OK, America?

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Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo read less
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Der Rechtsstaat vs Donald Trump
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Der Rechtsstaat vs Donald Trump
Vertuschung oder einfach nur unbedarft ein paar Schecks ausgestellt? Im historischen ersten Prozess gegen einen Ex-Präsidenten der USA haben Staatsanwaltschaft und Donald Trumps Anwälte ihre Eröffnungsplädoyers gehalten.  "Kein Politiker will schlechte Presse. Aber die Beweise vor Gericht werden zeigen, dass es … eine geplante, koordinierte, lang andauernde Verschwörung war, um die Wahl 2016 zu beeinflussen, um Donald Trump durch illegale Ausgaben zu helfen, gewählt zu werden", sagte Matthew Colangelo. Todd Blanche, Trumps Anwalt, sieht es anders. "Das nennt man Demokratie", lautet seine Antwort auf den Vorwurf, dass mit den Schweigegeldzahlungen an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels versucht wurde, die Wahl zu beeinflussen.  Im US-Podcast diskutieren wir über den Prozess in New York, die Strategien beider Seiten und was Trump droht.  Außerdem: Die Ukraine-Hilfen haben es durch den Kongress geschafft und noch hat Mike Johnson seinen Job als Sprecher des Repräsentantenhauses. Wir sprechen darüber, warum er um seinen Posten fürchten muss und der Republikaner seine Haltung gegenüber den US-Geldern für die Ukraine verändert hat. Und im get-out: das neue Album von Taylor Swift, The Tortured Poets Department sowie die Romane Knife von Salman Rushdie und American Mother von Colum McCann und Diane Foley. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags.  Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
814.600 Dollar für ein Dinner mit Trump
11-04-2024
814.600 Dollar für ein Dinner mit Trump
25 Millionen Dollar hat Joe Biden an einem Abend für seine Wiederwahlkampagne gesammelt. Wer ihn gemeinsam mit den ehemaligen Präsidenten Barack Obama und Bill Clinton in New York erleben wollte, musste dafür zwischen 225 Dollar und einer halben Million ausgeben. Es war die höchste Summe, die jemals durch ein einzelnes politisches Event dieser Art in den USA eingenommen wurde, hießt es von Bidens Team.  Und dann kam Donald Trump. Ein Hedgefonds-Manager organisierte für ihn eine Spendengala in Florida, die Gästeliste kurz, der Preis hoch: 814.600 Dollar, um am Tisch von Trump zu sitzen. 50 Millionen Dollar sollen so zusammengekommen sein. Warum der Wahlkampf in den USA so teuer ist und wie sich Kandidaten die Gelder beschaffen, diskutieren wir im US-Podcast.  Außerdem: Der Präsident hat seinen Ton gegenüber Israels Premier Benjamin Netanjahu verändert und den Druck auf ihn erhöht, mehr zum Schutz der Zivilisten in Gaza zu tun. Einige Demokraten, darunter Nancy Pelosi und Bernie Sanders, verlangen aber noch mehr von Biden.  Und im get-out: der Roman Wandering Stars von Tommy Orange und die finale Staffel der TV-Serie The Good Fight.  Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags.  Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Das gefährliche Rematch, das keiner will
08-03-2024
Das gefährliche Rematch, das keiner will
