ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid

Gerhard Schmid

Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt. Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Die Vernetzung von Politik und Zivilgesellschaft ist ein zentrales Anliegen der „ZEITGESPRÄCHE“. Dabei geht es stets um Haltung in bewegten Zeiten. Und so bilden die Gespräche mit all den herausragenden Persönlichkeiten nicht nur eine Rückschau, sondern blicken auch in die Zukunft und dienen damit als Kompass für all das, was vor uns liegt. Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten. Weitere Informationen zu Gerhard Schmid http://gerhard-schmid.at/ Die ZEITGESPRÄCHE auf YouTube: https://www.youtube.com/@dr.gerhard.schmid Die ZEITGESPRÄCHE auf Facebook: https://www.facebook.com/zeit.gespraeche.gerhard.schmid read less
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Dr. Jochen Böhler vom Wiener Wiesenthal-Institut im ZEITGESPRÄCH #95 mit Gerhard Schmid
vor 5 Tagen
Dr. Jochen Böhler vom Wiener Wiesenthal-Institut im ZEITGESPRÄCH #95 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In diesem Interview wird Dr. Jochen Böhler, Direktor des Wiener Wiesenthal-Instituts für Holocauststudien, vorgestellt und spricht über seine beeindruckende Karriere sowie die Herausforderungen seiner neuen Position. Er reflektiert über seine wissenschaftliche Ausbildung, die ihn von Köln über Warschau nach Jena und schließlich nach Wien geführt hat. Dr. Böhler hebt die Bedeutung des Wiener Wiesenthal-Instituts als Forschungs- und Gedenkstätte hervor, die sich der Aufarbeitung der Geschichte des Holocaust und der Rolle Österreichs in dieser Geschichte widmet. Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist die kritische Auseinandersetzung mit der österreichischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Dr. Böhler betont, dass Österreich nicht nur ein Land der Opfer sei, sondern auch eine Geschichte der Täter aufzuarbeiten habe. Diese duale Perspektive ist ein Schlüsselthema für das Institut, das eng mit anderen wichtigen Institutionen in Österreich mit dem Ziel der Erinnerungskultur kooperiert. Dabei wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Lehren aus der Geschichte für die Gesellschaft von heute und morgen nutzbar zu machen, besonders vor dem Hintergrund zunehmender antidemokratischer Tendenzen. In der Diskussion um die Aufarbeitung der Vergangenheit thematisiert Dr. Böhler die Herausforderungen, die sich aus der aktuellen politischen Landschaft ergeben. Er warnt vor der Gefahr des wieder aufkommenden Antisemitismus und Rassismus und betont, dass der Einsatz für Demokratie und Aufklärung eine umfassende gesellschaftliche Aufgabe darstellt. Es wird hervorgehoben, dass Rassismus als Spaltpilz agiere, der die Demokratie gefährden könne. Hier setzt das Institut mit umfassenden Bildungs- und Aufklärungsprogrammen an, die sich besonders an die jüngere Generation richten. Dr. Böhler beschreibt die Schwerpunkte des Instituts, die auf Dokumentation, Forschung und Vermittlung basieren. Dabei wird betont, dass die internationale Forschung und der Austausch mit Wissenschaftlern aus der ganzen Welt eine zentrale Rolle spielen. Die Frage der Tätergeneration wird angesprochen; während viele Täter schon verstorben seien, bleibt die Aufgabe, die Erinnerungskultur lebendig zu halten und der allgemeinen Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Verbrechen der Vergangenheit zu vermitteln. Ein weiterer Schlüsselpunkt ist die Rolle der Bildung im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus. Dr. Böhler beschreibt die Notwendigkeit, bereits in der Schule über demokratische Werte aufzuklären und gefährliche Ideologien frühzeitig anzugehen. Er betont die Zusammenarbeit mit bestehenden Bildungsinitiativen, um Materialien und Ressourcen bereitzustellen, die Lehrer in den Unterricht integrieren können. Es wird klar, dass trotz der vormals als gesichert geglaubten demokratischen Strukturen der kontinuierliche Einsatz für diese Werte notwendig ist. In der Schlussphase des Interviews geht Dr. Böhler auf die aktuelle geopolitische Situation ein. Er äußert Besorgnis über die Entwicklung autoritärer Regime und die Gefahren, die aus politischer Instabilität erwachsen können. Der Vergleich zu den 30er Jahren wird zwar mit Vorsicht behandelt, jedoch deutlich gemacht, dass demokratische Werte und Menschenrechte als Fundament eines stabilen zusammenlebens gewahrt und geschützt werden müssen. Dr. Böhlers Aufruf zur Vereinigung demokratischer Kräfte in Europa unterstreicht die Notwendigkeit eines kollektiven Engagements für Aufklärung und Menschenrechte in einer Zeit, in der intolerante Strömungen wieder an Bedeutung gewinnen. Insgesamt vermittelt das Interview eindrücklich die Herausforderungen und Chancen, vor denen das Wiener Wiesenthal-Institut steht, sowie die zentrale Rolle der Erinnerungskultur und der Bildungsarbeit im Kampf gegen aktuelle gesellschaftliche und politische Probleme. Dr. Böhler schließt das Gespräch mit dem Wunsch, weiterhin erfolgreich für Aufklärung und den Schutz demokratischer Prinzipien zu arbeiten.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Dr. Marion Wisinger, Präsidentin des PEN Clubs im ZEITGESPRÄCH #94 mit Gerhard Schmid
15-08-2024
