffe einsetzen?  Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Constanze Kainz und Elise Landschek Recherche und Mitarbeit: Julian Sadeghi und Paulina Kraft  Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Was wir über die mutmaßlichen russischen Spione wissen
vor 1 Woche
Was wir über die mutmaßlichen russischen Spione wissen
Im bayerischen Bayreuth sind am Mittwoch zwei mutmaßliche Spione festgenommen worden. Sie sollen im Auftrag des russischen Geheimdienstes mögliche Ziele für Sprengstoffanschläge ausgekundschaftet haben. Ihr Plan sei es gewesen, so die Bundesanwaltschaft, “die aus Deutschland der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg geleistete militärische Unterstützung zu unterminieren”. Was sonst noch über den Fall bekannt ist, erzählt Karsten Polke-Majewski aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE im Podcast. Im Sommer 2017 beschlagnahmten italienische Behörden das Seenotrettungsschiff "Iuventa" im Hafen von Lampedusa. Die Staatsanwaltschaft warf den Besatzungsmitgliedern vor, mit Schmugglern zusammengearbeitet zu haben, um Geflüchtete von Libyen nach Italien zu bringen. Nach sechs Jahren ist der Prozess am Freitag zu Ende gegangen. Wie das Gericht entschieden hat und welche Bedeutung das Urteil für die Seenotrettung insgesamt hat, weiß Almut Siefert. Sie hat den Prozess aus Italien für ZEIT ONLINE verfolgt.  Und sonst so? Ein neuer Propagandasong feiert den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un als “freundlichen Vater”. Musikvideo inklusive. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Pia Rauschenberger und Constanze Kainz Mitarbeit: Mathias Peer und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Festnahmen in Bayern: Was über die mutmaßlichen russischen Spione bekannt ist Seenotrettung: Italien stellt Verfahren gegen "Iuventa"-Seenotretter ein [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: War das der Gegenschlag?
19-04-2024
Update: War das der Gegenschlag?
In der Nähe der iranischen Großstadt Isfahan hat es in der Nacht auf Freitag Explosionen gegeben. US-amerikanische Sender berichteten, Israel habe mit Raketen Ziele innerhalb des Irans angegriffen. Iranische Regierungsvertreter widersprachen jedoch: Einen Raketenangriff habe es nicht gegeben. Die iranische Flugabwehr habe über der Großstadt lediglich drei Drohnen abgeschossen, die aus dem Inneren des Iran gestartet worden seien. Ob es sich bei dem Vorfall schon um die Reaktion Israels auf den jüngsten Raketenangriff des Irans handelt, weiß Michael Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Der Nato-Ukraine-Rat berät heute darüber, wie die Ukraine besser vor Luftangriffen Russlands geschützt werden kann. Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte nach einem weiteren heftigen Luftangriff am Mittwoch ein stärkeres Engagement der Verbündeten gefordert. Deutschland plant bereits, ein weiteres Patriot-Flugabwehrsystem an die Ukraine zu liefern. Wichtig ist vor allem die Unterstützung aus den USA. Dort scheint sich die Blockade der Republikaner bei den Ukrainehilfen gerade zu lockern.  Außerdem im Update: Bundestrainer Julian Nagelsmann hat seinen Vertrag mit dem DFB verlängert – er bleibt bis 2026 Trainer der Nationalmannschaft. Was noch? Meghan Markle macht ihre eigene Marmelade. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Explosionen nahe Isfahan: Iran dementiert Berichte über israelischen Raketenangriff Nahostkonflikt: Trotz alledem Ukraine: Annalena Baerbock will Flugabwehrsysteme für Ukraine "zusammenkratzen" Charkiw: Russlands zerstörerische Taktik [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die größte Wahl der Welt
19-04-2024
Die größte Wahl der Welt
