ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid

Gerhard Schmid

Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt. Anmeldung zur 100. Sendung: https://www.eventbrite.at/e/festveranstaltung-zum-100-zeitgesprach-mit-gerhard-schmid-tickets-1058707455499 Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Die Vernetzung von Politik und Zivilgesellschaft ist ein zentrales Anliegen der „ZEITGESPRÄCHE“. Dabei geht es stets um Haltung in bewegten Zeiten. Und so bilden die Gespräche mit all den herausragenden Persönlichkeiten nicht nur eine Rückschau, sondern blicken auch in die Zukunft und dienen damit als Kompass für all das, was vor uns liegt. Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten. Weitere Informationen zu Gerhard Schmid http://gerhard-schmid.at/ Die ZEITGESPRÄCHE auf YouTube: https://www.youtube.com/@dr.gerhard.schmid Die ZEITGESPRÄCHE auf Facebook: https://www.facebook.com/zeit.gespraeche.gerhard.schmid read less
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Matthias Euler-Rolle im ZEITGESPRÄCH 99 mit Gerhard Schmid
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Matthias Euler-Rolle im ZEITGESPRÄCH 99 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In einem tiefgehenden Gespräch zwischen Matthias Euler-Rolle und Gerhard Schmid, einem führenden Kommunikationsexperten, wird die Vielseitigkeit von Schmid als Medienprofi skizziert. Die Diskussion beginnt mit der Erkundung von Schmid's frühester Verbindung zur Musik und seinen Erfahrungen im Radio, welches er als Jugendliebe bezeichnet. Mit einem überwältigenden Interesse an verschiedenen Musikrichtungen und einer großen Leidenschaft für das Medium Radio spricht Schmid darüber, wie ihm die Zusammenarbeit mit Kollegen während seiner Zeit bei Ö3 half, ein Netzwerk aufzubauen, das bis heute Bestand hat. Diese frühen Erfahrungen prägen seine Sicht auf die Entwicklung des Mediums und die Rolle, die Radio im Leben der Menschen spielte. Die Gespräche führen dann zur Natur der modernen Medienlandschaft, in der Schmid feststellt, dass die Rolle des Radios sich im Laufe der Jahre verändert hat. Während früher das Radio der tägliche Begleiter von Millionen war, haben sich die Hörgewohnheiten gewandelt. Schmid erklärt, dass Radio heute nicht nur in linären Formaten existiert, sondern auch in PodcIn einem fesselnden ZEITGESPRÄCH mit Matthias Euler-Rolle, einem renommierten Medienprofi, lotet Gerhard Schmid die Tiefe und den Wandel der Kommunikationslandschaft aus. Matthias, bekannt für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit Medien, eröffnet das Gespräch mit seiner lebenslangen Bewunderung für Mozart, den er als den großen Komponisten und rebellischen Rockstar seiner Zeit sieht. Diese Leidenschaft für Mozart spiegelt sich in seiner Arbeit und der Art und Weise wider, wie er die Geschichten hinter der Musik erzählt, um sie einem jüngeren Publikum nahezubringen.Das Gespräch vertieft sich in Matthias' frühe musikalische Verbindungen und seine prägenden Jahre im Radio, das er als seine Jugendliebe beschreibt. Mit einer breiten Palette an Musikinteressen und einer tiefen Leidenschaft für das Radio schildert er, wie seine Zeit bei Ö3 ihm half, ein nachhaltiges Netzwerk zu schaffen, das heute noch Bestand hat.Weiterhin spricht Matthias über die Herausforderungen in der politischen Kommunikation, wo er die Kommunikation für den Bundeskanzler und den Kulturminister sowie für die sozialdemokratische Partei leitete. Er betont die Wichtigkeit von Authentizität und Ehrlichkeit in der Kommunikation, insbesondere in Zeiten von Fake News und ungenauen Informationen.Im weiteren Verlauf des Gesprächs diskutiert Matthias die Evolution der Medienlandschaft, wie das Radio sich von einem alltäglichen Begleiter zu einem vielfältigen Medium gewandelt hat, das jetzt auch Podcasts und andere Formate umfasst, die Emotionen und Geschichten transportieren.Das ZEITGESPRÄCH schließt mit einer Reflexion über kreative Freiheit und das Überwinden von Konventionen, die Matthias als essentiell für die heutige Medienlandschaft ansieht. Gerhard und Matthias tauschen sich aus über die Möglichkeiten, wie Kommunikation das Publikum erreichen und fesseln kann. Abschließend gibt Matthias Einblicke in seine Freizeit, in der er sich der Natur, Kunst und Musik widmet, und unterstreicht die vitale Bedeutung der Kreativität in der Kommunikation.asts und anderen Genres, die Gefühle und Geschichten transportieren. Diese Evolution des Mediums wird auch mit der Herausforderung verglichen, die Qualität der Berichterstattung in einem überfüllten Markt zu gewährleisten, in dem viele Sender unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Weiterhin beleuchtet Schmid seine Zeit in der politischen Kommunikation, als er verantwortlich für die Kommunikation des Bundeskanzlers, des Kulturministers sowie der sozialdemokratischen Partei war. Dabei reflektiert er über die Herausforderungen und Freuden der politischen Kommunikation, die oft undankbar ist und einen ständigen Druck zur Erfolgskontrolle mit sich bringt. Schmid betont dabei die Wichtigkeit von Authentizität und Ehrlichkeit in der Kommunikation, besonders in Zeiten von Fake News und ungenauen Informationen. Er glaubt, dass Journalisten eine essentielle Rolle im Aufdecken der Wahrheit spielen, und hebt hervor, dass ihre Glaubwürdigkeit entscheidend ist, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen. Ein bedeutender Teil des Gesprächs widmet sich schließlich dem Thema Mozart, den Schmid seit seiner Kindheit bewundert. Er erklärt, dass er das Ziel verfolgt, Mozarts Geschichte auf eine Art und Weise zu erzählen, die auch junge Menschen anspricht und ihnen den Menschen hinter der Musik näherbringt. Schmid sieht Mozart nicht nur als großen Komponisten, sondern auch als freigeistigen Rockstar seiner Zeit, dessen Leben und Werk voller revolutionärer Gedanken war. In diesem Kontext hebt Schmid die Bedeutung der kreativen Freiheit und das Überwinden von Konventionen hervor, die auch in der heutigen Zeit relevant sind. Abschließend wird ermutigt, über den kreativen Prozess in der heutigen Medienlandschaft nachzudenken und die verschiedenen Kanäle, über die Kommunikationen stattfinden können. Schmid verdeutlicht, dass das vorrangige Ziel einer jeden Kommunikation darin besteht, das Publikum zu erreichen und durch ansprechende Inhalte zu fesseln. Der Austausch zwischen Schmid und Euler-Rolle endet mit einem persönlichen Einblick in Schmid's Freizeitgestaltung, in der er sich der Natur, Kunst und Musik widmet. Total verkörpert zeigt dieser Dialog die Lebendigkeit des Diskurses über Medien, Kommunikation und die bewährten Werte, die in Mozarts Erbe widerhallen.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Ercan Nik Nafs im ZEITGESPRÄCH 98 mit Gerhard Schmid