Es war eine Rede zur Lage der Nation, die es in sich hatte. Angriffslustig und laut sprach US-Präsident Joe Biden vor dem versammelten Kongress und richtete sich nicht nur als Präsident an die Bürger, sondern auch als Wahlkämpfer. Die Angriffe auf die Demokratie weltweit, die Angriffe auf die US-Demokratie aus dem Inneren, Frauenrechte, Wirtschaftsfragen, Einwanderung: Biden sparte in der einstündigen Rede, die immer wieder von stehenden Ovationen der Demokraten begleitet wurde, kaum ein Thema aus. Auch sein Alter nicht. "Das Problem, vor dem unsere Nation steht, ist nicht, wie alt wir sind, sondern wie alt unsere Ideen sind", sagte Biden gegen Ende seiner Rede.  Wie gut sie war und welche Ideen er den Wählerinnen und Wählern präsentierte, diskutieren wird im US-Podcast.   Außerdem: Nach dem Super Tuesday steht fest, was eigentlich niemand so recht will im Land: Biden und Ex-Präsident Donald Trump werden noch einmal gegeneinander antreten. Beide gewannen deutlich und ungefährdet, aber es gibt auch Schwächen, die dieser Wahltag aufgezeigt hat: Welche Wählerinnen und Wähler Trump und Biden nicht erreichen, etwa. Nikki Haley, einzig verbliebene Gegenkandidatin von Trump, gab auf, nachdem sie Trump nur in Vermont den Sieg streitig machen konnte. Sie hat ihm ihre Unterstützung nicht zugesagt, aber die neue Liz Cheney wird sie wohl auch nicht. Wir diskutieren darüber, welche Erkenntnisse der Super Tuesday für den Wahlkampf bis November gebracht hat.  Und im get-out: Der Podcast Stay Tuned with Preet (Empfehlung: Folge vom 11. Januar, „The Fate of the World“) und die Serie Curb Your Enthusiasm. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags.  Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
355 Millionen + 81 Jahre = schlechte Wochen für Trump und Biden
22-02-2024
355 Millionen + 81 Jahre = schlechte Wochen für Trump und Biden
Donald Trump muss im Prozess um sein Geschäftsverhalten 355 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen. "Ihr völliger Mangel an Reue grenzt ans Pathologische", schrieb der New Yorker Richter Arthur Engoron in seinem Urteil über Trump und seine Mitangeklagten in dem Fall, darunter seine beiden erwachsenen Söhne Eric und Don Jr.  Der Ex-Präsident sieht das natürlich anders. Er hat angekündigt, in Berufung zu gehen, und bezeichnete das Urteil in dem Zivilverfahren als "Hexenjagd" gegen ihn.  Im US-Podcast diskutieren wir, wie groß der Imageschaden für Trump durch dieses Urteil sein könnte.  Außerdem:  Seit der Veröffentlichung des Berichts des Sonderermittlers Robert Hur bezüglich der bei Joe Biden unter anderem in seiner privaten Garage gefundenen Geheimdokumente, kämpft der Präsident noch mehr mit einer Debatte über sein Alter.  Wie kann eine Strategie dagegen im Wahlkampf aussehen und welche Risiken birgt sie? Und kann Vizepräsidentin Kamala Harris die Kampagne der beiden entscheidend nach vorn bringen, oder ist auch sie eine Bürde?  Und im "get-out": Spielzusammenfassungen auf den Teamunterseiten von nhl.com oder nba.com, und Jon Stewart ist montags zurück bei der "Daily Show". Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags.  Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Taylor Swift und die MAGA-Verschwörer
08-02-2024
Taylor Swift und die MAGA-Verschwörer
Taylor Swift und Travis Kelce, das ist das meist umjubelte Promipaar derzeit in den USA – und es ist der Albtraum für die Anhänger von Donald Trump. Nachdem die Kansas City Chiefs mit ihrem Tight End Kelce in den Superbowl eingezogen sind, gibt es aus der MAGA-Bewegung heraus diverse Verschwörungserzählungen, die von Fox News und weiteren rechtspopulistischen Plattformen verbreitet werden.  Unter anderem heißt es dort, dass Swift vom Pentagon instrumentalisiert oder der Superbowl schon jetzt zugunsten der Chiefs entschieden sei, um die Beziehung der beiden zu nutzen und Biden so eine zweite Amtszeit zu sichern.  Im US-Podcast diskutieren wir die Verschwörungserzählungen der rechten Trump-Bewegung.  Außerdem: Nach der ersten Vorwahl der Demokraten in South Carolina schöpft Joe Biden für den Wahlkampf Hoffnung. Doch die Identitätskrise der Partei geht tiefer. Wo liegt die Zukunft der Demokraten?  Und: In Michigan ist eine Mutter von einem Jurygericht verurteilt worden, mitverantwortlich für die Amoktat ihres damals 15-jährigen Sohnes zu sein. Er hatte an einer Schule mit einer Pistole vier Kinder getötet. Im get-out: der Roman Trust  (deutscher Titel: Treue) von Hernán Díaz, der Countrysänger Toby Keith und der Auftritt von Tracy Chapman und Luke Combs bei den Grammys Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags.  Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