Dr. Marion Wisinger, Präsidentin des PEN Clubs im ZEITGESPRÄCH #94 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Podcast-Episode sprechen wir mit Dr. Marion Wisinger, der Präsidentin des österreichischen PEN-Clubs, über Themen wie Demokratie, Meinungsfreiheit, künstliche Intelligenz und Bildung. Marion betont die Bedeutung der Medien als potenzielle Gefahr für die Demokratie und diskutiert, wie die politische Landschaft von sozialen Medien und Fehlinformationen beeinflusst wird. Sie hebt hervor, wie der österreichische PEN-Club als literarische Menschenrechtsorganisation wirkt und eine internationale Perspektive auf Literatur und Menschenrechte bietet. Das Gespräch lenkt auch auf die aktuellen Herausforderungen der Meinungsfreiheit und die Rolle von künstlicher Intelligenz bei der Manipulation von Informationen. Marion taucht tief in die Bedeutung von politischer Bildung ein und betont die Notwendigkeit, politische Bildung als Grundhaltung zu betrachten, die auf Basisdemokratie und Aufklärung beruht. Sie spricht über die historische und politische Entwicklung in Gäusern, einer Gegend mit einer starken Widerstandstradition, und betont die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Geschichte und Familiengeheimnissen. Das Gespräch endet mit einem persönlichen Einblick in Marions Interessen außerhalb ihrer Aktivitäten als Präsidentin des PEN-Clubs, wie zum Beispiel ihre Leidenschaft für Tango-Tanz als Möglichkeit der Entspannung und menschlichen Nähe. Die Episode bietet einen vielschichtigen Einblick in Marions Engagement für Demokratie, Meinungsfreiheit und Bildung, sowie ihre persönlichen Interessen und Ausgleichsmöglichkeiten.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Peter Holeczek im ZEITGESPRÄCH 93 mit Gerhard Schmid
22-07-2024
Peter Holeczek im ZEITGESPRÄCH 93 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Episode der ZEITGESPRÄCHE spricht Gerhard Schmid mit Peter Holeczek, dem langjährigen Chefbestatter der Bestattung Wien. Peter teilt tiefgehende Erfahrungen und Einblicke in die Welt der Bestattungsdienste und erzählt, wie der Tod seines Stiefvaters ihn zum Beruf des Bestatters geführt hat. Er diskutiert die Herausforderungen und die enorme Verantwortung, die große Begräbnisse wie Staatsbegräbnisse und offizielle Zeremonien mit sich bringen, und die Notwendigkeit präziser Vorbereitung für solche Anlässe.Wir beleuchten auch die neuesten Entwicklungen in der Bestattungskultur, einschließlich des Trends zu Feuer- und Naturbestattungen sowie innovativen Ansätzen wie dem Pilzsarg aus Holland und den Öko-Urnen. Peter teilt zudem humorvolle Anekdoten aus seinem Alltag, die den Umgang mit schwarzem Humor und sensiblen Momenten in seinem Beruf hervorheben. Zusätzlich sprechen wir über Peters Buch "Schluss mit Lustig, 71 Wiener wahre Begräbnisgeschichten", in dem er humorvolle Geschichten aus seinem Berufsalltag zusammenfasst, darunter kuriose Begebenheiten wie gestohlene Leichenwagen und unerwartete Zwischenfälle bei Trauerfeiern. Peter betont die Bedeutung von Humor im Bestattungswesen und erklärt, wie wichtig es ist, den Tod ernst zu nehmen, aber auch darüber lachen zu können. Er beendet das Gespräch mit einer heiteren Geschichte, die das besondere Verhältnis der Wiener zum Tod unterstreicht.Verpassen Sie nicht diese faszinierende Folge der ZEITGESPRÄCHE, die einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Philosophie eines der führenden Bestatter Wiens bietet.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Erwin Leder im ZEITGESPRÄCH 92 mit Gerhard Schmid
12-07-2024
Erwin Leder im ZEITGESPRÄCH 92 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Episode der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid ist Erwin Leder zu Gast. Der vielseitige Schauspieler und Aktivist erzählt seine beeindruckende Lebensgeschichte und teilt Einblicke in seine Zeit am Reinhardt-Seminar. Erwin Leder berichtet über den Einfluss des Films "Das Boot" auf seine Karriere und reflektiert über bedeutende Werke wie "Schindlers Liste" und "Angst“. Auch die soziale Lage von Künstler*innen und die prekären Arbeitsbedingungen vieler Kunstschaffender in Österreich sind Thema des Gesprächs. Als Vorsitzender der Gewerkschaft der Freischaffenden setzt er sich für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Anerkennung der Kultur- und Kunstszene ein. Und er stellt klar, dass eine angemessene finanzielle Unterstützung für Kunst und Kultur nicht nur den Künstler*innen zugutekommt, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes. Mit großem Respekt erzählt er von den humanistischen Werten, die ihm sein Vater, ein Arzt, der während des Zweiten Weltkriegs in einem Kriegsgefangenenlager in Weißrussland tätig war, vermittelt hat.  Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Prof. Dr. Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien im ZEITGESPRÄCH 91 mit Gerhard Schmid
27-06-2024