03-11-2024
Ercan Nik Nafs im ZEITGESPRÄCH 98 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Die Diskussion zwischen Ercan Nik Nafs und Gerhard Schmid dreht sich um bedeutende gesellschaftliche Themen, besonders im Kontext der Jugend- und Integrationsarbeit in Wien. Gerhard Schmid, ein erfahrener Jugendanwalt, teilt seine Perspektiven und sein Wissen über die Herausforderungen, die Jugendliche aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen bewältigen müssen. Der Dialog beginnt mit Schmid und Nik Nafs, die auf die Notwendigkeit einer soliden Betreuung und Unterstützung für Jugendliche hinweisen, besonders in Anbetracht der Bedarfe, die durch Migration und soziale Ungleichheit entstehen.Schmid erzählt von seinem eigenen Werdegang, der 1992 in Wien begann, als er als Migrant ankam, um Politikwissenschaft zu studieren. Er schildert, wie seine jugendlichen Erfahrungen und das Bedürfnis, die Vielfalt und die Probleme in der Gesellschaft besser zu verstehen, ihn in die Jugendarbeit führten. In diesem Zusammenhang betont er die Bedeutung der Jugendarbeit, um Kindern und Jugendlichen, die möglicherweise nicht die nötige Aufmerksamkeit im eigenen Zuhause erhalten, Wege in ein positives Erwachsenenleben zu ebnen.Im weiteren Verlauf diskutieren die beiden Gäste die sozialen Spannungen, die Ende der 90er Jahre durch die Balkankriege und die darauffolgenden Flüchtlingsbewegungen entstanden. Schmid spricht über seine ersten Begegnungen mit Geflüchteten und die Herausforderungen, die damit verbunden waren. Er beschreibt, wie die Kommunalverwaltungen in Wien die Integration von Migranten gefördert haben und welche Rolle die Bildung dabei spielt. Schmid hebt hervor, dass Bildung und Beschäftigung essenzielle Elemente für die Integration sind und dass Kinder und Jugendliche Perspektiven für ihre Zukunft benötigen.Die Konversation geht in die Tiefe, wenn sie extremistische Bewegungen und deren Einfluss auf die Gesellschaft behandeln. Schmid warnt vor der Politisierung von Jugendlichen, die in Krisenzeiten zunehmen könnte. Der Schwerpunkt liegt auf der Notwendigkeit einer präventiven Antwort von Seiten der sozialen Dienste, um sicherzustellen, dass Jugendliche die notwendige Unterstützung erhalten und sich nicht gefährlichen Ideologien anschließen.Darüber hinaus sprechen sie über soziale Netzwerke und ihre Rolle bei der Verbreitung menschenfeindlicher Ideologien. Schmid hebt die Dringlichkeit hervor, Weißen und Prinzipien der Menschenrechte durch qualitative Bildung entgegenzuwirken. Es wird deutlich, dass die Jugendarbeit auch in Krisenzeiten eine entscheidende Rolle spielt, indem sie Jugendlichen Fähigkeiten und Werte vermittelt, die für ihre persönliche Entwicklung und Integration notwendig sind.Am Ende der Diskussion wagt Schmid einen Ausblick auf die Zukunft, in dem er betont, dass Bildung und Beschäftigung in den nächsten Jahren die Schlüsselfaktoren sein werden, um Armut und soziale Ungleichheit zu bekämpfen. Er schließt mit der Überzeugung, dass eine Gesellschaft, die in die Bildung der Jugend investiert, die Basis für eine positive Entwicklung und ein nachhaltiges Zusammenleben legt.Zusammenfassend zeigt das Interview, wie wichtig es ist, die komplexen Herausforderungen, vor denen viele Jugendliche stehen, ganzheitlich zu betrachten und zu adressieren. Schmid und Nik Nafs liefern wertvolle Einblicke in die notwendigen Strategien zur Unterstützung junger Menschen in einer sich ständig verändernden sozialen Landschaft.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Michaela Kotásková im ZEITGESPRÄCH 97 mit Gerhard Schmid
08-10-2024
Michaela Kotásková im ZEITGESPRÄCH 97 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In einem fesselnden Interview in deIn einem fesselnden Interview in der Wiener Urania stellt Gerhard Schmid eine bemerkenswerte Persönlichkeit des Boxsports vor: Michaela Kotásková, Weltmeisterin im Boxen. Das Gespräch gibt Einblicke in Michaelas Werdegang und ihre Perspektiven auf den Frauenboxsport. Sie erklärt, dass sie im Alter von 22 Jahren zum Boxen kam, nachdem sie während eines Auslandssemesters in Deutschland unzufrieden mit ihrem Körper war. Ursprünglich begann sie mit Boxen aus Fitnessgründen, was sich schnell zu einer Leidenschaft entwickelte. Kotásková berichtet, wie sie im Boxsport gewachsen ist und erwähnt, dass sie für Österreich nicht nur national Erfolge feierte, sondern auch internationale Kämpfe bestritt. Sie beleuchtet die Bedeutung des persönlichen Vertrauens zu Trainern und der Notwendigkeit, sich auf Wettkämpfe gut vorzubereiten. Besonders eindrucksvoll ist ihre Schilderung des ersten Kampfes, in dem sie lernen musste, ihre physischen und mentalen Grenzen zu erkennen. Trotz einer schweren Niederlage fand sie die Motivation, weiterzumachen, was schließlich zu ihrem Aufstieg in der Boxszene führte. Im Verlauf des Gesprächs thematisiert Kotásková die Herausforderungen, mit denen Frauen im Boxsport konfrontiert sind. Sie kritisiert die ungleiche Bezahlung im Profiboxen und hebt hervor, dass es an der Zeit sei, Gleichberechtigung auch in dieser Sportart zu fordern. Trotz der Widrigkeiten hat sie es geschafft, in der Weltrangliste nach oben zu steigen und hat sich den Titel der WBF-Weltmeisterin gesichert. Interessanterweise erklärt sie, dass der Wechsel in das Profilager durch ihre tschechische Staatsbürgerschaft motiviert war, da sie damit nicht an Olympiade und Weltmeisterschaften für Österreich teilnehmen konnte, was sie gerne gewollt hätte. Zusätzlich diskutiert sie ihre Rolle als Boxtrainerin, insbesondere im Training von Kindern und Jugendlichen. Michaela betont die Werte, die Boxen vermittelt, wie Respekt und Disziplin, und spricht über ihre eigene Entwicklung als Trainerin: von anfänglichem Training mit jungen Menschen hin zu gezieltem Training mit Frauen. Ihr Zugang zum Training zeigt die integrative und respektvolle Atmosphäre ihres Boxvereins. Abschließend beleuchtet das Interview Michaelas Pläne für die Zukunft, einschließlich ihrer bevorstehenden Titelverteidigung im November. Sie spricht über ihren Trainingsansatz und die Vorbereitung auf Wettkämpfe sowie über ihre Leidenschaft für Specialty Coffee, was einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben außerhalb des Boxrings bietet. Mit