Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Matthias Krapp

Würdest Du gerne dein Vermögen sinnvoll investieren, weißt aber nicht wie? Du hast kein Vertrauen in Banken oder Berater, die Dir einfach Produkte verkaufen oder hast bereits negative Erfahrungen und Verluste bei deiner Geldanlage erlitten? Du möchtest in Zeiten von Nullzins und hoher Inflation endlich verstehen wie Geldanlage richtig funktioniert aber nicht spekulieren? Suchst Du nach bewährten und zuverlässigen Anlagestrategien und Investments, die Dein Vermögen nicht nur erhalten und vermehren, sondern (wenn sinnvoll) auch steuerlich optimieren? Dann bist Du bei hier genau richtig. Geldanlage und Finanzen ganz einfach erklärt. Einfach statt komplex. Denn Geldanlage ist kein „Hexenwerk“, sondern sehr einfach, wenn man die Regeln kennt und beherrscht. Denn in diesem Podcast geht es um Themen, wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe, ETFs, Fonds, Börse, Kryptowährungen, Edelmetalle, Finanzplanung, Ruhestandsplanung, Erben und Vererben, steuerliche Optimierung und Konzepte und vieles mehr. Dieser Podcast richtet sich an Menschen, die die Geldanlage endlich verstehen und Sicherheit und Klarheit haben möchten. Basierend auf akademischen und nobelpreisgekrönten Erkenntnissen und 39 Jahren praktischer Berufserfahrung erhältst Du Orientierung und Klarheit von einem Ex-Banker, der jetzt vermögende Menschen und Institutionen erfolgreich berät: dem Finanzmensch Matthias Krapp (ABATUS Vermögensmanagement, bester Finanzdienstleister 2021). Zudem erfährst du im Finanzpodcast des Jahres 2018 „Insiderwissen“, was Banken, Versicherungen und Berater Dir zu 99% nicht erzählen. Neutrale Informationen, praktische Beispiele aus dem Leben vieler vermögender Anleger. Diese Menschen erleben positive Anlageerfahrungen und haben die Orientierung gefunden. Bist Du bereit den nächsten Schritt mit deiner Geldanlage zu machen? Dann bis gleich im Podcast. Weitere Informationen findest du unter: www.abatus-beratung.com read less
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#841 - Marathon oder Sprint?
vor 4 Tagen
#841 - Marathon oder Sprint?
Die starken Kursverluste Anfang August in Japan hatten Börsianer verunsichert. Ist das die neue Finanzkrise 2008? Was brachte den Aktienmarkt überhaupt so stark ins Rutschen, was waren die Hintergründe? Und was solltest Du daraus an Informationen mitnehmen? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder mal der Matthias und natürlich wieder die nächste Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute möchte ich noch einmal auf den letzten Monat zurückkommen, wo viele von euch ja sicherlich wissen, dass ich in einem letzten Monat unter anderem dann auch auf der Olympiade gewesen bin und während der Zeit gab es einen großen Kurs -Einbruch von knapp 12 Prozent, was glaube ich gewesen, in Japan, worüber ich berichtete, worüber ich auch einen kleinen Sonder -Podcast eingeschoben hatte, um all diejenigen, die eventuell dadurch sich haben nervös machen lassen, etwas zu beruhigen und den Fokus nicht auf das kurzfristige Tagesgeschehen zu lenken, sondern eher den Fokus auf die die langfristige Perspektive. Aber dennoch ist es vielleicht ganz interessant zu wissen, was ist denn da eigentlich passiert, warum ist das passiert, danach kam es sehr schnell wieder zu einer Holung und was hat das Ganze überhaupt mit einer Anlagestrategie zu tun oder ging es hier eher um Spekulationen und was hat das dann wiederum vielleicht mit der Olympiade zu tun? Mit der Olympiade hat es eigentlich dahingehend so viel zu tun, dass es bei der Olympiade auf der einen Seite den legendären 100 Meter Sprint der Männer gibt, also der schnellste Mann oder der schnellste Mensch der Welt, den man dort häufig sehen kann oder zu dem Zeitpunkt der schnellste Mensch der Welt und auf der anderen Seite kann man auch sehen, dass es dort den Marathon gibt. Ja und ich möchte jetzt nicht den 100 Meter Läufer mit einem Spekulanten und Und dem Marathonläufer mit einem Investor vergleichen, aber vielleicht sollte man doch tun, weil man konnte zum Beispiel beim 100 Meter Lauf sehen, den ich selber live erlebt hatte, dass man mit bloßen Auge nicht sehen konnte und im Ende war es glaube ich nur ein Wimpernschlag, der nur durch die Technik zu messen war und wenn ich mich richtig in Sinne ging es um drei Stellen hinter dem Komma, Werde nun den hundert Meter Lauf gewonnen hat und im Endeffekt kann man dann sagen Gold ist alles, Silber und Bronze sind nix. Ja und der Silber hatte hätte genauso gut Gold gewinnen können und umgekehrt oder man hätte teilen können. Auf alle Fälle ist es wichtig zu wissen, extrem wichtig zu wissen und gerade aus diesen Erkenntnissen für sich wieder bestimmte letztendliche Erkenntnisse oder vielleicht auch Weisheiten zu schließen oder ich sage es mal so ein bisschen erklärbärmäßig einfach zu wissen, was da passiert, denn wenn sowas passiert und das hat ja eigentlich schon am 31. Juli begonnen, da kam es in den Aktienmärkten zu Kursverlusten und bis zum 5. August dann hatte beispielsweise der SOP 506 % nachgegeben und wenn sowas passiert, dann werden Anleger natürlich nervös, wenn es vorher nur nach oben gegangen ist und dann schlagen die so genannten Volatilitätsindices aus und an diesen Volatilität Indices kann man die Schwankungen und Tagesanstiege messen. Ja und so einen Rückblick kann dann halt eben immer wieder und sollte daran erinnern, dass bei der Anlage man eher an einen Marathon denken sollte als an einen Sprinn. Das heißt nicht einmal schnell kurz schießen und dann geht einem die Pusta aus oder man kann nicht weiter laufen, sondern Geldanlage ist und bleibt immer ein Langstreckenlauf und wenn es dann kurzfristig zu einer größeren Volatilität kommt, ist es dennoch überhaupt keinen Grund sich von seinem Ziel ablängen zu lassen, denn es gibt ganz ganz viele Untersuchungen, die letztendlich zeigen, dass es überhaupt kein verlässliches Muster gibt, aus dem man dann schließen kann, dass eine kurzfristige Volatilität ein guter Indikator ist für die künftigen Marktrenditen. Und häufig ist es sogar so, dass wenn dann die Volatilität und die Unsicherheit steigt und bei den Anlegern ein Unbehagen auslöst, dass viele sich dann vom Markt zurückziehen und im Nachgang dann immer die falschen Entscheidungen getroffen haben, denn in den allermeisten Fällen folgte nach diesen Monaten mit dieser hohen Volatilität auch wieder ein Monat oder zwei, drei Monate oder Jahre mit anschließend sehr guten Aktienprämien. Und das ist einfach wichtig so zu verstehen, sich nicht davon zurückzumachen. Auf der anderen Seite muss man aber auch mal verstehen, dass man sich immer wie gesagt auch vorüber in der Rückschläge einstellen muss, dass man die wegstecken muss, genau wie am Boxen, das ist auch immer wer aufsteht gewinnt und dass man sich immer auf seinen Ziel fokussieren sollte und das Ziel ist nicht morgen und übermorgen und auch nicht das Wochenende oder nächsten Monatsende oder das Jahresende, so wie viele ja immer noch denken und auch V -Manager denken, sondern das Ziel ist für jeden persönlich sein Anlagehorizont und deswegen ist es immer zu wissen und auch mal zu verstehen wie Börse funktioniert oder warum dem beispielsweise überhaupt im August dieser starke Kursverlust in Japan zustande gekommen ist und was das jetzt ganze ins Rutschen gebracht hat und der große Kräsch, den man dann ja befürchtet hat an diesem Montag. Der ist eigentlich danach ja komplett ausgeblieben, aber wie gesagt, an diesem Tag hatte die Börse in Tokio rund 12 % Einbruch gehabt. Am nächsten Tag steht natürlich ja wieder die Bildzeitung, dass es jetzt auch an den US -Börsen abwärts gehen würde und die Bildzeitung ist eigentlich immer und war eigentlich immer bisher ein guter Indikator, das Gegenteil zu tun von dem, was sie da schreiben, denn die US -Bürsen sind danach nicht in den Keller gerutscht. Aber wie gesagt, es kam auch wieder zu diesen ganzen Untergangsszenarien, die einen dann doch ein bisschen irritieren bzw. ich froh war und bin, dass die Menschen wie auch du, die diesen Podcast hören, hoffentlich jetzt verstanden haben, dass das immer auf den Fokus auf das Ziel ankommt und nicht auf das kurzfristige Tag ist geschehen und man konnte beispielsweise feststellen an diesem Montag wo die japanische Börse um 12 Prozent eingebrochen ist das bei diversen großen werbpapier händlern in den usa Doppel zu viele Kunden in ihrem deput aktiv waren als vorher ob das jetzt bei dem werbpapier händler Wengert war wo doppelt zu viel waren ob es bei dem Broker Charles Sharp, Schwab war oder Fidelity, Wengard Fidelity kennen viele eher als Fonghaus, Schwab halt eben als Broker, aber die Fidelity und Wengard bieten da halt eben auch Möglichkeiten an oder auch bei den sogenannten Nähe, Broker, da gab es sogar technische Probleme, weil das Portal komplett überlastet war, wie zum Beispiel bei Robin Hut oder auch in Deutschland bei Scale Level. Ja und wenn es dann zu solchen Kursen von 10 Prozent Minus am Tag kommt, dann haben natürlich diejenigen, die jeden Tag auf ihr Spiel schauen, ein Problem und müssen dann damit umgehen und das Ganze nervlich auch verkraften. Ja und was mussten sie innerflich verkraften denn es war schon für die ganzen Profis aber wahrscheinlich noch viel mehr für die Zocker und vielleicht auch für den ein oder anderen sonst eher entspannen an der schuld vor und das ganze worgenende ziemlich nervös gewesen und zwar war folgendes passiert was der ein oder andere so vielleicht gar nicht als Privatanleger mitbekommen hatte. Denn in Washington waren zum einen schlechte Zahlen gekommen vom USA - Arbeitsmarkt, was wiederum ein Hinweis auf eine schwächelnde Wirtschaft in den USA sein könnte, obwohl die USA eigentlich immer noch am Wachstum ist in der Wirtschaft. Dann kam dazu, dass der absolute Börsen -Liebding der letzten Monate, nämlich per Stelle Nvidia Probleme bekannt gehabt mit der nächsten Ship Generation und als Drittes kam an dem Wochenende auch noch die Mitteilung oder Meldung, dass der 93 -Jährige Stahlinvestor von Buffett seine Firma oder in seiner Firma Berkshire Hesaway im ersten halben Jahr Apple 18 für mehr als 80 Milliarden Dollar verkauft hatte und das ganze kam alles zum Wochenende und dann ist es natürlich Ja nicht verwunderlich wenn dann dazu dann noch die Nachrichten aus nikai kommen nämlich dass in nikai um 12 ,4 prozent einbricht und Das war so schlimm wie seit 87 nicht mehr das war damals der sogenannte schwarze motor den ich auch noch live miterlebt habe und damals war der japanische Aktienmarkt der größte Aktienmarkt der Welt, der war so größer als die USA heute ist. Ja und was war eigentlich der Auslöser dieses kleinen mini -crashes in Japan? Viele kennen das gar nicht oder viele verstehen auch vielleicht gar nicht, was da so eigentlich passiert ist. Man hat nur gelesen, es ging um die sogenannten "Carry -Trades" und was sind eigentlich "Carry -Trades" und was ist da genau passiert, ist vielleicht mal ganz gut für den einen oder anderen nachzuverziehen, was dann da passiert war. Denn im Vorfeld hatten Risikobereiterinvestoren und Spekulanten aus dem Ausland nach den Medienberichten, die so zugänglich sind, für rund 4 .000 Milliarden Dollar kurzfristige Kredite in Japan aufgenommen, weil in Japan die Kredite praktisch zu 0 % zu haben sind. Und mit diesen Krediten, die sie dann aufgenommen haben, und das ist absolute Spekulation, müsste man jetzt auch verboten werden, mit diesen Krediten, also mit dem geliehenen Geld haben sie dann wieder Techaktien gekauft, in Japan, Korea, Taiwan, aber auch in den USA. Und die US Financial Times hat das mal so schön dann als "Allegor -Tourismus" bezeichnet. So und jetzt sind in den japanischen Märkten die Zinsen etwas gestiegen und zudem hatte die japanische Währung Yen gegenüber den Dollar und Euro zugelegt und am Wert gewonnen und das bedeutete, dass wenn man vor zwei Monaten zu diesem Stichdach betrachtet für einen Dollar 160 yen bekamen war es Anfang der Woche dann nur noch 143 gewesen oder andersrum damit du das nachvollziehen kannst wer sich in japan im juni 100 .000 dollar in yen geliehen hat musste aufgrund dieser aufwertung 112 .000 dollar aufwenden um den kredit zurück zu zahlen das heißt man hat zwar ein billigen kredit gehabt für nix und nassing oder vielleicht für 0 ,1%. Aber der Krieg selber ist um 12 % teurer geworden bzw. ich musste 12 % mehr zurückzahlen, als ich aufgenommen habe. Sprich, das sind aufs Jahr gesehen, wenn das 12 % auf zwei Monate ist, das ist ein heblicher Anstieg und den hatte keiner einkalkuliert. Man hat gedacht, ich nehme 100 .000 Dollar auf, spekuliere irgendwie mit rum und zahle die 100 .000 Dollar zurück und den Gewinn streiche ich ein. Wenn ich aber schon bei der Rückzahlung 12 % verloren habe, dann könnt ihr euch vorstellen, was da passiert. Denn gleichzeitig kam dann noch dazu, dass die Spekulation nicht aufging, dass auf einer Seite die Rückseilung des Kredites sich verteuert hat und auf der anderen Seite der Gegenwerte -Tech -Aktien diese halt eben mit diesem geliehen gekauft haben. Geringer wurde, denn eine Apple ist beispielsweise mal bei 235 Dollar gewesen im Laufe des Jahres und brachte brachte dann nur noch $199 ein. Das heißt, da sind dann auch knappe 20 Prozent verloren gewesen. Oder auch Softbank hatte deutlich einen Wert verloren, wo diese ganzen Investoren investiert waren. Und wenn dann, wie gesagt, noch die Negativ -News an dem Wochenende dazukommen mit Apple, das halt eben Warren Buffett, welcher verkauft hat im großen Stil, Nvidia Probleme hat mit den Ship und eine Chip -Lieferung und dann noch die Zahlen vom Jobmarkt, dann ist es wohl am Montag viel zu heiß geworden und dann haben alle im ganz großen Stil sowohl ihre Technik -Aktien verkauft, als auch dann, wie gesagt, um dann ihre japanische Kredite zurückzuzahlen. Und das hat er natürlich gerade in Japan für diesen Einbruch gesorgt. Der US -Markt ist dann nicht so stark eingebrochen und der japanische markt hat sich dann am dies am sieh prozent wieder erholt und die lager hat sich viel viel schneller bereuchte als man das eigentlich erwarten konnte ja aber was lernen wir daraus das was die spekulanten da machen und treiben das ist nicht das was du machen sollst und deswegen solltest du auch nicht jeden tag auf die kurze schauen und ich dadurch verrückt machen lassen weil wenn die ihr geld davon zocken ist es nicht dein geld und weder Apple, noch Nvidia, noch irgendwie ein anderer kann was dafür oder hat irgendwie was damit zu tun, wenn die da ihr Geld verzocken. Das Unternehmen bleibt das Unternehmen. Die Aktien sind ja teilweise mal dann einfach nur im Besitz anderer Leute, die kurzfristigen Interessen, aber nicht die langfristigen Interessen und das langfristige Potenzial dieser Aktien schätzen. Deswegen solltest du immer wissen, wenn du Geld anlegst, gerade im Aktienmarkt, dass du das mittel - und langfristig anlegen solltest. Denn alle, die über 13, 14, 15 Jahre bisher ihr Geld marktbereit weltweit investiert haben, haben wie gesagt über die Zeit rum A noch nie Geld verloren und B spielen dann diese kurzfristigen Kurskapriolen überhaupt Und ich habe mal so Spaß, ich habe mal geguckt, weil man vor 15 Jahren beispielsweise, und das ist immer so eine gute Regel, über 15 Jahre wird man weltweit im Aktiemarkt, wenn man da wirklich gut aufstellt, kein Geld verlieren, also wir haben im Sommer 2019, 10 .000 Euro investiert, hätte in dem markbereiten MSCI World, der hat jetzt ungefähr 35 .000 Euro, ich sage in 15 Jahren, also 10 .000, 20 .000 Euro. So und in den letzten 15 Jahren, wenn ihr euch daran erinnern könnt, seit 2009, da ist so einiges passiert. Gut, es war jetzt genau das Jahr nach dem großen Crash 2008, das heißt man konnte dort sehr günstig einsteigen, aber selbst die ein Jahr später eingestiegen, den habe ich mal bei uns geschaut, die lagen dann immer noch irgendwie bei einer Rendite von 9%, die also praktisch zu einem Jahr Frühjahr schon eingestiegen sind 2008 2008 und diesen Rutschleich mitgemacht haben. Auch die lagen immer noch sehr gut mit knapp neun Prozent. Das muss man einfach wissen. Ich sage mal, Krise kommt, Krise geht. So und wir hatten wie gesagt die Holung dieser Weltfinanz Krise 2008, 2009. Dann haben wir die Euro Krise. Da musste der Euro gerettet werden. Dann haben wir die Corona Krise. Also es ist auch in dieser Zeit einiges passiert und man muss auch wissen, was ich hier schon endlich mal erzählt habe, wenn man dann 2009 eingestiegen ist und weltweit sich investiert hat, beispielsweise, dann war vor 15 Jahren noch Exxon oder BP oder HSBC Banking die größten Werte. Heute sind es Apple, Nvidia, Amazon und Microsoft und in 10, 15 Jahren, I don't know, ob dann Apple, Nvidia, Amazon, Microsoft immer noch die größten der Welt sind. Stand heute, würde ich sagen, definitiv Ja, aber ich weiß es nicht. Vielleicht sind sie immer noch große, aber nicht mehr die größten oder vielleicht sind sie noch größer. Und deswegen kaufe den Heuhaufen und dann wirst du über alle 15 Jahre Zeiträume nach einer hohen Wahrscheinlichkeit, aber nicht mit 100 % Garantie, weiterhin kein Geld verlieren und auf der anderen Seite gute Renditen erziehen, weil du dich weltweit an allen Unternehmen dieser Welt beteiligst. Und man kann da über 50 Jahre und weiter zurückschauen und sieht über alle rollierenden 15 Jahre Zeiträume, dass man dort immer positiv herausgekommen ist, dass man zwischenzeitlich aber auch mal Rückschläge hatte, die dann auch mal in meiner philosophischen Ansatz 40 Prozent bei den anderen 50 Prozent gewesen sind. Und das muss man halt eben aussetzen können. Und aussetzen kann man nur was, weil man anderweitig noch Geld zur Verfügung hat, sprich man hat Reserven oder Liquidität oder das Anführungsstrichen sicheren Hafen investiert und das sollte wie gesagt auch für die nächsten Jahre, Jahrzehnte weiter so funktionieren. Es sei denn, wir bekommen was, was sich keiner wünscht, aber dann ist es ohnehin egal, das habe ich schon oft hier angesprochen, ob du dein Geld in den Aktienmarkt investiert hast oder nicht, weil dann wirst du auch mit deinem Geld auf Konten und anderweitig große Probleme bekommen und dieses Narin, die wünsche ich halt eben, keiner. Und wir hatten auch schon mal 10 Jahre Stekaden, wo der MSCI World im Minus war, aber einen anderen Satz, so wie ich ihn ja immer hier wieder favorisiere und vorstelle, mit leichter Übergewichtung in dem Bereich von Value und Small, konnte man in diesen 10 Jahren Zeiträumen auch noch knappe 4 % Rendite erzielen, wo der MSCI World Minus Renditen gemacht hat und das über 10 Jahre minus Renditen. Das heißt, da wurde das Geld weniger. Inflationen außen vor und mit unserem Ansatz wurde es mehr und man konnte auch gegen die Inflationen aber arbeiten. War es da dann nicht die tollste Rendite, aber es war einfach noch eine positive Rendite in den sogenannten Los Decals. Also von daher, wie gesagt, wenn du an eine Geldanlage denkst, dann denk an den Marathonlauf und nicht an den 100 Meter Lauf der Sprinter. Das ist vielleicht für dich ein gutes Bild zu wissen, wie Geldanlage funktioniert. Ich wünsche euch und dir weiterhin viel Erfolg. Wir hören uns dann wieder am nächsten Dienstag der Matthias.
#840 - Fondsfusion?!
vor 1 Woche
#840 - Fondsfusion?!
Ein Schelm ist wer der Bank was Böses unterstellt.  Wenn Fonds verschmolzen werden, heißt das noch lange nicht das es für den Fondsinhaber besser wird. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen wieder an der Matthias. Natürlich wieder eine neue Folge "Wissen schafft Geld" und heute geht es darum, wie Banken es immer noch schaffen durch beispielsweise Verschmelzungen und Schließungen von Fonds ihren eigenen Profit mehr oder weniger zu verdoppeln und den Kunden auf der anderen Seite zu veräppeln, sage ich jetzt mal. Was ist passiert? Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch mit einem Kunden, der bereits im Rentenalter ist, der bei uns bei mir schon sehr lange Kunde ist und dort halt eben über die bekannte Wertestrategie investiert, als auch in die schon ein paar mal Erwähnte vorgestellte Vermögensverwaltungsstrategie, wo nur maximal 20 % oder immer 20 % in einen ETF kurzfristig investiert werden, wenn da Algorithmus positive Kaufsignale gibt. Diese Vermögensverwaltungsstrategie hat im diesem Jahr auch schon wieder über 6 % an Rendite eingefahren bei extremer und man kann sagen eigentlich bei fast gar keiner Volatilität ist eigentlich ein, sag ich mal, aus dem anderen Sicht, super Ersatz für für sechs Monate Geld oder zwölf Monate Geld, aber nicht nur für sechs Monate, sondern wirklich für zwei oder drei Jahre sollte der andere Horizont sein und eine Superergänzung zu vielen, vielen Rentenfond -Alternativen, weil sie besticht einfach durch gute Performance, extremst geringe Volatilität und halt eben mit sehr überzeugenden Renditen. Ja, und dieser Kunde hatte mir dann, ich sage mal in Anführungsstrichen gestanden, was ich gar nicht wusste, dass er noch mal einen mittleren sechsstelligen Betrach bei einer Bank hier bei uns in der Region, die sehr bekannt ist, überregional tätig ist, halt eben dort in einem Zinsform investiert hatte, in dem guten Glauben, dass dieser Zinsform natürlich dann, so wie es schon heißt, von der Strategie her Zins und Renditen erzielt und sehr stabil und absolut auf ein Nummer sicher ausgerichtet ist, praktisch so, ich sage mal, als zu der Topf, wo man immer ran kann, wenn man mal ran müsste. Ja und er hat jetzt einen Schreiben bekommen, ein zählseitiges Schreiben und war total irritiert und konnte gar nicht so nah verziehen. Was denn da passiert, hatte sich daraufhin an seinen Bankberaterin gewendet und letztendlich einfach nur die bekommen. Ja, das könnt ihr in aller Ruhe machen, das wäre doch ein toller Fond, der hätte auch schon in den letzten zwölf Monaten plus neun Prozent gemacht und das würde absolut passen, dass wir so weit alles in Ordnung, das könnte er einfach in Anführungsstrichen so akzeptieren, weil diese Fondfusion dann mit einer Frist von vier Wochen, was glaube ich gewesen, dann einfach durchgeführt wird. Ansonsten ist meist die Alternative, die das der Kunde dem widerspricht, was da bedeutet, dass der Fong letztendlich wohl verkauft wird. Ja, jetzt war ich ein bisschen hilflos, hat mich gebeten, ob ich ihn da ein bisschen helfen könnte und da mal reinschauen könnte, was ich natürlich gerne gemacht habe. Und dann musste ich ihm darauf hinweisen, dass der neue Fong, den er jetzt dort mehr oder weniger in fürstrichen zwangsweise ins Depot eingebucht, weil er verschmolzen wird mit dem bisherigen. Das heißt, der Alte wird praktisch überführt in den neuen Fongen, der Fong wird aufgelöst, ein Strategiefongen, der auf Zinseinnahmen ausgerichtet ist und der hat dann einen anderen Fongen. Nur was die Beraterie nicht gesagt hat und das haben wir auch gesagt, über alles andere ist ein bisschen punknose, was wir nicht wissen, ich sage, das fand ich schon bemerkenswert oder auffällig und das hätte sie meines Erachtens eben verpflichtend sagen müssen, vor allem bei diesen Größenordnung und bei dem Alter, dass er von einem hundert Prozent kurzfristig anliegenden Rentenfonds jetzt in ein aktives Mischfonds -Konzept gewechselt wird, was nach den Unterlagen, die ein bisschen widersprüchlich waren, ich habe da ein bisschen mehr recherchiert, zwei unterschiedliche gefunden. Es ist nicht ganz klar, ob er den mit 40 oder die mit 60 Prozent Aktienquote bekommt. Auf alle Fälle ist das Fondsmanagement bei dem neuen neuen Fond praktisch in der Lage. Die dürfen bis zu 40 oder 60 Prozent Aktien beimischen. Das heißt, es wird ein aktiver Mischfond mit maximalen Obergrenzen. Sie können aber auch Derivate und Zertifikate beimischen. Ja und abgesehen davon, dass ein alter Fond zu 100 Prozent Rettenfond war, damit eine ganz andere Risikoklasse hatte und dieser über die letzten zehn Jahre, die letzten zehn Jahre eine Durchschnittsrendite von letztendlich 7 ,6 Prozent erzielt hat, eine Rendite von 7 ,6 über 10 Jahre, keine Durchschnittsrendite, sondern die Durchschnittsrendite kann jeder sich selber dann errechnen, war nur 0 ,76 Prozent und der Fond hatte bei laufenden Kosten von 0 ,9 Prozent, das heißt also in Wirklichkeit hat er eigentlich 1 ,66 gemacht, dann auch noch der Performance -Fee, wenn der Vong vom Jahresanfang gegenüber Jahresende um mehr als 2 % gestiegen ist, dann wurde für das, was um was es gestiegen ist, davon auch nochmal eine 10 %ige Erfolgsprovision eingehalten. Und jetzt war im letzten 12 Monaten mal endlich eine positive Rendite da von 5 ,5%, aber die wurde letztendlich jetzt um diese geschmälert, so dass sie wohl eher oberhalb von sechs Prozent vorher gelegen hat. Ja und jetzt wechseln wir eben dieser Fond in einen so genannten aktiven Mischfond, der auch Aktien beimischt. Das heißt aus meiner Sicht ganz klar eine andere Risikoklasse, ein ganz anderer Risiko als vorher. Die Bank verdoppelt Pi mal Daumen, man möge mich dafür schlagen oder leutern, aber wenn der Fond ungefähr doppelt so teuer ist wie der vorherige, gehe ich auch mal davon aus, dass die Bank doppelt so viel an diesen Fongen am Bestandspflegeprovision verdienen wird, als sie das vorher getan hat. Das heißt, für die Bank verdoppeln sich die Einnahmen, für den Kunden steigen die Risiken vorbei, dieser neue Fongen in der Vergangenheit auch nicht gerade mit Glanz und Glorier sich, sagen wir mal, bekleckern und auszeichnen lassen kann, dann auch Saga und schreibe, wo er die letzten zehn Jahre irgendwo bei einer Rendite von 11 -12 Prozent, also im Endeffekt dann per Anom irgendwie über 1 ,1, 1 ,2, weil halt eben auch die hohen Kosten dann niederschlagen und wenn er dann 1 ,2 im Schnitt hat und auf einer Seite 1 ,8 dann kosten, dann hat er eigentlich ja 3 Prozent, er wirtschaftet wovon aber letztendlich 1 ,2 für den Kunden überblieben. Und jeder, der weiß, über 10 Jahre 60 % Aktienquote, dass man da eigentlich ganz andere Renditen erwarten kann, der kann dann 1 und 1 zu sammeln zählen, was hier über die Jahre an Minderrenditen entsteht, sprich in Euro geht es hier schon um 3 % sage ich mal 4 % im Schnitt per annum bei mittleren Sechstellungen beträgen. Da kann sich jeder ausrechnen über zehn Jahre um was für Größenordnung es da geht, die im Endeffekt denjenigen als Anleger dann fehlen, der in diesem Fall auch selber aufgrund seines Alters und seiner Kenntnisse überhaupt nicht einschätzen kann, was dann gerade passiert. Und mit seinem Anruf bei seinem Bankansprechpartner, der natürlich auch in den letzten Jahren mal wieder gewechselt hat, wurde ihm dann in Anführungsstrichen die lapidare Antwort gegeben, das können sie in aller Ruhe machen. Das ist absolut in Ordnung und der neue Fond hat ja auch die letzten 12 Monate schon diese gute Rendite gehabt. Aber wie gesagt, 12 Monate sind nicht zehn Jahre oder fünf Jahre und wie so schön heißt, hinten kackt die Ente, gewechselt wird jetzt nach diesen 10 % und nicht vor einem Jahr, wo die 10 % gemacht wurden. Und es soll ja auch nicht hoffentlich dazu führen, dass die Bank dann in einem Jahr, das ist natürlich die nächste Gefahr, sollte der Fond in einem Jahr nochmal wieder 8, 9, 10 Prozent zulegen. Wir stehen natürlich auch noch die große Gefahr, dass die Bank sich vielleicht melden und sagt, hey, hören Sie mal lieber Kunde, vor einem Jahr haben wir das Ding getauscht. Jetzt hat sich das super entwickelt, Sie haben 8, 9, 10 Prozent plus gemacht. Was halten Sie davon? Wir haben ja gerade eine ganz tolle Idee, wir haben noch einen anderen Fond, der eventuell die der evtl. die Renditen wieder verspricht und vielleicht dann geringere Risiken hat als der bisherige. Und dann sind wir wieder in dem Kreislauf, wo es dann nicht darum geht, altersgerecht, anlegergerecht, risikogerecht, nach Risikotragfähigkeit, Kapazität, Anlagehorizont, Rendite und und und zu beraten, sondern einfach erstmal halt eben dann auch im Sinne und für die Bank eventuell dann doch eher tätig zu werden. Ja, das sind die Sachen, die ich immer wieder gerne hier auch mal ansprechen, wo ich dann gerne mit dem Finger, sagen wir mal, in die wundere Reihenzeige. Der Kunde war natürlich jetzt alles andere als amuse, aber sehr, sehr dankbar, dass ich ihm da helfen und aufklären konnte. Er wird jetzt mal ein Gespräch mit seiner Bankberaterin führen. Ich habe ihm dann gesagt, auf welche Punkte er dann mal oder welche Punkte er dort mal ansprechen sollte und ich bin gespannt auf die Rückmeldung, wie dann die Bank entsprechend auf seine Fragen dann reagieren wird und wie sie darauf eingehen wird. Das ist natürlich ein ganz, ganz wichtiger Punkt, ob sie darauf eingeht, wie sie darauf eingeht, ob sie das bestätigt oder ob sie das irgendwie in einem Vorstrichen dann auch wegdiskutieren wird. Man sieht, gerade durch diese Verschmelzung von Phonx besteht nicht nur die Gefahr, dass die schlechten Phonx vom Markt irgendwann verschwinden, damit sich auch die Statistiken wieder etwas für die Phonx wieder verbessern, sondern dass auf der anderen Seite auch ein Instrument sein kann, wie Banken und andere Anbieter ihre Erträge erhöhen, ohne großartig eine Änderung vorzunehmen, sondern durch Verschmelzen eines anderen Fonds, der vielleicht ein bisschen besser zu dem Zeitpunkt aussieht, aber höhere Kosten hat, wird dann natürlich auch ausgelöst, dass die Verschmelzung für diejenigen, die die Fonds verwalten für ihre Kunden, auch entsprechend mehr aus diesen höheren Kosten an bestandspflege Provisionen vergütet werden kann. Ja, ein Schirm ist, wenn was Böses denkt, sage ich immer, und hinten kackt die Ente natürlich auch. Ja, und was Banken und Versicherungen nicht erzählen, das lautet ja immer schon das Motto meines Podcasts und das war heute mal wieder so ein klassischer Aufhängung, wo ich gesagt habe, das sollte jeder wissen, weil derjenige, der Fonds hat, aktive Fonds, egal wo banken oder bei freien Beratern, könnte immer mal wieder vor diese Situation gestellt werden, dass auf welchen Gründen auch Hummer, die sie natürlich dann plausibel und verständlich anhören, auf einmal einen Fonds, den er hat später nicht mehr hat, weil er aufgelöst wird, oder weil er mit einem anderen Fond fusioniert wird, was natürlich das Schönste ist, weil dann geht es automatisch per Knopfdruck in diesem Fond über, alles läuft so weiter und der Kunde muss dann natürlich selbstständig reagieren und agieren und entscheidend, ob er den neuen Fond haben möchte oder nicht. Dazu bedarf es dann entweder einer fairen und transparenten Aufklärung durch die Bank, was hier nicht stattgefunden hat, wahrscheinlich schriftlich durch die Mitteilung. Da wird alles drinstehen, was drinstehen muss. Aber wie alle wissen, heutzutage nicht nur das Kleingedruckte, sondern alles richtig lesen zu können. Das ist natürlich eine Herausforderung, die nicht jeder beherrscht. In diesem Sinne, euch eine schöne Woche der Matthias.
