Der Freiheitshandel

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Willkommen bei „Der Freiheitshandel“. In dieser Podcast-Serie diskutiert Mathias Döpfner, Journalist und CEO von Axel Springer, mit führenden Köpfen der deutschen Politik die Zukunft unserer Demokratie und die Neuordnung der globalen Handelspolitik. Anhand seines gleichnamigen, kürzlich erschienenen Buches entfaltet Döpfner Thesen und Lösungsansätze zu den drängenden Herausforderungen unserer Zeit. Warum ist das wichtig? Angesichts globaler Spannungen und einer immer schwächer werdenden demokratischen Welt ist es Zeit für ein radikales Umdenken. Der „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Eine neue strategische Handelspolitik, basierend auf einem Bündnis der Demokratien ist notwendig, um unsere Freiheiten und Werte zu verteidigen. Stimmen der Politik: Mit Entscheidern von Christian Lindner über Omid Nouripour weiteren bis hin zu Sahra Wagenknecht führt Döpfner kontroverse Diskussionen und erörtert kritische Fragen – immer auf der Suche nach wegweisenden Antworten. Aktiviert jetzt die Glocke und verpasst keine Folge. read less
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Friedrich Merz und Mathias Döpfner im Dialog zu „Der Freiheitshandel“
17-07-2024
Friedrich Merz und Mathias Döpfner im Dialog zu „Der Freiheitshandel“
In der sechsten und letzten Folge des Podcasts „Der Freiheitshandel“ begrüßt Mathias Döpfner den CDU-Chef Friedrich Merz zu einem aufschlussreichen Gespräch über die gegenwärtigen geopolitischen Herausforderungen und die strategische Zukunft Deutschlands und Europas. Hauptthemen der Folge: 1. Innenpolitische Verantwortung für Abhängigkeit: Merz und Döpfner analysieren die historischen und politischen Entscheidungen, die zur Abhängigkeit Deutschlands von China und Russland auf der einen Seite und auch den USA auf der anderen Seite geführt haben. Sie diskutieren die Rolle innenpolitischer Entscheidungen in der Förderung oder Minderung dieser Abhängigkeiten und reflektieren darüber, wie es um Deutschlands wirtschaftliche und politische Souveränität steht. 2. Zukunft der Partnerschaft mit den USA: Angesichts einer möglichen geringeren Verlässlichkeit der USA als Partner, erörtern sie die zukünftigen Aussichten der transatlantischen Beziehungen. Merz teilt seine Perspektiven darüber, wie Deutschland und Europa ihre strategische Unabhängigkeit stärken können, ohne die wichtige Allianz mit den USA zu vernachlässigen. 3. Umgang mit China und Zukunft des Freihandels mit undemokratischen Staaten: Ein zentraler Punkt der Diskussion sind die Fehler, die in der Vergangenheit im Umgang mit China gemacht wurden, insbesondere in Bezug auf fehlende politische Konditionalitäten. Merz und Döpfner debattieren, wie eine zukünftige Freihandelspolitik gestaltet werden sollte, um demokratische Werte zu fördern und wirtschaftliche Vorteile zu sichern, auch im Handel mit undemokratischen Staaten. Diese abschließende Episode bietet einen tiefen Einblick in die strategischen Überlegungen und politischen Herausforderungen Deutschlands in einer sich wandelnden globalen Ordnung. Ein unverzichtbares Hörerlebnis für alle, die sich für die geopolitischen Dynamiken und die Zukunft der deutschen Außen- und Wirtschaftspolitik interessieren. Redaktion: Mathias Döpfner Produktion: Marvin Schwarz
Lars Klingbeil und Mathias Döpfner im Dialog zu „Der Freiheitshandel“
28-05-2024
Lars Klingbeil und Mathias Döpfner im Dialog zu „Der Freiheitshandel“
In der fünften Folge von „Der Freiheitshandel“ empfängt Mathias Döpfner Lars Klingbeil, um tief in die komplexe Welt der Handelspolitik einzutauchen. Die Episode beleuchtet, wie Handel sowohl als Instrument der Geo- und Machtpolitik genutzt werden kann als auch ein Feld ist, auf dem Werte und Interessen aufeinandertreffen. Hauptthemen der Folge: • Wandel durch Handel: Döpfner und Klingbeil erörtern, inwiefern Handel als Hebel für politischen und sozialen Wandel fungieren kann, und welche historischen Beispiele dafürsprechen oder dagegenhalten. Klar ist: Der Wandel durch Handel ist gescheitert! • Werte vs Interessen: Sie