einem inspirierenden Ausblick und der Hoffnung auf mehr Gleichberechtigung im Sport endet das Interview, wobei die Vorfreude auf ihre kommenden Kämpfe deutlich spürbar ist.r Wiener Urania stellt die Moderatorin eine bemerkenswerte Persönlichkeit des Boxsports vor: Michaela Kotásková, die tschechisch geborene Weltmeisterin im Boxen. Das Gespräch gibt Einblicke in Michaelas Werdegang und ihre Perspektiven auf den Frauenboxsport. Sie erklärt, dass sie im Alter von 22 Jahren zum Boxen kam, nachdem sie während eines Auslandssemesters in Deutschland unzufrieden mit ihrem Körper war. Ursprünglich begann sie mit Boxen aus Fitnessgründen, was sich schnell zu einer Leidenschaft entwickelte. Kostakova berichtet, wie sie im Boxsport gewachsen ist und erwähnt, dass sie in Österreich nicht nur national Erfolge feierte, sondern auch internationale Kämpfe bestritt. Sie beleuchtet die Bedeutung des persönlichen Vertrauens zu Trainern und der Notwendigkeit, sich auf Wettkämpfe gut vorzubereiten. Besonders eindrucksvoll ist ihre Schilderung des ersten Kampfes, in dem sie lernen musste, ihre physischen und mentalen Grenzen zu erkennen. Trotz einer schweren Niederlage fand sie die Motivation, weiterzumachen, was schließlich zu ihrem Aufstieg in der Boxszene führte. Im Verlauf des Gesprächs thematisiert Kostakova die Herausforderungen, mit denen Frauen im Boxsport konfrontiert sind. Sie kritisiert die ungleiche Bezahlung im Profiboxen und hebt hervor, dass es an der Zeit sei, Gleichberechtigung auch in dieser Sportart zu fordern. Trotz der Widrigkeiten hat sie es geschafft, in der Weltrangliste nach oben zu steigen und hat sich den Titel der WBF-Weltmeisterin gesichert. Interessanterweise erklärt sie, dass der Wechsel in das Profilager durch ihre tschechische Staatsbürgerschaft motiviert war, da sie damit nicht an Olympiade und Weltmeisterschaften für Österreich teilnehmen konnte, was sie gerne gewollt hätte. Zusätzlich diskutiert sie ihre Rolle als Boxtrainerin, insbesondere im Training von Kindern und Jugendlichen. Michaela betont die Werte, die Boxen vermittelt, wie Respekt und Disziplin, und spricht über ihre eigene Entwicklung als Trainerin: von anfänglichem Training mit jungen Menschen hin zu gezieltem Training mit Frauen. Ihr Zugang zum Training zeigt die integrative und respektvolle Atmosphäre ihres Boxvereins. Abschließend beleuchtet das Interview Michailas Pläne für die Zukunft, einschließlich ihrer bevorstehenden Titelverteidigung im November. Sie spricht über ihren Trainingsansatz und die Vorbereitung auf Wettkämpfe sowie über ihre Leidenschaft für Specialty Coffee, was einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben außerhalb des Boxrings bietet. Mit einem inspirierenden Ausblick und der Hoffnung auf mehr Gleichberechtigung im Sport endet das Interview, wobei die Vorfreude auf ihre kommenden Kämpfe deutlich spürbar ist.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Doris Bures, zweite Präsidentin des Nationalrates im ZEITGESPRÄCH #96 mit Gerhard Schmid
17-09-2024
Doris Bures, zweite Präsidentin des Nationalrates im ZEITGESPRÄCH #96 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In diesem ZEITGESPRÄCH erkundet Gerhard Schmid gemeinsam mit der 2. Nationalratspräsidentin Doris Bures die facettenreiche Welt der Demokratie und ihre vielfältige Weltanschauung. Sie reflektieren gemeinsam über die historischen Kämpfe für Demokratie, Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Pionier*innen wie Rosa Jochmann  haben diese Kämpfe voran getrieben, die in ihrer Bedeutung ein Fundament für unsere heutige Gesellschaft darstellen.  Doris Bures teilt in diesem Gespräch ihre umfangreiche politische Laufbahn mit den Hörer*innen, die als Bezirksrätin begann und sie bis zur Präsidentin des Nationalrats führte. Ihr politischer Werdegang ist auch mit besonderem Engagement für Mieter*inneninteressen und Geschlechtergleichstellung verbunden. Doris Bures ist eine Politikerin, die parteiübergreifend Brücken bauen kann, das zeigt auch ihre Verantwortungsübernahme für die fordernde Renovierung des Parlamentsgebäudes. Darüber hinaus beleuchtet der Dialog mit Gerhard Schmid auch die Herausforderungen und emotionalen Aspekte, die politisches Arbeiten mit sich bringt vor allem auch in ihrer Position als 2. Nationalratspräsidentin und somit höchste Frau im Staat. Doris Bures betont wie wichtig es ist, einen fortlaufenden Dialog über Parteigrenzen hinweg zu führen, sowie ein Augenmerk auf die Rolle der Medien zu legen, in einer Zeit der modernen politischen Kommunikation. Anschließend gibt sie private Einblicke und spricht über ihren persönlichen Zugang zu politischen Engagement, welches geprägt ist durch ihre Kindheit und Jugend in einer politisch aktiven Familie. Abrunden spricht sie über die Bedeutung von Bildung für den*die Einzeln*e sowie auch als Schlüsselelement für die Gesellschaft.Wir wünschen ein genußvolles HörvergnügenDie „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Dr. Jochen Böhler vom Wiener Wiesenthal-Institut im ZEITGESPRÄCH #95 mit Gerhard Schmid
03-09-2024
Dr. Jochen Böhler vom Wiener Wiesenthal-Institut im ZEITGESPRÄCH #95 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In diesem Interview wird Dr. Jochen Böhler, Direktor des Wiener Wiesenthal-Instituts für Holocauststudien, vorgestellt und spricht über seine beeindruckende Karriere sowie die Herausforderungen seiner neuen Position. Er reflektiert über seine wissenschaftliche Ausbildung, die ihn von Köln über Warschau nach Jena und schließlich nach Wien geführt hat. Dr. Böhler hebt die Bedeutung des Wiener Wiesenthal-Instituts als Forschungs- und Gedenkstätte hervor, die sich der Aufarbeitung der Geschichte des Holocaust und der Rolle Österreichs in dieser Geschichte widmet. Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist die kritische Auseinandersetzung mit der österreichischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Dr. Böhler betont, dass Österreich nicht nur ein Land der Opfer sei, sondern auch eine Geschichte der Täter aufzuarbeiten habe. Diese duale Perspektive ist ein Schlüsselthema für das Institut, das eng mit anderen wichtigen Institutionen in Österreich mit dem Ziel der Erinnerungskultur kooperiert. Dabei wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Lehren aus der Geschichte für die Gesellschaft von heute und morgen nutzbar zu machen, besonders vor dem Hintergrund zunehmender antidemokratischer Tendenzen. In der Diskussion um die Aufarbeitung der Vergangenheit thematisiert Dr. Böhler die Herausforderungen, die sich aus der aktuellen politischen Landschaft ergeben. Er warnt vor der Gefahr des wieder aufkommenden Antisemitismus und Rassismus und betont, dass der Einsatz für Demokratie und Aufklärung eine umfassende gesellschaftliche Aufgabe darstellt. Es wird hervorgehoben, dass Rassismus als Spaltpilz agiere, der die Demokratie gefährden könne. Hier setzt das Institut mit umfassenden Bildungs- und Aufklärungsprogrammen an, die sich besonders an die jüngere Generation richten. Dr. Böhler beschreibt die Schwerpunkte des Instituts, die auf Dokumentation, Forschung und Vermittlung basieren. Dabei wird betont, dass die internationale Forschung und der Austausch mit Wissenschaftlern aus der ganzen Welt eine zentrale Rolle spielen. Die Frage der Tätergeneration wird angesprochen; während viele Täter schon verstorben seien, bleibt die Aufgabe, die Erinnerungskultur lebendig zu halten und der allgemeinen Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Verbrechen der Vergangenheit zu vermitteln. Ein weiterer Schlüsselpunkt ist die Rolle der Bildung im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus. Dr. Böhler beschreibt die Notwendigkeit, bereits in der Schule über demokratische Werte aufzuklären und gefährliche Ideologien frühzeitig anzugehen. Er betont die Zusammenarbeit mit bestehenden Bildungsinitiativen, um Materialien und Ressourcen bereitzustellen, die Lehrer in den Unterricht integrieren können. Es wird klar, dass trotz der vormals als gesichert geglaubten demokratischen Strukturen der kontinuierliche Einsatz für diese Werte notwendig ist. In der Schlussphase des Interviews geht Dr. Böhler auf die aktuelle geopolitische Situation ein. Er äußert Besorgnis über die Entwicklung autoritärer Regime und die Gefahren, die aus politischer Instabilität erwachsen können. Der Vergleich zu den 30er Jahren wird zwar mit Vorsicht behandelt, jedoch deutlich gemacht, dass demokratische Werte und Menschenrechte als Fundament eines stabilen zusammenlebens gewahrt und geschützt werden müssen. Dr. Böhlers Aufruf zur Vereinigung demokratischer Kräfte in Europa unterstreicht die Notwendigkeit eines kollektiven Engagements für Aufklärung und Menschenrechte in einer Zeit, in der intolerante Strömungen wieder an Bedeutung gewinnen. Insgesamt vermittelt das Interview eindrücklich die Herausforderungen und Chancen, vor denen das Wiener Wiesenthal-Institut steht, sowie die zentrale Rolle der Erinnerungskultur und der Bildungsarbeit im Kampf gegen aktuelle gesellschaftliche und politische Probleme. Dr. Böhler schließt das Gespräch mit dem Wunsch, weiterhin erfolgreich für Aufklärung und den Schutz demokratischer Prinzipien zu arbeiten.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Dr. Marion Wisinger, Präsidentin des PEN Clubs im ZEITGESPRÄCH #94 mit Gerhard Schmid
15-08-2024
Dr. Marion Wisinger, Präsidentin des PEN Clubs im ZEITGESPRÄCH #94 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Podcast-Episode sprechen wir mit Dr. Marion Wisinger, der Präsidentin des österreichischen PEN-Clubs, über Themen wie Demokratie, Meinungsfreiheit, künstliche Intelligenz und Bildung. Marion betont die Bedeutung der Medien als potenzielle Gefahr für die Demokratie und diskutiert, wie die politische Landschaft von sozialen Medien und Fehlinformationen beeinflusst wird. Sie hebt hervor, wie der österreichische PEN-Club als literarische Menschenrechtsorganisation wirkt und eine internationale Perspektive auf Literatur und Menschenrechte bietet. Das Gespräch lenkt auch auf die aktuellen Herausforderungen der Meinungsfreiheit und die Rolle von künstlicher Intelligenz bei der Manipulation von Informationen. Marion taucht tief in die Bedeutung von politischer Bildung ein und betont die Notwendigkeit, politische Bildung als Grundhaltung zu betrachten, die auf Basisdemokratie und Aufklärung beruht. Sie spricht über die historische und politische Entwicklung in Gäusern, einer Gegend mit einer starken Widerstandstradition, und betont die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Geschichte und Familiengeheimnissen. Das Gespräch endet mit einem persönlichen Einblick in Marions Interessen außerhalb ihrer Aktivitäten als Präsidentin des PEN-Clubs, wie zum Beispiel ihre Leidenschaft für Tango-Tanz als Möglichkeit der Entspannung und menschlichen Nähe. Die Episode bietet einen vielschichtigen Einblick in Marions Engagement für Demokratie, Meinungsfreiheit und Bildung, sowie ihre persönlichen Interessen und Ausgleichsmöglichkeiten.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Peter Holeczek im ZEITGESPRÄCH 93 mit Gerhard Schmid
22-07-2024
Peter Holeczek im ZEITGESPRÄCH 93 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Episode der ZEITGESPRÄCHE spricht Gerhard Schmid mit Peter Holeczek, dem langjährigen Chefbestatter der Bestattung Wien. Peter teilt tiefgehende Erfahrungen und Einblicke in die Welt der Bestattungsdienste und erzählt, wie der Tod seines Stiefvaters ihn zum Beruf des Bestatters geführt hat. Er diskutiert die Herausforderungen und die enorme Verantwortung, die große Begräbnisse wie Staatsbegräbnisse und offizielle Zeremonien mit sich bringen, und die Notwendigkeit präziser Vorbereitung für solche Anlässe.Wir beleuchten auch die neuesten Entwicklungen in der Bestattungskultur, einschließlich des Trends zu Feuer- und Naturbestattungen sowie innovativen Ansätzen wie dem Pilzsarg aus Holland und den Öko-Urnen. Peter teilt zudem humorvolle Anekdoten aus seinem Alltag, die den Umgang mit schwarzem Humor und sensiblen Momenten in seinem Beruf hervorheben. Zusätzlich sprechen wir über Peters Buch "Schluss mit Lustig, 71 Wiener wahre Begräbnisgeschichten", in dem er humorvolle Geschichten aus seinem Berufsalltag zusammenfasst, darunter kuriose Begebenheiten wie gestohlene Leichenwagen und unerwartete Zwischenfälle bei Trauerfeiern. Peter betont die Bedeutung von Humor im Bestattungswesen und erklärt, wie wichtig es ist, den Tod ernst zu nehmen, aber auch darüber lachen zu können. Er beendet das Gespräch mit einer heiteren Geschichte, die das besondere Verhältnis der Wiener zum Tod unterstreicht.Verpassen Sie nicht diese faszinierende Folge der ZEITGESPRÄCHE, die einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Philosophie eines der führenden Bestatter Wiens bietet.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Erwin Leder im ZEITGESPRÄCH 92 mit Gerhard Schmid
12-07-2024