Prof. Dr. Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien im ZEITGESPRÄCH 91 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Im Podcast geht es um ein ausführliches Interview mit Prof. Dr. Franz Patay, dem Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien. Er spricht über seine umfangreiche Karriere im Musik- und Kulturbereich, darunter seine Tätigkeit als Musikmanager und seine vielseitigen Aktivitäten in Wien. Prof. Patay betont die Bedeutung von Musicals und Opern in Wien sowie die Herausforderungen der Vereinigten Bühnen Wien, darunter die internationale Vermarktung der Produktionen in über 23 Ländern. Er diskutiert auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Theaterbranche und wie sie damit umgegangen sind, einschließlich der Herausforderungen bei der Organisation von Vorstellungen während der Pandemie. Prof. Patay spricht auch über die Förderung von Nachwuchstalenten im musikalischen Bereich, insbesondere an der MUK, der Musik- und Kunstprivatuniversität der Stadt Wien. Er betont die Bedeutung von Innovation und Qualität im Theatererlebnis und gibt Einblick in zukünftige Pläne der Vereinigten Bühnen Wien. Prof. Patay reflektiert schließlich über seine persönlichen Energiereserven außerhalb der Arbeit, darunter sein harmonisches Familienleben und seine Leidenschaft für Musik, obwohl er mit dem Spielen aufgrund Zeitmangels aufgehört hat. Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek im ZEITGESPRÄCH 90 mit Gerhard Schmid
14-06-2024
Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek im ZEITGESPRÄCH 90 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Das ZEITGESPRÄCH mit Frau Dr. Johanna Rachinger, Generaldirektorin der österreichischen Nationalbibliothek, behandelt die Bedeutung ihrer Arbeit für das kulturelle Erbe Österreichs. Dr. Rachinger beschreibt die Verantwortung, historische Werke zu bewahren und für wissenschaftliche Forschung zugänglich zu machen. Sie erklärt, dass die Bibliothek jährlich 30.000 bis 40.000 Bücher sammelt und insgesamt 12 Millionen Objekte beherbergt. Die Bedeutung von Public-Private-Partnerships, wie dem Projekt mit Google zur Digitalisierung von urheberrechtsfreien Büchern, wird betont. Die Nationalbibliothek bietet Zugang zu digitalen Inhalten und führt Programme zur Informations- und Medienkompetenz durch. Dr. Rachinger spricht über die Restitution von geraubten Werken, die Zusammenarbeit mit europäischen Bibliotheken und die Notwendigkeit der Digitalisierung zur Erhaltung des kulturellen Erbes. Sie erläutert, wie Besucher Bücher bestellen und im Lesesaal studieren können. Die Nationalbibliothek fördert den Zugang und die Bildung junger Menschen durch Trainings und Workshops. Dr. Rachinger erwähnt auch die bedeutendsten Werke der Bibliothek, darunter Papyri aus dem Jahr 3000 vor Christus und die Original-Partitur des Mozart-Requiems. Sie betont die vielfältigen Vernetzungsaktivitäten und die Teilnahme an EU-Projekten. Die Nationalbibliothek bietet Veranstaltungen zu Gedenktagen, Ausstellungen in den Museen und wissenschaftliche Symposien an. Dr. Rachinger teilt ihre persönlichen Interessen wie Wandern, Kochen und Zeit mit Familie und Freunden. Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Dr. Günther Sidl, SPÖ-Abgeordneter zum Europäischen Parlament im ZEITGESPRÄCH #89 mit Dr. Gerhard Schmid
30-05-2024
Dr. Günther Sidl, SPÖ-Abgeordneter zum Europäischen Parlament im ZEITGESPRÄCH #89 mit Dr. Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen.  Aktueller Gast der „ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid“ ist Dr. Günther Sidl, SPÖ-Abgeordneter zum Europäischen Parlament und Kandidat der SPÖ für die EU-Wahl am 9. Juni. Als Mitglied im EU-Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Lebensmittelsicherheit geht er mit gutem Beispiel voran und verzichtet aufs Fliegen. Stattdessen fährt er mit der Bahn, wobei er hier Verbesserungsbedarf ortet: „Ich bin 165.000 Kilometer mit dem Zug gefahren und ich sehe auch, was nicht funktioniert. Wir sind weit weg von einem europäischen Eisenbahnwesen.“ Dr. Günther Sidl setzt sich besonders für den Klimaschutz, die Renaturalisierung und die Reduzierung von Pestiziden in Lebensmitteln ein. Er betont die Notwendigkeit transparenter Strukturenin der EU und die Schaffung positiver Zukunftsbilder. Eine funktionierendeöffentlichen Versorgung, Chancengleichheit bei der Bildung sowie gerechte Produktionsverhältnisse sind ebenfalls wichtige Marksteine der EU.  Dr. Günther Sidl erzählt von seinem politischen Werdegang und seinem Engagement für den Umweltschutz. Sozialer Zusammenhalt und Solidarität sind für ihn unverzichtbare Werte für die Zukunft Europas. Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Hans Peter Trost im ZEITGESPRÄCH #88 mit Gerhard Schmid
21-05-2024
Hans Peter Trost im ZEITGESPRÄCH #88 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Im ZEITGESPRÄCH mit dem ehemaligen Sportchef des ORF geht es um die Vielfalt und Herausforderungen des Sports im heutigen gesellschaftlichen Kontext. Hans Peter Trost spricht über die Notwendigkeit von mehr finanzieller Unterstützung für Sportvereine und den Mangel an Geldern, die in den Sport fließen. Es werden auch die bevorstehenden großen Sportereignisse wie die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele thematisiert. Weiterhin wird die steigende Komplexität und Beschränkung für Journalisten bei der Berichterstattung über Sportevents angesprochen, insbesondere in Bezug auf Akkreditierungen und Zugangsbeschränkungen. Hans Peter Trost diskutiert auch die wichtige Verbindung zwischen Sport und Wirtschaft, betont die Bedeutung von sportlichen Fähigkeiten für den Arbeitsmarkt und die Vorteile von ehemaligen Profisportlern in Unternehmen. Weitere Themen sind die zukünftigen sportpolitischen Herausforderungen, die Bedeutung von Investitionen in den Breitensport und die Gesundheitsprävention sowie die Rolle des Sports in der Gesellschaft, insbesondere in Bezug auf Werte wie Fairness und Leistung. Der Gastgeber und Hans Peter Trost geben Einblicke in die Entwicklung des Sports und des Sportjournalismus, diskutieren über die zunehmende Rolle der Wirtschaft im Sport und die Notwendigkeit von mehr Investitionen in den Breitensport und die Gesundheitsförderung. Zum Abschluss spricht Hans Peter Trost über persönliche Interessen außerhalb des Sports und gibt eine optimistische Einschätzung für bevorstehende Sportereignisse.