#839 - Wie analysiere ich mein Depot?
05-09-2024
#839 - Wie analysiere ich mein Depot?
"Ich habe mein Depot bei … was leider keine Analyse Tools anbietet. Ich möchte aber doch wissen wie gut ich aufgestellt bin. Die Gesamtperformance seit Oktober 2022 wird dort mit 16% angegeben. Ist das nun gut oder schlecht? Wie kann ich die Jahresperformance berechnen? Ich leiste regelmäßige Einzahlungen und auch Einmalzahlungen, was eine Analyse zusätzlich erschwert.   Wenn ich mir eine Folge wünschen dürfte, dann wäre es darüber, wie man selbst sein Depot analysieren kann." Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen wieder mal der Matthias und natürlich wieder die nächste Folge Wissen schafft Geld und heute möchte ich gerne auf eine Frage eingehen, die mich gestern Abend ziemlich spät erreicht hat. Ich weiß gar nicht wie spät, das war so kurz vor 1, 2, 7 Uhr ist auch egal. Auf alle Fälle schrieb dann der Hörer Halle Krabf vorweg, möchte ich mich jetzt über Ihren Podcast bei Ihnen bedanken. Ich konnte viele Anregungen in meinem eigenen Depot umsetzen. Es ist großartig, dass Sie sich die Mühe machen, diese Inhalte aufzubereiten und allen Interessierten bereitzustellen. Ich habe mich dafür entschieden, mein Depot selbst zu verhalten, da ich als Deutscher in Österreich lebe und eine komplizierte Besteuerung vermeiden möchte. Nun zu meiner Frage, ich habe mein Depot bei Flatex, was leider auch keine Analyse -Tools anbietet. Ich möchte aber doch wissen, wie gut ich aufgestellt bin. Die Gesamtperformance seit 2022 wird dort mit 16 % angegeben. Ist das nun gut oder schlecht? Wie kann ich die Jahresperformance berechnen? Ich leiste regelmäßige Einzahlungen und auch einmal Zahlungen, was eine Analyse zusätzlich erschwert. Wenn ich mir eine Folge wünschen dürfte, dann wäre es darüber, wie man selbst sein Depot analysieren kann. Vielen Dank und freundliche Grüße. Jo, ich habe dann auch dem der Person geantwortet. Ich bedanke mich jetzt auch hier nochmal ganz ganz herzlich erst mal für das Lob und schönen Grüße an alle in Österreich. Ich habe mir auch geschrieben, dass ich auch hier Österreicher betreue als Mandanten und dass es bisher sei mal nicht so kompliziert es mit den Steuern und wir auch noch keine negative Rückmeldung erhalten haben. Hintergrund ist auch der, dass generell hier von uns in Deutschland verwaltete Depots nach unserem Ansatz generell erst mal von dem Bankensteuer freigestellt werden, weil die Person ihrem Ausland ist, also von der Abgeltungssteuer und Solidaritätssteuer und Gehensteuer befreit ist. Diejenigen, die erhalten dann eine jahre Steuerbescheinigung, sind natürlich dann selber dafür verantwortlich, das in ihrem Heimatland zu deklarieren, damit es dann später nicht irgendwelche Überraschungen gibt. Und dann erst auf Stelle steht natürlich erstmal die Anlagestrategie als solches. Und an zweiter Stelle die Steuern. Manche drehen das ja gerne um und verlautere Steuersparerei. Macht man dann ganz andere Fehler und dann nutzt es einfach nichts, wenn man vielleicht auf der einen Seite etwa Steuern gespart, auf einer Seite aber auch Vier Rendite hat liegen lassen. Ja, ich habe ihn dann letztendlich auch geantwortet und dann erstmal so spontan, weil ich das gestern sozusagen vom Sofa ausgemacht habe am Handy, erstmal genau geguckt oder geguckt, was in unsere Strategie beispielsweise gemacht hat. Unsere Strategie hatte in diesem Jahr 16 ,2 Prozent allein in 23 Prozent gebracht und seine Strategie nach seinen Zahlen auch 16 % gemacht, aber seit Oktober 2022, da fehlen natürlich jetzt noch, sagen wir mal, November und Dezember 2022 und das Jahr 2024, aber da wir im Jahr 2024 jetzt auch schon, irgendwie, ich weiß es gar nicht, ehrlich gesagt, irgendwie 8, 9, 10 % plus liegen. Guck dir eine, je darin, das soll man ja auch nicht tun, sondern auch seine Ziele achten. Wäre unsere Strategie in vergleichbaren Zeitraum sicherlich, sagen Zeitraum sicherlich besser gewesen, aber das alleine sagt jetzt nun mal gar nichts davon aus, wie man ein Depot analysiert und wie man da rangehen soll, sicherlich nicht nur von der Rendite, weil das ist ein dermaßen komplexes Thema, worüber ich hier sicherlich diverse Podcastreien hintereinander machen Könnte denn als erstes geht es ja immer wieder mal darum warum und wofür macht überhaupt ein deput ist es für die Altersversorgung ist es ein ich sage mal ein ad ziel sparen für eine riesengroße anschaffung oder für eine 90 oder 180 tg geweldreise ist es für den aufbau von eigenkapital ist es dazu gedacht einfach nur vermögen zu erhalten oder soll es vielleicht dazu dienen später vermögen an die die Kinder zu verschenken oder wie gesagt einfach nur für den Ruhestand und dann ist die Frage, wann ist der Ruhestand in 10, 15, 20 Jahren. Das heißt, hier müssen im Vorfeld ganz, ganz viele wichtige Fragen gestellt werden, um erstmal herauszufinden, dass warum, warum baue ich mir überhaupt ein Depot auf, ob es jetzt eine Einmalanlage ist, ob es eine Einmalanlage ist, kombiniert mit regelmäßigen Zahlungen oder ob es zahlungen kombiniert mit einmal zahlungen und weiteren größeren kleineren zu zahlungen sind. Bei uns ist es generell beispielsweise so, dass wir über unsere technologie eine zeitgewichtete performance ausweise für jedes depot was sowohl einnahmen als auch ausgaben zu zahlungen zeitgewichtigt berücksichtigt und dann sowohl die gesamt performance als auch die performance für das jeweilige kalender ja darstellt Aber wie gesagt, die Performance ist ja nur das eine, das andere ist dann halt eben auch neben dem Thema Anlagehorizont, wofür will ich es machen, wie ist überhaupt die eigene Risikobereitschaft, wie viel Schwankung kann ich aussetzen, wie ist die Struktur des Depots, das heißt es ist ein 100 % Aktienportfolio oder ist es ein 80 % Aktien - und 20 % Anleihenportfolio, wie ist die Umschlags -Häufigkeit in dem Depot, weil das eine sind ja die Depotkosten, das andere sind dann die Produktkosten. Bei Aktien habe ich ja keine Produktkosten, ich habe aber Transaktionskosten in Form auf der einen Seite, die Transaktionskosten kaufen und verkaufen bei der Bank, dann habe ich ja noch die Sprats, die dazwischen hängen, weil ich kenne ja zeitgleich nicht eine Aktie für 100 kaufen und verkaufen, sondern habe da auch noch Sprats drin, aber in einer passenden tool wird natürlich dann bezogen auf den Einstandskurs gerechnet plus der Nebenkosten die dazu gekommen sind dann muss ich auf der anderen Seite natürlich auch das Thema Steuern noch berücksichtigen vor oder nach Steuern und wenn ich sehr viel hin und her schichte jedes mal werden Steuern letztendlich ausgelöst dann ist auch das natürlich ein Indikator weil wenn ich hier sei mal eine Aktie 400 100 Koffe, wir 150 Verkaufe, habe ich 50 % Gewinn gemacht, aber auf die 50 fallen dann wiederum Steuern an. Also ich würde dann halt eben auch auf die Nebenkosten achten, als nächstes würde ich dann persönlich auf das Risikoprofil desjenigen achten und wenn jemand bereit ist, Hochschwankungen einzugehen, dann kommt es auf die Struktur des Depots an. Die Struktur des Depots ist ja dann letztendlich immer so, dass man eine praktische Reihe nachvorgeht und sagt auf der einen Seite treffe ich die Entscheidung wie viel Aktien, wie viel Anleihen will ich, wenn ich jetzt beispielsweise nur in Aktien investieren will zu 100%. Dann kommt es auf die Gewichtung an. Das heißt, man sollte nach meiner Vorgehensweise schauen, dass ich nicht nur im Heimatmarkt mich investiere, sprich da ein Homebase -Aufbau, sondern international streuen, sondern auch regional streuen und überschwellen Märkte streuen, international kann man dann wie gesagt schauen, ob man beispielsweise nach der Marktkapitalisierung vorgehen will und wenn man nach der Marktkapitalisierung vorgeht, dann bedeutet das, dass die Marktkapitalisierung in der Ländergewichtung berücksichtigt wird und da sind nun mal halt momentan Standende des Jahres, USA mit 61 Prozent in der Marktkapitalisierung und 3 .000 knapp 500 Unternehmen an der Börse notiert, dann kann er damit 3 % Japan mit 6 % vereinigtes Königreich mit 4, Frankreich 3, Schweiz 2, Deutschland 2, Spanien 1. Japan hat ich glaube schon 6, die Schwellenländer meckte mit 3 % in China, 1 % Korea, 2 % Taiwan, 2 % Indien um die größeren zu nehmen und dann in der Gewichtung um den nächsten Schritt hinzugehen und Wie viele sollen in die entwickelten Märkte und wie sollen die Schwellenländer -Märkte gewichtet sein? Nach der Zeitigen Stand werden das dann halt eben beispielsweise in der Aufteilung von Pima -Dom 85 % in den entwickelten Märkten und 15 % in den schweren Länder -Märkten. Genauso wie eben, sagte man muss dann die Umschlosskosten, die Marklerprovision, Verwandtesgebühren, Börsengebühren, Steuern, Geldbriefspanne, hatte ich schon gesagt, auch alles berücksichtigen. So, dann geht es im nächsten Schritt darum, wenn ich es als Privilegatperson mache, wie hoch gewichte ich dann die einzelnen Titel, nach welchen Kriterien gehe ich davor? Ich muss also dann auch im Auge haben, dass ich hier beispielsweise Klumpenrisiken vermeide oder ob ich sie bewusst haben will, Klumpenrisiken in Form von zu viel Technologie, zu viel KI oder zu wenig. Darauf muss ich achten. Dann gibt es halt eben Dimensionen, wie es so schön heißt, die höhere Renditen in der Vergangenheit erzielt haben. Diese Dimensionen müssen natürlich erst mal bestimmte Privissen erfüllen. Das heißt, die müssen sinnvoll sein, die müssen beständig sein, allgemein gültig sein, robust sein und dann kommt man halt eben beim nächsten Schritt dazu, wenn man sich jetzt nur um den Aktienmarkt kümmert sich das Depot anzuschauen nach Unternehmensgrößen zu unterscheiden. Es gibt also einmal Prämie, dass kleinere Unternehmen höhere Prämien, Durchschnittsprämien haben, als die Größe unternehmen, dass die Value -Unternehmen in der Regel höheren Liedler erzählen, als die Gross -Unternehmen und die Profitabilität bei hohen Profitabilitäts -Kennziffern in den Aktiengröße ist, als der bei denjenigen, die eine geringere Profitabilität haben, man immer diese Zungenbrecher. Gut, und so arbeite ich mich dann langsam runter, Schaue nach Auffälligkeiten, schaue nach den Kosten. Ich habe beispielsweise gerade einen Fall. Da sind sowohl ETFs als auch Mischfonds drin, teure Mischfonds, günstige ETFs. Der Mensch oder das in dem Depot sollten eigentlich Europa entsprechend eine Gewichtung haben, die da letztendlich in die Richtung geht. Das ist nicht, sage ich mal, wie soll ich jetzt ausdrücken In meinen Worten, ich versuche es mal gerade, dass Europa keine Übergewichtung hat, sagen wir mal so. Es hat aber eine Übergewichtung, in dem Fall aufgrund verschiedenster Depots, Einzeltitel von Zertifikaten, auch Entschuldigungen ETFs, dass ich in dem Depot beispielsweise festgestellt habe, dass Europa -Anteil knapp 27 % ist. Europa aber nur eine Markkapitalisierung von aktuell 16 ,6 Prozent hat, dass auf anderer Seite Schwellenländer gewichtet werden sollten, die hier mit 4 ,07 Prozent gewichtet sind, aber aktuell die Schwellenländer mit rund, sag ich mal, 15 Prozent irgendwo gewichtet sind. Also da kann man halt eben nach den Ländergewichtungen schon mal schauen. Man kann darauf achten, ja, wie sind meine einzelne Aktien, welche hohen, welche prozentualen Anteil haben die A, die Aktien, B dann innerhalb der Sektoren und Branchen. Da kann es Auffälligkeiten geben, die gewollt oder nicht gewollt sind. So und so kommt ein zum anderen und dann zu sagen, okay, wie viele Titel habe ich insgesamt? Sind es 100 oder sind es 1 .000 oder sind es 12 .000? The only free lunch ist nochmal Diversifikation und das ist wiederum breite Streuung in Verbindung halt eben nach Marktkapitalisierung. Keine Übergewichtung. Dann auch später nach Wernkriterien wähle ich überhaupt Aktien aus. Nach diesen vier Kriterien, die ich habe, "Growse", "Small", "Large" und "Value" will ich mich da neutral in der Mitte positionieren, da bin ich beim MSCI World. Da sind halt eben nur die 1 .624 sind es glaube ich aktuell größte Titel der Welt da drin. Also da sind keine Small, keine keine Value -Sachen beigemischt, da bin ich auf Deutsch gesagt, wenn man Kreuz macht im Mittelpunkt in der 10 auch neutral und dann will ich mir in Richtung Value driften, will ich mir in Small driften, das sind alles Fragen, die man sich vorher beantworten muss und man bleibt am Ende auch von dem Zweck und dem Ziel, was ist ein wichtig und das spielt Rendite eine Rolle, aber nicht die Rolle, denn was nutzt es mir, wenn ich 2, 3 Jahre Performance habe und mein Depot anschließend voll abschmierte, weil ich ein hohes Risiko gefahren ist. Was sagten die Känze vor, dass das eine Depot 16 hatte und das andere 16 Depot, das eine 16%, aber mit einer defensiveren, breitausgerichteten Richtung und das andere 16 % mit einer, sagen wir mal, sehr konzentrierten, hochgewichteten Technologiegewichtung, sage ich mal, was jetzt gerade in den letzten ein, zwei Jahren gut war, Wo ich aber sagen könnte, tja, das war vielleicht einfach nur Glück, die Wissenschaft würde sagen, es ist Glück, weil ein Depot das seit Oktober 2022 besteht, ist ein extrem kurzer Zeitraum, was eher, sagen wir mal, vielleicht im Zufall und im Glück gewidmet ist, aber nichts darüber aussagt, kann ich es oder kann ich es nicht, das ist so ähnlich wie beim Golfen, das ist der kürzeste witzes Golfhaus, ich kann es, ja, und wenn einer ein Depot hat, jetzt bitte nicht falsch verstehen, liebe Hörer, der du mir die Frage gestellt hast, aber wenn du ein Depot seit Oktober 2022 hast und das hat 16 Prozent Rendite und du bist dann mit gut zufrieden, dann ist auch alles gut. Das sagt aber nichts darüber aus. Diese eine Aussage, Oktober und 16 Prozent und ich stelle Hundertseit -Aktienquote ist das ein gutes Depot und vor allem nicht nach der Rendite. Nach der Rendite würde ich sagen, ist es gut, aber nach der Struktur, nach der Zusammensetzung, nach der Zielrichtung, nach den Kosten ist das viel zu wenig. Hinzu kommt, ich weiß nicht, lieber Hörer, was hast du für eine Größenordnung ein Depot? Sind es 5 .000, sind es 50 .000, sind es 500 .000, sind es 5 Millionen? Was hast du damit vor? Wann hast du da was mit vor? Hat ich eben schon gesagt, also es ist von extrem vielen Seiten auch steuerlich von der Risikobelastung, von der Risikotragfähigkeit, von der Risikokapazität, aus diversen Blickwinkeln zu betrachten, um dann, sagen wir aus diesen ganzen Erkenntnissen eine Entscheidung zu treffen, was in dem Fall für dich das beste Depot ist, denn es gibt nicht das beste Depot schlechthin, das wird es nie geben, wird es mal wieder behauptet, aber es gibt nicht das beste Depot für alle oder das 100 deput war kein deput wird über 100 Jahre ohne veränderung erfolge haben es müssen auch veränderungen erfolgen aber veränderungen nicht nach meinung und prognosen oder von tipps sondern nach ja festen vorgegebenen regelbasierten entscheidungskriterien die festgelegt sind und wenn die eintreffen dass dann reagiert wird und ich sage ich denke ich meine es könnte hätte Also es ist ja sehr umfangreich und genau das habe ich jetzt gerade aktuell anstehen mit jemanden der diverse Depots hat aus verschiedenen Richtungen, wo wir diese ganzen Themen abarbeiten und ich auch nicht sagen werde, das ist das Beste bzw. das ist das Richtige, sondern erst am Ende, nachdem wir alle Faktoren bekannt sind, sagen können, okay, jetzt wissen Sie, was Sie haben. Ich sage Ihnen, wie man es machen könnte, was die höchste Wahrscheinlichkeit hat, am Ende sage ich mal auch die langfristigen Durchschlägenmarkten, die ihn zu erzielen. Wenn das Ziel natürlich ist, Überrennen, die ihn zu erzielen, dann fahre ich ein ganz anderes Risiko und dann sind 16 % auch schlecht. Dann ist die Frage, muss ich viel Rendite erzielen oder muss ich eher mein Kapital einfach nur erhalten und inflationsbereinigt weiter vermehren in einem realistischen Rahmen? Oder will ich auf Teufel kommen, raus alles oder nichts hier beantragen und so kann man sich dann Schritt für Schritt in einem Dialog und nicht wie hier in einem Munderloch, sagen wir mal, der optimalen Portfoliostruktur für die Person dann aneignen und dann auch eventuell zu sagen, okay, jetzt kommt der Schritt lieber, Mensch, wo du als Selbstentscheider das für dich selber entscheiden musst, wie du denn deine Puhr aufbauen und strukturieren willst oder ob du nach dem Thema, ich gehe jetzt mal nach dem Thema Verlust Wahrscheinlichkeiten und nach dem Thema höchste Wahrscheinlichkeit gute durchschnittliche Renditen zu erzielen bei guter Diversifikation, Streuung und sonstigen welchen Weg man dann dorthin wählt, um am Ende seine Ziele zu erreichen, wenn ich dann diese Ziele auch vorher überhaupt definiert habe, über Schwankungsbreiten, über Diversifikationen, über Kosten, Rentenditen, all das, was später dann auch damit geplant ist, ist ja ein anderes Ziel, wenn ich es vererben will, also selber nie wieder brauche oder sage ich brauche, weil ich davon leben und verrenten will. Und da macht es vielleicht bei dem einen oder anderen schonen Unterschied, denke ich mal, ob er dann im Rentenalter 500 .000 oder eine Million zur Verfügung hat, wenn ihr fest beispielsweise 10 .000 Euro im Monat braucht, weil dann kann sich jeder ausrechnen, dass ich bei 10 .000 Euro mit einem Million besser klarkommen als mit 10 .000 und 100 .000 bei 500 .000, weil ich nehme 120 .000 im Jahr raus und dann ist nach Deutschland nach vier Jahren aus die Maus. So, und dann ist die Frage, wie lege ich das Kapital an und nehme überhaupt so viel raus oder nehme ich weniger raus, weil das Kapital nicht reicht oder muss ich, wenn ich unbedingt diese 10 .000 haben will, vielleicht dafür sorgen, eine Strategie zu entwickeln, die dann eben nicht 500 .000 oder vielleicht 2 Millionen rausmacht, abhängig davon, wie viel Zeit ich habe. Ihr hört, ich könnte hier jetzt bis ums Unendliche weiterreden und Aspekte bringen. Ich gehe gerne noch näher auf Teilaspekte ein, wenn das gewünscht ist, meldet euch gerne oder du, lieber Herror, melde dich auch gerne nochmal, Aber wie gesagt, nur mit der Aussage, ich habe ein Depot seit Oktober 2022, 16 Prozent im Plus. Damit kann ich zwar schon eine Aussage treffen, aber nur bezogen auf die Rendite, aber auf alle anderen Faktoren, die aus meiner Sicht viel wichtiger sind, kann man das Depot überhaupt nicht bewerten. Also hört es es eigentlich am Ende dann doch wieder sehr, sehr komplex, aber es muss nicht komplex sein, man kann es sich auch einfach machen. Und wenn man sich einfach machen will, muss man natürlich die Komplexität hinter verstehen. In diesem Sinne, hoffe ich, ich habe euch jetzt nicht zu sehr verwirrt oder irritiert, aber habe euch vielleicht mal wieder geholfen, einen etwas anderen Blickwinkel auf die Sachen zu bekommen, um am Ende dann für jeden einen einzelnen individuellen, guten Weg zu finden, um seine finanziellen Ziele zu erreichen. Dazu mache ich ja hier das Ganze, denn wer selbstentscheider ist und zocken will oder spekulieren will der braucht mich normalerweise nicht der braucht jemand anders um dann dort seine erfahrung whatever zu sammeln ich wünsche euch erstmal ein schönes wochenende wir hören uns wieder am dienstag der matthias
#838 - Wann werden Value- bzw. substanzstarke Aktien wieder stärker steigen?
02-09-2024
#838 - Wann werden Value- bzw. substanzstarke Aktien wieder stärker steigen?