Erwin Leder im ZEITGESPRÄCH 92 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid ist Erwin Leder zu Gast. Der vielseitige Schauspieler und Aktivist erzählt seine beeindruckende Lebensgeschichte und teilt Einblicke in seine Zeit am Reinhardt-Seminar. Erwin Leder berichtet über den Einfluss des Films "Das Boot" auf seine Karriere und reflektiert über bedeutende Werke wie "Schindlers Liste" und "Angst“. Auch die soziale Lage von Künstler*innen und die prekären Arbeitsbedingungen vieler Kunstschaffender in Österreich sind Thema des Gesprächs. Als Vorsitzender der Gewerkschaft der Freischaffenden setzt er sich für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Anerkennung der Kultur- und Kunstszene ein. Und er stellt klar, dass eine angemessene finanzielle Unterstützung für Kunst und Kultur nicht nur den Künstler*innen zugutekommt, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes. Mit großem Respekt erzählt er von den humanistischen Werten, die ihm sein Vater, ein Arzt, der während des Zweiten Weltkriegs in einem Kriegsgefangenenlager in Weißrussland tätig war, vermittelt hat.  Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Prof. Dr. Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien im ZEITGESPRÄCH 91 mit Gerhard Schmid
27-06-2024
Prof. Dr. Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien im ZEITGESPRÄCH 91 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Im Podcast geht es um ein ausführliches Interview mit Prof. Dr. Franz Patay, dem Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien. Er spricht über seine umfangreiche Karriere im Musik- und Kulturbereich, darunter seine Tätigkeit als Musikmanager und seine vielseitigen Aktivitäten in Wien. Prof. Patay betont die Bedeutung von Musicals und Opern in Wien sowie die Herausforderungen der Vereinigten Bühnen Wien, darunter die internationale Vermarktung der Produktionen in über 23 Ländern. Er diskutiert auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Theaterbranche und wie sie damit umgegangen sind, einschließlich der Herausforderungen bei der Organisation von Vorstellungen während der Pandemie. Prof. Patay spricht auch über die Förderung von Nachwuchstalenten im musikalischen Bereich, insbesondere an der MUK, der Musik- und Kunstprivatuniversität der Stadt Wien. Er betont die Bedeutung von Innovation und Qualität im Theatererlebnis und gibt Einblick in zukünftige Pläne der Vereinigten Bühnen Wien. Prof. Patay reflektiert schließlich über seine persönlichen Energiereserven außerhalb der Arbeit, darunter sein harmonisches Familienleben und seine Leidenschaft für Musik, obwohl er mit dem Spielen aufgrund Zeitmangels aufgehört hat. Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek im ZEITGESPRÄCH 90 mit Gerhard Schmid
14-06-2024
Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek im ZEITGESPRÄCH 90 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Das ZEITGESPRÄCH mit Frau Dr. Johanna Rachinger, Generaldirektorin der österreichischen Nationalbibliothek, behandelt die Bedeutung ihrer Arbeit für das kulturelle Erbe Österreichs. Dr. Rachinger beschreibt die Verantwortung, historische Werke zu bewahren und für wissenschaftliche Forschung zugänglich zu machen. Sie erklärt, dass die Bibliothek jährlich 30.000 bis 40.000 Bücher sammelt und insgesamt 12 Millionen Objekte beherbergt. Die Bedeutung von Public-Private-Partnerships, wie dem Projekt mit Google zur Digitalisierung von urheberrechtsfreien Büchern, wird betont. Die Nationalbibliothek bietet Zugang zu digitalen Inhalten und führt Programme zur Informations- und Medienkompetenz durch. Dr. Rachinger spricht über die Restitution von geraubten Werken, die Zusammenarbeit mit europäischen Bibliotheken und die Notwendigkeit der Digitalisierung zur Erhaltung des kulturellen Erbes. Sie erläutert, wie Besucher Bücher bestellen und im Lesesaal studieren können. Die Nationalbibliothek fördert den Zugang und die Bildung junger Menschen durch Trainings und Workshops. Dr. Rachinger erwähnt auch die bedeutendsten Werke der Bibliothek, darunter Papyri aus dem Jahr 3000 vor Christus und die Original-Partitur des Mozart-Requiems. Sie betont die vielfältigen Vernetzungsaktivitäten und die Teilnahme an EU-Projekten. Die Nationalbibliothek bietet Veranstaltungen zu Gedenktagen, Ausstellungen in den Museen und wissenschaftliche Symposien an. Dr. Rachinger teilt ihre persönlichen Interessen wie Wandern, Kochen und Zeit mit Familie und Freunden. Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Dr. Günther Sidl, SPÖ-Abgeordneter zum Europäischen Parlament im ZEITGESPRÄCH #89 mit Dr. Gerhard Schmid
30-05-2024
Dr. Günther Sidl, SPÖ-Abgeordneter zum Europäischen Parlament im ZEITGESPRÄCH #89 mit Dr. Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen.  Aktueller Gast der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist Dr. Günther Sidl, SPÖ-Abgeordneter zum Europäischen Parlament und Kandidat der SPÖ für die EU-Wahl am 9. Juni. Als Mitglied im EU-Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Lebensmittelsicherheit geht er mit gutem Beispiel voran und verzichtet aufs Fliegen. Stattdessen fährt er mit der Bahn, wobei er hier Verbesserungsbedarf ortet: „Ich bin 165.000 Kilometer mit dem Zug gefahren und ich sehe auch, was nicht funktioniert. Wir sind weit weg von einem europäischen Eisenbahnwesen.“ Dr. Günther Sidl setzt sich besonders für den Klimaschutz, die Renaturalisierung und die Reduzierung von Pestiziden in Lebensmitteln ein. Er betont die Notwendigkeit transparenter Strukturenin der EU und die Schaffung positiver Zukunftsbilder. Eine funktionierendeöffentlichen Versorgung, Chancengleichheit bei der Bildung sowie gerechte Produktionsverhältnisse sind ebenfalls wichtige Marksteine der EU.  Dr. Günther Sidl erzählt von seinem politischen Werdegang und seinem Engagement für den Umweltschutz. Sozialer Zusammenhalt und Solidarität sind für ihn unverzichtbare Werte für die Zukunft Europas. Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Hans Peter Trost im ZEITGESPRÄCH #88 mit Gerhard Schmid
21-05-2024