diskutieren die oft schwierige Balance zwischen der Verfolgung von Interessen und dem Festhalten an universellen Werten. Hierbei wird beleuchtet, wie aktuelle geopolitische Entwicklungen diese Balance beeinflussen. • Kriterien für die Freihandelsallianz: Ein zentraler Diskussionspunkt ist, welche Kriterien Staaten erfüllen müssen, um Teil einer Freihandelsallianz zu werden, die sowohl ökonomische Vorteile bietet als auch geopolitische Stabilität fördert. Diese Episode bietet nicht nur einen Einblick in die strategische Dimension der Handelspolitik, sondern stellt auch kritische Fragen zur Rolle von Handel in der heutigen machtpolitischen Landschaft. Ein Muss für alle, die verstehen wollen, wie tiefgreifend Handelspolitik unsere globale Ordnung formt und welche Herausforderungen dabei bestehen. Redaktion: Mathias Döpfner Produktion: Marvin Schwarz
Christian Lindner und Mathias Döpfner im Dialog zu „Der Freiheitshandel“
21-05-2024
Christian Lindner und Mathias Döpfner im Dialog zu „Der Freiheitshandel“
In der vierten Folge von „Der Freiheitshandel“ setzt Mathias Döpfner die Reihe kontroverser Diskussionen fort und begrüßt den Bundesfinanzminister Christian Lindner. Im Fokus dieser Episode steht das spannungsgeladene Verhältnis Europas zu China, die wirtschaftlichen Abhängigkeiten und die Visionen für eine proaktive Zukunftspolitik. Hauptthemen der Folge: • Einigkeit in der Problemanalyse: Döpfner und Lindner sind sich einig über die Risiken, die Europas wachsende wirtschaftliche Abhängigkeit von China birgt. Sie diskutieren, wie diese Abhängigkeiten die politische Souveränität Europas untergraben können. • Divergenzen in den Lösungsansätzen: Während die Grundproblematik Konsens findet, divergieren ihre Ansichten bei den Lösungen. Döpfner plädiert für eine radikale Abkehr von chinesischen Einflüssen in kritischen Infrastrukturen, während Lindner einen graduellen und diplomatisch abgewogenen Ansatz bevorzugt, der auch die wirtschaftlichen Konsequenzen berücksichtigt. • Visionen für Europas Zukunft: Beide diskutieren ihre Visionen für eine strategische Neuausrichtung Europas, um langfristige Sicherheit und Unabhängigkeit zu gewährleisten. Die Debatte spiegelt ein breites Spektrum an Perspektiven wider, von der Stärkung europäischer Technologie bis hin zur Neuverhandlung von Handelsbeziehungen. Diese Episode zeichnet sich durch ihren tiefgehenden Austausch aus und beleuchtet die komplexe Dynamik zwischen pragmatischen und idealistischen Politikansätzen in der Auseinandersetzung mit globalen Großmächten. Ein Muss für alle, die an den strategischen Überlegungen zur zukünftigen Ausrichtung Europas interessiert sind. Redaktion: Mathias Döpfner Produktion: Marvin Schwarz
Sahra Wagenknecht und Mathias Döpfner im Dialog zu „Der Freiheitshandel“
14-05-2024
Sahra Wagenknecht und Mathias Döpfner im Dialog zu „Der Freiheitshandel“
In der dritten Folge von „Der Freiheitshandel“ führt Mathias Döpfner eine kontroverse Debatte mit Sahra Wagenknecht über die geopolitischen und ideologischen Spannungen, die Deutschland und Europa prägen. Im Zentrum steht die kritische Auseinandersetzung mit den Abhängigkeiten zu Russland und China und die Positionierung Europas zwischen den Polen der globalen Politik. Hauptthemen der Folge: • Kontroverse um globale Mächte: Die Episode beginnt mit einer Diskussion über Deutschlands komplexe Beziehungen zu Russland und China. Döpfner und Wagenknecht sind deutlich geteilter Meinung, wenn es um die Bewertung der Risiken und Abhängigkeiten geht, die diese Beziehungen für Deutschland darstellen. Unter anderem wird in diesem Zusammenhang die Invasion Russlands in der Ukraine diskutiert. • Wokeism im Kreuzfeuer: Auf der Suche nach ungeahnten Überschneidungen tun sich die Gesprächspartner schwer, finden aber beim Thema Wokeism teils common ground. Döpfner kritisiert dessen Einfluss auf die politische Diskurskultur, während Wagenknecht darauf eingeht, dass dies teils als Marketing-Maßnahme genutzt wird. • Europas Zukunft: Ein zentraler Diskussionspunkt ist Europas Position im globalen Machtgefüge zwischen den USA und China. Hier zeigt sich ein Dissens zwischen den beiden, wobei sie über strategische und ideologische Richtungen für Europa debattieren, die dessen Rolle und Sicherheit in einer multipolaren Welt sichern sollen. Diese Episode bietet tiefe Einblicke in die aktuellen geopolitischen Herausforderungen und zeichnet sich durch einen lebhaften Austausch aus, der die divergierenden Ansichten der Teilnehmer in den Vordergrund stellt. Ein Muss für alle, die an den Kernfragen der europäischen und globalen Politik interessiert sind. Redaktion: Mathias Döpfner Produktion: Marvin Schwarz