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Marcus Franz im ZEITGESPRÄCH 87 mit Gerhard Schmid
30-04-2024
Marcus Franz im ZEITGESPRÄCH 87 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Der Bezirksvorsteher von Favoriten, Marcus Franz, spricht über die vielfältigen Industriezweige in seinem Bezirk, darunter führende Unternehmen wie OctoPharma und Frequentis. Er betont die Vielfalt und positiven Aspekte von Favoriten, trotz mancher negativer Berichterstattung in den Medien. Franz spricht über die Herausforderungen und Ziele im Bezirk, wie die Schaffung von positivem Image, die Vielschichtigkeit und historische Bedeutung von Favoriten sowie die Wichtigkeit der sozialen Integration. Er diskutiert über Migrationsgeschichte, kulturelle Vielfalt und die Herausforderungen des Bezirks. Marcus Franz betont die Bedeutung von Bildung und Gesundheitseinrichtungen in Favoriten, insbesondere das Kaiser Franz Josef Spital und innovative Primärzentren. Er spricht über leistbaren Wohnraum, Stadtentwicklungsgebiete, und die Bemühungen, das Wohnungsproblem anzugehen. Franz erwähnt auch die Ambitionen im Bereich des Klimawandels, Stadtbegrünung und Infrastrukturverbesserungen. Er geht auf die wirtschaftliche Lage, Bildungsinitiativen, und die Förderung von Sporteinrichtungen im Bezirk ein. Marcus Franz teilt persönliche Hobbys wie Kochen, Radfahren in den Bergen und das Entdecken neuer Orte. Er betont die Bedeutung von Sport, Integration und Bildung für die Jugend. Franz spricht über seine Leidenschaft für den Fußballverein Austria Wien und die Unterstützung lokaler Sportvereine. Er reflektiert über die vielfältigen Herausforderungen und Chancen in Favoriten und betont die Wichtigkeit einer ganzheitlichen und integrativen Politik für die Zukunft des Bezirks.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Prof. Dr. Elmar Kuhn von Christen - helfen - in Not im ZEITGESPRÄCH #86 mit Gerhard Schmid
28-03-2024
Prof. Dr. Elmar Kuhn von Christen - helfen - in Not im ZEITGESPRÄCH #86 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 🌟 Prof. Dr. Elmar Kuhn, Generalsekretär von Christen in Not, hat sein Leben dem Einsatz für die Rechte verfolgter Christen gewidmet. Seine Motivation dazu entstand während seines Studiums in Argentinien, wo er Zeuge von Gewalt und Verfolgung wurde. Diese Erfahrungen haben ihn dazu bewogen, sich intensiv mit den sozialen und religiösen Herausforderungen der Menschen zu befassen. Seine Tätigkeiten umfassen eine Vielzahl von Bereichen, von der Unterstützung von Flüchtlingen bis hin zur Förderung des interreligiösen Dialogs. Als Theologe und Katholik glaubt er fest daran, dass Leben ein Geschenk ist und dass es seine Verantwortung ist, dieses Geschenk für andere zu nutzen. Durch seine Arbeit in verschiedenen Organisationen und Initiativen versucht er, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und für Toleranz und Respekt einzutreten. In seinen internationalen Projekten arbeitet er eng mit lokalen Partnern zusammen, um dort zu unterstützen, wo die Hilfe am dringendsten gebraucht wird. Er setzt sich auch für die Sichtbarkeit und den Schutz verfolgter Christen ein, indem er internationale Aufmerksamkeit auf ihre Situation lenkt. Prof. Dr. Kuhn betont die Bedeutung von Hoffnung und Glauben zu Ostern 2024. Trotz der Herausforderungen und Verfolgung, mit der viele Menschen konfrontiert sind, symbolisiert Ostern die Möglichkeit eines Neuanfangs und einer positiven Zukunft. Durch das Feiern von Ostern erinnern wir uns daran, dass das Leben über den Tod hinausgeht und dass es immer Hoffnung und Erneuerung gibt. Möge dieses Osterfest uns allen die Kraft geben, einen positiven Weg in die Zukunft zu finden. 🙏🏼 #ElmarKuhn #ChristenInNot #Hoffnung #Glaube #Toleranz #Ostern #InterreligiöserDialog 🌟Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Renate Anderl im ZEITGESPRÄCH #85 mit Gerhard Schmid
22-03-2024