Nach ca 20 Jahren Überrendite von Growth Aktien könnten die substanzstarken und werthaltigen Aktien (Valueaktien) bald wieder in den Fokus geraten? Warum und ob, darüber heute etwas mehr. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen natürlich wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld und wie ihr ja alle wisst, wenn ich ja ein großer Verfechter und Freund des Investierens, des Provisionsfreien und des Pognosefreien Investierens, was nicht unbedingt passiv investieren heißt, sondern ich sage mal, dass poknosefrei investieren ist eine Optimierung des passiven Investieren, wo halt eben nicht nur passiv investiert, kaufen und gehalten wird, sondern in dieser poknosefrei eine Strategie halt eben über Markkapitalisierung und Faktoren wie Small Value und Profitabilität im Vergleich zu Large und Gross. Übergewichtungen erfolgen, Gleichgewichtungen erfolgen, keine Klumpenriesen eingegangen werden, keine Meinung, keine Branschen und Themen favorisiert werden, weil das gerade Hype ist und man das Thema unbedingt mitnehmen muss, sondern prognosefrei halt eben in weltweite Aktien investiert, nach Markkapitalisierung mit der Übergewichtung von beispielsweise den Small und den Value -Aktien und in beiden dann jeweils auch die Profitabelsten davon, aber auch in Large und in Gross Titeln, die dann aber auch profitabel sein müssen und aufgrund der Größe vielleicht gewichtet, aber nicht zu stark gewichtet werden, wie manche das machen. Ja Und man weiß halt eben aus Erfahrung heraus, akademisch basiert oder auch evidenzbasiert oder auch aus den Zahlen, Daten, Fakten heraus, dass diese Prämien, wie es so schön heißt, diese Überprämien von beispielsweise Small, also kleinen Aktien gegenüber Large -Aktien oder Value gegenüber Gross -Aktien, dass die immer da gewesen sind, dass sie auch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch bleiben werden, aber dass es Zeiträume gibt, wo diese höheren Prämien eben nicht kommen. Das heißt jetzt nicht, dass das alte dann erledigt ist und das aktuelle das Bessere ist, sondern dass es halt eben mal Phasen gibt, wo beispielsweise grows besser läuft als value. Aber auch hier wird nie geklingelt und es geht relativ schnell Und wenn geklingelt wird, dann ist es meist so, da kannst du dich darauf verlassen, dann ist dieser Trend schon ziemlich weit abgefahren und alle springen auch auf. Und deswegen sagen wir und die akademischen Erkenntnisse und unsere Strategien, wo wir es implementiert haben, auch immer, du musst immer in diesen Faktoren investiert sein, weil du weißt nicht, wann sie kommen, du weißt nicht, wann sie gehen, aber du weißt, dass sie da sind. Und selbst wenn man dann vorüber geht, mal eine kleine Ander -Performance hat gegenüber anderen, heißt das noch lange nicht, hinten kackt die Ente, dass die anderen damit am Ende besser fahren. Ja und jetzt kommen wir in das kleine Land der Prognosen. Ich bin ja kein Freund von Prognose, gerade wenn ich prognosefrei investiere, aber ich versuche mal so momentan meine aktuelle Sicht und meinen aktuellen Blick darauf zu legen, ob jetzt eventuell doch in den nächsten Jahren wieder goldene Zeiten für Value -Investoren in Sicht sind. Und wenn sie das dann wären, dann würde ich mich unheimlich darüber freuen, weil ich ja eine Überwichtung in Value habe, also dort etwas stärker gewichtet bin und damit ich oder besser gesagt meine Mandanten und wir alle davon profitieren werden, Weil wir wissen ja alle Börse ist letztendlich nicht nur Prognose und nicht nur aktiv. Die Prognose freien oder auch die Passiven profitieren ja häufig von den Aktiven, weil dort werden viele Fehler gemacht, die wir einfach vermeiden wollen. Und dann schlägt die Waage mal nach rechts, mal nach links, aber pendelt sich immer wieder ein. Und in der letzten Phase war es eben so, dass wir jetzt Aktien wie Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia, Tesla in den letzten Jahren absolute Mode war oder schon fast ein Muss war um keine schlechten Renditen zu erzielen oder schlechter als der Aktienmarkt allgemein. So und dass diese Aktien die alle aus den USA kommen aufgrund ihrer hohen Wachstumsraten natürlich alle in den Fokus der Anleger geraten sind. Man hat sie dann auch die Glauchreichen 7 genannt und allein im letzten Jahr war wohl der durchschnittliche oder die durchschnittliche Wertentwicklung 111 Prozent oder so auf diese 7 Titel betrachtet. Im Vergleich hat der Aktienmarkt von US -Anwohner 24 Prozent, glaube ich, zugelegt, also der S &P 500. Ja und auch in 2024, hier sieht es halt eben so aus, so verrückt es klingen macht, dass eine Nvidia irgendwie, ich glaube hier in der Mitte August irgendwie knapp 300 Prozent zugelegt hat, eine Meter 194 Prozent zugelegt hat oder besser zugelegt hat, sagen wir mal so, nicht um 239 Prozent, sondern 239 Prozent besser als der S &P 500, eine Meter 194 Prozent besser als der S &P 500, 500 Tesla 102 % besser als S &P. Das sind halt eben verrückte Zahlen, sage ich mal, die nicht normal sind. So, und diese Volksgeschichte hat sich jetzt, wie gesagt, der Grossaktion auch in 24 fortgesetzt. Ja, und wichtig ist es, und jetzt mal ein bisschen breiter zu gucken, der Russell 1000 Gross Index hat seit Jahren es am Anfang knapp 25 % erzielt und der Russell 1000 Value Index, da sind also die substanztarken Value Aktien drin, der hatte bis Mitte Juli nur 11 ,4 % verbucht und in diesen Russell 1000 Grows sind natürlich die wachstumstärksten Aktien aus dem Russell 1000 enthalten und natürlich auch die glorreichen Sieben und der Russell 1000 umfasst wiederum die 1000 größten US Aktien und im Russell 1000 Value sind die günstigen Aktien aus dem Russell 1000 halten, also die Substanz starken, die Value -Aktien und Beflügel wurden natürlich die Wachstumsaktien von der ersten Leitzentsenkung von der Europäischen Zentralbank, die hatten wir jetzt hier im Juni 2024 und das war das erste seit dem Zinsstrafungszyklus im Jahr 2022. So und wenn man jetzt ein bisschen weiter guckt und ich schaue ja bis 2027 zurück, Aber hier mal einen Blick zurück, die der Volksphase dieser Großaktien begann eigentlich im Jahr 2006 und der Russell 1000 Grows, der hat jetzt vom 8 .8 .2006 bis zum 16 .07 .2024 in dieser Zeitspanne eine Rendite von 14 % per Anrund gemacht und die Russell 1000 Value Index Geschichte hat nur eine Rendite von 8 % pro Jahr erreicht. 8 % pro Jahr erreicht, das ist ja auch gut und das sind ja auch die langfristigen Renditen, die man für den Aktienmarkt immer noch unterstellen kann und sollte und man sollte dann nicht mit 14 % pro Jahr rechnen, das wäre schon aus meiner Sicht ein großer Fehler, den jetzt viele machen könnten, indem wir sagen, der Koffee halt eben nur noch den Russell 1000 Grows Index und kalkuliere das mal mit 14 % weiter. Ja, genannte Gott für den Furcht, denn wir wissen nicht, was da passiert. Ja, und nach diesen hohen Wachstumsreihen, die wir jetzt nochmal gesehen haben, Informationstechnologie, Internet, Mobil, Telefonie, Hypeleiter, Künstliche Intelligenz, das ist ja nun ein ganz großes Thema, war das natürlich nur die Gezinsniveau in den letzten Jahren, wenn nicht vielleicht sogar der Hauptgrund oder mit ein großer Grund, warum überhaupt diese stärkere Werteentwicklung in diesen Wachstumsaktien überhaupt so vorangehen, denn der Leitzins der amerikanischen Notenbanken oder der amerikanischen Notenbank, also der FED in 2006, war dann noch bei 25 und fehl dann ja im Laufe der Jahre bis auf 0 runter und dadurch wurde natürlich durch die Diskontierungshinsätze, also Unternehmen werden ja bewertet und abdiskontiert, sind natürlich dann deutlich niediger geworden. Die diskontierten zukünftigen Gewinne bei stark wachsenden Unternehmen war natürlich viel mehr wert bei den entsprechenden Situationen als bei einem malen Zinsniveau und heute ist das Zinsniveau und damit der Diskontierungssatz auch wieder höher und dadurch sind die zukünftigen Gewinne der wachsenden Unternehmen weniger wert. Ist das jetzt eine Trendwende? Ich weiß es nicht, aber die Vergangenheit hat uns immer und immer wieder gezeigt und ich habe sie auch schon häufig mal erwähnt, dass viele Börsen Lieblinge von früher oder von vor 10 oder vor 20 oder vor 30 Jahren, wenn man sich mal nur die 10 Jahre Zeiträume anschaut, nicht immer dann auch unbedingt die Gewinner von morgen gewesen sind. So, und man Man kann auch andere sagen, nichts wächst unendlich in den Himmel und die wenigsten Dinge werden auf der anderen Seite auch wertlos und das heißt nichts anderes, dass die Großaktien ja nicht einmal in den Orbit steigen und in unendliche Weiten und Kursgewinnverhältnisse von 100, 200, 300, 400, 500 erreichen und unendlich teuer werden und die Substanzstagen und wehrteiligen Unternehmen irgendwann umsonst geben würde, dann würde ich es alle nehmen, aber die wird man wahrscheinlich dann keiner mehr geben, sprich verkaufen. So und das muss man einfach wissen, wenn man sich mit diesen Themen auseinandersetzt. So und das liegt immer daran, dass hohe Bewertungen halt eben auch Leute anziehen mit Geld, die Angst haben, was zu verpassen und bestimmte Aktien wollen halt eben alle Anleger im Depot haben. Man kann auch sagen, kostet was es wolle, oder viele Fondmanager haben auch Angst, nicht dabei zu sein und kaufen dann diese Titel vielleicht auch gegen ihre Überzeugung oder nehmen sie mit rein, um sich nicht den Vorwurf anhören lassen zu müssen, dass sie ja diese und jene Aktie gar nicht in ihrem Fond haben, aber alle das doch gesehen haben und dieser Fondmanager das eigentlich auch gesehen haben müsste und dann kaufte sie, um sie vielleicht nur zum Stichdach aufzunehmen und sagen, ah, der hat die Nvidia und der hat die Apple und der Demeter auch dringend gehabt, obwohl er vielleicht aus der eigenen Überzeugung sagen würde, nee, die würde ich jetzt gar nicht mehr kaufen wollen. Ja, und dieses Verhalten, dass man also vielleicht Angst hat, eine schlechter Rendite als der Markt zu erzielen, das kann natürlich dazu führen, dass halt eben viele, viele Aktien kaufen, die Kurse nach oben schießen und damit auch die Bewertung und momentan haben wir mal wieder festzustellen, dass der Bewertungsabschlag dieser Substanzaktien im Vergleich zu dem Wachstumsaktien, so wie ich es gelesen habe, so hoch ist, wie wir sie nur in zwei anderen Phasen seit 1927 gehabt haben, seit 1927 oder letzten 97 1997 hatten wir zweimal nur so einen hohen Bewertungsabschlag und das waren nämlich Anfang der 30er Jahre und zur Jahrtausendwende. Und das muss man einfach wissen und ich hatte schon mal gesagt, dass Wachstumsaktien langfristig von den Substanzaktien geschlagen werden, Substanzaktien also besser sind und auf lange Sicht, wie gesagt, eigentlich die Börse mehr eine Waage ist und nicht ein Stimmungsbarometer, was viele immer meinen. Das hat mal der Benjamin Graham gesagt. Und relativ günstig bewährte Substanzaktien sollten sich da ja auf lange Sicht auch wieder besser entwickeln als relativ teure Grossaktien. So, und dieser Bewertungseffekt wird er nochmal gemessen und das hat beispielsweise seit 1925 bis 2015 Kenneth French, der Professor Kenneth French gemacht, der meines Wissens auch einen Nobelpreis gewonnen hat und der hat halt eben festgestellt, dass es eine Überrendite der Substanzaktien im Vergleich zu den Wachstumsaktien von durchschnittlich 2 ,8 pro Jahr seit 1927 gibt. Das heißt, Substanzaktien konnten von Anfang Januar 27 bis Ende Mai 24 eine Wertentwicklung von 12 7 pro Jahr erzielen, woin gegen Wachstumsaktien eine Wertentwicklung von 9 ,9 pro Jahr erzielen und damit die Sifferenz von 2 ,8. Ja und jetzt hat mir halt eben die Phase der Grossaktien und langfristig aber eine bessere Phase für die Substanzaktien und wenn was lange hinterherleucht, dann ist meist irgendwann, ich weiß nicht wann, der Punkt wo sich das Blatt wieder drehen könnte. Ja, diese Überrendite ist also nicht konstant und Überrenditen der Substanzaktien gegenüber Wachstumsaktien sind nicht konstant, sondern phasenweise und wir hatten jetzt eben die Phase, wo die Wachstumsaktien besser waren, aber das kann sich auch wieder anders entwickeln. Und seit Mitte 2006 haben wir jetzt, wie gesagt, die Phase der Wachstumsaktien gehabt. Bis waren die Substanz -Aktionen lange, lange vorne. Ja, jetzt haben wir 2022, was glaube ich gewesen, mal aufgrund der gestiegene Inflationsraten und der anziehenden Zinsen eine Phase, wo die Substanz -Aktionen wieder besser waren und die Technologie -Aktion verloren haben. So, diese Relie war dann aber schnell wieder Ende oder zu Ende mit der Zinswende in 2024. Aber für mich, Aber das ist jetzt wie gesagt meine persönliche Einschätzung. Für mich ist es nur eine Frage der Zeit, auch anhand der Zahlen -Daten -Fakten -Lage. Und Zahlen -Daten -Fakten, die nimmt man nicht nur aufgrund der letzten 5 oder 10 Jahre, denn dann hätten wir beispielsweise die Finanzkrise 2008 auch schon gar nicht mehr mit dabei. Und ihr alle wisst, was 2008 eine Finanzkrise passiert ist. Was im schwarzen Motor 1987 passiert was mit der DoT -Kommen -Wende 2000 passiert ist, was in der Corona -Krise 2020 passiert ist, das jetzt nur mal zwei Beispiele. Aber wir wissen alle, es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Markt sich wieder auf die normale Aktienbewertung achtet und Aktien vielleicht von langweiligen, durchschnittlich wachsen Unternehmen, die aber sehr, sehr günstig sind, mal wieder in den Fokus bekommt und dann sagt "Hey, warum soll ich hier nicht mal Gewinne von drei, vier, fünfhundert Prozent realisieren und kaufen mir da ein schönes Schnäppchen, was sehr, sehr günstig ist, was viel zu billig ist, womit ich gute Renditen für die nächsten Jahre erwirtschaften kann, bevor mein Titel, den ich jetzt habe, komplett wieder abschmiert, weil da vielleicht schon die Fantasie und die Gewinne der nächsten 20, 30, 40 Jahre hochgerechnet sind, aber das Unternehmen in 5 oder 10 Jahren vielleicht gar nicht mehr so erfolgreich ist, von einem Mitbewerber überholt wird oder die Trend sich geändert haben oder das Unternehmen trotzdem wohl gut war oder die Bronze gut war, aber aus verschiedenen Gründen von irgendwas andern überholt wurde, weil die Technologie, weil irgendwas sich verändert hat oder weil Krise kriegen liefer Engpässe. Aber da gibt es so viele Beispiele, warum nehmen, die mal Weltmarktführer in verschiedenen Branchen waren, heute keine Rolle mehr spielen. Und deswegen halt eben auch diese breite Streuung. Ja, und sagen wir mal die, die ja, wie soll es sagen, die akademische Forschung, die Zahlen, Daten, Fakten, vieles spricht darauf hin, diese ganzen empirischen Daten, dass wir viel leicht oder irgendwann werden wir wieder vor einem Wendepunkt da ich aber leider nicht weiß, ob er noch in diesem Jahr ist oder im nächsten Jahr oder über nächsten Jahr oder morgen, ja, kann man einfach nur sagen, es ist wichtig, sie zu haben und sie zu halten, also die Value und die Small Caps und dann einfach abzuwarten bis dann vielleicht wieder die goldenen Zeiten kommen. Wenn die goldenen Zeiten nicht kommen, bin ich trotzdem mit 8 -9 % im Schnitt auch sehr gut zufrieden. Ja, in diesem Sinne, euch eine schöne Woche der Matthias.
#837 - 10 Punkte, die jeder vor einer Anlage bedenken sollte
29-08-2024
#837 - 10 Punkte, die jeder vor einer Anlage bedenken sollte
Langfristige Geldanlagen erfordern mehr als nur den Wunsch nach Rendite. Welche das sind, bespreche ich hier. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist mal wieder der Matthias mit einer neuen Folge "Wissenschaft Geld". Ja, und da ich aktuell mit drei größeren neuen Fällen bzw. Mandatinnen beschäftigt bin bzw. gerade dabei bin, entsprechende Konzepte vorzustellen, bestehende Depots zu überprüfen und zu analysieren, um Auffälligkeiten zu finden und die entsprechenden Inhaber darauf hinzuweisen, wie ich deren derzeitige Positionierung sehe vor dem Hintergrund, deren Althors, deren Vermögenswerte, Lebensplanung, Risiko, Kapazität, Risiko, Vortragfähigkeit, ja Wünsch und Ziele, schaue ich natürlich auf extremst vielen Blickwinkeln auf die bestehenden Anlagen oder wenn keine bestehenden Anlagen vorhanden sind, so wie in einem Fall, wo ein Unternehmen verkauft wird und der Verkaufserlös in einem siebenstelligen Bereich investiert werden soll für die Altersvorsorge oder in einem anderen Fall, wo bereits mit mehreren Millionen investiert ist, bei verschiedenen, sagen wir direkt Banken als auch zwei Vermögensverwaltern, schaue ich natürlich dann bei den bestehenden Sachen genau hin, was fällt mir auf, wo sind da Abweichungen von der, sage ich mal, plausiblen, logischen und akademischen Forschung und Ausrichtungen, weil halt eben ein Selbstentscheider immer, das kann ich bestätigen, immer Auffälligkeiten hat in seiner Struktur oder wie hier teilweise vielleicht auch gar nicht erkannt hat, mache ich überhaupt die marktüblichen Renditen oder liege ich total daneben, weil auf der einen Seite durch bestehende Anlagen, auf der anderen Seite durch monatlich größere Aufstockungen und keinem sauberen, guten Reporting der Depot -Banken, man gar nicht weiß, wie ist denn das Jahr 2020, 2023, 2021 und so vor überhaupt gelaufen. Wie sind die Durchschnitts -Renditen über fünf oder zehn Jahre? Wie stark sind meine Schwankungen? Macht das auf Deutsch gesagt eigentlich ja alle Sinn, was ich hier mache? Ja und deswegen habe ich mir überlegt und gedacht, ich mache heute vielleicht nochmal in einer ganz kurzen, überschaubaren Form. Ein kurzen Überblick nach dem Motto "10 Fragen, die sich jeder Anleger vor einer langfristigen Investition klären sollte", die nicht die sich jeder, sondern die jeder Anleger, Entschuldigung, vor einer Investition klären sollte. Denn die langfristigen Geldanlagen haben meist ja immer den Wunsch nach Rendite, aber sie erfordern viel mehr als nur auf die Renditen zu schauen. Deswegen habe ich mir gedacht, pass ich mal zehn Punkte zusammen, die wichtig sind, bevor du überhaupt damit anfängst, dir Gedanken über Geld, Geldanlage zu machen und vor allem, wie du das machen sollst, weil ich habe schon häufig hier Als Erste kommt noch mal das "Warum" und am Ende kommt das "Wie". Also die erste Frage ist und ich sage mal, ich mache das nicht in Fragen, ich sage einfach mal 10 Punkte, die du beachten solltest, Punkt 1, dein Ziel und deine Planung, also den Weg klar definieren. Bevor du eine Anlageentscheidung triffst, solltest du dir also über deine finanziellen Ziele im Klaren sein, möchtest du für den Ruhestand sparen oder Vermögen aufbahnen oder willst du Vermögen anlegen? Willst du Vermögen anlegen für den Ruhestand oder für spätere Verährbungen oder willst du dir ein großes Lebensziel damit erfüllen, was auch immer das ist. Ich sah es mal betrieben gesagt, 'ne dicke Yacht oder 'ne Finker im Ausland keine Ahnung oder hast du so viel Vermögen, dass du deine Kinder und Enkelkinder vielleicht sogar schon mit der warmen Hand bedenken möchtest. Das ist also genauso wichtig, sich über das Ziel im Klaren zu sein, also über den Zeithorizont, denn je länger der Zeithorizont ist und das Anlageziel weg ist, desto höher kannst du natürlich rein theoretisch die Aktionquote wählen. Der zweite Punkt ist das Thema Risikobereitschaft. Also die Risikobereitschaft ist immer ein zentrales Thema. Das heißt, wie viel Verlust bist du bereits zu akzeptieren? Wie würdest du auf einen Markt Verlust reagieren? Ja, eine ehrliche Selbsteinschätzung hilft dir dabei, ein Portfolio dann auch richtig zusammenzustellen. Wichtig ist natürlich die Vermeidung von Risiken und dass man sehr breit diversifiziert, also Klumpenrisiken verhindert und auf verschiedene Anlageklassen, verschiedene Branchen und weltweit über alle Regionen investiert, um die Gefahr eines größeren oder vielleicht sogar total Verlusts zu vermeiden. Ja, ein ganz wichtiger weiter Punkt ist das Thema Kosten, denn Kosten ist immer wieder ein oft unterschätzter Rendite -Killer. Kosten spielen eine wesentliche Rolle, denn wir haben so viele Arten von Kosten, Überverwaltungskosten, Transaktionskosten, steuerliche Belastung und all die können deine Rendite erheblich schmälern und daher ist es wirklich wichtig und entscheidend, sich über die Gesamtkosten eine Anlagestrategie im Klaren zu sein und die genau auch zu kennen und zu erkennen und da gibt es nach wie vor hier unter einige Stellschrauben, die häufig nicht bedacht werden, wie Asio, wie laufende Kosten, wie die Transaktionskosten, die Sprats, die Steuern, die ausgelöst werden durch permanenten Kauf und Verkauf. Ja und dann halt auch eben Kosten im Bereich von dem nächsten Punkt, nämlich Timing. Wenn du nämlich die besten Tage verpasst, dann kostet die das auch Rendite und eine der wichtigsten Entscheidungen ist halt eben die Wahl der Anlagestrategie und da beim Timing geht es dann häufig darum, setzt sich auf eine passive oder auf eine aktive Anlagestrategie und eine aktive Anlagestrategie, also das sogenannte Marktiming oder andersrum, der Versuch, immer die besten Ein - und Ausstiege zu erwischen, ist natürlich mit erheblichen Risiken verbunden, weil es gibt etliche Untersuchungen, die uns zeigen, dass ein Großteil der langfristigen Renditen immer nur in wenigen Ertagen erzählt wird. Und wenn du diese verpasst, dann kann deine Rendite erheblich stark darunter leiden. Und da diese starken Tage häufig auch nach schwächeren Phasen kommen, die mal genauso plötzlich kommen, ist es am Ende das Beste, das Ganze einfach aus und durchzusitzen und nicht zu denken. Ich muss jetzt im Abwärtsmarkt noch schnell verkaufen, bevor alles schlimmer wird, um dann teurer zurück zu kaufen, weil der Markt manchmal sehr schnell wieder nach oben dreht und hier im Endeffekt wie in der Corona -Krise 2020 als Beispiel oder jetzt in diesem Monat noch mal mit dem ein Japan -Krisch, sage ich mal, mann verkauft und anschließend ein paar Tage oder ein, zwei Wochen später die gleichen Sachen teurer zurückkauft, als man sie verkauft hat. Hinzu kommen dann, wie gesagt, dann auch noch die steuerlichen Effekte, die Transaktionskosten für Kauf und Verkauf und das sumiert sich im Laufe der Jahre zusammen. Und wenn ich beispielsweise wie in Corona relativ weit unten verkaufe und 20 Prozent teurer wieder einsteige, dann fehlen mir auf Deutsch gesagt, dass Leben lang diese 20 Prozent. Und das sind bei zehn Jahren schon mal eben zwei Prozent pro Jahr, die ich erst mal aufholen muss durch eine Überrendite. Das heißt, ich muss andersrum, jetzt mal ganz einfach, ist mathematisch vielleicht falsch, vier Prozent per andere mehr machen, um die verlorene zwei Prozent wieder aufzuholen, um dahin zu kommen, wo ich hingekommen wäre, wenn ich nichts gemacht hätte, hätte, hätte, Fahrradkette. Jo, ein weiterer Punkt, die Steueroptimierung. Das heißt im Endeffekt würde ich mehr behalten und weniger abgeben, denn Steuern sind auch oft ein übersehender Faktor und eines meiner Lieblingsgebiete ist, so gut es geht, nicht nur Steuern, aber eine gut durchdachte Anlegestrategie auch steuerlich zu überdenken und mit den Mandanten, wo ich nun mal beruflich hiermit dazu tun habe, sind nun mal Mandanten, die sich sehr oft im mittleren sechsstelligen oder siebenstelligen Bereich bewegen und da ist das Finanzamt über die Abgeltungssteuer immer mit gerne dabei und da gibt es ganz legale gute Konzepte, die man miteinander kombinieren kann, um die Renditen nachsteuern zu erhöhen. Denn viele sehen immer nur die rein Renditen und denken überhaupt nicht daran, dass irgendwann auch mal das Finanzamt zu schlicht, sprich die Banken als verlängerte Arm der Finanzämter bei Gewinnrealisierungen, ob jetzt oder in 510 Jahren, dann nun mal zuschlagen und die Abgeltungssteuer einbehalten. Und wenn es noch schlimmer kommt und die Abgeltungssteuer irgendwann mal vielleicht abgeschafft wird und nicht mehr eine Abgeltungssteuer mit 25 Prozent, sondern mit dem persönlichen Steuersatz berechnet wird, dann kann es richtig teuer werden. Eine gezielte Steueroptimierung kann also helfen, eine Nachsteuerinlite