And so it begins – auf ins Wahljahr
11-01-2024
And so it begins – auf ins Wahljahr
"Amerika, zu Beginn dieses Wahljahres müssen wir uns im Klaren sein: Die Demokratie steht auf dem Wahlzettel. Eure Freiheit steht auf dem Wahlzettel." Der Wahlkämpfer Joe Biden ist zurück. Zum Jahrestag des Sturms auf das Kapitol am 6. Januar 2021 hielt der US-Präsident eine Rede, in der er die Bürgerinnen und Bürger auf das einschwor, was nach seiner Ansicht bei der Wahl am 5. November auf dem Spiel steht. Es war auch eine Kampfansage an Donald Trump, seinen mutmaßlichen Konkurrenten bei der Präsidentschaftswahl. Biden erwähnte ihn so oft wie selten. Trump wiederum machte Wahlkampf in Iowa, wo die Wählerinnen und Wähler am Montag beim ersten Caucus des Jahres darüber entscheiden, wen sie sich bei den Republikanern als Präsidentschaftskandidat wünschen. Trump liegt in den Umfragen deutlich vor Ron DeSantis und Nikki Haley. Im US-Podcast diskutieren wir über die Botschaft von Bidens Rede, den Wahlkampf in Iowa, erklären den Unterschied zwischen Caucus und Primary und blicken auf die Vorwahltermine bis zum Super Tuesday. Außerdem: Der Supreme Court befasst sich mit der Frage, ob Trump in den Bundesstaaten Colorado und Maine zu Recht von den Stimmzetteln der Vorwahlen gestrichen wurde. Und im "get out": der Radiosender WFMU aus New Jersey und der Podcast "Wunderbar Together" über Deutsche in den USA. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Trumps "mug shot", Hawaiis Feuer, Swifts Erfolg  – der Jahresrückblick
28-12-2023
Trumps "mug shot", Hawaiis Feuer, Swifts Erfolg – der Jahresrückblick
"Nicht schuldig." Diese zwei Worte musste Donald Trump in diesem Jahr gleich mehrfach wiederholen. Gegen den Ex-Präsidenten sind vier Anklagen erhoben worden, unter anderem wegen seiner Rolle beim Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021. Den Anklagen zum Trotz will Trump noch einmal Präsident werden, in den Umfragen liegt er bei den Republikanern weit vorn, sodass ein Rematch zwischen US-Präsident Joe Biden und Trump immer wahrscheinlicher wird. Während Trump sich in Gerichtssälen aufhält, ist Biden als weltweiter Krisenmanager gefragt, die Außenpolitik prägte sein Jahr. In der letzten Folge des Jahres blicken wir im US-Podcast zurück auf die prägenden Momente in den Vereinigten Staaten 2023 und vergeben Preise: von der Lüge des Jahres, den Demokraten und Republikanern des Jahres, der Serie des Jahres bis hin zum Hoffnungsmoment des Jahres. Gekürt werden unter anderem: Mitt Romney, Sam Altman, Taylor Swift, Dolly Parton, Paul Auster, Zadie Smith. Und im "get-out": Innehalten in New York, am Atlantik, an der Nordsee. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Antisemitismus-Debatten und Abtreibungsdrama
14-12-2023
Antisemitismus-Debatten und Abtreibungsdrama