Renate Anderl im ZEITGESPRÄCH #85 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Die Präsidentin der Arbeiterkammer, Renate Anderl, betont in einem ausführlichen Interview die Bedeutung von Demokratie in der Arbeiterkammer. Sie erläutert, dass es für jeden, der in der Stadt arbeitet, möglich ist, am demokratischen Prozess teilzunehmen und den Weg der Arbeiterkammer mitzubestimmen. Renate Anderl spricht über ihre persönlichen Erfahrungen und Motivationen als langjährige Gewerkschafterin, insbesondere im Hinblick auf die Gleichstellung von Frauen und deren finanzielle Unabhängigkeit. Sie betont die Rolle der Arbeiterkammer als Expertenorganisation und ihre vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Renate Anderl diskutiert auch Herausforderungen in verschiedenen Branchen, wie den steigenden Druck auf Arbeitnehmer und die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung. Sie setzt sich für Transparenz bei Löhnen ein, insbesondere im Hinblick auf die Gender Pay Gap. Des Weiteren spricht sie über Bildungsmaßnahmen, die Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt, die Notwendigkeit von Aus- und Weiterbildung in Unternehmen sowie die Bedeutung des Sozialstaats und die Kritik an einer rein wirtschaftszentrierten Politik. Renate Anderl bekräftigt die Wichtigkeit der Arbeiterkammer als Vertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ruft zur Teilnahme an den bevorstehenden Wahlen auf. Zusätzlich betont sie die Bedeutung von Investitionen in Bildung, Sozialleistungen und den Schutz des Sozialstaats zur Sicherung der Arbeitskräfte und zur Förderung von innovativen Berufsfeldern. Renate Anderl kritisiert die einseitige Diskussion zur Senkung der Lohnnebenkosten und plädiert für eine ganzheitliche Betrachtung, die auch die langfristigen Vorteile für Arbeitgeber durch Investitionen in Bildung und Sozialleistungen berücksichtigt.Zum Abschluss spricht Renate Anderl über ihr persönliches Hobby, den Fußball, der für sie Solidarität, Zusammenhalt und Freude symbolisiert. Sie betont die positiven Werte, die der Fußball vermitteln kann. Die Moderatorin schließt das Interview mit einem Dank an Renate Anderl für ihre Zeit und ermutigt die Zuschauer, an der Arbeiterkammerwahl teilzunehmen und ihre Stimme zu nutzen.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Daniel Landau im ZEITGESPRÄCH #84 mit Gerhard Schmid
29-02-2024
Daniel Landau im ZEITGESPRÄCH #84 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In der Diskussion über die Bedeutung einer ganzheitlichen Schule und eines Systems, das Menschen dazu ermutigt, sich zu engagieren und glücklich sowie stark zu sein, stellt der Gast Daniel Landau seinen persönlichen Hintergrund und sein Engagement für Bildungsinitiativen dar. Es wird die Wichtigkeit von Solidarität und individueller Förderung von Kindern im Bildungssystem hervorgehoben und die politischen Missstände sowie der Druck in der Bildungspolitik kritisiert. Die Notwendigkeit einer breiten gesellschaftlichen Zusammenarbeit jenseits von Parteigrenzen, um eine bessere Bildung für alle zu gewährleisten, wird betont. Es wird angemerkt, dass sowohl Bindung als auch unmittelbare Nutzbarkeit mit all diesen angesprochenen sozialen Faktoren erforderlich sind. Selbstsicherheit, Stärke, Solidarität und Nächstenliebe spielen eine entscheidende Rolle. Mitgefühl als universelle Sprache kann helfen, rechtsextremen Stimmen entgegenzutreten, während Schulen und Kindergärten die Verantwortung haben, Kinder zu stärken und an ihren Begabungen zu arbeiten. Projekte und persönliche Geschichten können Verständnis und Empathie fördern. Die persönliche Begegnung wird als entscheidend im Kampf gegen Vorurteile und Diskriminierung betrachtet. Jungen Menschen sollte die Möglichkeit geboten werden, sich zu entfalten und stark zu fühlen. Engagement für Demokratie, Solidarität und Nächstenliebe wird als sehr wichtig erachtet. Persönliche Interessen wie Bridge und Musik können Energie spenden und dazu beitragen, die Welt zu verbessern. In schwierigen Zeiten wie dem Nahostkonflikt wird die Bedeutung von Verantwortung und klaren Haltungen hervorgehoben. Bildung und offene Kommunikation sind Schlüssel im Kampf gegen Vorurteile und Gewalt. Gemeinschaft und Zusammenhalt werden als grundlegend für eine bessere Zukunft für alle angesehen.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid #83 Daniela Kittner
20-02-2024
ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid #83 Daniela Kittner
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Sendung spreche ich mit Daniela Kittner, einer angesehenen Innenpolitik-Journalistin, über die politische Landschaft in Österreich. Wir diskutieren, dass es in diesem Wahljahr einen Kampf um das rechte Lager gibt und Karl Nehammer versucht, sich als die führende Kraft der ÖVP darzustellen. Jedoch zeigt sich laut Umfragen, dass die FPÖ bereits seit langer Zeit vorne liegt. Ein weiteres Thema unserer Diskussion ist die Bedeutung der Europawahlen und die Notwendigkeit, sich in Österreich stärker dem Thema Europa zuzuwenden. Wir erörtern die Rolle der ÖVP in der pro-europäischen Ausrichtung Österreichs und wie sich diese im Laufe der Jahre verändert hat. Es ist wichtig, dass die Akteure kommunizieren, wer am europäischen politischen System beteiligt ist. Zwei Drittel der Gesetze, die der Nationalrat beschließt, sind europäisch inspiriert, doch vielen Menschen ist dies nicht bewusst. Wir betonen auch die Veränderungen, die die Europäische Union in den letzten Jahrzehnten durchlebt hat und wie politisch sie geworden ist. Die Pandemie und der Angriff Russlands auf die Ukraine haben dies deutlich gemacht. Große politische Entscheidungen werden immer häufiger auf europäischer Ebene getroffen, was in Österreich oft nicht ausreichend wahrgenommen wird. Wir sprechen auch über die aktuelle Diskussion über einen befürchteten Rechtsruck in Europa. In verschiedenen Ländern, wie Deutschland und den Niederlanden, haben wir verstärkten Zuwachs der