Omid Nouripour und Mathias Döpfner im Dialog zu „Der Freiheitshandel“
06-05-2024
Omid Nouripour und Mathias Döpfner im Dialog zu „Der Freiheitshandel“
In der zweiten Folge von „Der Freiheitshandel“ begrüßt Mathias Döpfner den Parteivorsitzenden der Grünen, Omid Nouripour, zu einer Diskussion über die zerbrechliche Natur der Freiheit in der heutigen Welt. Das Gespräch beginnt mit einer persönlichen Anmerkung Nouripours zu seiner iranischen Herkunft und den tiefgreifenden Veränderungen, die seine Familie zur Emigration nach Deutschland veranlassten. Die Hauptthemen der Folge: • Persönliche Einblicke und historische Umwälzungen: Nouripour reflektiert über seine Kindheit und Jugend im Iran während der dramatischen politischen und sozialen Umwälzungen und diskutiert, wie diese Erfahrungen seine Sicht auf Freiheit und Demokratie geformt haben. • Die Illusion des 'Wandel durch Handel': Döpfner und Nouripour diskutieren das oft zitierte Konzept, dass Handel allein zu politischem und sozialem Wandel führen kann, und warum es in autoritären Regimen wie dem Iran gescheitert ist. • Vision und Umsetzbarkeit: Nouripour teilt seine Vision, wie die aktuellen globalen Herausforderungen, insbesondere der Schutz der Freiheit, angegangen werden sollten. Beide bewerten, wie realistisch die Umsetzung von Döpfners Lösungsvorschlag 'Der Freiheitshandel' ist und diskutieren potenzielle Hindernisse. Diese Episode zielt darauf ab, die Perspektiven und Erfahrungen von Omid Nouripour zu nutzen, um über die prekäre Natur der Freiheit in einer zunehmend polarisierten Welt aufzuklären und gleichzeitig konkrete Lösungsansätze für aktuelle globale Herausforderungen zu bieten. Redaktion: Mathias Döpfner Produktion: Marvin Schwarz
Die Kernthesen verstehen: Einblick in „Der Freiheitshandel“
30-04-2024
Die Kernthesen verstehen: Einblick in „Der Freiheitshandel“
In der ersten Folge von „Der Freiheitshandel“ stellt Mathias Döpfner die zentralen Thesen seines Buches vor. Er diskutiert die aktuelle Krise der Demokratien, die durch interne Schwächen und externe Bedrohungen bedingt ist. Er beschreibt, warum das Konzept „Wandel durch Handel“ heute gescheitert betrachtet ist. Kernthesen: 1. Die Zerbrechlichkeit der Weltordnung: Die Rückkehr des Krieges in Europa, Pandemien und klimatische Extreme zeigen auf, dass unsere derzeitige globale Ordnung äußerst fragil ist. Demokratien weltweit befinden sich im Rückzug, und die Freiheit ist so bedroht wie seit Langem nicht mehr. 2. Der Fehler des WTO-Beitritts Chinas: Der Beitritt Chinas zur WTO im Jahr 2001 war ein historischer Fehler freier Gesellschaften, der zu einem dramatischen Macht- und Wohlstandstransfer geführt hat, begleitet von einem Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen und einer missbräuchlichen Ausnutzung der geltenden Handelsregeln. 3. Notwendigkeit einer neuen Welthandelsordnung: Ein koordiniertes, strategisches Vorgehen der Demokratien ist nun gefragt, um im Wettlauf mit erstarkenden Autokratien zu bestehen. Das Konzept des „Freiheitshandels“, welches auf Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und Umweltstandards basiert und nur echten Demokratien offensteht, ist die Antwort. Mathias Döpfner argumentiert, dass drastische Änderungen notwendig sind, um die Demokratie zu retten und eine nachhaltige globale Ordnung zu schaffen. Die Folge lädt zum Nachdenken ein und stellt die Weichen für eine tiefgehende Diskussion über die Zukunft der globalen Handelspolitik und der demokratischen Werte. Redaktion: Mathias Döpfner Produktion: Marvin Schwarz