Hans Peter Trost im ZEITGESPRÄCH #88 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Im ZEITGESPRÄCH mit dem ehemaligen Sportchef des ORF geht es um die Vielfalt und Herausforderungen des Sports im heutigen gesellschaftlichen Kontext. Hans Peter Trost spricht über die Notwendigkeit von mehr finanzieller Unterstützung für Sportvereine und den Mangel an Geldern, die in den Sport fließen. Es werden auch die bevorstehenden großen Sportereignisse wie die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele thematisiert. Weiterhin wird die steigende Komplexität und Beschränkung für Journalisten bei der Berichterstattung über Sportevents angesprochen, insbesondere in Bezug auf Akkreditierungen und Zugangsbeschränkungen. Hans Peter Trost diskutiert auch die wichtige Verbindung zwischen Sport und Wirtschaft, betont die Bedeutung von sportlichen Fähigkeiten für den Arbeitsmarkt und die Vorteile von ehemaligen Profisportlern in Unternehmen. Weitere Themen sind die zukünftigen sportpolitischen Herausforderungen, die Bedeutung von Investitionen in den Breitensport und die Gesundheitsprävention sowie die Rolle des Sports in der Gesellschaft, insbesondere in Bezug auf Werte wie Fairness und Leistung. Der Gastgeber und Hans Peter Trost geben Einblicke in die Entwicklung des Sports und des Sportjournalismus, diskutieren über die zunehmende Rolle der Wirtschaft im Sport und die Notwendigkeit von mehr Investitionen in den Breitensport und die Gesundheitsförderung. Zum Abschluss spricht Hans Peter Trost über persönliche Interessen außerhalb des Sports und gibt eine optimistische Einschätzung für bevorstehende Sportereignisse.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Marcus Franz im ZEITGESPRÄCH 87 mit Gerhard Schmid
30-04-2024
Marcus Franz im ZEITGESPRÄCH 87 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Der Bezirksvorsteher von Favoriten, Marcus Franz, spricht über die vielfältigen Industriezweige in seinem Bezirk, darunter führende Unternehmen wie OctoPharma und Frequentis. Er betont die Vielfalt und positiven Aspekte von Favoriten, trotz mancher negativer Berichterstattung in den Medien. Franz spricht über die Herausforderungen und Ziele im Bezirk, wie die Schaffung von positivem Image, die Vielschichtigkeit und historische Bedeutung von Favoriten sowie die Wichtigkeit der sozialen Integration. Er diskutiert über Migrationsgeschichte, kulturelle Vielfalt und die Herausforderungen des Bezirks. Marcus Franz betont die Bedeutung von Bildung und Gesundheitseinrichtungen in Favoriten, insbesondere das Kaiser Franz Josef Spital und innovative Primärzentren. Er spricht über leistbaren Wohnraum, Stadtentwicklungsgebiete, und die Bemühungen, das Wohnungsproblem anzugehen. Franz erwähnt auch die Ambitionen im Bereich des Klimawandels, Stadtbegrünung und Infrastrukturverbesserungen. Er geht auf die wirtschaftliche Lage, Bildungsinitiativen, und die Förderung von Sporteinrichtungen im Bezirk ein. Marcus Franz teilt persönliche Hobbys wie Kochen, Radfahren in den Bergen und das Entdecken neuer Orte. Er betont die Bedeutung von Sport, Integration und Bildung für die Jugend. Franz spricht über seine Leidenschaft für den Fußballverein Austria Wien und die Unterstützung lokaler Sportvereine. Er reflektiert über die vielfältigen Herausforderungen und Chancen in Favoriten und betont die Wichtigkeit einer ganzheitlichen und integrativen Politik für die Zukunft des Bezirks.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Prof. Dr. Elmar Kuhn von Christen - helfen - in Not im ZEITGESPRÄCH #86 mit Gerhard Schmid
28-03-2024
Prof. Dr. Elmar Kuhn von Christen - helfen - in Not im ZEITGESPRÄCH #86 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 🌟 Prof. Dr. Elmar Kuhn, Generalsekretär von Christen in Not, hat sein Leben dem Einsatz für die Rechte verfolgter Christen gewidmet. Seine Motivation dazu entstand während seines Studiums in Argentinien, wo er Zeuge von Gewalt und Verfolgung wurde. Diese Erfahrungen haben ihn dazu bewogen, sich intensiv mit den sozialen und religiösen Herausforderungen der Menschen zu befassen. Seine Tätigkeiten umfassen eine Vielzahl von Bereichen, von der Unterstützung von Flüchtlingen bis hin zur Förderung des interreligiösen Dialogs. Als Theologe und Katholik glaubt er fest daran, dass Leben ein Geschenk ist und dass es seine Verantwortung ist, dieses Geschenk für andere zu nutzen. Durch seine Arbeit in verschiedenen Organisationen und Initiativen versucht er, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und für Toleranz und Respekt einzutreten. In seinen internationalen Projekten arbeitet er eng mit lokalen Partnern zusammen, um dort zu unterstützen, wo die Hilfe am dringendsten gebraucht wird. Er setzt sich auch für die Sichtbarkeit und den Schutz verfolgter Christen ein, indem er internationale Aufmerksamkeit auf ihre Situation lenkt. Prof. Dr. Kuhn betont die Bedeutung von Hoffnung und Glauben zu Ostern 2024. Trotz der Herausforderungen und Verfolgung, mit der viele Menschen konfrontiert sind, symbolisiert Ostern die Möglichkeit eines Neuanfangs und einer positiven Zukunft. Durch das Feiern von Ostern erinnern wir uns daran, dass das Leben über den Tod hinausgeht und dass es immer Hoffnung und Erneuerung gibt. Möge dieses Osterfest uns allen die Kraft geben, einen positiven Weg in die Zukunft zu finden. 🙏🏼 #ElmarKuhn #ChristenInNot #Hoffnung #Glaube #Toleranz #Ostern #InterreligiöserDialog 🌟Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Renate Anderl im ZEITGESPRÄCH #85 mit Gerhard Schmid
22-03-2024
Renate Anderl im ZEITGESPRÄCH #85 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Die Präsidentin der Arbeiterkammer, Renate Anderl, betont in einem ausführlichen Interview die Bedeutung von Demokratie in der Arbeiterkammer. Sie erläutert, dass es für jeden, der in der Stadt arbeitet, möglich ist, am demokratischen Prozess teilzunehmen und den Weg der Arbeiterkammer mitzubestimmen. Renate Anderl spricht über ihre persönlichen Erfahrungen und Motivationen als langjährige Gewerkschafterin, insbesondere im Hinblick auf die Gleichstellung von Frauen und deren finanzielle Unabhängigkeit. Sie betont die Rolle der Arbeiterkammer als Expertenorganisation und ihre vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Renate Anderl diskutiert auch Herausforderungen in verschiedenen Branchen, wie den steigenden Druck auf Arbeitnehmer und die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung. Sie setzt sich für Transparenz bei Löhnen ein, insbesondere im Hinblick auf die Gender Pay Gap. Des Weiteren spricht sie über Bildungsmaßnahmen, die Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt, die Notwendigkeit von Aus- und Weiterbildung in Unternehmen sowie die Bedeutung des Sozialstaats und die Kritik an einer rein wirtschaftszentrierten Politik. Renate Anderl bekräftigt die Wichtigkeit der Arbeiterkammer als Vertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ruft zur Teilnahme an den bevorstehenden Wahlen auf. Zusätzlich betont sie die Bedeutung von Investitionen in Bildung, Sozialleistungen und den Schutz des Sozialstaats zur Sicherung der Arbeitskräfte und zur Förderung von innovativen Berufsfeldern. Renate Anderl kritisiert die einseitige Diskussion zur Senkung der Lohnnebenkosten und plädiert für eine ganzheitliche Betrachtung, die auch die langfristigen Vorteile für Arbeitgeber durch Investitionen in Bildung und Sozialleistungen berücksichtigt.Zum Abschluss spricht Renate Anderl über ihr persönliches Hobby, den Fußball, der für sie Solidarität, Zusammenhalt und Freude symbolisiert. Sie betont die positiven Werte, die der Fußball vermitteln kann. Die Moderatorin schließt das Interview mit einem Dank an Renate Anderl für ihre Zeit und ermutigt die Zuschauer, an der Arbeiterkammerwahl teilzunehmen und ihre Stimme zu nutzen.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Daniel Landau im ZEITGESPRÄCH #84 mit Gerhard Schmid