erheblich zu verbessern und man muss halt eben auch wissen, dass verschiedene Anlagen auch unterschiedlich besteuert werden. Jo, Diversifikation habe ich auch noch mit dabei und zwar ist es ganz wichtig, wie gesagt, ein diversifiziertes Portfolio zu haben, das nicht nur verschiedene Anlageklassen umfasst, also wie beispielsweise Akzenten und Anleihen, sondern auch geografisch bereit aufgestellt ist, das heißt global investiert zu sein. Am besten, das ist mein fahrrisierter Anleihgestiel über die Marktkapitalisierung, um so über alle Länder, über alle Wirtschaftsweige, über alle Branchensektoren und Regionen zu profitieren und die entsprechend auch so auszurichten und dann natürlich auch immer wieder regelmäßig anzupassen, weil die Markkapitalisierung, beispielsweise der USA, ist heute ein anderer als vor fünf oder vor zehn Jahren, genau wie in Deutschland oder Japan oder China, die Markkapitalisierung sich verändert, also sowohl bei den Entwicklerinnen als auch bei den emerging market Ländern oder Schwellenländern. Und das muss natürlich auch entsprechend in einem Depot gewürdigt werden und wie macht man das Ganze, wie war da der nächsten Punkt, das ist das dem Marie -Berling -Sing, denn Marie -Berling -Sing, das ist halt eben der Prozess, das Portfolio regelmäßig zu überwachen, anzupassen und auszurichten, um die gewünschte Risikorendit -Struktur beizuhalten und da muss man natürlich auch sogar im Klaren sein, dass man sowohl die Ländlerbronsengewichtung, die Einzeltitelgewichtung im Auge hat und anpasst und nicht immer nur die Entscheidung trifft, verkaufe ich diese Aktie oder verkaufe ich sie nicht, sondern vielleicht behalte die Aktie, aber verkaufe mal die Gewinne und fahre es auf die Ursprungsinvestition zurück und verteile die Gewinner auf andere Aktien oder halt eben zu sagen, so wie momentan, die glorreichen Sieben sind so schön und gut, aber ich lasse die glorreichen Sieben in meinem Portfolio nicht von, ich sage jetzt mal beispielsweise, von ursprünglich 10 -15 % auf übertrieben, gesagt 40 % wachsen, sondern würde dann irgendwann mal sagen, okay, dann nehme ich mal die Gewinne hier ordentlich mit und investiere in andere Anlageklassen und Faktoren, wie beispielsweise in Value statt Glows oder in Small statt Large, um hier wieder eine bereite Streuung herbeizuführen, denn jede Geschichte hat irgendwann einmal sein Ende. Ja, und dann ist es natürlich auch wichtig, wenn es um die Ziele geht, immer die langfristige Perspektive zu haben. Und wenn ich halt eben mein Ziel habe, was in weiter Ferne ist oder vielleicht auch in kurzer Ferne ist, aber dann langfristig beispielsweise ist, um die Verwendung in den Ruhestatten geht, dann muss ich trotzdem mal eine langfristige Perspektive haben, auch wenn ich kurzfristig vielleicht in drei Jahren anfange, mein Vermögen zu verrenden. Ja, und langfristige Anlagefolge und auch der Verrentungsbereich basieren immer darauf, kurzfristige Marktschwankungen letztendlich zu ignorieren und deswegen ist es ganz, ganz wichtig, eine Entscheidung, eine Strategie so auszurichten, dass man sich nicht von diesen kurzfristigen Schwankungen beirren lässt und dass man an der Strategie festhält und sich nicht auf das Tagesgeschehen konzentriert, sondern auf sein Ziel, was sich am Ende erreichen will und da dieses Ziel häufig durch bestimmte Faktoren gefährdet wird, kommt dann noch der neunte Punkt hinzu und zwar geht es hier um die emotionalen und die psychologischen Aspekte, denn wie wir alle wissen, Marktschwankungen können emotional wirklich belastend sein und da ist es halt eben wichtig eine Strategie zu haben und zu entwickeln, die nicht auf emotionalen Faktoren und Entscheidungen basiert, sondern auf rationalen Faktoren. Ich kann doch sagen, auf realen Faktoren. Und das ist einer der größten Stellschrauben, aber auch einer der größten Fallen, in denen immer und immer wieder die meisten Anleger dann dennoch hineintappen. Ja und ich möchte einen wichtigen Punkt, den Zehnten und letzten Punkten nicht vergessen, obwohl er auch bei mir noch nicht so die ganz große Rolle spielt, aber man muss sich auch da immer mehr mit Beschäftigten vorsichtig herantasten und auch da Feder zu vermeiden, das ist das Thema Nachhaltigkeit, dann natürlich will, vermute ich mal wenigstens, jeder normale Anleger da abgestrichen Wert legen auf ethische, soziale und ökologische Aspekte bei seiner Geldanlage. So und das kann man bei seiner Strategie berücksichtigen. Man muss aber vorher sich darüber klaren sein, wenn ich da was mache, was ich da mache, welche Risiken ich da eingehe, welche Chancen natürlich auf der Landseite auch bestehen. Aber man sollte immer dann denken, je nachhaltiger, in einem Verstrichen, je grüner, je anspruchsvoller das Ganze wird, auch von dem Rating und so weiter, desto mehr verlass ich beispielsweise die Grundsätze, wie zum Beispiel das Thema Diversifikation und ich höre damit wieder die Risiken. Ja, zusammengefasst nochmal mit zwei, drei Sätzen als Fazit, würde ich mal sagen, klar, eine Strategie ist ein enorm komplexer Prozess, der eine wirklich sorgfältige Planung erfordert und ich kann jeden da nur daran appellieren, sich dort jemand an seine Seite zu holen, der all diese Zehn Aspekte und viele weitere nicht nur kennt, sondern auch berücksichtigt, sie umsetzt und dann implementiert und das immer auf die individuelle Person, weil jeder Mensch ist anders, jede Risikopereitschaft ist anders, das Vermögen und, und, und, da sind viele, viele Aspekte, aber diese zehn Punkte sollten generell, ich sag mal, wie eine Checkliste abgearbeitet werden, um dann am Ende eine wirklich bestmögliche Lösung zu finden, die die höchste Wahrscheinlichkeit hat, dann auch wirklich erfolgreich umgesetzt zu werden, weil wir müssen uns alle nichts vormachen und wir leben nach wie vor. Wir leben immer in einer gewissen Unsicherheit, wir können nichts zu 100 Prozent planen. Ich kann auch keine Inflationsraten planen, ich kann auch keine durchstelllichen Verzinsungen, langfristig solide, sauer planen, aber ich kann vorsichtig sein, ich kann defensiv sein oder offensiv sein, aber ich kann eine Strategie entwickeln, die alle möglichen Fallen und Fallstrecke berücksichtigt sich darauf vorbereitet hat beziehungsweise die schon implementiert sind und dann gehe ich vielleicht lieber ein bisschen konservativer an als zu optimistisch um am Ende wie gesagt langfristig Erfolg zu haben und langfristiger Erfolg das bedeutet immer Disziplin, Weitsicht und eine klare Strategie. Ja in diesem Sonne, in diesem Sinne, ich muss gerade eine Sonne denken, weil das war ja eigentlich mein Schlusssatz gewesen, in diesem Sinne wünsche ich dir weiter eine schöne Sonne, denn jetzt wo ich den Podcast gerade hier aufzeichne, am Donnerstag -Spiel -Nahmetag ist das Gefühl nicht nur im Büro hier sehr warm, sondern ich glaube auch da Russen, bei uns hier im Norden 29 ,30 Grad, bei einer drückenden Schönen Luft, wo man sich schon eigentlich wünschen kann doch ein bisschen kühler sein. Es ist für den Kreislauf gut und auch für sonstige Sachen. Aber man muss das so hinnehmen, wie es ist. Ich freue mich trotzdem auf den Arm zum Fahrrad fahren. Und ich freue mich darauf, wenn du weiter meinem Podcast folgst und hin und wieder erlaube ich mir dann auch mal so wie heute wieder darauf hinzuweisen. Schaut mal in die Show Notes. Da ist mein kleiner Mini -Kurs enthalten. da könnte mich auch mal live in Farbe und im Bildern und mit Worten sehen. Dort erkläre ich noch mal einiges auch mit Bildern, worauf es wirklich ankommt. Zum anderen biete ich ja am 9. und 10. November wieder meinen Seminar an in Fulda. Ich habe noch gar nicht mit der Werbung richtig angefangen. Ich mache eigentlich auch nie richtig Werbung, sondern erwähne das hier hin und wieder mal in meinem Podcast. Und wenn du Lust hast, zwei Tage in Kassel mit mir live, meist in einer Gruppe von sechs bis zehn Personen, von A bis Z. Alles was wichtig ist, über Finanzen mal zu hören, zu berücksichtigen, um dann entweder als Selbstentscheider oder vielleicht mit einem Coach, der genau diesen Ansatz favorisiert und berater, das gemeinsam umzusetzen, ob es mit mir ist oder mit Kollegen von mir oder jemand ganz anders. Das ist ja deine Entscheidung, aber ich verspreche dir in diesen zwei Tagen kriegst du das Russzeug, um wirklich später auf alle Fälle, wenn du die Entscheidung selber nicht treffen willst, Entscheidungen überprüfen und durchschicken zu können und wir reden dort auch über Glaubenssätze, über negative Glaubenssätze zum Thema Geld, über die Einstellung, über Konzepte und Modelle, die auf alle Fälle funktionieren, denn das ist keine Experimentierküche, wo wir mal irgendwie so ein paar Sachen kreieren und gucken, ob es funktioniert, um danach feststellen zu müssen, nach 15, 15 Jahren, dass es doch nicht funktioniert hat, sondern es ist praktisch die gute alte Hausmannskost, wenn man so will, die immer schon schmeckt hat, die immer schmecken wird, wo man sich freut, dieses Rezept genommen zu haben, anstatt irgendwie, ich sage mal, zehn verschiedene Gerichte zu essen, wo man anschließend mir keinen davon hat, mir geschmeckt. Ja, in diesem Sinne ein bisschen Eigenwerbung Und im Großen und Ganzen natürlich, natürlich nehme ich auch immer noch Mandate an, aber auch nur unter bestimmten Voraussetzungen, weil meine Zeit ist genauso wie bei jedem anderen auch begrenzt. Und deswegen kann ich es und werde es nur für bestimmte Mandanten halt eben letztendlich anbieten. Aber jetzt habe ich gerade aktuell ein paar Anfragen bekommen, die dann von meinen Kollegen gerne übernommen werden, damit ich mich dann auf andere Sachen fokussieren kann, wie zum Beispiel auch regelmäßig weiter diesen Podcast zu besprechen, strategische Themen oder halt so wie jetzt aktuell in Ruhe größere, komplexere Mandate wirklich über alle Szenarien zu durchdenken, inklusive wenn es notwendig ist Monte Carlo Simulation, verschiedene Szenarien, Konzepte zu entwickeln, mit dem Kunden vorzustellen, durchzusprechen und dann ein Weg zu finden und umzusetzen, wo beide Seiten sagen, es ist alles besprochen, es sind alle Unklarheiten beseitigt, die Erwartungshaltung ist geklärt, es ist auch einer realistischen Basis und Annahme feucht Und das Restrisiko, das wird ohnehin immer bleiben, aber man kann die wichtigsten und bekanntesten Risiken halt immer ausschalten. So, genug der Dinge, ich wünsche dir ein schönes Wochenende und wir hören uns dann hoffentlich wieder an dem nächsten Dienstag der Matthias.
#836 - Wie triffst Du Entscheidungen?
27-08-2024
#836 - Wie triffst Du Entscheidungen?
Wie triffst Du Entscheidungen? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute möchte ich mal ein kleines Thema angehen, womit du dich vielleicht direkt oder indirekt häufiger beschäftigst, aber vielleicht auch gar nicht so richtig darüber im Klaren bis, weil das läuft, ich sage mal, vereinfacht, meistens im Hintergrund ab, meistens sogar im Unterbewusstsein, wo ja, sagen wir mal, alle Entscheidungen oder fast alle Entscheidungen getroffen werden und dann anschließend wird es dann, sag ich mal, vom Verstand dann irgendwie dann begründet oder ausgesprochen oder es wird dann eine Entscheidung getroffen, die aber eigentlich schon das Unterbewusstsein getroffen hat und gerade bei der Kapitalanlage geht es immer enorm viel um Entscheidungen und zwar darum treffe ich die richtige oder treffe ich die falsche Entscheidung und da Finanzanlage, Kapitalanlage ja eigentlich immer was ist, was mit Erfahrungen zu tun hat, das heißt ich mache erst die Entscheidung oder ich treffe die Entscheidung und die Erfahrung und die Konsequenz spüre ich dann teilweise erst Jahre oder Jahrzehnte, späterer beispielsweise Baustoffverträge oder Lebensversicherung, die dann so 10, 15, 20, 30 Jahre vor sich hin dümpeln, sag ich mal. Man zahlt ein, man vergisst es, es ist ein Automatismus, es wird abgebucht. Ja, und dann irgendwann kommt dann die Erfahrung und wenn die Erfahrung nicht so gut ist, wie sie mir verkauft oder ich erhofft habe und die Renditen nicht so hoch sind, wie sie mir gewünscht Stabe, weil vielleicht die Kosten viel zu hoch waren oder die Renditen zu schlecht oder der Anlagenmutter zu schlecht war, dann kannst du diese Zeit nicht mehr aufholen. Und gerade wenn es auch um einmalanlagen und größere Anlagen geht, geht es immer um Entscheidungen und um irgendwelche Gewissheiten und Ungewissenheiten, denn eins ist schon mal Fakt und das möchte ich mir einfach so in den Raum stellen. Wir leben permanent in Ungewissheit und in einem Risikoumfeld, das hatte ich gerade gestern noch mit einem Kunden besprochen, wo es auch um eine Aufstockung künftiger Anlagen ging. Und dann das Thema kam, was natürlich immer kommt, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, haben wir geopolitisch das richtige Umfeld dafür, sollte man jetzt aufgrund der Zinssituation, aufgrund der Aktienmarktsituation, von der privaten Situation jetzt schon was machen oder nach Abwarten oder das Aufteil. Das heißt, ich muss eine immer eine Entscheidung treffen, wo es immer irgendwelche Ungewissheiten gibt, weil wir nicht wissen, was morgen und übermorgen passiert. Und ich finde es nach wie vor unser Reuse Art, Prognosen abzugeben und be kurzfristige Prognosen abzugeben, sondern eher auf Erfahrungswerte, auf Zahlen, Daten und Fakten zu achten und viel größer die Zahlen sind, das Gesetz der großen Zahlen, das zu mehr kann man daraus ableiten, Wahrscheinlichkeiten, Schwankungsbereiten, möglicheren Dieten, unmöglicheren Dieten und so weiter. Ja, und das ist immer sehr, sehr wichtig, weil die Frage ist immer, wenn jemand eine Entscheidung trifft, dann gibt es dann auf der einen Seite die Selbstentscheider und auf der anderen Seite diejenigen, die sich einen Berater an die Seite holen, der ihnen dann hilft. Am Ende sage ich immer lieber, Kunde, musst du die Entscheidung treffen. Es ist dein Geld, es ist dein Leben. Es ist nicht mein Leben und mein Geld. Ich kann dir nur mit meiner Erfahrung, mit meiner Kompetenz, mit meinen Gedanken helfen, den für dich richtigen Weg hoffentlich zu finden, damit du für dich die richtige Entscheidung triffst. Ja, und dann kommt natürlich auch immer dazu, welche Daten hat derjenige, der eine Entscheidung gerade trifft, wenn er Geld anlegt, ob er ein Einzelaktien investiert oder Fonds, Sondervermögen, welche Erfahrungswerte hat er, welchen Horizont hat er schon mal erlebt, hat er jetzt vielleicht nur ein, zwei, drei Jahre, sage ich mal, nur die schönen Seiten des Lebens gesehen. Ich sage mal, ist beispielsweise nach der Corona -Krise erst angefangen oder fünf Jahre vor der Corona -Krise, dann dürfte und sollte er im Schnitt eigentlich los, fast nur positive Erfahrungen gehabt haben, ist jemand, sag ich mal, kurz vor der Großfinanzkrise 2008 angefangen, der hat die ersten zwei, drei Jahre keinen großen Spaß gehabt und die Frage, ob er den Spaß, den er danach hätte haben können, dann überhaupt noch erlebt hat, weil er vielleicht schon die Flinte ins Korn geschmissen hat und viele Menschen, die vielleicht auch die letzten zehn Jahre angelegt haben, denken, sie wüssten alles, sie könnten alles, haben aber vielleicht noch nie Szenarien erlebt, wie wir sie 2008 oder 2009 und 2008 und 2009 erlebt haben, wo dann Emotionen achterbahn fahren, wo das Umfeld extremst wahr und man viele und sehr, sehr viele im Nachgang sicherlich viele, viele Entscheidungen getroffen haben. Oder wenn ich mich von außen beeinflussen lasse, abgesehen davon, dass ich vielleicht selber mich und meinen Wissen total selbst überschätze. Also jetzt nicht ich mich. Ich überschätze mich natürlich auch mit meinem Wissen immer. Nee, das ist derjenige, der jetzt vielleicht versucht als Laie oder Selbstentscheider oder jemand, der viel, viel gelesen hat, der dann sich vielleicht dennoch selbst überschätzt, weil er auf der einen Seite vielleicht doch nicht alles weiß, doch nicht alles gelesen hat, nicht alles ganzzeitig überblicken kann, nicht Risiken vielleicht kennt oder er kennt, steuerliche Themen vielleicht drum herum vergisst, schwarze Schwäne vielleicht schon mal gehört hat, dass es die gibt, aber damit immer noch ein Tier verbindet, aber nicht Risiken. Die kommen, die es vorhin noch nie gab, die auch immer noch kommen können, die es auch noch nie gegeben hat. Ich weiß es auch nicht. Das heißt, wir leben immer in einem Umfeld von Ungewissheit und von Risiken. Es gibt keine Anlagen, da kann man absolut sicher sein. Und das sind so wichtige Sachen, über die man sich auch Gedanken machen muss oder vielleicht einfach mal drüber nachdenken. Redig von prozentualen Schwankungen und Verlusten oder redig von totalen Zahlen in Euro. Das ist ein Unterschied, wenn jemand bei sich so eine Million anlegt und ich frage ihn, kannst du mit einer Schwankungenrückgang von 20 Prozent leben oder frage ihn, kannst du damit leben, 200 .000 Euro weniger aufzulemende Proaussuch zu sehen. Das fühlt sich schon mal ganz anders an und solche Szenarien sollte man auch vorher durchspielen. Dazu kann man gute, clevere, geschickte Fragen stellen und so, die ich auch mit psychologischen Tests und Risikoprofiltests und anderen sich daran arbeiten, wie Menschen wirklich damit umgehen, wenn sie die Erfahrungen machen, die sie vielleicht noch nie gemacht haben oder weil sie nie daran gedacht haben, dass es sowas auch mal geben könnte, ja und wenn er natürlich nur positive Erfahrungen in einem vielleicht kurzen Anlagezeitraum hat und das dann unterstützt wird von irgendwelchen Freunden, Bekannten oder der Presse, die auch alle sagen, dass das genau richtig ist, dann fühlt man sich bestätigt in seiner Strategie und macht trotzdem vielleicht viel, viel falsch, wenn man nicht an die wesentlich wichtigen und richtigen Sachen gedacht hat, weil eins kann ich dir versprechen. Die Presse oder der Redakteur, der da irgendwo was schreibt, der kennt dich gar nicht, sondern der schreibt auch nur sein allgemeines Wissen und seine Kenntnisse da rein. Das ist dann, sage ich mal, ein bisschen übertrieben gesagt pauschalisiert, aber das muss er lange nicht für die einzelnen Personen, für deren Vermögensverhältnisse, Risikobereitschaft, Lebensplanung und sonstige Sachen passen und natürlich gehört bei Entscheidungen auch mal dazu, welche Erwartungshaltung habe ich denn eigentlich und wenn die Erwartungshaltung vor vorne rein falsch ist, dann kommt es meistens auch im Ende zu falschen Lösungen und all das ist, wie gesagt, eine ganz ganz wichtige Sache, über die man sich im Klaren sein sollte und wo ich persönlich meine, dass je größer das Vermögens ist, so wichtiger ist, genau wie jeder Profisportler beispielsweise, sich dann auch mal sogar ein oder zwei Coaches an die Seite holt, um sich, entweder psychologisch fit zu halten und fit zu bleiben, um sich, sagt dann, psychologisch mental ist das eine, um sich körperlich fit zu halten, um sich trainingsmäßig fit zu halten, um auch mal zu reflektieren oder von außen jemand zu überleben, dem sagt, Das ist so oder so, ich habe gestern mit einem Kunden beispielsweise gegäuft, habe ihn besucht, bin dort drei Stunden hingefahren, wir haben zusammen eine Runde geäuft gespielt und da kam dann beispielsweise auch, dass mein Kunde, mit dem ich ein sehr gutes Verhältnis habe, mir dann sagte, das wäre so sein neues Hobby, weil er viele Sachen aus diversen Gründen nicht mehr kann, aber er würde leidenschaftlich gären und sehr viel geholfen spielen, aber überwiegend alleine und dann würde er sich natürlich auch wundern, warum er dann oder nicht warum oder würde einfach nur merken, dass im Laufe der Zeit es sich so der ein oder andere Fehler beim geholfen einschleicht und das schleicht die beim geholfen ganz schnell ein und er merkt, dass es einfach er alleine nicht in der Lage ist zu merken, was er der falsch macht, weil A schleicht sich das ein und irgendwann, wenn das in am Fünftelchen eingeschlichen ist, ist es dann natürlich auch schon zu spät, weil man dann halt eben einen anderen Schwung hat oder nicht mehr so pattet oder die Bälle gehen nach rechts oder nach links oder nach oben oder man toppt sie oder man trifft sie gar nicht oder man macht einen Probeschwung, meint einen Probeschwung machen zu wollen, trifft den Ball, trifft den mit der Spitze, aber auf dem Golfplatz kann unheimlich viel passiert. Ja und das was sich da einschleicht, das merkt man aber man weiß nicht was da falsch ist und deswegen geht er beispielsweise jedes Jahr hin und gönnt sich eine Golfreise mit einem Pro wo gespielt, wo aber auch vier, fünf Tage trainiert wird und dann der Golfpro vorausend ihm Anleitung geben kann, was er sieht, welche Fehler er macht, wie er das korrigieren kann, das beobachtet, ihm Hinweise gibt und dann hat er am drauf folgenden Jahr, weil das macht er immer im Winter, hat er wieder richtig viel Spaß, viele, viele Monate, weil er diese Fehler abgestellt hat, weil er jemand hat, der relativ schnell gesehen und ihn aufmerksam machen konnte, wo denn gerade die Fehler liegen, die manchmal, wie gesagt, eigentlich nur Kleine Fehler sind, aber so ist es nun mal im Leben. Selbst auch im Gehäufen, wenn ich dann den Schläger ein bisschen öffne oder schließe und das auch nur vielleicht ein halber Zentimeter ist, dann macht das halt eben auch 150, 200 Meter, dann mal schnell 10, 20, 30 Meter aus, die ihr dann weiter nach rechts oder links fliegt. Und wenn dann links oder rechts ein Raff oder Wasser ist, dann ist der Ball manchmal weg und nicht wiederzufinden und dann muss ich mit dem Strafflach spielen und dann kann ich mein Handicap in der Regel schon gar nicht mehr erreichen. Das wäre das Gleiche, dass ich meine finanziellen Ziele nicht erreiche, weil ich vielleicht hier und da kleine Fehler mache, die sich einschleichen, die sich aber am Ende nach hinten raus immer schlimmer bemerkbar machen. Da hilft nur einen Erkenntnisse hat und der einem die Hinweise geben kann, was ihm auffällt und was er verändern würde und sollte, damit man da hinkommt, wo man hinkommen möchte, nämlich am Ende eine schöne runde Golf spielen, ohne fünf oder zehn Bälle zu verlieren oder Frust zu haben, dass man sein Ziel nicht erreicht, spricht an Handicap zu spielen und wenn ich mein Handicap nicht spiele oder viele, viele Bälle ins Wasser schlage, dann ist es eigentlich nicht das, was man beim Golf möchte. Es gibt natürlich vielleicht auch welche sagen, ist mir egal. Ich gehe nur auf den Platz und hack da ein bisschen rum. Das wäre dann genau so, als wenn jemand sagt, ich lege mein Geld an. Und wenn es weg ist, dann ist es eben weg. Wer so denkt, kann das ja auch machen. Das sind halt eben Selbstentscheider oder auch ein Spekulant. Aber ich persönlich finde, und deswegen mache ich diesem Podcast, würde so nicht vorgehen, sondern immer mir auch jemanden holen, der das ganze mal reflektiert. Natürlich habe ich auch da immer das Risiko, dass ich vielleicht nicht beim ersten Mal genau den richtigen Berater finde, der all das sieht und mich da unterstützt und die Fehler abstellt, sondern dass ich vielleicht hier oder da vielleicht doch nochmal den Berater oder vielleicht den Golflehrer wechseln muss, weil die Chemie nicht passt oder weil die Vorgehensweise nicht passt oder weil derjenige das vielleicht zu erklärt und man jemand braucht es ein vielleicht einfacher erklärt das sind die feinheiten aber insgesamt wie gesagt so wollte ich heute einfach nur mal so ein paar gedanken mitteilen was denn so alles dazu gehört wenn man eine entscheidung trifft mal so ein bisschen querbet und sammelsorium aber einfach drüber nachzudenken dass vieles wenn man es mit jemand anders macht meistens einfacher und leichter ist anstatt zu denken, man kann alles selber. In diesem Sinne, dir eine schöne Woche, wir hören uns dann wieder am Freitag der Matthias.
#835 - Fondspolicen-Kundengelder in der Insolvenzmasse - Stimmt das überhaupt?
22-08-2024
#835 - Fondspolicen-Kundengelder in der Insolvenzmasse - Stimmt das überhaupt?
