"Der beste Weg nach vorn darin besteht, die Fackel an eine neue
Generation weiterzugeben." Das erste Mal hat Joe Biden in einer Rede aus
dem Oval Office über seinen Rückzug als Präsidentschaftskandidat
gesprochen. Nichts sei wichtiger als die Demokratie, auch nicht
persönliche Ambition, sagte der Präsident. Seine Amtszeit, die noch
sechs Monate dauert, will er beenden.
Doch seine Entscheidung, nicht mehr anzutreten, macht ihn zu einer "lame
duck". Zwar ist er noch Präsident, doch er wird kaum noch etwas umsetzen
können, weil alles auf den Nachfolger oder die Nachfolgerin blickt. Im
US-Podcast diskutieren wir über Bidens Rede und welche Spielräume er nun
noch hat.
Außerdem: Kamala Harris hat genug Delegiertenstimmen für die Nominierung
als Präsidentschaftskandidatin zusammen. Dazu viel Unterstützung von
allen Mächtigen in der Partei. Wir sprechen über die ersten Tage der
Vizepräsidentin als Wahlkämpferin – und ob ihr Momentum die Partei in
einen kaum noch für möglich gehaltenen Hoffnungswahlkampf tragen kann.
Im "get-out": der neue Newsletter zur US-Wahl von ZEIT ONLINE. Jeden
Freitag empfehlen wir darin Texte, blicken auf die Woche, zeigen ein
Bild der Woche und mehr. Und dazu "Lady in the Lake", ein Roman von
Laura Lippman und jetzt als Serie bei Apple TV+.
Der Podcast erscheint ab sofort in der Regel wieder wöchentlich jeden
Donnerstag.
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