29-02-2024
Daniel Landau im ZEITGESPRÄCH #84 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In der Diskussion über die Bedeutung einer ganzheitlichen Schule und eines Systems, das Menschen dazu ermutigt, sich zu engagieren und glücklich sowie stark zu sein, stellt der Gast Daniel Landau seinen persönlichen Hintergrund und sein Engagement für Bildungsinitiativen dar. Es wird die Wichtigkeit von Solidarität und individueller Förderung von Kindern im Bildungssystem hervorgehoben und die politischen Missstände sowie der Druck in der Bildungspolitik kritisiert. Die Notwendigkeit einer breiten gesellschaftlichen Zusammenarbeit jenseits von Parteigrenzen, um eine bessere Bildung für alle zu gewährleisten, wird betont. Es wird angemerkt, dass sowohl Bindung als auch unmittelbare Nutzbarkeit mit all diesen angesprochenen sozialen Faktoren erforderlich sind. Selbstsicherheit, Stärke, Solidarität und Nächstenliebe spielen eine entscheidende Rolle. Mitgefühl als universelle Sprache kann helfen, rechtsextremen Stimmen entgegenzutreten, während Schulen und Kindergärten die Verantwortung haben, Kinder zu stärken und an ihren Begabungen zu arbeiten. Projekte und persönliche Geschichten können Verständnis und Empathie fördern. Die persönliche Begegnung wird als entscheidend im Kampf gegen Vorurteile und Diskriminierung betrachtet. Jungen Menschen sollte die Möglichkeit geboten werden, sich zu entfalten und stark zu fühlen. Engagement für Demokratie, Solidarität und Nächstenliebe wird als sehr wichtig erachtet. Persönliche Interessen wie Bridge und Musik können Energie spenden und dazu beitragen, die Welt zu verbessern. In schwierigen Zeiten wie dem Nahostkonflikt wird die Bedeutung von Verantwortung und klaren Haltungen hervorgehoben. Bildung und offene Kommunikation sind Schlüssel im Kampf gegen Vorurteile und Gewalt. Gemeinschaft und Zusammenhalt werden als grundlegend für eine bessere Zukunft für alle angesehen.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid #83 Daniela Kittner
20-02-2024
ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid #83 Daniela Kittner
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Sendung spreche ich mit Daniela Kittner, einer angesehenen Innenpolitik-Journalistin, über die politische Landschaft in Österreich. Wir diskutieren, dass es in diesem Wahljahr einen Kampf um das rechte Lager gibt und Karl Nehammer versucht, sich als die führende Kraft der ÖVP darzustellen. Jedoch zeigt sich laut Umfragen, dass die FPÖ bereits seit langer Zeit vorne liegt. Ein weiteres Thema unserer Diskussion ist die Bedeutung der Europawahlen und die Notwendigkeit, sich in Österreich stärker dem Thema Europa zuzuwenden. Wir erörtern die Rolle der ÖVP in der pro-europäischen Ausrichtung Österreichs und wie sich diese im Laufe der Jahre verändert hat. Es ist wichtig, dass die Akteure kommunizieren, wer am europäischen politischen System beteiligt ist. Zwei Drittel der Gesetze, die der Nationalrat beschließt, sind europäisch inspiriert, doch vielen Menschen ist dies nicht bewusst. Wir betonen auch die Veränderungen, die die Europäische Union in den letzten Jahrzehnten durchlebt hat und wie politisch sie geworden ist. Die Pandemie und der Angriff Russlands auf die Ukraine haben dies deutlich gemacht. Große politische Entscheidungen werden immer häufiger auf europäischer Ebene getroffen, was in Österreich oft nicht ausreichend wahrgenommen wird. Wir sprechen auch über die aktuelle Diskussion über einen befürchteten Rechtsruck in Europa. In verschiedenen Ländern, wie Deutschland und den Niederlanden, haben wir verstärkten Zuwachs der politischen Rechten gesehen. Wir diskutieren, ob auch in Österreich diese Gefahr besteht. Wir verfolgen die Politik in Italien intensiv und haben festgestellt, dass sich die rechtsextreme Partei Fratelli d'Italia in Bezug auf die Europapolitik eindeutig positioniert hat. Es gibt also verschiedene Schattierungen in der politischen Rechten. Wir stellen fest, dass es in der österreichischen Gesellschaft eine Veränderung der Wahrnehmung von Politikern gibt. Junge Menschen möchten keinen Politiker als Nachbarn haben, was auf die mediale Situation zurückzuführen ist. Früher gab es eine engere Beziehung zwischen Politikern und Medien, aber heutzutage wird Politik von einem riesigen Marketingapparat abgeschottet. Dies führt zu einem nicht authentischen Bild von Politikern als Marketing-Politiker. Wir diskutieren auch die finanzielle Krise des Journalismus und die abhängige Beziehung zu Geldgebern. Es wird erkannt, dass der Journalismus möglicherweise Unterstützung für die Informationsbeschaffung benötigt, da er sich nicht mehr selbst finanziert. Bildung und die kritische Betrachtung von Informationen sind wichtige Gegenmaßnahmen. Abschließend erwähnen wir, dass die Hauptgesprächspartnerin, Daniela Kittner, auch außerhalb des Journalismus Energie sammelt, indem sie sich um ihre große Familie kümmert, viel liest und reist.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Sabine Herlitschka im ZEITGESPRÄCH #82 mit Gerhard Schmid #infineon
20-01-2024
Sabine Herlitschka im ZEITGESPRÄCH #82 mit Gerhard Schmid #infineon