In Indien wählen ab heute über 900 Millionen Wahlberechtigte ein neues Parlament. Die aktuell regierende Partei Bharatiya Janata von Premierminister Narendra Modi hat gute Chancen, erneut stärkste Kraft zu werden; Modi würde dann seine dritte Amtszeit antreten. Der Regierungspartei wird immer wieder nationalistische und muslimfeindliche Politik vorgeworfen. Sie wird von einer breiten Allianz aus Oppositionsparteien herausgefordert. Das Ergebnis der Wahl wird erst am 4. Juni erwartet. Wieso dauert die Wahl so lange? Diese und weitere Fragen beantwortet Natalie Mayroth. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Indien. Das Unterhaus in Großbritannien hat ein Rauchverbot für die kommenden Generationen beschlossen. Demnach sollen Menschen, die nach dem 1. Januar 2009 geboren sind, keinen Tabak mehr kaufen können. Erwachsene, die bereits rauchen, können weiterhin Zigaretten kaufen. Premierminister Rishi Sunak war bei der Abstimmung auf die oppositionelle Labour-Partei angewiesen. Warum gut 70 Prozent der Briten das Verbot für ihre Jugend unterstützen, weiß Bettina Schulz. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien. Und sonst so? Aufgewärmte Nudeln sind gesünder als frische. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wahl in Indien: Eine Wahl für 968 Millionen Menschen Indien: Eine weitere Amtszeit für Narendra Modi? Gesundheit: Britische Regierung geht Tabakverbot an Rauchstopp: Mit 30 höre ich auf [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Offenbar Anschlagspläne im Auftrag russischer Geheimdienste
18-04-2024
Update: Offenbar Anschlagspläne im Auftrag russischer Geheimdienste
In Bayreuth hat die Polizei am Mittwoch zwei Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, für russische Geheimdienste spioniert zu haben. Bei den Verdächtigen handelt es sich nach Angaben der Bundesanwaltschaft um zwei deutsch-russische Staatsangehörige. Einer der beiden soll sich den Ermittlungen zufolge bereit erklärt haben, in Deutschland Sprengstoff- und Brandanschläge durchzuführen. Offenbar hatten die Männer bereits potenzielle Anschlagsziele im Visier, darunter auch Einrichtungen der US-Streitkräfte in Deutschland. Die Aktionen sollten insbesondere dazu dienen, die aus Deutschland der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg geleistete militärische Unterstützung zu unterminieren, teilte der Generalbundesanwalt in einer Pressemitteilung mit. Wegen einer Wahlkampfrede in Merseburg vor drei Jahren muss sich Thüringens AfD-Chef Björn Höcke seit Donnerstag vor dem Landgericht Halle verantworten. Der Vorwurf: Er soll in seiner Rede wissentlich eine verbotene Parole der paramilitärischen NSDAP-Kampforganisation SA verwendet haben.  August Modersohn beobachtet den Prozess für ZEIT ONLINE. Im Podcast erzählt er, wie der erste Verhandlungstag verlaufen ist. Außerdem im Update: Fast drei Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal in Rheinland-Pfalz mit 135 Toten hat die Staatsanwaltschaft Koblenz ihre Ermittlungen eingestellt. Was noch? Immer mehr Menschen lernen schwimmen.   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Generalbundesanwalt: Mutmaßliche Agenten mit Verbindung zu Russland in Bayern verhaftet Russland-Krieg: Deutschland fordert von Verbündeten mehr Hilfe für Ukraine-Luftabwehr Bundesinnenministerin: Faeser: Lassen uns von Putins Agenten nicht einschüchtern AfD: Prozess gegen Björn Höcke wegen NS-Vokabulars beginnt AfD: Gericht ändert Umfang der Anklage gegen Björn Höcke Flutkatastrophe im Ahrtal: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen zur Flut im Ahrtal ein [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Kein Licht als Kriegsziel
18-04-2024
Kein Licht als Kriegsziel