politischen Rechten gesehen. Wir diskutieren, ob auch in Österreich diese Gefahr besteht. Wir verfolgen die Politik in Italien intensiv und haben festgestellt, dass sich die rechtsextreme Partei Fratelli d'Italia in Bezug auf die Europapolitik eindeutig positioniert hat. Es gibt also verschiedene Schattierungen in der politischen Rechten. Wir stellen fest, dass es in der österreichischen Gesellschaft eine Veränderung der Wahrnehmung von Politikern gibt. Junge Menschen möchten keinen Politiker als Nachbarn haben, was auf die mediale Situation zurückzuführen ist. Früher gab es eine engere Beziehung zwischen Politikern und Medien, aber heutzutage wird Politik von einem riesigen Marketingapparat abgeschottet. Dies führt zu einem nicht authentischen Bild von Politikern als Marketing-Politiker. Wir diskutieren auch die finanzielle Krise des Journalismus und die abhängige Beziehung zu Geldgebern. Es wird erkannt, dass der Journalismus möglicherweise Unterstützung für die Informationsbeschaffung benötigt, da er sich nicht mehr selbst finanziert. Bildung und die kritische Betrachtung von Informationen sind wichtige Gegenmaßnahmen. Abschließend erwähnen wir, dass die Hauptgesprächspartnerin, Daniela Kittner, auch außerhalb des Journalismus Energie sammelt, indem sie sich um ihre große Familie kümmert, viel liest und reist.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Sabine Herlitschka im ZEITGESPRÄCH #82 mit Gerhard Schmid #infineon
20-01-2024
Sabine Herlitschka im ZEITGESPRÄCH #82 mit Gerhard Schmid #infineon
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Episode der Zeitgespräche ist Sabine Herlitschka, die Vorstandsvorsitzende von Infineon Österreich, zu Gast. Sie diskutieren die Bedeutung eines Green Deals und wie er zur Wettbewerbsfähigkeit in Europa beitragen kann, ohne die Unternehmen zu belasten. Infineon spielt eine wichtige Rolle in der Halbleitertechnologie und produziert Energiesparchips, die den Energieverbrauch und CO2-Emissionen reduzieren können. Sie beliefern auch verschiedene Länder mit Chips für Ausweise und Pässe. Mikroelektronik ist ein treibender Motor in Forschung und Entwicklung und wird in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, um Energieeffizienz und Sicherheit zu verbessern. Infineon investiert in Forschung und Entwicklung und arbeitet eng mit Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Sie betonen auch die Bedeutung von Bildung und setzen sich dafür ein, junge Menschen für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern. Europa bietet gute Möglichkeiten zur Kooperation in Wissenschaft und Forschung, aber es muss besser darin werden, gute Ideen in die Tat umzusetzen. Sie diskutieren auch die Notwendigkeit, in die Mikroelektronik zu investieren und unabhängiger von anderen Ländern zu werden. In Österreich gibt es den Vorschlag des Chips Act, um den Standort zu stärken. Bildung, Sprachkompetenz und Klimaneutralität sind ebenfalls wichtige Themen für die Zukunft Österreichs. Sie betonen die Bedeutung von Anwendungsorientierung in der Bildung und die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und allgemeiner Bildung. Frau Herlitschka erwähnt auch ihre Leidenschaft für das Geigenspiel als Ausgleich. Das Gespräch endet mit Dankesworten und guten Wünschen.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Roman Gregory im ZEITGESPRÄCH 81 mit Gerhard Schmid
04-01-2024
Roman Gregory im ZEITGESPRÄCH 81 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In diesem ZEITGESPRÄCH spricht Gerhard Schmid mit Roman Gregory, einem vielseitigen Künstler und Sportler. Roman war Reprotechniker, hat eine Band gegründet und erfolgreich mit bekannten Künstlern zusammengearbeitet. Außerdem war er Amateurboxmeister und Präsident eines Boxclubs. Er erzählt von seiner Leidenschaft für Musik als Kind und wie er diese in Konzerten zum Ausdruck brachte. Obwohl der Boxsport anfangs ein Widerspruch war, hat Roman die Energie, die er ins Boxen gesteckt hatte, in seine Musikkarriere investiert. Er erzählt auch von seiner erfolgreichen sportlichen Karriere im Boxen und wie der Sport sein Selbstvertrauen gestärkt hat. Roman diskutiert auch die Veränderungen im Boxsport im Laufe der Zeit und betont die Bedeutung von Sport für Menschen aus verschiedenen Kulturen. Er ist auch politisch aktiv und hat sich dafür eingesetzt, Kinder aus sozial schwächeren Schichten in Fußballvereine zu integrieren. Roman spricht auch über seine musikalische Karriere, wie er zum Namen seiner Band "Alkbottle" gekommen ist und wie er Menschen mit seinem Wiener Dialekt und Rockstil zum Lachen bringen möchte. Des Weiteren spricht Roman über seinen Werdegang im Radio und wie er zu Ö3 gekommen ist. Er betont die sozialkritischen Themen in seinen Songs und wie wichtig es ist, sich in den sozialen Medien zurückzunehmen und auf ein nachhaltiges Verhalten zu achten. Roman beschreibt auch seine Tätigkeiten als Präsident von Wiener Viktoria im Fußball und die soziale Arbeit des Vereins, wie die Unterbringung von Obdachlosen und Asylsuchenden. Er betont die Vielfalt und Offenheit des Vereins für Menschen verschiedener Hintergründe. Roman spricht auch über Migration und betont, dass Integration aktives Handeln erfordert. Er betont die Bedeutung des Umweltschutzes und des Zusammenhalts in der Gesellschaft. Roman bringt seine Kunst und Musik als Möglichkeit zur Vermittlung bestimmter Werte und Kulturen ein. Er betont, dass es nicht nur darum geht, darüber zu sprechen, sondern auch zu handeln und ein Vorbild zu sein. Für Roman ist es wichtig, Räume für Kunst, Kultur und Sport in der Gesellschaft zu schaffen und sich weiterhin künstlerisch zu engagieren.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Michael Bünker im ZEITGESPRÄCH 80 mit Gerhard Schmid