Es ist ein Dialog, der nachwirkt in den USA. Er spielte sich zwischen der republikanischen Abgeordneten Elise Stefanik und Liz Magill ab. "Verstößt der Aufruf zum Völkermord an Juden gegen die Regeln oder den Verhaltenskodex von Penn, ja oder nein?", fragte Stefanik während Anhörung im US-Kongress. Die mittlerweile Ex-Präsidentin der Penn University antwortete: "Wenn die Rede in Handeln umschlägt, kann es sich um Belästigung handeln." Stefanik drückte die Frage weiter aus: "Ich frage ganz konkret: Wenn man zum Völkermord an den Juden aufruft, ist das dann Mobbing oder Belästigung?" Magill: "Wenn es gezielt und schwerwiegend, durchdringend ist, ist es Belästigung. Stefanik: "Die Antwort ist also ja." Magill sagte: "Es ist eine kontextabhängige Entscheidung, Frau Abgeordnete." Stefanik rief daraufhin aus: "Das ist Ihre heutige Aussage? Der Aufruf zum Völkermord an den Juden ist kontextabhängig?" Magill war nicht allein vor den Kongress geladen worden, auch Claudine Gay, Präsidentin der Harvard University und Sally Kornbluth vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), vermochten es nicht, einfach mit "Ja" auf die Frage von Stefanik zu antworten. Die Folgen sind der Rücktritt von Magill und eine gesellschaftliche wie politische Debatte in den USA über Meinungsfreiheit und Elitehochschulen. Darüber diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Was das rigide Abtreibungsverbot im US-Bundesstaat Texas für Frauen bedeutet, zeigt sich an dem dramatischen Fall der 31-jährigen Kate Cox, die vor Gericht ging, um legal eine Schwangerschaft abbrechen zu können – und scheiterte. Und wir sprechen über das Verhalten der US-Regierung im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in Bezug auf den Krieg in Nahost sowie die neue Anklage gegen Hunter Biden, Sohn von Präsident Joe Biden. Und im "get-out": "Fire Weather" von John Vaillant und "Söhne der Freiheit" von Johannes Ehrmann. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sam Altmans Comeback
30-11-2023
Sam Altmans Comeback
Es war ein serienreifes Drama, das sich fünf Tage lang im Silicon Valley abspielte: Würde Sam Altman, CEO von OpenAI und Posterboy der KI-Szene, tatsächlich zu Microsoft wechseln und das Unternehmen, das ChatGPT auf den Markt gebracht hat, ins Chaos stürzen? Am Ende kam es anders, Altman bleibt CEO. Hinter dem Hickhack steht wohl ein ideologischer Richtungsstreit über die Ausrichtung des Unternehmens. OpenAI hat sich ursprünglich das Ziel gesetzt, eine sichere künstliche Intelligenz für die Allgemeinheit zu schaffen. Erreicht man das am besten durch Vorsicht? Oder indem man mit KI als Produkt viel Geld verdient, das man dann in noch bessere KI investieren kann? Über Altman, das Silicon Valley und die Debatte um KI sprechen wir im US-Podcast. Außerdem: Präsident Joe Biden gerät mit seiner außenpolitischen Strategie im Nahostkrieg innenpolitisch mehr und mehr unter Druck, die konservativen Koch-Brüder unterstützen Nikki Haley, um Donald Trump zu verhindern, und Abschied von Rosalynn Carter. Und im "get-out": "Olga Dies Dreaming" von Xochitl Gonzalez, "Hackney Diamonds", das neue Album der Rolling Stones, die finale Staffel der Serie "The Crown" und Weihnachten in New York. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie blicken Sie gerade auf Deutschland, Amy Gutmann?
23-11-2023
Wie blicken Sie gerade auf Deutschland, Amy Gutmann?
Amy Gutmann ist seit Februar vergangenen Jahres in US-Botschafterin in Deutschland. Thanksgiving, einen der wichtigsten Feiertage der Vereinigten Staaten, wird sie in Berlin verbringen. Am liebsten mit allen Freunden, sagt sie, aber das sei leider nicht möglich. Als Gast im transatlantischen Podcast lädt sie in die Bibliothek ihrer Residenz in Berlin Dahlem ein. Es gibt Pie. Pumpkin oder Pecan? "Beides", sagt Gutmann. Die Rezepte, die in ihrer Familie seit Jahren zu Thanksgiving gebacken werden, hat sie mitgebracht. Im Gespräch, das wir auf Englisch führen, erzählt die 74-jährige Diplomatin, deren Vater 1934 aus Nazi-Deutschland