In den letzten Tagen wurde behauptet, das Fondspolicen-Kundengelder bei der Insolvenz einer Lebensversicherungsgesellschaft in die Insolvenzmasse fließen. Stimmt das? ich habe mir den Podcast angehört und gebe mal meine Einschätzung dazu ab. Diese bezieht sich ausschließlich auf fondsgebundene Versicherungen, die Ihren Sitz in Deutschland haben. Zunächst hat die Insolvenz der FWU die deutsche Versicherungswirtschaft keineswegs ins Wanken gebracht. Damit suggeriert man indirekt, dass es hier zu einem Flächenbrand a la Lehmann kommen könnte, was natürlich Unsinn ist. Im Weiteren wird herausgestellt, dass es sich in Deutschland bei Fonds in Versicherungen nicht um Sondervermögen handelt und damit – wie es auch die Überschrift des Podcast suggeriert – diese im Insolvenzfall in die Insolvenzmasse fallen. Auch das ist – zumindest was die Ableitung angeht – falsch. Es ist zutreffend, dass es sich bei Versicherungen nicht um Sondervermögen handelt – das ist logisch nachvollziehbar, aber das bedeutet nicht automatisch, dass das im Insolvenzfall ein Problem ist. Denn für die Anlegersicherheit ist nicht die Frage, ob es sich um Sondervermögen handelt, relevant, sondern das, was das Gesetz im Insolvenzfall vorsieht. Aber der Reihe nach: Es handelt sich bei solchen Versicherungslösungen in der Tat nicht um Sondervermögen sondern um – so der Fachbegriff – Sicherungsvermögen. Dieser Umstand irritiert die Anleger, da davon ausgegangen wird, dass nur Sondervermögen einen Insolvenzschutz nach sich zieht. Dies ist aber nicht der Fall. Auch das Vermögen innerhalb von fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen ist im selben Umfang vor der Insolvenz des Anbieters geschützt.. Zum Hintergrund mehr in diesem Podcast. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo. Herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und er ist wieder live mit einem neuen Podcast Wissenschaft Geld. Ja und gefühlt sind es jetzt für mich mittlerweile fast vier Wochen, wo ich keine Podcast live gesprochen habe. Aber ich glaube es sind eher dreieinhalb, aber ist ja letztendlich auch egal. Und ich muss sagen, man tut sich schon schwer, wenn man aus einem jahrelangen Rhythmus regelmäßig Podcast zu besprechen, mal wirklich komplett für drei Wochen aussteigt, um dann wieder zu starten, weil ich es wirklich geschafft habe in den letzten drei Wochen, mich wirklich hier null und null kümmern nix, um gar nichts, irgendwie großartig um das Thema Geldanlage zu kümmern oder damit zu beschäftigen, obwohl in den letzten drei Wochen, wie der eine oder andere von euch und du vielleicht weiß ja doch wohl einiges passiert ist. Wir hatten ja diesen sogenannten, ich weiß gar nicht ob er überhaupt einen Namen bekommen hat. Für mich war es gefühlt so ein kleiner schwarzer Montag, wo in Japan die Aktienkurse um 12 Prozent circa eingebrochen sind in Verbindung mit negativen Meldungen, so wie ich es jetzt im Nachgang mitbekommen habe, wohl aus den USA, was irgendwelche Einkaufsmanager -Industries oder andere Sachen betrifft, letztendlich auch für mich wenigstens egal, für dich vielleicht nicht egal, aber für mich egal, weil ich bin jetzt über 40 Jahre in dem Job drin und kenne diese Nachrichten und Meldungen und immer wieder. Führen Sie dazu, dass irgendwelche Leute meinen, sie müssten so wie jetzt mit Carry Trades im Jennen irgendwelche Aktivitäten von großen professionellen Anlegern bewährten, daraus Schlüsse ziehen und dann aus den Merken aussteigen und wieder mal war es verkehrt wer zu diesem Zeitpunkt ausgestiegen wäre, hat bereits heute nach zwei, drei Wochen im Endeffekt wieder mal alles falsch gemacht an solchen Tagen zu verkaufen war und wäre mal wieder ein großer Fehler gewesen und deswegen habe ich mich auch hinringen lassen jetzt fällt mir gerade ein, ich habe doch noch einen ganz kurzen spontan Podcast aufgenommen. Ich glaube, das war sogar in Paris am Sacré -Cœur da oben, weil ich gedacht habe, es könnte und sollte doch für dich wichtig sein, weil ich weiß, dass meine Mandanten und es hat sich nur ein einziger Mandant gemeldet, ein einziger, also weniger als ein Prozent, die mich auch sofort entsprechend oder der mit seiner Frage, die sich seine Frage selber schon beantwortet hatte, weil er wusste, was ich ihm sagen würde. Ja, und letztendlich war es auch so. Ja, und das soll für dich nochmal wieder wichtiger Hinweis sein. Ich hatte gerade mit einer Medantin zu tun, die nochmal wieder einen größeren sechsstelligen Betracht aufgestockt hat. Jetzt erstmalig mit noch 100 % Aktienquote vor, mit 60 % und danach mit 80%, weil sie immer mehr Vertrauen in Funktionsweise, der Kapital merkt er als auch in die Funktionsweise von Durchdachten, Bewerten und robusten Strategien findet und weiß, dass solche Sachen wie dort geschehen immer wieder passieren werden, aber dass sie im Endeffekt dann auch irgendwann wieder gehen, so nach dem Motto "Krise kommt, Krise geht" und wir haben ist auch mal seit 1, 2, 3 gefühlten Jahren ansteigende Kurse unter ständiger Angst, begleitet von Corona, von Ukraine, Gaza -Streifen. Also es gibt viele, viele, viele Gründe, warum man nicht in Aktien investieren sollte, weil man allgemein die Nachrichten liest. Aber für mich ist der und bleibt der einzige Grund, dass sie ein Unternehmen investieren und Unternehmen immer den gleichen Grundgedanken haben. haben, sie möchten Geld verdienen, sie müssen Geld verdienen für ihre Investoren und deswegen passen sich allen Situationen an, aber nicht alle schaffen es und deswegen halt eben diese breite Diversifizierung. Ja, aber dazu möchte ich jetzt gar nicht mehr so viel sagen, sondern heute ist mir ein ganz anderes Thema wichtig, weil ich habe eine Mail bekommen von einem Hörer nämlich an, weil ansonsten kann ich es mir nicht vorstellen, der mir einfach kommentarlos einen Link zugesendet hat, den möchte ich mir nochmal bitte mal anschauen, das könnte interessant für mich sein und in diesem Link ging es um einen Podcast von jemandem, der mir auch schon mal ein Podcast gemacht hat, der wiederum jemand interviewt hat zu dem Thema der Insolvenz der FWU Lebensversicherung, die ich ehrlich gesagt bis dahin noch gar nicht kannte und nie was davon gehört hat, die aber wohl, wenn ich mich recht entsinne, 280 .000 Kunden haben soll in von gebundenen Lebensversicherung. Ja und dieser Podcast mit einer sehr imposanten Überschrift "Lebensversicherungskunden sind in der Insolvenzmasse verhaftet", so sinngemäß ging dann hervor, dass diese Versicherung, wo 280 .000 Menschen ihre Altersversorge eingespart haben über Fonds, dass sie jetzt die Insolvenz beantragt hat wegen Überschuldungen, wobei ich mich frage, wie sich die Versicherung überschulden kann. Aber nun denn, ich habe es auch gar nicht ehrlich gesagt recherchiert, sondern derjenige hatte mir diesen Ding zugeschickt, ich habe dann nochmal nachgefragt, wer denn wäre, dann bekam ich leider nur die Antwort ein Selbstentscheider, worauf ich nur geschrieben geschrieben, das wäre ja auch nicht schlimm und tragisch. Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden, ob er ein selbstentscheider ist oder ob er einen Berater hinzuzieht. Also ich weiß bis heute nicht, wer mir da geschrieben hat. Aber ich habe ihm dann, nachdem ich mir diesen Podcast angehört habe, eine Mail geschrieben und habe auch demjenigen, der diesen Podcast veröffentlicht hat, eine Mail geschrieben, an der ich dich ganz gerne teilhaben lassen möchte, um noch mal meine Einschätzung dazu abzugeben, weil in diesem Podcast, der über eine halbe Stunde ging, sehr viel Verunsicherung, Angst geschürt wurde, Sachen miteinander vermischt wurden, die teilweise richtig, die teilweise in Zusammenhang, aber falsch dargestellt worden sind. Und ich hatte das dann für mich zu verlaufen, als ob es eine Anspielung sein sollte, auf die von mir so häufig favorisierte Lösungen der vongebundenen Lebensversicherung eben aus steuerlichen Gründen, weil man hier das halbeinköpfliche Verfahren nutzen kann, also nur die Hälfte der Erträge versteuern muss oder unter gewissen Konstellationen 100 % steuerfreie Erträge generieren kann oder mit Aufschub arbeiten kann, mit Schenkungen, also sehr, sehr viele tolle Kombinationsmöglichkeiten hat, was ich gerade wieder einen neu interessierten Hörer aus meinem Podcast vorschlage. Dieser Hörer verfügt über einen Anlagevolumen von 8 Millionen und da macht es absolut Sinn, auch da über solche Konstellationen nachzudenken. Und wir haben es mal durchgerechnet, dass diese Konstellationen sogar besser sind, als die von vielen häufig auch angedachte Holding -Konstruktionen. Aber wie gesagt, nun jetzt zu diesem Podcast und dazu meine persönliche Meinung und Einschätzung und alles, was ich jetzt hier vor mir gebe, bezieht sich natürlich ausschließlich nur auf vongebundene Versicherungen, die ihren Sitz in Deutschland haben. Denn bei der FU -Versicherung war es eine Kombination von Deutschland mit oder Lichtenstein und ich möchte implizit auf die von mir hier favorisierte Variante mal einmal Bezug nehmen, damit solltest du auch mal irgendwo was in deinem Bekanntenkreis was hören oder ich habe dies auch schon mehrfach unter Kollegen gehört, weil auch Kollegen natürlich kritisch sich mit solchen Konstellationen auseinandersetzen und überlegen, wie die das mein Mandanten an oder nicht an und immer, wenn welche auf mich zukommen und das passiert immer mal wieder. Kommen auch diese mit, ich sage mal, ja, ich will nicht sagen gefährlichen Halbwissen, sondern mit 70, 80 Prozent Information um die Ecke und die fehlen hier entscheidend, letzten 10, 20 Prozent. Und wenn ich diese Information nicht habe, dann lasse ich vielleicht meine Mandanten an schönen Konzepten nicht teilhaben, weil ich als Berater diese Information nicht habe und dann einfach diese Lösung nicht vorstelle. Ja, wichtig ist einfach zu wissen oder ich lese vielleicht mal einfach vor, dass für mich ein bisschen einfacher, was ich dann genau diesem einen wahrscheinlich Hörer geschrieben habe als auch demjenigen, der diesen Podcast veröffentlicht hat, um in meine Sicht seines Podcasts darzustellen. Ja, ich habe, wie gesagt, ich habe mir den Podcast noch mal angehört und gebe dir mal meine Einschätzung dazu. Diese bezieht sich ausschließlich auf vongebundene Versicherungen, die ihren Sitz in Deutschland haben. Zunächst hat die Insolvenz der F .E .U. die deutsche Versicherungswirtschaft keineswegs ins Wanken gebracht. Damit suggeriert man indirekt, dass es hier zu einem Flächenbrand aller Lehmern kommen könnte, was natürlich Unsinn ist. Dazu muss man dem Podcast sich vielleicht mal anhören. Im Weiteren wird herausgestellt, dass es sich in Deutschland bei Fonds in Versicherungen nicht um Sondervermögen handelt und damit, wie es auch die Überschrift des Podcasts suggeriert, diese im Insolvenzfall in die Insolvenzmasse fallen. Auch das ist, zumindest was die Ableitung angeht, falsch. Es ist befindet, dass es sich bei Versicherungen nicht um Sondervermögen handelt, das ist logisch nachvollziehbar, aber das bedeutet nicht automatisch, dass das im Insolvenzfall ein Problem ist, denn für die Anlegersicherheit ist nicht die Frage, ob es sich um Sondervermögen handelt, relevante, sondern das, was das Gesetz im Insolvenzfall vorsieht, aber der Reihe nach. Es handelt sich bei solchen Versicherungslösungen in der Tat nicht um Sondervermögen, sondern um – und so der Fachbegriff – Sicherungsvermögen. Dieser Umstand irritiert die Anleger, der davon ausgegangen wird, dass nur Sondervermögen einen Insolvenzschutz nach sich zieht. Dies ist aber nicht der Fall. Auch das Vermögen innerhalb vom vorn gebundenen Lebens - und Rentenversicherung ist im selben Umfang vor der Inservenz des Anbieters geschützt. Zum Hintergrund. Sondervermögen ist immer dann gegeben, wenn sich Vermögenswerte direkt im Besitz der Anleger befinden, auch wenn sie so wie bei Depots woanders gelagert werden. allerdings werden die Vermögenswerte in reinen Depots auch immer nach den Regeln für Privatanleger besteuert. Genau das aber möchte man ja mit dem Einschalten eines Versicherungsmantels umgehen. Das funktioniert aber nur, wenn die Vermögenswerte formell auch vom Versicherer gehalten werden. Also handelt es sich nicht um Sondervermögen, sondern um Sicherungsvermögen. Nun hat der Gesetzgeber zum Schutz der Anleger und zur Gleichstellung gegenüber reinen Depots im Versicherungsaufsichtsgesetz (V AG wird das abgekürzt) zwei Regeln getroffen, die man in diesem Zusammenhang kennen muss. Erstens. Die Versicherer haben die Vermögenswerte der Anleger gesondert, im Klammern meint hier separiert oder abgetrennt von übrigen Vermögen zu führen. Da steht im Paragraf 125 V AG Absatz 4. Zweitens, im Insolvenzfall haben die Forderungen der Versicherten an diesen Vermögenswerten Vorrang vor allen anderen Insolvenzgläubigon. Da steht im Paragraf 315 V AG Absatz 1. Anders als im Podcast erzählt, werden eben nicht zunächst alle anderen Insolvenzgläubiger bedient und die Kunden müssen sich hinten anstellen, sondern deren Forderungen werden vor den Forderungen aller anderen Gläubiger bedient. Es gibt auch keine Vermischung von Versicherer - und Anliegervermögen, sondern eine strikte Trennung. Siehe oben paar Graf 125 VHG. Im Klartext wurden für mich als Anleger 1 .000 Fonganteile gekauft, bekomme ich im Insolvenzfall exakt diese 1 .000 Fonganteile zurück. In Minute 2145 wird unterstellt, als würde man vom Kundengeld offene Rechnung des Versicherungs begleichen können. Das ist falsch. Nächster Ihr Tum. Auch Auch in Lechtenstein gehören die Fonganteile nicht den Anlegern, den Klammern das ist auch gut so, denn dann gäbe es auch keine steuerliche Anerkennung, sondern natürlich den Versicherern. Auch dort findet eine Abtrennung /Separierung Begriff hier Sondermasse, aber kein Sondervermögen, vom Vermögen der Versicherer statt, allerdings nicht wie in Deutschland von Anfang an, sondern nach Artikel 161 des dortigen Versicherungsaufsichtsgesetz offensichtlich erst im Insolvenzfall in Klammern aber geschenkt. Ebenfalls werden dort nach Artikel 161a Forderungen der Anleger vorrangig vor allen anderen bedient. Es gibt keinen materiellen Unterschied zwischen Versichererinnen in Lichtenstein und Deutschland. Beide genießen einen faktisch gleichen Insolvenzschutz auch gegenüber reinen Depots. Man steht ihm nach in Deutschland bei vongebundenen Versicherungen ohne Garantien im Insolvenzfall mitnichten vor den Scherben seiner Altersversorgung, denn das kam hier immer und immer wieder durch, was mich auch gestört hat, dass Menschen, sowohl die in der FWU -Versicherung als auch andere der Gefahr gegenüberstehen, dass ihr angespartes Vermögen für die Alterssorge hier in die Insolvenzmasse fließen kann oder dass andere, glaube ich, zuerst berücksicht werden. Und das ist natürlich eine Geschichte, die mich persönlich tierisch ärgert, Weil es kann sowohl Betroffene verunsichern als auch Nicht -Betroffene verunsichern und das möchte ich natürlich damit tunlich hier vermeiden oder auch dafür sorgen. Ich weiß ja nicht, wer meinen Podcast hier alle hört, dass dem nicht so ist und dass man wirklich in aller Ruhe unter den gültigen Gesetzen hier investieren kann und von diesen storelichen Vorteilen profitieren kann. Und um mir persönlich das auch zigmal lieber wäre, als mein Geld bei Banken in auch sechs, siebenstelligen und achtstelligen Beträgen auf Konten legen zu lassen. Denn diese Gefahr ist eine ganz andere. Was natürlich, wie ich eben schon sagte, zu berücksichtigen ist, ich habe immer nur meinen Herausgabeanspruch auf meine Fondanteile, die natürlich im Wert schwanken. Ich kann natürlich auch Verluste machen oder weniger zurückbekommen oder in einer Phase, wo vielleicht die Lebensversicherung und die Funkverträge, ich sage mal in anführenden Strichen, eingefroren werden für ein paar Wochen in diesen paar Wochen nicht darüber verfügen und bin dann dann mal den Marktschwankungen unterworfen, aber das bin ich sowieso als Investor und ich würde auch nicht bei einer Marktschwankung dann verkaufen, denn bei mir ist es immer so der Fall, dass ich alle ließen auf Endalter 98 Stelle, so dass man bis zum 98 ist, in dem es ja immer flexible überlegen kann, wann will ich verfügen oder wann nicht und nicht durch einen voreiligen Ablauf mit Endalter 62 oder 65 die Menschen vor der Tatsache stellen, dass sie verfügen müssen, obwohl sie vielleicht gar nicht verfügen wollen. So in diesem Sinne heute vielleicht ein bisschen ausführlicher, Aber ich hoffe, solltest auch du von der Verunsicherung an den Märkten oder Verunsicherungen zu von gewohnten Lebensversicherungen betroffen gewesen sein, dass ich hier für Aufklärung sorgen konnte und du mit Ruh und Gelassenheit, so wie ich es auch die letzten drei Wochen gemacht habe, nicht ständig gucken muss, was gerade an den Kapitarmärkten passiert, sondern ich oder ein Urlaub oder andere Sachen, wie die Olympiade erfreuen kann. In diesem Sinne, wir hören uns wieder. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende, der Matthias.
#834 - Die Welt bricht in 90 Tagen zusammen (Wdh.)
19-08-2024
#834 - Die Welt bricht in 90 Tagen zusammen (Wdh.)
Wiederholung aus 2021: "Die Märkte brechen ein. Wir haben Signale die dies zuverlässig erkennen und bereits in den letzten 100 Jahren 4 mal richtig vorhergesagt haben." Diesmal wird alles schlimmer. Aber, die Rettung naht in Form eines wöchentlichen Abos, welches Dir verrät, wie du nicht 93,5 % Deines Vermögens verlieren wirst und sogar ein Vermögen aufbauen wirst über Generationen hinweg. Einfach spannend und verrückt, was alles versucht wird, um den Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen statt Ihnen zu helfen, Ihr Geld zu vermehren. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar
#833 - Diese Fehler solltest Du jetzt unbedingt vermeiden (Wdh.)
15-08-2024
#833 - Diese Fehler solltest Du jetzt unbedingt vermeiden (Wdh.)
Wiederholung aus 2022: Wer jetzt verkauft, der später bereut. Wer jetzt kauft was am meisten verloren hat kann dennoch nicht gewinnen. Was 50% verloren hat kann nochmals 50% verlieren um dann nochmals 50% zu fallen. Alle schlechten Nachrichten sind auch bereits bekannt. Und jeder der seine Aktien jetzt verkauft, sollte Wissen das ein anderer die jetzt kauft. Warum eigentlich? Auch wenn das Börsenjahr 2022 bisher nicht so toll war, heißt es nicht, das es das bleibt. Und wenn? So what. 2022 ist ein Jahr von wie vielen in Deiner Anlagestrategie? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar
#832 - Was bedeutet eigentlich eine regelbasierte Strategie zu haben statt Indexing? (Wdh.)
12-08-2024
#832 - Was bedeutet eigentlich eine regelbasierte Strategie zu haben statt Indexing? (Wdh.)
Eine regelbasierten Anlagestrategie (Multi-Faktor-Ansatz), führt zu Portfolios mit systematisch anderen Wertpapiergewichtungen als ein traditioneller nach Marktkapitalisierung gewichteter Index. Diese Strategien sind so strukturiert, dass sie auf die Marktprämien – also auf die Unternehmensgröße (Small statt Large), den relativer Preis (Value statt Growth) und der Profitabilität abzielen. Theoretische und empirische Untersuchungen, als auch die Umsetzung haben  gezeigt, dass sie langfristig höhere Renditen erwarten lassen. Die Anzahl an Regeln bei einem regelbasierten Investmentprozess sind extrem hoch. Heutre dazu etwas Input, welches das sind wo die Unterschiede zum Indexing liegen. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar
#831 - Warum die Zeit für Small Cap Aktien wieder besser wird
08-08-2024
#831 - Warum die Zeit für Small Cap Aktien wieder besser wird
Small Caps scheinen sich wieder zu erholen. Im Vergleich zu Large Caps sind ihre Bewertungen wieder attraktiver und das Ende des Straffungszyklus der Zinsen könnte der Assetklasse zugutekommen. Auch vor dem Hintergrund einer verbesserten gesamtwirtschaftlichen Situation könnten Small Caps wieder interessant für Investoren werden. Daher sollte man sie jetzt aber nicht aus Timinggründen kaufen, sondern einfach immer beimischen. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Das ist aber nicht das Ziel, sondern ich persönlich bin damit zufrieden, wenn meine Mandanten als auch ich langfristig die Marktrenditen erzielen und wenn wir die Marktrenditen nach Kosten erzielen ist es noch besser. Das heißt eventuell über Renditen würden dann auch die entschlechenden Kosten und nichts geht ohne Kosten natürlich auch noch mit der Wirtschaften und kann somit auf der einen Seite dann meine finanziellen Ziele erreichen. Auf der anderen Seite relativ planbar diese auch erreichen mache keine Experimente durch diese weltweit extrem breite Streuung und habe eine hohe Verlässlichkeit und ein bewährtes und das Konstrukt, damit es funktioniert. Ja und ich achte natürlich permanent darauf, wie die Märkte sich nicht nur entwickeln, das nicht sage ich mal wegen Punknosen oder aus Timing Aspekten, sondern einfach zu sehen, ob sei mal auch unsere Portfolios das leisten können, was sie immer schon gemacht haben und sie machen ihren Job, Sie haben den Job immer gemacht und tun das, was sie tun sollen. Und wenn ich dann Nachrichten wie aktuell lese, dann freue ich mich natürlich, obwohl ich auch natürlich weiß, dass das jetzt nicht in Stein gemeißelt ist und dann auch so kommt. Aber ich habe jetzt gerade beispielsweise eine Analyse gelesen, warum Small Caps 2024 ein Comeback feiern könnten. Ein Comeback heißt also, dass die Zeit jetzt wieder besser sein könnte für die kleinen Werte, für die ja oft jungen Werte oder kleinere Unternehmen, die nicht so hoch in der Marktkapitalisierung sind, die aber nun mal eben auf Dauer mehr Prämien erwarten lassen, sprich höre Renditen, weil sie eben dynamischer sind, schneller wachsen und wer dynamischer und schneller wächst, macht natürlich in diesen Phasen deutlich besser Renditen als große Aktienunternehmen, die schon, ich sag mal, an Anführungsstrichen dann auch sehr, sehr träge sind. Ja, und dann lese ich in dieser Analyse gerade nach einer Phase unterdurchschnittlicher Wertentwicklung, scheinen sich Small Caps wieder zu erholen. Im Vergleich zu Large Caps sind ihre Bewertungen attraktiver und das Ende des Strafungszyklus könnte der Essetklasse zugutekommen, also damit man die Zinsentwicklung. Vor dem Hintergrund einer verbesserten gesamtwirtschaftlichen Situation könnte Small Caps wieder interessant für Investoren werden. Nach einer Phase unterdurchschnittlicher Wertentwicklung scheinen sich Small Caps wieder zu erholen. Ihre Bewertungen sind aktiver als Large Caps und wie gesagt der Strafungszyklus könnte der erste Klasse zugutekommen. Vor dem Hintergrund einer immer strafferen Geldpolitik, sprich die enorm starken und in relativ kurzen Zeitraum erfeuchten Zinssteigerungen haben Small Caps schlechter abschneiden lassen als den Gesamtmarkt, aber jetzt könnte das bessere Gesamtwirtschaftliche Umfeld wieder günstig für diese Asset -Klasse werden. Also nochmal mein Hinweis, jetzt nicht eine Übergewichtung aus Timinggründen in Small Caps machen, sondern du solltest die Small Caps immer haben. Small Caps, also Aktien, jetzt geht es weiter, ich gebe mal immer so ein bisschen mein Senf dazu. Small Caps, also Aktien von Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung unter fünf Milliarden Euro, also unter fünf Milliarden Euro, das ist schon eine Hausnummer, das wird dir Small Caps genannt, gelten in der Regel als riskanter, bieten aber die Aussicht auf höhere Erträge als Large Caps. Aufgrund der für die typischen Wachstums eingeschaffen, wie eben schon von mir erwähnt, haben die starken Zinsanstiege die Performance von Small Caps 2022 /2023 stark belastet. Das war ja die Zinsanstiegsphase, obgleich viele ihre imitenten recht erfolgreich waren. Das heißt, nur weil sie nicht im Kurs gestiegen sind, heißt es nicht, dass die Unternehmen nicht gut gearbeitet und gewirtschaftet haben. Dennoch haben Aktien kleine Unternehmen in letzten 12 Monaten weltweit noch immer respektable Gesamterträge von 17 % gegenüber 24 % bei Lars Sköps erzielt. Also es ist nicht schlecht, nur andere waren besser. Von Ende 2008 bis Ende 2023 und jetzt kommt es, war ihre Performance allerdings überdurchschnittlich. In diesen 15 Jahren hat man mit ihnen 521 Prozent erzählt, gegenüber 466 Large Caps. Und da haben wir mal wieder die Situation, es ist nicht immer gleich und das wechselt sich ständig mal, man weiß nur nicht, was man kommt und deswegen sollte man immer dabei sein. Aber auch hier gilt die Performance der Vergangenheit ist kein Niveau für künftige Träge, also der Risikohinweis in diesem Artikel. Außerdem gelten Small Caps manchmal aus unserer Sicht fälschlicherweise, also aus unserer Sicht dessen, der es hier schreibt, als viel Volatiler, als Aktien hochkapitalisierter oder neben, tatsächlich ist der Unterschied langfristig nur sehr gering. Da wird in dieser Studie hier eine Volatilitätsstudie gemacht über die letzten 22 Jahre und man hat sich mal die Ein -Jahres rollierenden Volatilitäten auf wöchentlicher Basis angeschaut von MSCI -Bird Small Cap, MSCI -Bird Large Cap und Mid Cap und erstaunlicherweise die liegen alle drei fast bis auf 20 /20 Corona les Grüßen alle übereinander. In dieser Corona -Zeit waren die Small Cap, hatten dort eine höhere Wohler, sprich eine größte Spankungsbereite als die großen. Das haben wir alle mitbekommen in der Corona -Zeit, da waren die größeren Aktien stabiler, aber hinten kackt die Ende, wie ich immer das schön sage. Am Ende liegt die Wohlatilität, die Spankungsbereite in allen Bereichen relativ gleich, so dass es nicht unbedingt heißt, mit einer höheren Small Cap Gewichtung hast du eine größere Dynamik in den Depots. ganz im Gegenteil, wir sehen es ja bei unseren Depots, die schwanken weniger, aber bringen trotzdem gute Renditen und dann kann man natürlich auch ruhiger schlafen. So weiter geht es, niedrige Zinsen, niedrige Bewertungen, es herrscht weitgehende Einigkeit darüber, dass die Zinsen in den Höhepunkt erreicht haben oder bald erreichen werden. Zurzeit rennen die Märkte in diesem Jahr mit Zinsenkungen in vielen wichtigen Volkswirtschaften, davon können Smart Caps profitieren. Höhere Zinsen können eine Hürde für Smart Caps sein, weil dann die Risikobereitschaft der Investoren sinkt, sodass sie sich für weniger zinsanfällige Papierentscheiden, zugleich ist es für kleine Unternehmen bei hohen Zinsen schwerer und teurer Aussicht zu finanzieren. Daher, wie gesagt, diese Entwicklung bei den Small Caps, aber das ändert sich ja wieder. Da aber die meisten Zentralbanken jetzt den Kampf gegen die Inflation zu gewinnen scheinen, herrscht die allgemeine Auffassung, dass sowohl die Federal Reserve als auch die Europäische Zentralbank ab Juni einen Zinssenkungszyklus einleiten, die FED früher, die EZB etwa später. Wenn die Zinsen sinken und sich die Konjunktur singen verbessern, dürfte aus unserer Sicht das Interesse an Small Caps steigen, weil dann auch die Risikobereitschaft wieder zunimmt. Ein Vorteil der schwächeren Entwicklung von Small Caps ist, dass sie jetzt günstiger bewertet sind. Zur Zurzeit entspricht Ihre Bewertung der Vandalschkeps, während sie üblicherweise mit einem Aufschlag gehandelt werden. Sogar nach der starken Aktienrallye im Dezember 23 stieg beispielsweise der Aufschlag für europäische Smallcars von 0 ,6 Ende September auf 2 ,4 im Jahresende und ist damit noch immer so niedrig wie noch nie. Kleine Unternehmen sind häufig sehr innovativ, haben flexibelere Prozesse und Geschäftsmodelle, sodass die schnelle Herausforderung oder neue Chancen reagieren können. Zudem kommen von ihnen oft technologische Innovationen, was ich in Zuge der Energiewende immer deutlich zeigte, weil sie von Investitionen in Solar - und anderen grünen Technologien profitieren. Fazit, Small Caps könnten bei einigen Investoren in den letzten Jahren unter dem Radar geflogen sein, aber jetzt scheint die geldpolitische Strafung ihren Höhepunkt zu erreichen. Dies und die gegenüber Large Caps historisch günstigen Bewertungen könnten für Investoren eine interessante Kombination sein, zumal die Gewinne in diesem Sektor überdurchschnittlich stark wachsen können. Aber weil Smart Caps stark auf Veränderungen gesamtwirtschaftliche Umfeld regieren, ist aktives Management nach wie vor wichtig. Jetzt muss man natürlich sagen, was bedeutet aktiv? Hier wird aktiv natürlich anders gemeint als ich es meine. Bei uns ist es auch aktiv und zwar aktiv in dem Sinne, dass die Small Caps natürlich auch täglich überwacht werden, dass sie bereit gestreut werden, dass Gewinne zwischenzahllich auch realisiert und dann umgeschichtet werden in andere Small Caps, was aber noch viel viel interessanter ist, um das zu wissen nochmal als Hintergrund. bei unserer Strategie sind grundsätzlich Small Caps schon und jetzt aufpassen ab einer Mindestgröße von 50 Millionen Dollar zulässig. 50 Millionen Mark Kapitalisierung. Hier wurde eben gesprochen, 5 Milliarden unter 5 Milliarden. So, das ist auch sogar noch kleiner als diejenigen, die jetzt sagen, ich kaufe mir ein Small Cap auf beispielsweise einen MSCI Small Cap Index, da sind die Größen größer, nämlich bei 250 Millionen in der Regel. Ja, und weil Small Caps auch nach Regionen anders verteilt werden, zum Beispiel bei US Small Caps wesentlich liquider sind als Small Caps in Schwellenländern, gibt es auch hier Besonderheiten. Und zwar in den USA sind das immer die kleinsten 10 Prozent der Unternehmen über 50 Millionen, die gekauft werden in den Wickelmärkten außerhalb der USA, sind es die kleinsten 12 ,5 Prozent und in Schwellen die kleinsten 15 Prozent, die hier beigemischt und letztendlich auch übergewichtet werden, damit man sich anders positioniert als in einem MSCI World oder auch in einem MSCI World All Countries. Das sind die Kleinstellschrauben, die am Ende dafür sorgen sollen und werden, dass wir vernünftige gute Renditen einsammeln, dass die Kunden auch von diesen Faktoren, von diesen Smartbitterfaktoren profitieren, um am Ende, wie gesagt, dann halt eben gut auszusehen und so ist zum Beispiel im Vergleich beispielsweise bei den Large Caps in einen MSCI World All Countries sind knappe 90 % 90 % Large Caps und in unserer Strategie sind dies nur ca 75 % sage ich mal bei den Small Caps sind es dann halt eben andersherum in einem MSCI All Country World Index nur ca. 10 % und bei uns sind es 26 % und das ist die Übergewichtung von der ich eben gesprochen habe, dass halt eben Small Caps stärker gewichtet werden in unserer Strategie nicht mit 10%, sondern halt eben mit 26%. Und das führt dazu, dass es am Ende dann zum einen zu einer weit aus breiteren Streuung kommt. Hier habe ich beispielsweise Stichtagsbezogen, 12 .789 Titel in unserer Positionierung gegenüber einen M .C .I. Old Country World Index, den ich gar nicht so im Kopf habe, aber der irgendwie so Pima -Down, glaube ich, so um die 6 .000 Titel, sowas lag. Und das sind halt eben die Punkte, die sehr wichtig sind. Genau wie wir im Bereich, dann beispielsweise nur in Anführungsstrichen zu diesem Stichdach, das war Mitte 2022 gewesen. Beispielsweise im Grossbereich, im Low Profitability Bereich, dann nur 3 ,5 % hatten, im MSCI or Countries waren es 10 ,36%, im High Profitability Bereich, im Bereich hatten wir 24 gegenüber MSCI World 34, also da geringer gewichtet und auf der anderen Seite im Value Bereich sind wir beispielsweise mit 17 % gegenüber 11 % im High Profitability Bereich Value mit 17 % wie gesagt höher gewichtet gegenüber einem MSCI World Orchantys. Das sind alles die die kleinen Details, die im Hintergrund täglich angepasst überwacht sind, von daher ist es eine prognosefreie, aber keine passive Strategie, wie man es beim Indexing hat, die ist zwar passiv für den Endkunden und Anleger, der diese Funktion investiert, weil er sie kauft und liegen lässt, aber im Hintergrund wird hier schon aktiv beobachtet, verändert, aber sehr langsam, sehr bedarf, sehr vorsichtig in einer langen Zeitspanne, nicht mit einer Umschlashäufigkeit, wie man das bei aktiven Fonds findet, die teilweise 0 ,5, 1, 2, 3, 4, 5 Umschlashäufigkeit in einem Portfolio haben im Laufe des Jahres, sondern hier mit ruhiger Hand und ich sage mal immer nur auf Deutsch gesagt, die Spitzen, die mal abgeschöpft werden. Ja, hier, wie gesagt, heute mal so ein bisschen das Thema Small Caps ein bisschen allgemein, warum die jetzt wieder in kommen könnten, hätte Verratkette hatten wir und da waren sie besser und sie können wieder kommen, ist alles wie gesagt und bleibt natürlich Prognose, aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit spricht sehr viel momentan dafür und auf der anderen Seite ein paar kleine Insights sage ich mal, warum man halt ebent und wie man das dann in der Praxis umsetzen kann euch eine schöne Zeit der Matthias.