24-12-2023
Michael Bünker im ZEITGESPRÄCH 80 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In diesem Teil des Gesprächs betonen wir, dass die Geburt eines Kindes die Hoffnung im weihnachtlichen Satz "Ein Kind ist uns geboren" verkörpert. Gerhard Schmids Gast, Herr Bischof Emeritus Michael Bünker, spricht über die Situation der christlichen Kirchen in Österreich. Er erwähnt, dass es ein starkes Empfinden für Religion und Spiritualität gibt, gleichzeitig jedoch einen Bedeutungsverlust der großen Kirchen in Europa und eine Abwendung von religiösen Institutionen. Dies führt er auf individuelle Entscheidungsfreiheit, Säkularisierung und fehlende Tradition der freien Religionszugehörigkeit zurück. Zudem spielt Missbrauch eine Rolle. Erwähnt wird auch, dass Religion in anderen Gesellschaften weiterhin eine große Rolle spielt, insbesondere in Südamerika, Afrika und Asien, wo Religion oft mit politischen Botschaften verbunden ist, was eine besondere Gefahr darstellt. Wir betonen die Bedeutung von Religion und Aufklärung und erwähnen den Philosophen Jürgen Habermas, der der Meinung ist, dass Religion auch in einer säkularen Gesellschaft wichtig ist. Religionen bieten Antworten auf Fragen, die sonst unbeantwortet bleiben. Die Bedeutung von Symbolik und Ritualen wird ebenfalls betont, die ohne religiöse Einrichtungen wie die Kirche verloren gehen würden. Die Botschaft der evangelischen Kirche ist, den Geringsten zu helfen und sich nicht nach dem eigenen Vorteil zu fragen. Die Kirche engagiert sich auch für soziale Gerechtigkeit und setzt sich gegen Ausgrenzung ein. Religiöse Gemeinschaften haben die Aufgabe, Orte der Toleranz zu sein und Antisemitismus und Rassismus als inakzeptabel zu betrachten. Die Kirchen sollten sich stärker in die Gesellschaft einbringen, Brücken zu anderen Religionen stärken und zur europäischen Integration beitragen. Anschließend diskutieren wir den Konflikt zwischen Glaube und Naturwissenschaften, der jahrhundertelange Spannungen zwischen beiden Bereichen umfasst, besonders in Bezug auf die Erkenntnisse von Galileo Galilei, Nikolaus Kopernikus, Charles Darwin und Sigmund Freud. Es ist jedoch wichtig, Glaube und Vernunft miteinander in Einklang zu bringen. Die Frage, wie weit die Naturwissenschaften Antworten auf die großen Fragen der Menschheit finden können, ist immer noch offen. Es ist eine Frage von Grenzen und Erkenntnissen auf beiden Seiten. Schließlich sprechen wir über unsere persönlichen Hoffnungen für das neue Jahr und die Zeit nach Weihnachten. Wir teilen die Ansicht der jüdischen Philosophin Hannah Arendt, dass neben unserer Sterblichkeit auch unsere Geburtlichkeit uns prägt. Die Geburt eines Kindes symbolisiert Hoffnung in einer oft hoffnungslosen Welt. Wir freuen uns auf weitere Begegnungen und wünschen allen eine wunderschöne Weihnachtszeit.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
Prof. DDr. Johannes Huber im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid 79
11-12-2023
Prof. DDr. Johannes Huber im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid 79
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Gemeinsam mit Prof. DDr. Johannes Huber taucht Dr. Gerhard Schmid bei der 79. Ausgabe der Zeit.Gespräche in die faszinierende Welt der Wissenschaft und des Glaubens ein. 🌐 Universitätsprofessor Johannes Huber ist promovierter Mediziner und Theologe und Autor zahlreicher Fachbücher. 📚 Er gehört zu den renommiertesten Wissenschaftlern und zählt auf dem Gebiet der Endokrinologie zu den führenden Forschern des Landes. In seinen erkenntnisreichen Ausführungen erklärt der ehemalige Vorsitzende der Bioethikkommission, wie sich die Medizin durch den Einsatz der künstlichen Intelligenz verändert und welche Auswirkungen dies auf die Menschen und die Gesellschaft hat. Gerade deshalb sei es so wichtig, das humanitäre Prinzip der Aufklärung, der Gleichheit der Menschen, der Brüderlichkeit und der Versöhnlichkeit zu erhalten und den heranwachsenden Generationen als kostbares Gut weiterzugeben.Im spannenden und anregenden Zeit.Gespräch teilt Prof. DDr. Huber seine Erfahrungen und ganz persönlichen Erkenntnisse über die Vereinbarkeit von Naturwissenschaft und Glauben und verrät, wo er als leidenschaftlicher Peripatetiker am liebsten unterwegs ist. 🌍Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
78 Atilla Ceylan im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid
30-11-2023