Seit Mitte März greift Russland verstärkt Energiekraftwerke in der gesamten Ukraine an. Allein in der vergangenen Woche wurde ein Umspannwerk in Dnipropetrowsk stark beschädigt und das Trypillja-Wärmekraftwerk südlich von Kiew komplett zerstört. Laut Energieminister Herman Haluschtschenko wurden mittlerweile bis zu 80 Prozent der Wärmekraftwerke angegriffen und mehr als die Hälfte der Wasserkraftwerke. Welche perfide Strategie Russland mit den Angriffen konkret verfolgt, weiß Maxim Kireev. Für ZEIT ONLINE berichtet er vor allem über Russland und den russischen Angriffskrieg und erklärt im Podcast, warum die Ukraine sich derzeit kaum dagegen wehren kann. Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde, zeigt eindrücklich, wie hoch die finanziellen Schäden durch den Klimawandel ausfallen könnten. In den nächsten 25 Jahren muss die Weltwirtschaft mit einem mittleren Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen. Das sind 38 Billionen US-Dollar pro Jahr. Nicht alle Regionen sind gleich stark betroffen. Während Saudi-Arabien bis 2050 knapp 33 Prozent Einkommensverluste drohen, könnten Länder wie Russland oder Kanada sogar von der Klimakrise profitieren. Woran das liegt, weiß Philip-Johann Moser. Er ist Redaktionsvolontär bei ZEIT ONLINE und erläutert im Podcast die Studienergebnisse und welche Maßnahmen empfohlen werden.  Und sonst so: Wie erklären Sie einer Britin "Du lieber Herr Gesangsverein"? Bei Untranslatable werden Redewendungen von Userinnen und Usern erklärt. Aus allen Sprachen. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Markus Reisner: "Wir haben uns die Lage in der Ukraine schöngeredet" Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage Krieg in der Ukraine Klimawandel: So viel kostet die Klimakrise Das Dossier zur Asylpolitik: Soll er bleiben? Die "Was jetzt?"-Sonderfolge zu den Abschiebungen: Schiebt Deutschland die Falschen ab? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Was neue Sanktionen gegen den Iran bewirken könnten
17-04-2024
Update: Was neue Sanktionen gegen den Iran bewirken könnten
Sowohl die USA als auch die EU haben angekündigt, als Reaktion auf die iranischen Angriffe auf Israel neue Sanktionen gegen das Regime in Teheran zu verhängen. Zuvor hatte der israelische Außenminister Israel Katz eine "diplomatische Offensive" gestartet und Dutzende Regierungen zu neuen Sanktionspaketen gegen den Iran gedrängt. Nach einer Videoschalte der EU-Außenminister teilte EU-Außenbeauftragter Josep Borrell am Dienstagabend mit, er werde sein Team um Vorbereitungen für weitere Strafmaßnahmen bitten: "Wir werden das Sanktionsregime (…) ausweiten und verschärfen." Welche Maßnahmen die EU ergreifen wird, könnte sich auf dem EU-Gipfel entscheiden, der diesen Mittwoch beginnt. Ulrich Ladurner ist für ZEIT ONLINE in Brüssel. Im Podcast erklärt er, was die Sanktionen gegen den Iran über die rein symbolische Wirkung hinaus bewirken könnten. Seit dem iranischen Angriff auf Israel am Wochenende wächst international die Sorge vor einer weiteren Eskalation in Nahost. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist deshalb zu Krisengesprächen nach Israel gereist. Am Mittag traf sie den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Zuvor hatte Netanjahu laut israelischen Medienberichten angekündigt, dass Israel auf die iranischen Drohnenangriffe reagieren werde.  Außerdem im Update: Die Verkehrsministerinnen und -minister beraten über die Finanzierung des 49-Euro-Tickets. Und Berlin führt ein 29-Euro-Ticket ein – das kommt nicht bei allen gut an.  Was noch? Ein etwas anderer Drogendeal im italienischen Restaurant   Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Constanze Kainz, Pia Rauschenberger, Julian Sadeghi Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Krieg in Nahost: USA und EU kündigen Sanktionen gegen Iran an Nahostkonflikt: USA kündigen neue Sanktionen gegen den Iran an Iranischer Angriff auf Israel: Noch nie war ein großer Krieg zwischen Israel und Iran so nah Benjamin Netanjahu: Israels Regierungschef will Iran "nervös" machen Baerbock und Cameron in Israel: Israelischer Präsident ruft zu Geschlossenheit gegen Iran auf Angriff auf Israel: Im Bann der Abschreckung Mobilität: Bayerischer Verkehrsminister kritisiert Berlins 29-Euro-Ticket [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.