#830 - Verpasse nie die besten Börsentage und wie es geht
05-08-2024
#830 - Verpasse nie die besten Börsentage und wie es geht
An wie vielen Tagen im Jahr entsteht tatsächlich die Wertsteigerung, von der langfristige Investoren profitieren? Eine Untersuchung der Anzahl der Tage, an denen der MSCI All Country World Index neue Jahreshochs erreicht ist sehr aufschlussreich. Diese Analyse umfasst den Zeitraum von Januar 1972 bis Juni 2024, also rund 53 Jahre. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, wieder der Matthias und wie immer eine neue Folge Wissenschaft Geld und wieder einmal etwas Wiederholung, etwas Auffrischung, aber untermauert mit neuen Zahlen, Daten, Fakten, damit du auch weißt und ich dir damit auch eine gewisse Sicherheit geben kann, dass das, was ich hier erzähle, vermittelte und informiere nicht in Anführungsstrichen auf meinem Mist gewachsen ist, obwohl ich ja auch immer sage, suche nicht den, die Nadel im Heuhaufen, sprich Mist, sondern kaufe den ganzen Heuhaufen oder ja, besorge den ganzen Heuhaufen, aber wie du das dir selber ausmalen willst. Und ich bin selber natürlich immer daran interessiert, dass das, was ich hier vermittle und auch fundiert mit Zahlen, Daten, Fakten belegt werden kann, weil man hat und das merke ich gerade jetzt aktuell wieder nicht nur Freunde, sondern auch in einem Strichen paar Feinde, Feinde in dem Sinne, mit einem kleinen Smiley aus dem Berater - und Kollegenkreis, die das, was ich hier vom Mittel nicht so toll finden, weil sie eine andere wie ich sage mal Beraterphilosophie und Anlagephilosophie vertreten und natürlich auch aus der Finanzbranche entsprechende Anbieter, die auf der anderen Seite, sprich auf der aktiven Seite stehen, denen das auch nicht gefällt, dass ich so behaulich und konsequent da meine Meinung äußere und das auch in den Social -Medien manchmal dann in Anführungsstrichen anprangere oder so wie gestern in einem internen Webinar mit fast gar nicht zwei, 300 Beratern Beratern Aussagen von dem Webinar Veranstalter, dann auch entsprechend kommentiere, weil er zum Beispiel dann behauptete, am Ende, am Ende, am Ende kommt es einzig und allein A nur auf die Rendite an und B kann man das nur mit aktiven Fonds erreichen und das ist nun beides nicht so wenigstens nicht in meiner Welt und auch nicht mit meinen Mandanten. Mein Mandanten kommt es nicht nur auf die Rendite an, sondern auch auf Planbarkeit, auf Berechenbarkeit, auf Lebensqualität, auf nicht täglich auf die Kurse schauen müssen, dennoch zu wissen, dass es am Ende funktioniert, sondern die schauen auch auf Kosten, sie schauen auch auf steuerliche Optimierung und viele, viele andere Faktoren. Und am Ende ist es und bleibt ist immer noch so und das kann man natürlich da nicht reingeschrieben, ich wollte dann auch nicht overpaysen, dass derjenige, der auch als Anbieter aktiver Fonds und andere Sachen tätig ist, bis heute den Nachweis auch schuldig geblieben ist, dass er über mittlere, längere Zeiten wirklich die Renditen erzählt, die man hätte erzählen können und das liegt nun mal an den klassischen Sachen wie Kosten durch Timing, Trading oder oder auch verpassende besten Tage. Ja und wie wichtig das ist, die besten Tage nicht zu verpassen, darum geht es heute mal, denn ich habe mal wieder eine ganz neue, eine ganz aktuelle Analyse gelesen und diese Analyse beschäftigt sich damit, ich nenne das immer wie gefällig es ist, das verpasste beste Tage Und hier lautete die Analyse von Haco Trust und das ist nun mal wieder ein anderer Anbieter, den ich von der Information sehr schätze, mit dem wir trotzdem aus unseren Gründen heraus eben nicht kooperieren. Und hier stellte sich die provokante Frage von dem Analysten der Haco Trust, an wieviel Tagen im Jahr entsteht tatsächlich die Wertsteigerung von der langfristigen Investoren profitieren. Und um dies herauszufinden, untersuchte er die Anzahl der Tage, an denen der MSCI All Country World Index neue Jahreshuchs erreicht. Und, und das ist wichtig, seine Analyse umfasst den Zeitraum von Januar 72 bis Juni 24, also rund 53 Jahre. Januar 72, da fällt mir gerade ein, 72 war ja die Olympiade. So, und dieses Jahr haben wir wieder eine Olympiade, an der ich jetzt ja gerade teilnehme, teilgenommen habe. Ich weiß gar nicht, wann dieser Podcast erscheint. Ich hatte ja gesagt, dass ich ein paar im Voraus bespreche, damit ich die Olympiade wirklich in den vollen Zügen genießen kann. Aber wichtig ist halt eben, 53 Jahre, das sind denn auch fundierte, messbare, belastbare Zahlen und nicht welche Glucksahlen über fünf Jahre. Ja, und die Ergebnisse dieser Untersuchung decken dann das auf, eine Tatsache, wie wir geschrieben haben, deckt eine interessante Tatsache auf, die ich ja auch schon seit langen, langen, langen hier immer verkündet habe und hier nochmal bestätigt werden. In den letzten 53 Jahren, in den letzten 53 Jahren gab es 40 positive und 13 negative 18 Jahre. Da sind wir wieder bei dem alten Prinzip von Pareto, 80 Prozent. 80 Prozent der Jahre sind positiv und circa 20 Prozent sind negativ und wir wissen nicht, welche sind das. Er schloss jedoch die Tage in den negativen Jahren aus, da in solchen Perioden keine nachhaltige Wertsteigerung für langfristige Investoren erzielt wird. So, dann gibt es eine schöne Grafik, die kann ich natürlich schlecht beschreiben, aber was interessant ist, jetzt kommt, die meisten Tage im Jahr laufen die Kurse seitwärts. Ich hatte auch einen Podcast, die Tage dazu gemacht, dass man nicht so oft auf ein Depot schauen soll, weil halt eben viele Tage seitwärts sind oder auch negativ sind und nur wenige positiv, aber diese wenigen guten positiven Tage, die machen am Ende die Rendite, wenn du die verpasst, weil du nicht investiert bist, weil du meinst, du müsstest während des Urlaubs keinen Depot führen oder weil du meinst, es wird alles schlimmer und du gehst erstmal auf die Seitenlinie und guckst zu. Das sind genau die Sachen, die die am Ende die Renditen kosten. So, die meisten Tage im Jahr laufen die Kurse seitwärts, neue Jahreshochs, nur an durchschnittlich 31 Tagen pro Jahr wird ein neues Jahreshoch erreicht. Die meisten Tage im Jahr bewegen sich die Kurse seitwärts oder befinden sich in Phase von Korrektur und Erholung und Korrektur heißt nichts anderes, minus. So, 2024 war sogar besonders, im ersten halben Jahr 2024 gab es bereits 47 Tage mit neun Jahreshoch, 47 Tage mit neuen Jahreshoch, sorry, was über dem Durchschnitt liegt. Das Rekordjahr war bis 2019, da gab es sogar 78 neue Jahres hoch, während 81 und 92 jeweils nur einen Tag für den Jahresertrag verantwortlich war und da seht ihr, wer wusste schon in 2018, dass 2019 so ein Jahr wird oder wer wusste 80, dass 81 und 92, dass ja davor, dass es da wieder ganz anders läuft. Ein Blick und das ist wichtig auf die Allzeithochzeit, ein noch selteneres Phänomen. Und jetzt kommt's. Bei den Untersuchten 13 .697 Tagen, 13 .697 Tagen, wurde an 837 Tagen ein neues Allzeithoch erreicht. Das entspricht 6 % der Zeit und damit durchschnittlich nur 16 Tage pro Jahr. Es gab Zeiten, in denen lang kein neues Allzeithoch erreicht wurde, was die Anzahl der Tage mit positiven Beitrag noch weiter reduziert. Also nur 6 % der Zeit oder nur 16 Tage pro Jahr neues Allzeithoch. So und natürlich liefert jetzt diese Untersuchung mal wieder wichtige Kenntnisse für dich als Anwäger, weil viele Analyse nun mal eben darauf hinweisen, welche Rendite man verpasst, wenn man an den besten Tagen nicht investiert ist. Du kommst also nicht dran vorbei und drum herum, immer investiert zu sein, um diese Jahresrenditen dann wirklich auch einzufahren. So, Seltenheit der besten Tage, diese entscheidenden Tage, an denen der Markt über ein Prozent zu liegt, kommen äußerst selten vor und noch selten aber neun Jahres Jahreshoch. Im Durchschnitt verzeichnet der Markt nur an 24 Tagen pro Jahr eine Steigerung von über 1 Prozent. Davon sind nur drei Tage Neujahreshochs. Nur immer investiert zu sein für zum Erfolg. Langfristige Investitionen ist also wichtig. Investoren sollten in jeder Marktphase investiert bleiben, um an den wenigen Tagen mit positiven Ertracht teilzuhaben. Ja, man muss einfach wissen, dass die wertvollsten Tage für die Investierungen selten und unvorherber sind. Anstatt also zu versuchen, diese wenigen Tage gezielt zu treffen, was ja die Aktiven immer versuchen, oder auch die Trader und so weiter, solltest du als Anleger einfach eine langfristige, eine kontinuierliche die setzen, um genau von diesen wenigen Tagen zu profitieren, um am Endeffekt diese Redite zu haben. Wenn du das verinnerlich hast, dann hast du schon mehr verinnerlicht als gefühlt 90 % aller Investoren, Trader und Fongerbieter. In diesem Sinne, wir hören uns später wieder, der Matthias.
#828 - Das Gesetz der großen Zahl-Statistik richtig interpretieren
01-08-2024
#828 - Das Gesetz der großen Zahl-Statistik richtig interpretieren
Wenn bei über 100.000 Fonds einige überdurchschnittlich abschließen, anderseits aber auch viele unterdurchschnittlich, sagt das noch lange nicht, das die besseren dann auch weiterhin zu den besseren zählen. Schauen wir uns das mal etwas näher an. Was denkst du passiert wenn man Fonds kauft, die die letzten fünf Jahre zu den besten 25% zählten? Was passiert die nächsten 5 Jahre? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja, hallo, wieder der Matthias und wieder eine Neufolgewissenschaft Geld und heute geht es um das Gesetz der großen Zahlen. Ja, immer und immer wieder, ihr wisst es ja, kommen die Geschichten auf. Aktives Fondmanagement ist besser, dieser oder jener Fond ist besser, aller Rennen dann diesem Fond die Bude ein, weil er über ein oder zwei Jahre, machen wir auch für drei Jahre überdurchschnittliche gute Ergebnisse erzielt hat. Die Wissenschaft sagt dann nichts anderes dazu als, das ist Glück, weil das ist kein Aussage kräftiger Zeitraum über zwei, drei Jahre, sondern das ist im Nachgang eigentlich wirklich Glück und es zeigt sich auch, dass danach diese Sachen häufig von diesen Glücksrittern nicht wiederholt werden können. Das ist dir jetzt vielleicht ein bisschen zu pauschal und deswegen möchte ich da noch mal ein bisschen näher drauf eingehen, weil es ist klar, dass diese temporären Erfolge einfach nicht weg zu diskutieren sind, aber es ist nun mal so und es bleibt immer so, dass es immer irgendwelche überdurchschnittlichen Ergebnisse geben wird, sowohl bei Einzelaktien als auch bei Fonds, weil das ist letztendlich auch statistisch ja notwendig und beruht eben auf dem Gesetz der großen Zahlen, dass es immer je mehr Angebote es gibt, je mehr Aktien, je mehr Fonds und so weiter es gibt, dass es da immer welche geben wird, die überdurchschnittlich sind, also über den Durchschnitt liegen, was zufolge hat, also welche unter dem Durchschnitt liegen, weil die besseren und die schlechteren bilden hier nun mal den Durchschnitt. Wenn man dann mal überlegt, dass es weltweit momentan so circa, ich weiß nicht, ob es stimmt, aber so circa 47 .000 Aktienfonds gibt, dass es circa 23 .000 Rentenfonds gibt und circa 35 .000 Multi -Assetfonds, sag ich mal so eine Art Mischfonds, die sowohl in Aktien als auch Renten und dann auch dort beispielsweise Variabel oder ein Bandbreiten investieren können, dann ist das schon eine Wahnsinnzahl, wo wir dann letztendlich auf über 46 und 23 sind, was ist das überhaupt, 69 und 35 drauf sind, also über 100 .000 Fonds gibt, in die du investieren Da muss man sich mal vorstellen, über 100 .000 Fonds. So, und bei dieser großen Masse ist natürlich immer welche, die über einen bestimmten Zeitraum mal herausragende Ergebnisse vorweisen können. Und diese Erfolge sind dann, wie gesagt, nicht können, obwohl es natürlich dann als können verkauft wird, oft nicht mal von denen dies machen. Das sind häufig dann ja auch bescheidene Leute, außen dann beschittigen auch hier die Regel, sondern sie werden dann von Dritten gehypt. Entweder sei mal von Dritten, von der Presse, von der Finanzpornografie, von irgendwelchen anderen Medien oder von Verkäufern, die sagen, hey, ich habe hier die Eier legen wollen, mich saugefunden und jetzt musst du hier auch investieren. Guck dir das doch mal an. Das ist doch nicht zu schön, um wahr zu sein, sondern es ist, es ist meist auch nicht mehr schön, Sondern es sind halt eben Sachen, die man einfach nicht mehr diskutieren muss, so und wir sehen halt eben aufgrund vieler vieler verhandener Daten. Das ist eigentlich langfristig dann doch bei diesen Glücksrittern dazu führt, dass sie den Markt nicht dauerhaft schlagen werden. Ja und ich will natürlich hier nicht nur immer so allgemein Plattitüden raushauen, Sondern dann auch sagen, okay, wo kommt denn die die Quellen und die Aussagen her und es gibt dort wie gesagt immer Bekannte und renommierte Auswertungen beispielsweise von s &p global die veröffentlichen immer Studien die sogenannten spiva Studien also s &p in dieses versos active fans Scorecard, das machen die seit 2002 kommt ihr auch immer zu den gleichen Ergebnissen So und wenn man das mal Fasste, die Ergebnisse 20, 23 aus dieser Spiefer -Youtube -Score -Card lauten dann weniger als 80%, weniger als 8 % der aktiven Fonds gelangen es in den letzten 10 Jahren, die Wertentwicklung ihres relevanten Vergleichsmarks zu schlagen. Daher auch mal meine Aussage, dass ca. 92 % der Anleger und Fondmanager halt eben schlechtere Ergebnisse erzielen. So, und das gilt nun mal für alle Fonds, egal ob sie jetzt global oder in Teilmärkten, wie zum Beispiel jetzt einmal in den USA oder Europa oder nur in Zwellenländern investieren. Ja, und jetzt kommt bei global oder nur in den USA und in den Fonds, die Quote nur bei 2 Prozent, deswegen ab und zu auch meine Aussage dann in Richtung 98 Prozent. Das heißt immer so mal rum, die herausragenden Ergebnisse lassen sich nicht dauerhaft wiederholen und es ist normal und bleibt normal, das Riesenproblem diese vorher zu identifizieren und sie von Anfang an zu haben und dann einen zweiten Punkt auch zu wissen, wann ich da wieder verkaufen muss, wann ist deren Glückssträhne vorbei. Ja, und wenn man sich dann nochmal überlegt, wenn man vor fünf Jahren in einen globalen Aktienempfong investiert hat und sich dabei genau den Fong herausgepickt hat, der dann unter den Top 25 Prozent der am besten gelaufene Fonds war, was denkst du, wie hoch dann die Chancen sind, dass du mit diesem Fong auch in den nächsten fünf Jahren wieder zu den Top 25 Prozent gehört? gehört. A) 60%, B) 25 % oder 1 ,6%. Also ich hätte ehrlich gesagt auch spontan bei mir im Kopf habe ich da noch ein paar alte Studien und Grafiken darauf geantwortet, dass von den Top 25 % der letzten fünf Jahre in den nächsten fünf Jahren ist wieder nur 25 Prozent, also wieder nur ein Viertel schaffen und somit, sag ich mal, Pimal Daum, ein Viertel von 25 Prozent kann sie selber ausrechnen, nicht mehr ganz so viele überbleiben, aber tatsächlich waren es nicht, diese 25 Prozent, worauf ich auch selber getippt hätte, seine Sagen und Schreibe mal nur 1 ,6 Prozent haben es geschafft, nach den fünf Jahren, wo sie unter den 25 Prozent der besten Fonds waren, in den nächsten fünf Jahren wieder dazu zu zählen, nur 1 ,6 Prozent. Ja, woran das liegt, dafür mache ich es verschiedenste Gründe geben. Ich weiß es nicht, vielleicht werden sie zu groß und kommen mit diesem ganzen Volumen nicht mehr klar, vielleicht sind sie dann berauscht davon, dass sie einfach so die Helden sind und dann geht es halt eben in Richtung Emotionen und ja übermütig zu werden oder halt eben in Anfälschlichen Sachen dazu abzuheben und das ist dann genau die Situation wo wir sagen hey okay es lohnt sich einfach nicht eher genau das Gegenteil es ist am meisten eine Handkontra Indikator zu sagen kaufe bitte genau diese super erfolgreiche Vorungsherlässe fünf Jahre nicht, weil es ist fast programmiert, dass du damit in den nächsten fünf Jahren wahrscheinlich schlechter liegen wirst und deswegen spricht eigentlich auch alles dafür, halt eben prognosefrei, breitgestreut, extrem breitgestreut zu investieren. Das ist das Beste, was man machen kann, vor allem wenn man dann auch noch berücksichtigt, dass in den letzten zehn Jahren auch 42 Prozent der globalen und 45 Prozent der europäischen Fonds vom Markt verschwunden sind. Entweder weil sie aufgelöst oder mit anderen fousiniert wurden. Und wenn ich natürlich, ich sag mal, ein Fonganbieter bin und 150 Fonds mal ins Rennen schmeiße, ja, dann wird immer mal einer dieser irgendwann mal einer der besten sein und dann geht die Marketing Abteilung und alles los, haben wir das Rad angeturnet und sagen, hey, guck mal, wir können's. Und die, die nächste gut laufen, die werden dann mal eben aufgelöst oder fusioniert und dann fallen sie natürlich auch außer Sichtbarkeit und irgendwann auch aus den Statistiken heraus. Und das sind genau die Sachen, die dazu führen, dass der ein oder andere finanziell schiffbruch erleidet oder wenn er nicht schiffbruch erleidet sich mit migrigen renditen zufrieden geben muss weil er all diese Sachen nicht berücksichtigt und im endeffekt ohne plan seiner finanziellen zukunft ist einmal mehr oder weniger dann im zufall überlässt Damit es du es nicht in zufall überlässt, werde ich weiter bemühen hier information zu liefern Jo so weit der Matthias, wir hören uns am wieder bis der ne ciao
#827 - Wenn du diese 10 Regeln beachtest wirst Du ein erfolgreicher Anleger!
29-07-2024
#827 - Wenn du diese 10 Regeln beachtest wirst Du ein erfolgreicher Anleger!