geflohen war, von den Feiertagen ihrer Kindheit, die Bedeutung von Chanukka und welche Rolle auch Weihnachten in ihrer Familie spielt. Außerdem sprechen wir über das transatlantische Verhältnis, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, Antisemitismus und wie Gutmann das Leben in Deutschland gerade empfindet. Und im "get-out": "Valentinstag" (englischer Originaltitel "Be Mine") von Richard Ford, "Try to Make Your Life" (deutsche Ausgabe: "Versuche, dein Leben zu machen") von Margot Friedländer und der US-Weihnachtsfilm "It's a Wonderful Life". Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Biden, Trump und die Swing States
16-11-2023
Biden, Trump und die Swing States
"Ich hatte tatsächlich hohe Erwartungen an Biden. Man kann nicht schlimmer sein als Trump. Aber dann, im Laufe der Jahre, passierten so viele Dinge: die Inflation, der Krieg in der Ukraine, kürzlich Israel und ich nehme an, unsere Grenzen sind überhaupt nicht sicher." So formulierte es ein 25-jähriger Wähler aus Georgia in einer Umfrage, die die "New York Times" gemeinsam mit dem Siena College in sechs wichtigen Swing States der USA durchgeführt hat. Die Konsequenz des Wählers: Er will im kommenden Jahr deswegen nicht mehr Joe Biden, sondern Donald Trump wählen. Warum es für den US-Präsidenten im beginnenden Wahlkampf in den umkämpften Bundesstaaten Arizona, Georgia, Michigan, Nevada und Wisconsin gerade nicht gut aussieht, was die Wählerinnen und Wähler kritisieren und was das für Biden bedeutet, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Donald Trump vor Gericht in New York und Joe Manchins Rückzug aus dem Senat. Und: Wie wird Travis Kelce denn nun ausgesprochen? Eine Debatte zwischen dem NFL-Profi, seinem Bruder und dem Vater. Und im "get-out": McKay Coppins Biografie "Romney: A Reckoning" über den US-Senator Mitt Romney und "Worm" des Künstlers Edel Rodriguez. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags, zu Thanksgiving am 23. November erscheint eine Spezialausgabe. In ihr sprechen wir mit Amy Gutmann, US-Botschafterin in Deutschland, über Feiertagstraditionen und das transatlantische Verhältnis inmitten globaler Krisen. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Joe Biden und sein Einfluss auf Israel
02-11-2023
Joe Biden und sein Einfluss auf Israel
"Amerikas Führungsrolle hält die Welt zusammen. … Die amerikanischen Werte machen uns zu einem Partner, mit dem andere Nationen zusammenarbeiten wollen. All das aufs Spiel zu setzen, wenn wir uns von der Ukraine abwenden, wenn wir Israel den Rücken kehren, das ist es einfach nicht wert." Das sagte US-Präsident Joe Biden bei einer Ansprache aus dem Oval Office an die US-amerikanischen Bürgerinnen und Bürger. Biden hat seine unverbrüchliche Solidarität mit Israel seit dem Anschlag der terroristischen Hamas am 7. Oktober immer wieder bekräftigt, ist selbst nach Israel gereist. Doch der US-Präsident wirbt auch für humanitäre Hilfen für die Menschen im Gazastreifen und warnte Israels Premier Benjamin Netanjahu davor, sich von der Wut und dem verständlichen Wunsch nach Gerechtigkeit vereinnahmen zu lassen. Über die Strategie des US-Präsidenten im Krieg, das enge Verhältnis zwischen den USA und Israel und die Schwierigkeiten, die Biden innenpolitisch mit seinem außenpolitischen Kurs bekommen könnte, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: der neue Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, und Mike Pence, der seine Präsidentschaftskandidatur beendet hat. Und im "get-out": der Roman "The Fraud" von Zadie Smith, die Netflix-Dokumentation "Beckham", David Remnicks Text "In The Cities Of Killings", "Friends" mit dem verstorbenen Matthew Perry und die Memoiren von Britney Spears, "The Woman in Me", in der englischen Version gelesen von Michelle Williams. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