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Episode der Zeitgespräche ist Sabine Herlitschka, die Vorstandsvorsitzende von Infineon Österreich, zu Gast. Sie diskutieren die Bedeutung eines Green Deals und wie er zur Wettbewerbsfähigkeit in Europa beitragen kann, ohne die Unternehmen zu belasten. Infineon spielt eine wichtige Rolle in der Halbleitertechnologie und produziert Energiesparchips, die den Energieverbrauch und CO2-Emissionen reduzieren können. Sie beliefern auch verschiedene Länder mit Chips für Ausweise und Pässe. Mikroelektronik ist ein treibender Motor in Forschung und Entwicklung und wird in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, um Energieeffizienz und Sicherheit zu verbessern. Infineon investiert in Forschung und Entwicklung und arbeitet eng mit Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Sie betonen auch die Bedeutung von Bildung und setzen sich dafür ein, junge Menschen für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern. Europa bietet gute Möglichkeiten zur Kooperation in Wissenschaft und Forschung, aber es muss besser darin werden, gute Ideen in die Tat umzusetzen. Sie diskutieren auch die Notwendigkeit, in die Mikroelektronik zu investieren und unabhängiger von anderen Ländern zu werden. In Österreich gibt es den Vorschlag des Chips Act, um den Standort zu stärken. Bildung, Sprachkompetenz und Klimaneutralität sind ebenfalls wichtige Themen für die Zukunft Österreichs. Sie betonen die Bedeutung von Anwendungsorientierung in der Bildung und die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und allgemeiner Bildung. Frau Herlitschka erwähnt auch ihre Leidenschaft für das Geigenspiel als Ausgleich. Das Gespräch endet mit Dankesworten und guten Wünschen.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Roman Gregory im ZEITGESPRÄCH 81 mit Gerhard Schmid
04-01-2024
Roman Gregory im ZEITGESPRÄCH 81 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In diesem ZEITGESPRÄCH spricht Gerhard Schmid mit Roman Gregory, einem vielseitigen Künstler und Sportler. Roman war Reprotechniker, hat eine Band gegründet und erfolgreich mit bekannten Künstlern zusammengearbeitet. Außerdem war er Amateurboxmeister und Präsident eines Boxclubs. Er erzählt von seiner Leidenschaft für Musik als Kind und wie er diese in Konzerten zum Ausdruck brachte. Obwohl der Boxsport anfangs ein Widerspruch war, hat Roman die Energie, die er ins Boxen gesteckt hatte, in seine Musikkarriere investiert. Er erzählt auch von seiner erfolgreichen sportlichen Karriere im Boxen und wie der Sport sein Selbstvertrauen gestärkt hat. Roman diskutiert auch die Veränderungen im Boxsport im Laufe der Zeit und betont die Bedeutung von Sport für Menschen aus verschiedenen Kulturen. Er ist auch politisch aktiv und hat sich dafür eingesetzt, Kinder aus sozial schwächeren Schichten in Fußballvereine zu integrieren. Roman spricht auch über seine musikalische Karriere, wie er zum Namen seiner Band "Alkbottle" gekommen ist und wie er Menschen mit seinem Wiener Dialekt und Rockstil zum Lachen bringen möchte. Des Weiteren spricht Roman über seinen Werdegang im Radio und wie er zu Ö3 gekommen ist. Er betont die sozialkritischen Themen in seinen Songs und wie wichtig es ist, sich in den sozialen Medien zurückzunehmen und auf ein nachhaltiges Verhalten zu achten. Roman beschreibt auch seine Tätigkeiten als Präsident von Wiener Viktoria im Fußball und die soziale Arbeit des Vereins, wie die Unterbringung von Obdachlosen und Asylsuchenden. Er betont die Vielfalt und Offenheit des Vereins für Menschen verschiedener Hintergründe. Roman spricht auch über Migration und betont, dass Integration aktives Handeln erfordert. Er betont die Bedeutung des Umweltschutzes und des Zusammenhalts in der Gesellschaft. Roman bringt seine Kunst und Musik als Möglichkeit zur Vermittlung bestimmter Werte und Kulturen ein. Er betont, dass es nicht nur darum geht, darüber zu sprechen, sondern auch zu handeln und ein Vorbild zu sein. Für Roman ist es wichtig, Räume für Kunst, Kultur und Sport in der Gesellschaft zu schaffen und sich weiterhin künstlerisch zu engagieren.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Michael Bünker im ZEITGESPRÄCH 80 mit Gerhard Schmid
24-12-2023
Michael Bünker im ZEITGESPRÄCH 80 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In diesem Teil des Gesprächs betonen wir, dass die Geburt eines Kindes die Hoffnung im weihnachtlichen Satz "Ein Kind ist uns geboren" verkörpert. Gerhard Schmids Gast, Herr Bischof Emeritus Michael Bünker, spricht über die Situation der christlichen Kirchen in Österreich. Er erwähnt, dass es ein starkes Empfinden für Religion und Spiritualität gibt, gleichzeitig jedoch einen Bedeutungsverlust der großen Kirchen in Europa und eine Abwendung von religiösen Institutionen. Dies führt er auf individuelle Entscheidungsfreiheit, Säkularisierung und fehlende Tradition der freien Religionszugehörigkeit zurück. Zudem spielt Missbrauch eine Rolle. Erwähnt wird auch, dass Religion in anderen Gesellschaften weiterhin eine große Rolle spielt, insbesondere in Südamerika, Afrika und Asien, wo Religion oft mit politischen Botschaften verbunden ist, was eine besondere Gefahr darstellt. Wir betonen die Bedeutung von Religion und Aufklärung und erwähnen den Philosophen Jürgen Habermas, der der Meinung ist, dass Religion auch in einer säkularen Gesellschaft wichtig ist. Religionen bieten Antworten auf Fragen, die sonst unbeantwortet bleiben. Die Bedeutung von Symbolik und Ritualen wird ebenfalls betont, die ohne religiöse Einrichtungen wie die Kirche verloren gehen würden. Die Botschaft der evangelischen Kirche ist, den Geringsten zu helfen und sich nicht nach dem eigenen Vorteil zu fragen. Die Kirche engagiert sich auch für soziale Gerechtigkeit und setzt sich gegen Ausgrenzung ein. Religiöse Gemeinschaften haben die Aufgabe, Orte der Toleranz zu sein und Antisemitismus und Rassismus als inakzeptabel zu betrachten. Die Kirchen sollten sich stärker in die Gesellschaft einbringen, Brücken zu anderen Religionen stärken und zur europäischen Integration beitragen. Anschließend diskutieren wir den Konflikt zwischen Glaube und Naturwissenschaften, der jahrhundertelange Spannungen zwischen beiden Bereichen umfasst, besonders in Bezug auf die Erkenntnisse von Galileo Galilei, Nikolaus Kopernikus, Charles Darwin und Sigmund Freud. Es ist jedoch wichtig, Glaube und Vernunft miteinander in Einklang zu bringen. Die Frage, wie weit die Naturwissenschaften Antworten auf die großen Fragen der Menschheit finden können, ist immer noch offen. Es ist eine Frage von Grenzen und Erkenntnissen auf beiden Seiten. Schließlich sprechen wir über unsere persönlichen Hoffnungen für das neue Jahr und die Zeit nach Weihnachten. Wir teilen die Ansicht der jüdischen Philosophin Hannah Arendt, dass neben unserer Sterblichkeit auch unsere Geburtlichkeit uns prägt. Die Geburt eines Kindes symbolisiert Hoffnung in einer oft hoffnungslosen Welt. Wir freuen uns auf weitere Begegnungen und wünschen allen eine wunderschöne Weihnachtszeit.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.