Wenn Du diese 10 Regeln berücksichtigst wirst du erfolgreich Anlegen. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): ja hallo herzlich willkommen hier ist wieder der matthias und die kommenden folgen die ihr und du jetzt in den nächsten glaube drei wochen hören werdet habe ich schon im vorfeld besprochen da ich das ganz ganz große glück habe und dafür Dafür bin ich auch sehr, sehr dankbar, dass ich A) die Zeit und B) auch ein bisschen Kleingeld dafür habe. Halt mir mal ein Traum seit 40 Jahren erfülle. Ich kann mich gut dran erinnern. Meine erste bewusste Olympiade, die ich wahrgenommen habe, war damals in Deutschland gewesen, in München. Und ich habe sprich wirklich mal wirklich tagelang vom Fernseher, damals geklebt und mir sehr, sehr viel, glaube ich, fast alle Sportsachen angeschaut, was, glaube ich, dann auch noch zur Fährenzeit war. Und da ich damals zu der Zeit selber leichter LED gewesen bin, danach Handballer Tennis mal gespielt habe, jetzt leidenschaftlich gerne Golfe, aber auch mal Beach Volleyball, Sommerner Ballanstalt Volleyball in der Halle ist, also viele, viele Sportarten mal gemacht habe und auch meine Kinder, meine Frau und meine Jungs, totales Sportfan sind und noch Sportdeaktiv sind. Ja, habe ich mir dann halt mit meiner Frau und Schwagerschwägerin 14 Tage Olympia gegönnt mit fairen Wohnungen über Airbnb und wir haben uns etliche Tickets aus einmaligen Sportsachen geschossen, die aber dann auch sein wir noch bezahlbar waren, weil da haben wir auch unsere Schmerzgrenze halt gehabt und sind nicht bereit irgendwie 3, 400, 500 Euro für ein Ticket zu bezahlen, wo dann irgendein Leiter lädt in 10 Sekunden über die 100 Meterbahn flitzt. Das ist unser Lauch nicht wert gewesen. Und deswegen wie gesagt jetzt im Voraus ein paar Beiträge, weil ich dann wirklich mal versuchen möchte 14 Tage komplett mal abzuschalten, was ich im normalen Urlaub alle ich nie mache, von da noch Podcastbespreche, E -Mail -Checke, Kundenanfragen beantworte, werde ich diesmal wahrscheinlich auch wieder machen, aber wir sind das Thema Podcast, möchte ich dann in Anführungsstricken abgearbeitet haben. Deswegen möchte ich heute mal ganz kurz nochmal einmal den Fokus auf jemanden legen, von dem der eine oder andere vielleicht schon mal gehört, aber vielleicht auch noch nie was gelesen hat. Man nennt ihn auch den Vater der ETFs und zwar John Bugell. Häufig sehen ja hier gerade die Deutschen in Gertkommar den ETF -Pabs, aber der Erfinder und der Vater des ETFs ist einfach der Amerikaner John Bugell und John Bugell habe ich immer so zusammengefasst, hat mal einfache Regeln des Investierens aufgestellt und zwar zehn Regeln des einfachen investieren, sondern die möchte ich ganz gerne einfach mal in dein Bewusstsein rücken, damit auch du langfristig finanziell erfolgreich wirst. Natürlich gibt es neben diesen zehn Regeln dann auch viele Konzepte, Lösungen, steuerliche Varianten, die man dann unter Beachtung dieser zehn Regeln auch nutzen kann und sollte, aber dafür gibt es halt eben ja auch Menschen wie mich, die die Erfahrung und die Kompetenz seit über 40 Jahren haben und das Wissen und auch noch mal das Vernetze denken haben. Dafür reicht KI noch nicht, um dann für jeden individuell das Beste zu finden. Ja, und jetzt kommen wir einfach mal zu den zehn Regeln. Regel Nummer eins, erinnere dich an die Rückkehr zum Mittelwert. Das heißt, vereinfacht gesagt, die Märkte kehren immer zu ihrem Durchschnitt zurück. Das heißt, wenn wir mal Boomphasen haben, wo der Markt 20, 30 Prozent nach oben schießt oder wo wir mal Crash Situation haben, wo der mehr als 20 % nach unten schießt. Das sind, ich sag mal jetzt auch, nach dem Prinzip der Gaussian Glocke die Ausnahmefälle bzw. die eher selteren Fälle auf der linken und auf der rechten Seite und die Regission zum Mittelwert, also die Rückkehr zum Mittelwert auf die Durchschützerinliten haben wir bisher immer langfristig kann und deswegen ist es langfristig halt eben auch in einfach Strichen mit acht neun Prozent drin, die da im Aktienmarkt zu rechnen, aber halt eben auch mal mit diesen Ausbrüchen. So, zweitens, Zeit ist dein Freund, Impuls ist dein Feind, Zeit ist dein größter Verbündeter, also nutze den Zins -Effekt und vermeide impulsive Handlungen wie Timing des Marktes und den Kauf gehypter Aktien. Dazu muss ich es glaube ich nicht mehr viel sagen, weil das habe ich in den letzten Ausgaben des öfteren besprochen. Und wenn sie gehypt sind, kann man ja immer sagen, der Hype geht weiter, aber dann fokussiere und konzentriere dich nicht nur auf diese Gehypten, sondern mische sie bitte einfach dabei. 3. sich kaufen und festhalten. Kaufen und halten bedeutet nicht kaufen und vergessen. Wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast und das Unternehmen weiterhin gut läuft, dann halte daran fest. Denke wie ein Eigentümer. Die meisten Menschen stelle ich immer wieder fest, sehen Aktien immer noch als Spekulationsobjekt an, leider auch viele, viele Menschen da oben in der Regierung, Die häufig, sage ich mal, in Anverstrichen, so ein bisschen, sagen wir mal, links der Mitte stehen, die sie auch dagegen wären, sagen wir mal, den Normalverdiener, den Arbeitnehmer, die Bevölkerung am Wachstum der Kapitalmärkte über Altersversorgungkonzepte, Rentenkonzepte teilhaben zu lassen, weil sie einfach generell sagen, Aktien sind Mist. Ich könnte jetzt auch sagen, Politiker denken da, wie Mist, weil das ist der größte Bullshit aller Zeiten, Sorry, aber ich muss einfach mal so sagen, wenn man, wie gesagt, Gewinner hat laufen lassen und wenn man ein breites Portfolio hat weltweit mit Beteiligungen an Unternehmen, dann war das bisher Regression zum Mittelwert langfristig immer eine super Sache und ich kann nicht verstehen, wie man dann die deutschen Arbeiter und Arbeitnehmer arbeiten lässt, teilweise auch Börse notierte Unternehmen, Mittelstandsunternehmen usw., Handwerker, Kleinhandwerker, kleinere Unternehmen, dass diese dafür sorgen, dass andere Menschen davon profitieren durch Skalierungen und und und, aber man selber den im Weg dahin verwerden will. Ein Schirm ist wer was Böses denkt oder ich kann natürlich auch sagen, vielleicht haben es einige da oben überhaupt nicht verstanden. Viertens, habe realistische Erwartungen. Probleme entstehen, wenn unsere Erwartungen auf spekulativen Renditen basieren. Sei realistisch und deswegen rede ich immer und immer und immer wieder davon, dass es halt eben langfristig 8, 9, vielleicht auch 10 Prozent an Renditen zur Wirtschaft sind am Aktienmarkt und alles was drüber hinausgeht, je höher der Zins oder je höher die Rendite, je höher das Risiko, dann bist du nicht mehr bei realistischen Erwartungen, sondern dann bist du in der Welt der Spekulation, die hin und wieder auch mal aufgeht, aber der große Schnitt ist nun mal der Schnitt und nicht die positiven Ausnahmen und auch nicht die negativen Ausnahmen. Fünftens, vergiss die Nadel, kaufe den Heuhaufen. Ihr habt sicherlich schon oft von mir den Spruch gehört und ich kenne einige, die mir diesen Spruch oder diese Zitat zuordnen, Aber ich muss dann auch zugeben, auch ich habe natürlich John Boogel gelesen und habe das übernommen, weil es trifft einfach den Nagel auf den Kopf, dass du nicht die Nadel, sondern den Heuhaufen kaufen solltest. Und damit es in die Menschen ins Unterbewusstsein reingeht, muss man es einfach immer wiederholen und dann ist es, glaube ich, nicht wichtig, jedes Mal dazu zu sagen, das kommt von dem und dem, sondern einfach zu begreifen, dass das extrem wichtig ist. Denn im Zweifel ist ein bereit angelegter, kostengünstiger Indexfonds die bessere oder vielleicht sogar die beste Idee. Ja, Regel Nummer 6 minimiere den Anteil des Cropiers, ist auch schön ausgedrückt. Also denke mal an die Kosten, um mehr Rendite zu generieren. Dazu muss ich nicht mehr viel sagen. Und es gibt verschiedene Arten, die viele nicht kennen und einer der größten Kosten, die die meisten nicht berücksichtigen, sind nicht die Ausgabeaufschläge und auch nicht immer die laufenden Kosten, sondern das sind zum einen dann noch die Steuern und als ganz, ganz wichtiger Punkt Kosten in Form, dass man viele, viele Fehler während der Anlagedauer macht, durch Timing, Umschichtung, verpassen der besten Tage, die falschen Aktien zu und dann mal noch mal zu viel davon zu haben oder die richtigen gar nicht zu haben, sprich nicht zu diversifizieren, all das in Kosten und darum geht es. Ja, Punkt sieben. Kein Entrinnen vor dem Risiko, egal wie klug und erfahren, es gibt kein Entkommen vor dem Risiko. Entscheide, wie viel du eingehen willst. Also hier reden wir dann halt eben über das Thema Diversifikation, Spankungsbreite, Spankungsbreite, Verlustwahrscheinlichkeit. Darüber kann man halt vorher festlegen, welche Risiken, welche Schwankungen man eingehen will und ob man Schwankungen eingehen will oder ob man Totalverlust eingehen will, indem er meint, ich kaufe mir nur ganz paar spezielle Aktien oder Währungen, whatever. Regel Nummer 8, hüte dich davor, den letzten Krieg zu kämpfen. Die Vergangenheit ist ein großartiger Lehrer dafür, was kommen könnte, aber die jüngste Vergangenheit wiederholt sich oft nicht. Das ist ja auch eine Waffe, wo mit viele immer letztendlich um sich schlagen und meinen, dieses mal wird alles anders und jetzt kommt so und so und so. Ja, die Vergangenheit ist wirklich ein sehr, sehr guter Lehrer, aber die Vergangenheit ist ein Lehrer über die längeren Zyklen und Bereiche und nicht die letzten drei, vier Wochen oder die letzten sechs Monate. Das haben wir ja häufig erlebte, da nur noch mal in den Ukraine -Krieg oder auch an die Corona -Krise, an die Hightech -Krise, an die Finanzkrise 2018 und und und und und und und wer damals da immer nur den kurzen Rückblick gemacht hat, der hat eigentlich dann nichts mehr gemacht und war nur noch gelehmt. Punkt 9. Igel besiegt den Fuchs. Ganz interessant. Ein Fuchs kennt viele Dinge in klammern Komplexität, aber der Igel kennt eine große Sache in klammern Einfachheit. Anlageerfolg basiert auf Einfachheit und deswegen versuche ich immer und immer wieder die ganz komplexe finanzwelt und komplexe Konstrukte entweder auseinander zu nehmen oder von vornherein zu sagen, die braucht kein Mensch. Das sind dann diese 90 % Bullshit Produkte, die kein Mensch braucht, sondern nur die Anbieter, um damit Geld zu verdienen. Und in der Einfachheit liegt wirklich der Erfolg. Und deswegen versuche ich immer, alles komplexe einfach darzustellen, vieles komplexes einfach auszublenden, weil man es nicht braucht. und ich immer und immer wieder daran zu erinnern, dass das Prinzip der Einfachheit, gerade in der Geldernlage eines der besten, ist, die funktioniert. Ja und Regel 10, das gilt genauso wie im Leben auch bei der Geldernlage, bleibt auf Kurs, die meisten fallen in Emotionen von Neid, Gier und Angst zum Opfer. Diejenigen, die langfristig erfolgreich sind, bleiben auf Kurs und halten an einer Strategie fest, egal was passiert. Also wie ich schon oft gesagt habe, habe eine Strategie und bleibe ihr treu und renne nicht jeder neuen Idee, jeder neuen Strategie. Ich hatte ja die Tage drin mit den glorreichen Sieben, jetzt gibt es die glorreichen sieben Europäer. Das sind immer solche Sachen, wenn man meint "Jo, das ist jetzt eine neue Strategie, das ist eine bessere. Ich wechsle jetzt die Strategie. Dann will man im Endeffekt genau das erleben, was halt eben 92, 94 Prozent der Menschen erleben, dass sie deutlich geringere Renditen erzielen, als es möglich ist. In diesem Sinne euch eine schöne Zeit der Matthias.
#824 - Magnificent 7 oder EUROSTARS oder Brics???
18-07-2024
#824 - Magnificent 7 oder EUROSTARS oder Brics???
Die Fondsgesellschaft AEGON Asset hat eine Analyse veröffentlicht: Die Aktien der europäischen Unternehmen Novo Nordisk, ASML, LVMH, Ferrari, Adyen, Schneider Electric und Hermes haben demnach im Durchschnitt seit Anfang 2020 auf Jahresbasis 30% zugelegt. Das ist vergleichbar mit der sehr starken Performance der sogenannten „Magnificent 7“. Die oben genannten europäischen Aktientitel seien nicht nur auf Augenhöhe, sondern wiesen bei vergleichbarer Performance sogar eine geringere realisierte Volatilität (23%) aus als die „Magnificent 7“ (30%). Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar
#823 - Die 4 einfachsten Anlageprinzipien. Teil 2
15-07-2024
#823 - Die 4 einfachsten Anlageprinzipien. Teil 2
Was zählt ist immer nur das, was Du kontrollieren kannst. Heute dazu Teil 2. Das wirklich Wichtige gerät ja immer schnell außer Acht: Die bewährten Grundsätze erfolgreicher Geldanlage. Diese Grundsätze beruhen auf einer einfachen Idee: Du erhöhst Deine Erfolgschancen, wenn du dich auf die Faktoren konzentrierst, die Du kontrollieren kannst Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Obwohl sie die einfassend sind, sind sie dann aber auch die Effektivsten, wenn man diese Sachen wirklich vor einer Licht - und immer wieder und immer wieder sich vor Augen führt und anschließend auch umsetzt. Ja und diese vier Prinzipien hatte ich schon mal angesprochen. Da geht es um das Thema Ziele, sich also klar und realistische Ziele zu setzen, um das Thema Balance. Das heißt, das Anlagevermögen auch wirklich breit zu streuen, dann um das Thema Kosten minimieren und um und um das Thema Disziplin. Das erste Thema, das Thema Ziele, hatte ich ja im vorherigen Podcast schon mal angesprochen und sich Ziele zu setzen, so nach dem Motto "Was ist mein Ziel?" Für was will ich das Geld eigentlich anlegen oder ansparen? Um den Anlage Horizont sollte man sich bewusst sein, man sollte sein eigenes Risikoprofil kennen und auch die Risiken, die ich bei der Anlage eingehe oder die vielleicht erscheinen oder auftreten könnten, auch wenn sie noch nie da waren, der sogenannte "Schwarz zu sparen", dann geht es um das Thema, ja, wie viel will ich denn anlegen oder zusätzlich monatlich sparen oder halt eben nur sparen, das hängt ja von jeder Person, vom Einzelfall dann individuell ab, dann letztendlich die Anlageaufteilung, das heißt praktisch in dem ersten Schritt den Mix, beispielsweise aus Aktien und Anleihen oder nur Aktien oder nur Anleihen. Ich lasse es mal bewusst das Thema Immobilien als direkter Anlage aus und vor. Als indirekte Anlage halte ich nicht viel davon oder an hier auch gar nichts. Das werden dann ja häufig die offenen Immobilienforms, die dann auch schon mal geschlossen werden können oder nicht mehr veräußerbar sind oder trotzdem große Verluste erleiden, da haben wir gerade auch wieder aktuelle Themen angefangen über Amerika, Österreich hat es jetzt auch wieder nach Deutschland drüber geschwappt und wer weiß, ob sich da was zusammenbraut. Auch dazu hatte ich ja schon ein Podcast gemacht und dann geht es anschließend natürlich auch darum über die Kontrolle, wie kann ich das Portfolio anschließenden optimal überwachen, anpassen und immer im Einklang mit meinen ganzen Zielen bringen. Ja und wenn ich das alles geregelt und mich entschieden habe, kommen wir dann zu dem zweiten Punkt und zwar geht es hier einfach um das Thema der Balance, weil jeder hat ja schon mal gehört je höher die Rendite desto höher das Risiko oder andersrum auch ohne Risiko gibt es keine Rendite, das heißt, wie auch ist der aktuelle risikolose Zins, wenn der aktuelle risikolose Zins, man spricht eigentlich immer noch davon, dass der bestmöglichste Schuldner, aber er ist und bleibt ja immer noch ein Schuldner, der zahlt die niedrigsten Zinsen und das heißt, der bestmöglichste Schuldner hat das geringste oder vielleicht auch gar kein Risiko und wenn der mir beispielsweise für, ich sag mal, ein Jahr nur in Anverstrichen 2 ,5 Prozent Zinsen zahlt, dann muss ich halt eben wissen, dann bekomme ich mal Geld wieder, ich bekomme meine Zinsen wieder, aber dann sind die Renditen dementsprechend aufgrund der hohen Sicherheit, magische Dreikliessgrüßen dann natürlich auch sehr sehr gering, danach habe ich aber Kosten gegenüberstehen, ich habe die Inflation gegenüberstehen und ich habe auch die Steuern gegenüberstehen und deswegen müssen wir halt eben immer wieder uns dann erinnern ohne Risiko keine Rendite und je höher das Risiko, je höher die Rendite auch hier die Bilanz zu finden, das ist genauso wie im Leben und wir müssen auch wissen, dass wir selber keine Kontrolle über die Kapitalmärkte haben. Was wir aber auch wissen ist, dass es bestimmte historische Muster und Verhaltensweisen und teilweise auch Logiken gibt, die man sich zu nutzen machen kann, um daraus ein Portfolio zu bauen, wo man die Risiken dann anschließend auch besser steuern kann und wo man über die richtige Mischung, beispielsweise aus Aktien und Anleihen, entsprechend dem eigenen Risikoprofil, dann auch seinen persönlich besten Mix findet. Und um seine langfristigen Ziele zu erreichen, muss man halt immer dann irgendwo ein Kompromiss machen, ein Kompromiss zwischen Risiko und Rendite. und ich kann und sollte dann theoretisch auch nicht mehr als eine hundertprozent Aktienquote praktisch wählen. Es gibt auch welche, die es noch zusätzlich mit Krediten unterlegen und das sogenannte Hebel machen, das heißt, dass die Depot beleihen, um dann noch einen höheren Depot -Wert zu fahren. Das muss jeder für sich entscheiden, ob er das wirklich will, wie stark seine Nerven da sind und wie denn dass depot natürlich auch aufgestreckt wird oder aus letztendlich ausbalanciert wird. Ja, wichtig bei diesem ausbalancieren ist es halt zu wissen und ich fabriziere ja die Marktkapitalisierung da, wie denn die Aktien und Anleihen sich beispielsweise in den letzten, ich sage mal beispielsweise 22 Jahren entwickelt haben und wenn man sich das mal anschaut in diesen 22 Jahren, ich kann es dir jetzt nicht zeigen, ich kann hier nur die Grafik mir selber anschauen. Da sieht man einfach, dass beispielsweise im Jahr 2001 bis 2023 wir insgesamt nur in Anführungsstrichen 1, 2, 3, 4, 5, 6 negative Aktienjahre hatten und auf der anderen Seite dann müssen 16 sein positive Jahre. Ja und dass die positiven Jahre natürlich deutlich deutlich besseren Rendite waren Als am Anleihemarkt, der Anleihemarkt war in diesen 22 Jahren auch zweimal im negativen Bereich, wobei das hier genau wie bei den Aktienbezogen ist auf die Jahresperformance, sprich die Kurseentwicklung, wobei in der Anleihemann ja nicht ständig kauft und verkauft und so soll es ja auch bei der Aktienanlage sein. Das heißt, in einem negativen Aktienjahr habe ich die Aktien ja nicht verkauft und dieses Minus eingefahren, sondern letztendlich einfach nur, ich sag mal, einen Buchverlust am Ende des Jahres stehen gehabt. Und diese Buchverluste waren halt eben in 2001 und 2002, dann in 2008 und 2011, dann wieder in 2018 und im Corona Jahr 2022. Das heißt, in unregelmäßigen Abständen werden wir immer wieder Jahre haben, wo die Kurse fallen. Wenn ich mal sehe, dass ein Kursverlust von 20 Prozent und höher von diesen Sechsen auch nur zweimal war und zwar 2008 in der größten Finanzkrise aller Zeiten und 2002 mit dem Frühjahr 2001 natürlich noch dazu, die sogenannte Dotcom -Krise, neue Marktkrise, was wir da alle hatten. Dann sind das in der Historie gesehen Sachen, die man im Nachgang in Anfangstrichen eigentlich nur belächelt, aber wenn man drin ist, natürlich beweidend und dort auch Emotionen hochkommen. Aber wenn man mal sieht nach den Jahren danach, dass wir dann auch Kurserholungen hatten von 20 Prozent, dann irgendwo von 8, 9 Prozent, dann knappe 25 Prozent, dann zweimal miteinander knapp im Bereich von 10 Prozent, dann sind das alles im Nachhinein wirklich nur Korrekturen und die sogenannten Crash oder wie man die auch immer nennen will, die größer als 20 % sind, sind also in der Anzahl der Jahre relativ gering und das ist eben wichtig zu wissen und zu verstehen, dass ich für diese Schwankung am Ende bisher immer belohnt worden bin, weil ich mich ja an Unternehmen dran hänge und investiere und letztendlich die Aktienjahres nicht nur in den vergangenen 20 /22 Jahren, sondern auch in den vergangenen 100 Jahren über fast alle 10 Jahre Zeiträume immer bessere Renditen wirtschaften konnten als Anleihen. Ja und wie es immer so ist, der Mix macht und der Mix hängt davon ab, wie hoch das eigene Risiko auf der einen Seite ist, dass man fahren will, sprich ich sage mal ihre Schwankungen dazu und auf der anderen Seite, wie hoch denn auch die angestrebte Rendite ist. Und wenn jemand eine Rendite von 10 Prozent im Schnitt per Anum anstrebt, dann muss und dann kann er nicht gar nicht anders als hier schon eine Aktionquote von 100 Prozent zu wählen, wobei dann natürlich im Anschluss daran die große große Frage ist, wie bestücke ich denn diese 100 Prozent Aktionquote und da geht ja die Anlagewelt ganz verschiedenste Richtung und dort gibt es viele viele Meinungen, aber am Ende des Tages oder wie ich immer so schön sage hinten kackt die Ente, am Ende wird abgerechnet Und am Ende sieht man eigentlich über fast alle Zeiträume immer wieder die gleichen Ergebnisse auch von denen, die sagen, sie können es dann doch anders und besser, dass halt eben die sogenannten aktiven, ob das aktiven Fondmanager sind oder die aktiven Anleger, es in den aller, aller, aller Selten sind Fällen, das ist dann im einstelligen Prozentbereich es wirklich schaffen, besser abzuschneiden als der langfristige Aktienmarkt, Vergleichsmarkt, in diesem Fall beispielsweise der weltweite Aktienmarkt. Und das ist enorm wichtig zu wissen, weil es gibt immer wieder Menschen, die meinen, sie könnten es schaffen. Und es wird auch immer wieder welche geben, die es schaffen, weil letztendlich die Durchschnittsrandien ja daher stammen, das welche überdurchschnittlich und welche unterdurchschnittlich sind. Und das zusammen ergibt den Schnitt, da müssen immer welche besser sein als der Schnitt. Nur das alte Problem ist und bleibt. Es sind nur wenige und diese wenigen kann man vorhin nicht identifizieren. Die weiß man leider erst im Nachgang und aus dem Rückwärtsspiegel oder aus dem Rückspiegel betrachtet, auf die zu setzen, die in den letzten ein, zwei Jahren vielleicht erfolgreich waren, hat in der Vergangenheit mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit auch nicht gefruchtet, weil sie dieses, die Forschung und die Wissenschaft sagt Glück dann nicht wiederholen können, sondern es zeigt sich, dass es dann doch oftmals gesagt einfach nur eine Art Glückssträhne gewesen ist. Und deswegen ist es einfach wichtig, sich selber immer die Frage zu beantworten, mit wie viel Risiko, mit wie viel Schwankung kann ich nachts noch ruhig schlafen, ohne dass ich beunruhig bin und das Ganze kann ich dann ja auch, wie gesagt, am besten Dadurch regeln, indem ich prognosefrei investiere, indem ich weltweit bereit gestreut investiere, indem ich die sogenannten emerging markets nicht vergesse, dass ich mich am besten, was bisher auch mit einem erfolgreichsten oder einem erfolgreichsten war, immer nach der Markkapitalisierung ausrechte. Das heißt, in welchem Land sind wie viele Aktien Fee -Float -Aktien, also Aktien, die nicht im festen Händen sind, sondern die jeden Tag gehandelt werden, die im Umlauf befindlichen Aktien mal deren Kurs, wenn man das addiert und dann sich so eine sogenannte Weltkarte dann mal gedanklich vorstellt, dann sind wir halt momentan halt eben in Amerika mit der höchsten Gewichtung, was man nicht heißt, das, was viele manchmal auch verwechseln, bedeutet, dass man dann über 60 Prozent, 65 Prozent, whatever in den USA investiert, man investiert in US -Unternehmen, aber diese US -Unternehmen wiederum sind in der Regel alle weltweit aktiv und stellen deswegen nicht die amerikanische Wirtschaft dar, sondern auch die amerikanische Wirtschaft, aber letztendlich deren Unternehmertum weltweit mit einer sehr unternehmend und kapitalfreundlichen, sage ich mal, kapitalistisch freundlichen Politik, was natürlich extrem wichtig ist, die also diese Unternehmen nicht behindert, sondern halt eben entsprechend arbeiten lässt und deswegen ist wahrscheinlich auch das Vertrauen, das Verständnis und die Aktienquote in Amerika höher. Als es das beispielsweise hier in Deutschland ist und ich kann jedem nur, wie gesagt, wir haben es uns weiter empfehlen, prognosefrei anzulegen, weltweit gestreut nach der Markkapitalisierung und dann auch über ein Indexing hinaus, so wie wir es fabrizieren, dann nicht in 1 .600 oder 3 .000, 4 .000, 5 .000, 6 .000 Unternehmen, sondern sogar 12 .000, 13 .000 Unternehmen zu investieren mit einer Übergewichtung von den kleinen Aktien und den unterbewerteten, also sprich Value -Aktien und parallel dazu auch noch das Thema Profitabilität, weil damit habe ich immer und immer die Gewährleistung halt eben auch von den Faktoren profitieren zu können, die langfristig bisher und nach der Logik auch künftig sich besser entwickeln werden, zum einen nämlich die kleinen Unternehmen, die das Wachstum und Dynamik noch vorsicht haben und zum anderen die unterbewerteten in anderen Strichen viel zu billigen Aktien, wo irgendwann auch andere erkennen, dass diese für, ich sage mal, 50 Cent dotiert werden, aber eigentlich ein Wert von einem Euro haben. Ja und wenn die Aktien dann sowohl beim Small als auch Value oder generell auch bei den Wachstumsaktien dann profitabel sind, dann sind die profitablen Aktien innerhalb dieser Sektoren natürlich auch weiterhin Erfolgsversprechen. Und wenn du das alles berücksichtigst und dann auch noch die Kosten im Blick hast, denn es ist, um bleibt so, die Renditen am Markt sind für alle gleich und wenn jemand diese Marktrenditen schafft, 1 zu 1 einzufangen und er produziert dabei Kosten von 3 Prozent, kommt dann natürlich eine andere Rendite bei raus, als wenn da jemand Kosten von beispielsweise 1 Prozent erzeugt, sprich ihr 10 minus 3 sind nun mal 7 und 10 minus 1 sind nun mal 9 und ich kann wenig, was die meisten mal versuchen, an der Schraube 10 drehen. Man kann natürlich versuchen, die auf 13, 14, 15 hoch zu schießen, was kaum einer schafft. Das ist extrem schwierig und glückt, wie gesagt, nur den allerwenigsten. Ich kann aber die Kosten sehr wohl massiv senken. Und wenn ihr dann daran denkt, dass es verschiedene Arten von Kosten gibt, praktisch Kaufkosten, Ferkaufskosten, sprich Transaktionskosten, dann gibt es noch die sogenannten Spreads, also die Kurseferenzen, dann gibt es die Kosten, die entstehen durch falsches Timing oder auch Kosten durch falsche Gewichtung und auch die Steuerzahlungen sind Kosten, die häufig vergessen werden, weil sie auch den Ergebnis minimieren. Und über die Zeit hinweg ist das natürlich auch ein extremes großer Hebel und der letzte große Hebel, nachdem wir das Thema jetzt mit Kosten, Balance und Ziele angesprochen haben, da bleibt ja nur noch der Punkt 4 über und der Punkt 4 ist nichts anderes als das, was definitiv am erfolgreichsten ist, nämlich das Thema Disziplin. Denn wie häufig kaufen und verkaufen Menschen Aktien aufgrund von Emotionen oder Meinungen, kaufen sie, weil sie meinen, ich verpasse was, verkaufen sie, weil sie Angst haben, es fällt alles noch