McCarthys Abgang im Kongress, Swift-Hype in der NFL
05-10-2023
McCarthys Abgang im Kongress, Swift-Hype in der NFL
Neun Monate. Solange hielt sich Kevin McCarthy als Sprecher des Repräsentantenhauses im Amt. Bis ihn acht Abgeordnete der eigenen Partei schassten. Der Rechtsaußen-Abgeordnete Matt Gaetz aus Florida hat den Antrag auf Abberufung gestellt, weil ihm der Deal, den McCarthy mit den Demokraten geschlossen hatte, um einen Shutdown abzuwenden, nicht passte. Was die Folgen von McCarthys Abberufung sind und wieso die Vereinigten Staaten jedes Jahr aufs Neue am Rande eines Shutdown stehen, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Robert Menendez, mächtiger Senator aus New Jersey, ist wegen Verschwörung zur Bestechung, Verschwörung zur Erpressung und anderer Vergehen angeklagt worden. In der Anklageschrift heißt es, Menendez habe etwa Bestechungsgelder angenommen, darunter ein Luxusauto, Goldbarren und mehr als 500.000 Dollar in bar. Der Demokrat bestreitet die Vorwürfe. Spekuliert wird indes über den Beziehungsstatus von Taylor Swift. Die USA sind kollektiv aufgeregt, da Swift vielleicht mit Travis Kelce zusammen sein könnte, dem Tight End der Kansas City Chiefs. Warum auch die NFL von dieser Beziehung profitiert. Und wir würdigen die verstorbene Dianne Feinstein, die als erste Frau überhaupt mehr als 30 Jahre lang Senatorin im US-Kongress war. Und im get-out: das Gesamtkunstwerk der Welttournee von Beyoncé, über das das New York Times Magazine einen langen Text geschrieben hat, der Trailer zum Film über diese Tour und Audiobooks, die von den Autoren selbst gelesen werden, zum Beispiel Just Kids von Patti Smith und Bossypants von Tina Fey. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ukraine? Schwierig. Impeachment? Absurd
21-09-2023
Ukraine? Schwierig. Impeachment? Absurd
"Wenn wir die Grundprinzipien der Vereinten Nationen aufgeben, um einen Aggressor zu beschwichtigen, kann sich dann irgendein Mitglied dieses Gremiums sicher sein, dass es geschützt ist? Wenn wir zulassen, dass die Ukraine zerstückelt wird, ist dann die Unabhängigkeit irgendeiner Nation sicher? Ich behaupte bei allem Respekt, die Antwort ist nein." Das sagte US-Präsident Joe Biden bei seiner Rede vor der UN-Generalversammlung in New York. Die US-Regierung unter Biden bleibt der wichtigste Verbündete der Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj hörte Bidens Worte und hielt seinerseits eine leidenschaftliche und wütende Rede, in der er die Weltgemeinschaft aufforderte, weiterhin an der Seite seines Landes zu stehen. Warum in den USA die Unterstützung für die Ukraine nicht mehr so gewiss ist wie vor einigen Monaten und warum Biden sich in seinem beginnenden Wahlkampf weniger auf dieses für ihn so wichtige außenpolitische Thema konzentrieren wird, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem sprechen wir über das mögliche Amtsenthebungsverfahren gegen Biden, für das die Republikaner im Repräsentantenhaus erste Schritte eingeleitet haben. Und über das Strafverfahren, dem sich Bidens Sohn Hunter stellen muss. Obwohl er gehofft hatte, mit Deals seine juristischen Probleme aus dem Weg zu räumen. Und im get-out: der Instagram-Account von Siri Hustvedt und der Roman _Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow _(deutsche Ausgabe Morgen, morgen und wieder morgen) von Gabrielle Zevin. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Vivek Ramaswamy, die Trump-Alternative?
31-08-2023
Vivek Ramaswamy, die Trump-Alternative?