viel tiefer und wir sehen wie häufig die Kurssteigerung und auch die Kursverluste sehr sehr eng beieinander liegen und hängen und wenn man die besten Tage verpasst, das verpassen der besten Tage über längere Zeiträume beispielsweise über 20, 25 Jahre nur die 25 besten Börsen Tage verpasst über diesen ganzen Zeitraum von 8, 9 .000 Tagen, dann schmälert das die Rendite um mehr als die Hälfte und verstellbar. Aber war ein gutes Beispiel, obwohl ich das Thema hier selten behandle und auch nicht großartig behandeln werde, obwohl es anscheinend immer wichtiger wird, aber es muss jeder für sich entscheiden. Und wenn man da was machen möchte, weiß ich da auch eine Lösung, spreche ich aber auch hier nicht offiziell an, würde Aber wenn jemand da was sucht, in dem Bereich sinnvolle Investments, auch noch steuervrei Kryptowährungen, verlässliche Adresse, ihm dort sagen können, wo er mit seiner Vermögensverwaltung dort jemanden beauftragen kann, entscheidend ist aber und auch hier ganz plakativ, ich schaue natürlich auf die Märkte, ich schaue, was passiert so und dann ist mir aufgefallen, dass beispielsweise der Bitcoin Bitcoin übers Wochenende innerhalb von zwei, drei Tagen, um 10 % wieder gefallen ist, das hat verschiedene Hintergründe durch massive Verkäufe, unternommen auch vom deutschen Staat, die 50 .000 Bitcoins hatten, die sie jetzt verkauft haben und zu clever wie der Staat ist natürlich zu niedrigsten Kurzen. Und jetzt steigt übers Wochenende der Bitcoin um 10%. Das heißt, diejenigen, die beispielsweise Bitcoin hatten und damit handeln und trading und gedacht haben, jetzt geht es wieder los, Bitcoin fällt, ich verkaufe lieber und warte ab, gehe auf die Seitenlinie und kauf Peter Billiger zurück. Die haben jetzt schon wieder das Problem, dass der Bitcoin innerhalb von ein, zwei Tagen, sprich übers Wochenende genau wie Ethereum beispielsweise, ich meine Pima -Dom, 10 % gestiegen ist und jetzt habe ich wieder die Qual der Wahl. Sitzig das aus und hoffe, dass es nochmal die verkaufen zurück zu kaufen oder kaufe ich jetzt das gleiche zurück und muss beispielsweise entweder zehn Prozent mehr bezahlen oder bekommen zehn Prozent weniger Bitcoins als vorher und das gleiche zwar nicht in diesen exzessiven großen Ausschlägen aber das gleiche passiert auch an der Börse und häufig dann wenn ich nicht gebrauchen kann die Kurse fallen amt und erholen sie vielleicht schon dann über Nacht in den asiatischen und und amerikanischen Märkten und am nächsten Tag machen wir schon ein, zwei Prozent höher, als sie am Abend gewesen sind. Ja, und diejenigen, die am Nachmittag aufgrund irgendwelcher Verunsicherung verkauft haben, ärgern sich dann massiv, dass sie am nächsten oder über den nächsten Tag halt eben zu niedrig verkauft haben und jetzt alles wieder zurückkaufen müssen oder halt vielleicht ewig und drei Tage warten, um diese zu sehen und sie vielleicht niemals wieder sehen und irgendwann nervt, die Sachen zurückkaufen. Deswegen ist Disziplin extrem wichtig, aber was auch wichtig ist, neben Kaufen und Liegenlassen, die Struktur, die Balance auch zu bewachen und sollte sich jemand entschieden haben, aufgrund diverser Umstände, Anlage, Horizont, Risikobereitschaft oder vielleicht brauche ich auch gar nicht ein großes eingehen und beispielsweise in 60 % Aktien und 40 % Rentenquote fährt und er macht nichts und hält diese Disziplin, dann kann es natürlich und wird es irgendwann so sein, dass aus dieser 60 40 mal eine 70 30 oder eine 80 20 oder 90 10 Quote geworden ist und somit bei den nächsten größeren Ausschlägen die Rückschläge weitaus größer natürlich aber auch vom höheren Niveau sind, weil die Aktienquote höher ist und bei einer Aktienquote von 90 % ein Kursrückgang um 20 % sich anders auswirkt als 20 % von einer Aktienquote von 60%. Ja und um den zu umgehen oder um das zu umgehen, macht es natürlich Sinn, dann aus einem Portfolio hin und wieder immer mal wieder anzupassen, sprich zu re -balancieren und die ursprüngliche Aktienquote, Wenn sie beispielsweise von 60 auf 70 gestiegen ist, durch Verkauf von so viel Aktien anteile ich alle gleichmäßig zu verkaufen und dafür Anleihen zu kaufen, auch wieder ähnlich wie vorher, um danach wieder bei der vorherigen Aktienquote gelandet zu sein und auf der einen Seite, und das ist das, was ja jeder weiß, die Aktien - und Rentenquote wieder identisch zu haben. Aber im nächsten Schritt ist es doch wichtig, dass die Aktienquote und die höchsten Aktien innerhalb dieser Gewichtung dann auch wieder den gleichen Anteil haben und ich nicht irgendwo was raus rebalanciere und ich sage mal irgendwie die kleinsten Titel alle rauskaufe den größten drin lasse und vorher die größten Titel, die vorher vielleicht 5 % waren, aber einmal 10 % im gesamten Portfolio haben. Ihr seht also, dass es ganz ist nicht so einfach, aber es gibt Wege, das dann einfach hinzubekommen, um dann am Endeffekt sowohl die Aktienquote richtig zu haben als auch die entsprechenden Aktien innerhalb dieser Quote untereinander wieder richtig Gewichte zu haben und da hört es dann häufig bei den meisten auf, weil sie gar nicht so richtig wissen, wie sie damit umgehen sollen und wie sie es umsetzen sollen und dann, wenn sie selber machen, kommen die ganzen hohen Transaktionskosten dazu. Wenn Sie ETFs haben, dann macht das der ETF, aber der ETF macht das nicht zwingend so, wie ich mir das vielleicht wünsche. Und dann ist es halt eben wichtig, so wie ich es fabriziere, prognosefrei, automatisch im Hintergrund sogar regelmäßig rebalancehend oder weg zu sein. Und dann hat man momentan halt in den USA knapp 60 % und in Japan knapp 5 ,8%, Großbritannien 3 ,7, Kanada 2 ,9, Indien 255, China 255, Taiwan 231, Schweiz 2 ,3, Frankreich 2 ,11 und Deutschland aktuell halt eben nur noch mit 1 ,8 % gewichtet und auf der anderen Seite hat man da natürlich auch die Aktien von denen alle reden und die jeder haben möchte und die habe ich auch in im Portfolio und in dem Portfolio unserer Mandanten. Da ist dann auch eine Microsoft mit 2 ,3 % oder eine Apple mit 1 ,9%. Da ist auch eine Nvidia mit 1 ,7 % und eine Amazon mit 1 ,2 % oder eine Meta mit 1 % gewichtet. Aber es sind auch andere Aktien gewichtet und die ist vielleicht aufgefallen, dass diese 10 größten Titel zusammen, was sie so schnell im Kopf gar nicht rechnen kann, wie 1, 2, 3, 4, noch mal knappe 10 % glaube ich sind und da sind die Magnificient 7 wie so schön heiß, also die größten 7 Titel wie Microsoft Apple in Video und so weiter, bei anderen ganz anders gewichtet, das macht natürlich richtig Spaß, wenn es so wie die letzten 2, 3 Jahre nach oben knallt, wenn man sich dann aber mal länger Zeiträume 5 oder 10 Jahre anschaut und ich glaube nicht, dass dass du eine Dreijahre anlegen willst, dann sind die Renditen mit so einem Mix genauso gut wie mit einem Mix, wo man auf der anderen Seite jetzt vielleicht eine Microsoft Apple Nvidia Amazon und wie sie alle heißen mit 20 oder 25 Prozent gewichtet hat, sondern es ist eben wichtig halt eben auch an die schlechten Zeiten zu denken und dagegen hilft halt eben nur ein Risikomix, der Unteranlagen auch in den 2000er Jahren, 2000 bis 2010, eine positive Pernumerendit erzielt hat, wo viele, viele ETFs negativ waren, weil halt eben aufgrund dieser extremst breiten Streuung, so wie wir sie hier sehen, der größte Titel nur 2 ,3 hat, der zweitgrößte mit Apple 1 ,9 und Nvidia mit 1 ,7. Da sieht man, dass, wie gesagt, und das als Ergänzung auch Wachstumsaktien durchaus ihre Berechtigung haben, aber nicht nur und auch kein Klumpenrisiko und eine Übergewichtung hier eingegangen werden soll, denn wir wissen alle, dass sich alle paar Jahre die Trends, die Firmen, die Schuldungen und die Bronze ändern. Ich weiß nicht wann das ist und welche Bronze das ist und welche Titel in der Bronze sind und wann die anfangen, aber ich weiß, ich bin immer mit dabei und ich weiß, dass ich langfristig so die Markterendieten immer erzählen werde, werde was sagen wir mal 8 -9 % nie erreichen werden oder nur 8 -9 % erreichen, aber 92 -93 % nie erreichen werden und dann bin ich dann lieber bei den wenigen und habe die Rendite als bei den ganz vielen, die sie nicht haben, anstatt zu hoffen einer der wenig zu sein, der eine viel größere Rendite macht, aber von Wahrscheinlichkeit her eine schlechtere machen wird, auch wenn der Vöger gehen vielleicht mal ein, zwei Jahre mit seinem Depot besser dasteht. In diesem Sinne euch allen eine schöne Woche und ich meld mich dann natürlich wie immer wieder am Freitag mit der nächsten Folge Wissenschaft Geld
#822 - Die 4 einfachsten Anlageprinzipien
11-07-2024
#822 - Die 4 einfachsten Anlageprinzipien
Was zählt ist, was Du kontrollieren kannst. Märkte, Wirtschaft, Fonds-Performance – die Geldanlage ist voller Verlockungen, denen viele Menschen ihre Aufmerksamkeit widmen. Das wirklich Wichtige gerät dabei schnell außer Acht: bewährte Grundsätze einer erfolgreichen Geldanlage. Diese Grundsätze beruhen auf einer einfachen Idee: Du erhöhst Deine Erfolgschancen, wenn du dich auf die Faktoren konzentrierst, die Du kontrollieren kannst Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm   📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de     📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/     ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/     ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute am Freitag möchte ich mal wieder so ein bisschen auf ja absolute Basics zurückkommen um dir nochmal ganz bewusst zu machen worauf es am Ende wirklich ankommt damit du und deine Finanzen eine erfolgreiche Zukunft vor DHs, was jetzt das Thema finanzielle Zukunft anbelangt. Aber häufig hängt ja dann das ganze Leben auch immer und leider. Man kann sehen, wie man will, immer irgendwie auch mit Geld zusammen. Weil Geld ist nun mal der Kreislauf und das Schmierstoff für alles. Und wenn es einem finanziellen nicht gut geht, dann kann man vielleicht einige andere Sachen, wo es ein schlecht geht, mit Geld oder mit Geld bezahlen, dann nicht angehen, weil dann die finanziellen Mittel dafür fehlen, wo man vielleicht Hilfe braucht, die man leider vielleicht nur mit Geld bezahlen kann oder die Leistungen und im Gegenwert dafür Geld bekommen, weil das klassische Tausgeschäft, wie wir es früher kennengelernt haben, gibt es ja nicht mehr. Ja, deswegen möchte ich dich einfach nochmal ganz gerne an die vier einfachen Anlageprinzipien erinnern oder motivieren, dich immer wieder daran zu erinnern, was wirklich zählt und was wirklich zählt ist das, was du als Anleger kontrollieren kannst, weil wir wissen ja, dass die Märkte, die Wirtschaft, auch die Performance von Fonds immer voller Verlockung stecken und die meisten sich immer, sag mal, um diese Sachen kümmern und ihre Aufmerksamkeit in diese Richtung lenken, aber dabei das wirklich wichtige, ganz schnell außer Acht lassen, nämlich das, was ich letztendlich wirklich grundsätzlich bewährt hat und was ich bewährt hat, dafür gibt es auch keine Diskussion, was ja viele, sagen wir mal, Crashprofeten oder Weltverbesser oder Untergangsprofeten immer wieder hinsetzen, dass die Welt sich ändert und deswegen alles anders wird und man sich anders aufstellen muss, aber diese Grundsätze beruhen eigentlich auf eine ganz einfachen Idee. Sie erhöhen am Ende seine Erfolgschancen, wenn du dich auf diese Faktoren konzentrierst, die du wirklich auch kontrollieren kannst. Und ich möchte das heute mal versuchen, einfach nur mal in vier Aspekte zusammenzufassen, was kannst du kontrollieren bzw. worauf kannst du dich fokussieren. Das ist A, Ziele B, die Balance C kosten und die Disziplin. Das heißt, Ziele einfach klare und realistische Ziele setzen, denn man sollte sich immer messbare und realistische Ziele setzen und einen Plan entwickeln, um diese Ziele zu erreichen. Damit scheitern die Meister schon, weil sie sich keine Ziele setzen, sondern einfach planlos, ich sage mal, umherirren oder sich treiben lassen von Ideen, von Anregungen, von Inspiration, aber dann kein Ziel vor Augen haben. Der Weg ist ja das Ziel, den Spruch kennt ihr alle. Das zweite ist halt eben das Thema Balance. Das heißt, das Anlagevermögen halt eben gut ausbalanciert, breitgestreut aufzustellen und breitgestreut muss dann auf die Anlageziel auch abgestimmt und immer wieder mal angepasst werden. Ich gehe auf diese vier Aspekte gleich natürlich mal ein bisschen näher ein und breite Streuung heißt sowohl über Märkte, über Region, Branchen hinweg zu streuen, um unnötige Risiken letztendlich zu vermeiden und dann halt eben die Streuung auch untereinander immer wieder anzupassen. Ja, der dritte Punkt ist Kosten, weil über die Märkte haben wir keine aber die Kosten, die können wir kontrollieren und auch bestenfalls reduzieren und letztendlich ist jedes halbe Prozent oder ein Prozent oder zwei oder drei Prozent an Kosten, die ich reduzieren kann, erhöht auf der anderen Seite meine Rendite. Das ist eine ganz einfache Mathematik und die ist auch nicht zu diskutieren. Ich weiß aber, dass einige sagen, ja was gutes kostet und Qualität hat seinen Preis und da bekommt man für eine vermeintlich gute Qualität letztendlich höhere Kosten verpasst, aber diese höhere Qualität, sprich beste Performance, tritt dann in den wenigsten Fällen ein, weil ich muss ja um die Langfußsigarendite am Kapital, am Aktienmarkt vom Beispielsweise durchschnittlich einmal 9%. Ich kann sie mir einkaufen, indem ich einen finde, der 12%, der wirtschaftet, aber dafür 3 % nimmt, da bleiben auch nur 9 über oder ich schaffe es, jemand zu finden, der vielleicht nur 1 % dafür oder 1 ,5 % nimmt, der muss nur 10 ,5 % der Wirtschaft um auf die gleichen 9 zu kommen. Weil die Renditen sind nun mal für alle gleich und prognosen und Timing funktioniert ja ohnehin nicht. Deswegen ist eine kosteneffiziente Anlagelösung immer sehr, sehr wichtig. Der vierte Punkt, den ich heute noch mal kurz ansprechen will, ist das Thema Disziplin. Das heißt, das Ziel soll man nie aus den Augen verlieren, man soll langfristig planen und aufpassen auf Emotionen, die selbst erfahrendes Anleger immer wieder von ihren Plänen und Zielen abbringen können natürlich dazu führen, dass man dann halt eben alles, was man mal richtig begonnen hat, am Ende aus dem Auge verliert und viele, viele Fehler macht. Und deswegen möchte ich heute noch mal ganz klar daran erinnern. Wie gesagt, das erste Thema war Ziele, sich also messbare, realistische Ziele setzen und einen Plan entwickeln, um diese Ziele zu erreichen. Ja, und was kann man da genauer sagen? Wie gesagt, man soll halt, was ich gerade sagte, sich messbare, realistische Ziele setzen, einen Plan entwickeln, diese regelmäßig überprüfen und auch sicherstellen, dass man nicht von seinem Kurs abweicht. Denn wer nicht plant, der plant eigentlich schon seinen Misserfolg. Ohne Plan orientieren sich die meisten nämlich immer häufig an der Wertentwicklung einzelner Fonds oder einzelne Instrumente. Ich dachte noch mal dazu, das ist dann in der Rückwärtsbetrachtung sich die besten alten Anlagen raussuchen, um dann zu denken, dass sie auch in der Zukunft nach vorne gerichtet die besten sein werden. So, und das ist ein großer Fehler und man macht sich dann eben keine Gedanken darüber, ob und warum und wie eine bestimmte Anlage dazu passt, sondern man kauft einfach nur nach guten Wertentwicklungen, vertraut darauf, wie gesagt, dass sie sich fortsetzen wird. Oder es gibt dann auch andere, die hoffen einfach auf gute Kurse, indem sie halt eben durch Timing versuchen, an den richtigen Zeitpunkten, an den richtigen Stellen praktisch oben zu verkaufen und unten wieder zu kaufen. Und da gibt es viele, viele, einfach unheimlich viele Statistiken, die immer wieder belegen und bestätigen, dass selbst professionelle Investoren es eben nicht schaffen, mit der richtigen Fondsauswahl oder den richtigen Markttiming langfristig die Renditen zu erzielen, die möglich sind. Natürlich gibt es immer Ausnahmen und es gibt immer Zeiten, wo man bestimmten Anlagen und bestimmten Themen wie aktuell KI oder Technologien natürlich eine Outperformance erzielen kann. Aber was nutzt diese Outperformance, wenn sie jetzt auch zwei, drei Jahre ist, aber anschließend dann irgendwann verpufft und wie Schall und Rauch und danach das Ganze stagniert und du sitzt immer noch und andere Sachen laufen praktisch an dir vorbei. Und deswegen ist es immer wichtig, sich ein Ziel zu nehmen. Ja, was ist ein Ziel? Einfach immer nur Stockpicking, hier was kaufen, da was kaufen, also aus der Vergangenheit heraus die besten Anlagen, Fonds zu kaufen oder zu versuchen, das richtige Timing zu haben. Damit nimmt man automatisch ein großes Risiko auf. Man hat kein strukturiertes Portfolio und es wird umso schwerer dann, seine Ziele zu erreichen. Und diese Fehler kann man einfach vermeiden, indem man halt eben sich realistische Ziele setzt und einen guten Plan aufstellt, der dann auch den persönlichen Umständen gerecht wird. recht wird. Man kann das aufteilen in das Thema Anlageziel, Anlagehorizont, Risikoprofil, Sparquote, Anlageaufteilung und Kontrolle. Was muss ich dazu wissen? Anlageziel. Klar, ich muss wissen, wie viel muss ich für mein Ziel beispielsweise ansparen, beispielsweise die Altersvorsorge, wenn ich ein Ziel habe im Alter mit dem Alter von X. Beispielsweise sage ich mal eine Million zu haben und ich bin jetzt 20 oder 30, da muss ich einfach hoch rechnen und sagen, okay, wenn das mein Ziel ist eine Million und ich habe jetzt 30 Jahre Zeit und ich weiß, dass ich langfristig eine Durchschütterinlite von acht oder neun Prozent erzielen kann, dann weiß ich, wie viel ich dafür monatlich sparen muss. Das kann man rein mathematisch sich ausrechnen. Ja, das ist eines das Ziel, das heißt wie viel, das anders der Horizont, das heißt bis wann will ich das Ziel erreichen, dann das Thema Risikoprofil, wie viel Risiko kann ich eigentlich eingehen, mit wie viel kann ich nachts noch schlafen, weil Aktienmärkte bekanntlich nun mal schwanken, was in der Anfangsphase bei monatlichen Sparplänen natürlich nicht so relevant ist, als wenn ich schon 10, 20 Jahre investiert bin, dann vielleicht sechs siebenstellige Beträge investiert habe und der Markt bricht 30, 40 Prozent ein. Das fühlt sich ganz anders ein, als wenn ich zum Start mit einem Vermögen, einem kleinen oder mittelten Vermögen, dann vielleicht mal einen vier oder fünfstelligen Betrag mein Depot schwankt und ich sage ja, ich kann jetzt noch billig dazukaufen oder nachinvestieren. Ich habe noch 20, 30 Jahre Zeit. Das heißt, man soll sein eines Risikoprofil auch kennen oder jemand wissen, der das mit dir erarbeitet. So, dann ist natürlich auch immer die Frage, was ich eben schon sagte, wieviel muss ich denn überhaupt ansparen, wenn sie um das Thema sparen oder große Summe erreichen. Das andere ist natürlich, das Anlage ziehe ich hinaus, weil ich habe schon einen großen Betrag und möchte ihn einfach nur erhalten oder vermehren oder verschenken oder vererben, dass dann wieder ein anderes Anlage zielen. Aber letztendlich geht es darum, bei Sparquoten beispielsweise, wieviel kann ich überhaupt zu Beginn anlegen, wieviel kann ich anschließend regelmäßig sparen, das heißt eine Kombination vielleicht und das auch mal durchzurechnen und das wird häufig unterschätzt, das macht einen Unterschied aus, ob du Monatlich beispielsweise 500 Euro oder 1000 Euro anlässt für 10, 20, 30 Jahre oder ob du das mit einem Stadtkapital von 10, 20 .000 Euro verbindest, weil das wird häufig unterschätzt, je früher man anfängt, anfängt, Zinssensefakt halt, dass das enorm was auch macht. Und dann, wenn ich diese ganzen Sachen geklärt habe, kommt ja jemandepunkt, wo ich sagen muss, wie teile ich es denn jetzt auf? Ja und ich kann mit bestimmten Anlageinstrumenten mein Ziel erreichen und die besten sind nun mal, ich sag mal Aktien oder wenn es nicht 100 % Aktien sein soll, Aktien und Anleihen, weil das ist liquide so und mit welchen Insofern kann ich es erst mal generell erreichen, sprechen wie kann ich meine Anlageaufteilung, meine sogenannte Asset Anlocation, eigentlich erreichen und da sind wir schon wieder beim nächsten Punkt zu sagen, am besten war es bisher das Ganze nach Markkapitalisierung aufzuteilen, das heißt nach Gewichtung der Märkte in den entsprechenden Ländern und dann das Ganze weiter runterbrechen und nicht einfach zu sagen, ich investiere jetzt einfach Aktien in Deutschland oder in der Schweiz, whatever. Ja und was dann ganz wichtig ist, natürlich auch das geklärt habe, kommt natürlich später, wenn ich mein Ziel, mein Horizont, mein Risikoprofil klar habe, meine Sparquote oder meine Anlagequote, meine Anlageaufteilung festgelegt habe, da muss ich anschließend natürlich das Ganze auch kontrollieren, überwachen und anpassen. Das heißt, die Anlageaufteilung wird sich verändern und die muss dann halt immer auf die ursprünglich vereinbarte und festgelegte sogenannte Asset Allocation wieder angepasst werden und genau das sind ganz, ganz wichtige Punkte, die man wissen müsste und die nächsten Punkte, die dann wichtig sind, werde ich dir in dem nächsten Podcast verraten, damit dieser heute Nicht zu lange wird und zum Abschluss nochmal der generelle Hinweis mit Aktien erwirbst du immer ein Anteil an einem Börsennotierten Unternehmen. Du investierst nicht in eine Firma oder in eine Aktie um damit rum zu zocken oder in der Hoffnung, dass diese Aktie steigt, sondern du musst hier immer drüber klaren sein, du bist ein Mit -Eigentümer an einem Unternehmen, was täglich an der Börse gehandelt wird und an der Börse gibt es täglich neue Kurse, die schwanken. Und diese Schwanken hat nichts damit zu tun, dass in dem Unternehmen jeden Tag richtig, in Anführungsstrichen Bambule ist und dass es da jeden Tag richtig Hektik gibt und das ist ein Auf und Ab ist, sondern ein Unternehmen wird in der Regel, Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, immer auch mit dem Ziel geführt, langfristig Renditen, Einkapitare Renditen, Fremdkapitare Renditen zu erzielen für die Eigentümer, halt eben Nutzen zu schaffen für den Kunden und ein Wert zu schaffen für die Eigentümer und daran, allen Ziegen und Alleinen, daran profitiere ich und wenn irgendwo in der Welt draußen was passiert und die Märkte dann hoch oder runter gehen und Unternehmen in Sippenhaft genommen werden und alles fällt, obwohl irgendwo sage ich mal gerade was passiert ist, was ein Unternehmen vielleicht überhaupt nicht betrifft, aber dieses Unternehmen trotzdem an diesem Tag auch 3 % fällt, dann wird in diesem Unternehmen nicht morgens, sage ich mal, die Firma zusammengeklappert und Meeting gemacht oder Teams, wenn es einen weltweiten Unternehmen berühmt und sagt, "Hey, heute geht unser Kurs 2 % runter. Wir müssen uns jetzt anstrengen." Das interessiert die Leute gar nicht. Die haben ganz anderen Blickwinkel und auch ein ganz anderes Ziel und Fokus. Und auch das solltest du letztendlich immer wissen und berücksichtigen, dass du dich also in einem Unternehmen beteiligst und nicht Aktien kaufst. Und auf der anderen Seite, wenn du nicht ein 100 % Unternehmensportfolio aufbaust, dann ist das andere Sitter eben online und bei den Anleihen bist du halt eben nicht mit Unternehmern, mit Eigentümer, sondern du gibst praktisch ein Kredit an ein Unternehmen oder eine Regierung und die verpflichten sich im Gegenzug dazu, die Zinsen zu zahlen und das angelegte Geld zur vereinbarten Entfälligkeit, die zu 100 Prozent aufhört, zurückzugeben, aber auch da kann es mal Überraschung geben, dass entweder die Zinsen nicht gezahlt werden oder weniger gezahlt werden oder das Unternehmen im schlimmsten Fall Pleite ist oder der Startpleite ist, haben wir alles schon mal gesehen und dann gibt es nicht 100 Prozent zurück, sondern vielleicht auch nur 90 oder 80 oder 60 oder gar nichts und all deswegen muss man auch da genauso weltweit und breit streuen. Ja und die anderen drei Themen, wie ich gerade schon mal gesprochen habe, das Thema Balance, das Thema Kosten und das Thema Disziplin, das werde ich dann in den nächsten drei Podcast behandeln, so dass ich für jedes Thema dann auch die entsprechende Zeit habe und hier nicht ein Podcast über 40 Minuten darstelle. Ich wünsche dir einen schönen Freitag. Das Thema Sport und Fußball lasse ich jetzt mal beiseite. Das ist ja für Deutschland leider erledigt. Ich hatte das große Glück und Pech Dienstag im Halbfinale mit meinen beiden Söhnen und Frau zu sein. Es war schon ein Mega -Erlebnis zu sehen, was Sport für eine Begeisterungsfähigkeit in den Massen auslöst. Wir haben uns bewusst dorthin bewegt, wo die ganze Spanier waren, obwohl die Spanier uns rausgeschmissen haben. Aber ich kann sagen, das war ein supertoller Tag im Augustiner Biergarten mit den Spaniern. Die haben sich unheimlich gefreut, die haben sich motiviert, die haben dort Party gemacht und haben dann letztendlich auch gewonnen, was ich aber gar nicht verstehen konnte. Dafür habe ich mich fast geschämt. Das Gefühl, dass halbe Stadion, schwerpunktlich sie wahrscheinlich Deutsche, dann den Handspieler Kokorella bei jedem Ballkontakt, bei jedem Ballkontakt ausgefiffen haben, was ich persönlich absolut unsportlich fand und nicht er hat die Schuld, dass er das Handspiel gemacht hat, sondern wenn überhaupt einer Schuld hat, dann hatte der Referee und die VHR erst die Schuld, dass sie sich das nicht angeschaut haben und nicht klipp und klar gesagt haben ok 11 oder nicht 11, da muss man mit leben aber sie jetzt einen Sündenbock zu suchen und zu sagen der ist schuld, nee der ist nicht schuld, weil er kann ja nicht hingehen und sagen das war Handspiel du musst jetzt einen 11 Meter geben, das ist normal das sind auch nicht die Regeln, es gibt Regeln um sich daran zu halten und das ist so mein kleines Abschlusswort zum heutigen Freitag und ich persönlich wünsche mir für dieses Wochenende, dass am Sonntagabend A der bessere gewinnt und B halt eben die, die im Stall nehmen, sich nicht nochmal dazu herablassen, so ein Spieler auszufeifen, was im Endeffekt, das sind der Profis, da mau wieder viele Parallelen zum Sport und Geldanlage, Profi kennt die Regeln, der hält sich an die Regeln, weil der Geldanlage Sie kennt die Regeln, hält sich an die Regeln und häufig ist es so, wenn andere einem versuchen, was anzudichten oder von den Regeln Abstand zu nehmen. Ein Profi macht das meist, so wie diesen Spieler an dem Tag noch stärker, weil das motiviert ihnen noch mehr eine gute Leistung abzuliefern. Genau wie es mich immer motiviert, eine noch bessere Beratung und Beratungserfahrung zu liefern, wenn irgendwelche Menschen meinen, sie könnten die Regeln entweder umgehen oder sie könnten neue Regeln erfinden oder austricksen oder sie wüssten halt eben neue Regeln mit dem man besser sein könnte und bessere Renditen oder Ergebnisse abliefern kann als das, was sich bisher bewährt hat, weil das sind nichts anderes als Experimente, aber keine Regeln. In diesem Sinne euch allen ein schönes Wochenende und wir hören uns am wieder am nächsten Dienstag der Matthias.