Er hat bislang keine Erfahrung als Politiker und strebt gleich nach dem höchsten Amt: Vivek Ramaswamy, ein 38-jähriger Biotech-Multimillionär, hat im Februar angekündigt, für die Republikaner ins Rennen um die Präsidentschaftswahl zu gehen. In einem bislang noch unübersichtlich vollen Kandidatenfeld und mit einem Donald Trump, der trotz nunmehr vier Anklagen gegen ihn nach wie vor in den Umfragen weit führt, war Ramaswamy bislang nicht mehr als ein Außenseiter. Doch bei der ersten TV-Debatte der Kandidatinnen und Kandidaten stach in Abwesenheit von Trump nicht etwa Ron DeSantis heraus, sondern der Unternehmer aus Ohio. Wer der Gründer eines Pharmaunternehmens mit einem geschätzten Nettovermögen von mehr als 950 Millionen Dollar ist, warum er ein Buch über die aus seiner Sicht zu woken Unternehmen in den USA geschrieben hat und ob er das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den Republikanern tatsächlich spannend machen kann, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: das historische Polizeifoto von Donald Trump und eine rassistische Gewalttat in Jacksonville in Florida. Und im get-out: die Netflixserien Lenox Hill und Emergency NYC sowie der Newsletter von Wordsmith. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 21. September. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Es geht um Amerikas Verfasstheit
10-08-2023
Es geht um Amerikas Verfasstheit
Verschwörung steht im Zentrum der nunmehr dritten strafrechtlichen Anklage gegen Ex-US-Präsident Donald Trump. Sonderermittler Jack Smith, der die Anklage in Washington D.C. erhoben hat, wirft Trump nach seinen Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 nicht nur die Verschwörung gegen die USA vor. Sondern auch Verschwörung und die Behinderung eines offiziellen Verfahrens – nämlich die Bestätigung des Präsidentschaftswahlergebnisses durch den Kongress – sowie Verschwörung gegen Bürgerrechte des Landes. Weil er, so die Anklage, mit seinem Willen, seine Macht zu erhalten, den Wählerwillen ignoriert hat. Trump hat schon während des Wahlkampfes 2020 immer wieder angekündigt, das Wahlergebnis im Zweifel nicht anerkennen zu wollen. Vor Gericht plädierte er in der vergangenen Woche auf "nicht schuldig". Was diese dritte Anklage für Trump für Folgen haben kann, was sie für die Verfasstheit der US-amerikanischen Demokratie bedeutet und welche Bedeutung sie auf den Präsidentschaftswahlkampf der Republikaner hat, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Auch Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris schalten 15 Monate vor der Wahl im November 2024 mehr in den Wahlkampfmodus. Und im get-out: Die New York Times verabschiedet Megan Rapinoe nach dem Ausscheiden des US-Teams von der internationalen Bühne und Buchempfehlungen von Ronald Heifetz, Gründungsdirektor des Center for Public Leadership an der Harvard Kennedy School. Der Podcast erscheint in der Regel alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 31. August. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wird sein Sohn zum Problem für Joe Biden?
29-06-2023
Wird sein Sohn zum Problem für Joe Biden?
Hunter Biden, Sohn von US-Präsident Joe Biden, hat sich im Zuge einer Vereinbarung mit der Bundesanwaltschaft im Bundesstaat Delaware in zwei Fällen der Steuerhinterziehung schuldig bekannt. In einem anderen Fall gab der 53-Jährige außerdem zu, kurzzeitig einen Revolver besessen zu haben, obwohl ihm das aufgrund seiner früheren Drogenprobleme nicht erlaubt ist. Zwei Fälle, zwei Deals. Denn mit den Schuldeingeständnissen dürfte Hunter Biden einen Strafprozess und eine Gefängnisstrafe umgehen, die ihm ansonsten gedroht hätten. Ein Richter muss den Vereinbarungen noch zustimmen. Sollte es so kommen, ist die Sache juristisch erledigt, politisch für Joe Biden wohl eher noch nicht. Hunter Biden wird schon seit Jahren von den Republikanern immer wieder kritisiert, um über ihn Biden anzugreifen. Ex-Präsident Donald Trump, der noch einmal Präsidentschaftskandidat seiner Partei werden möchte, schrieb auf seiner Plattform Truth Social, dass das "korrupte Biden-Justizministerium" dem 53-jährigen Hunter Biden "hunderte Jahre krimineller Haftung" erspare. Das System sei "kaputt". Sein republikanischer Konkurrent, Floridas Gouverneur Ron DeSantis, sieht das ganz ähnlich. Schon vor dem Deal zwischen Biden und der Staatsanwaltschaft sagte DeSantis bei einer Veranstaltung in Iowa: "Wäre Hunter ein Republikaner, er wäre schon seit Jahren im Gefängnis." Im Podcast sprechen wir über die Verfahren gegen Hunter Biden und wie gefährlich die Angriffe der Republikaner für Joe Biden im bevorstehenden Wahlkampf werden könnten. Außerdem: Wie reagieren die Vereinigten Staaten auf den versuchten Aufstand in Russland? Und im get-out: der Instagram-Account von New York Times Cooking und die TV-Serie Fauda. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. _ Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de._ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.