78 Atilla Ceylan im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Ausgabe der ZEITGESPRÄCHE führt Gerhard Schmid ein Gespräch mit dem erfolgreichen Unternehmer Atilla Ceylan, der eine beeindruckende Geschichte als Gastarbeiterkind mit Wurzeln in Österreich teilt. Attila gewährt Einblicke in seine Familiengeschichte und die Herausforderungen, die mit der Migration verbunden sind.Gerhard Schmid und Attila verbindet nicht nur ihre Unternehmergeschichten, sondern auch der gemeinsame Ursprung, da ihre Väter beide bei Simmering-Kratzbauke tätig waren. Das Gespräch vertieft sich in persönliche Erfahrungen mit Vorurteilen und Diskriminierung, wodurch die Verbindung zwischen den Gesprächspartnern noch stärker hervortritt.Gerhard Schmid unterstreicht seine Rolle als Unterstützer schnell wachsender Unternehmen, den sogenannten Gazellen, und betont die Bedeutung von Chancengleichheit und Integration für junge Menschen mit Migrationshintergrund. Bildung wird als zentraler Schlüssel für gesellschaftlichen Fortschritt diskutiert, und die Herausforderungen, vor denen die Sozialdemokratie steht, werden beleuchtet.Besondere Aufmerksamkeit gilt auch den drängenden Themen wie Klimaschutz und leistbares Wohnen, denen sich Gerhard Schmid als politischer Akteur widmet. Das Gespräch endet mit einem persönlichen Touch, wenn Gerhard Schmid über gemeinsame Interessen wie Familie und Sport spricht und Attila bittet, sein Buch über Österreich zu signieren.Die Unterhaltung schließt mit einem herzlichen Dank an Attila für seine Zeit und seinen wertvollen Beitrag zur Diskussion.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
77 Korinna Schumann im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid
09-11-2023
77 Korinna Schumann im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Ausgabe der ZEITGESPRÄCHE mit GERHARD SCHMID sprechen wir mit Korinna Schumann, der Vizepräsidentin des österreichischen Gewerkschaftsbundes. Wir diskutieren die Herausforderungen, mit denen die Gewerkschaft konfrontiert ist, da die Preise aufgrund der Inflation steigen. Die Verhandlungen über Kollektivverträge gestalten sich schwierig, da die Arbeitnehmer ihren Anteil am Gewinn fordern. Die Gewerkschaft setzt sich besonders für die Rechte der Frauen ein und kritisiert die schweigende Regierung in Bezug auf Frauenpolitik. Es wird auch der Erfolg der Rückforderung des Käthe Leichter Staatspreises durch die SPÖ-Frauen gewürdigt und die Bedeutung von Käthe Leichter als Pionierin der Frauenpolitik betont. Es wird betont, dass die Arbeiterkammer und die Gewerkschaft untrennbar zusammengehören und gestärkt werden müssen. Themen wie atypische Beschäftigungsverhältnisse, Armut, soziales Europa, Sozialpartnerschaft und Bildung werden ebenfalls diskutiert. Die Gewerkschaft setzt sich weiterhin für den Schutz der Arbeitnehmerrechte ein, auch wenn sich die Arbeitswelt verändert. Es werden bereits Vorbereitungen getroffen, um sich den Herausforderungen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung zu stellen. Dabei wird betont, dass ein humanistischer Zugang zur Digitalisierung wichtig ist und Datenschutz sowie das Recht auf das eigene Bild geschützt werden müssen. Die Macht großer Konzerne und die Verteilung von Macht sind weitere wichtige Themen für die Gewerkschaft. Des Weiteren werden die Arbeitszeitverlängerung und die Einschränkung der Selbstverwaltung der Gesundheitskasse kritisiert. Eine gute Gesundheitsversorgung für alle wird als wichtig erachtet. Es ist beunruhigend zu hören, dass es in einigen Bundesländern keinen einzigen Gynäkologen mit Kassenvertrag gibt. Wir sprechen auch über den Bundesrat und seine Bedeutung für unsere Demokratie. Der Bundesrat ist die Vertretung der Länder im Parlament und hat Qualitäten, die für unsere staatliche Struktur wichtig sind. Es wird betont, dass der Bundesrat mehr Qualität hat, als ihm oft zugetraut wird, und dass über alle Fraktionen hinweg dafür geworben wird. Der Bundesrat kann Regierungsmitglieder zur Rede und Antwort einladen, Themen setzen und hat Ausschüsse wie der Nationalrat. Eine besondere Qualität ist es, sozialpolitische Themen auf fachlicher Ebene zu diskutieren. Die Verbindung zu den Ländern wird als sehr wichtig erachtet und der Bundesrat tagt permanent. Die Mandatarinnen und Mandatare im Bundesrat ändern sich nur, wenn sich die Landtage ändern. Abseits von der Politik liest unsere Gastgeberin gerne und genießt es, am Meer zu sein. Es sind die kleinen Freuden im Leben, die ihr Kraft geben. Viele Menschen begleiten sie und geben ihr ihre Kraft, und damit geht es ihr gut weiter. Unsere Gastgeberin bedankt sich für die Einladung und wünscht uns alles Gute für den Herbst.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
76 Tanja Prušnik im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid
19-10-2023
76 Tanja Prušnik im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In dieser Folge der ZEITGESPRÄCHE am Wörthersee in Klagenfurt hatte ich die Ehre, mit der angesehenen Künstlerin Tanja Prušnik zu sprechen. Als Präsidentin des Wiener Künstlerhauses und selbst eine anerkannte Künstlerin verfügt sie über reichhaltige Erfahrung und Einblicke in die Kunstszene. Tanja Prušnik erzählt uns von ihrer persönlichen Reise in die Kunstwelt, die maßgeblich von ihrer Familie geprägt wurde, die sie stets unterstützte. Ihr Studium der Architektur in Wien legte den Grundstein für ihre Karriere, und seit 1999 ist sie als freiberufliche Künstlerin und Architektin tätig, insbesondere im Bereich Bühnenbild und Innenarchitektur. Ihre Arbeit wurde von herausragenden Künstlerinnen wie Kiki Smith und Valie Export beeinflusst.In ihrer Heimat Kärnten hat sie viele andere Künstlerinnen und Künstler getroffen, die wichtige Beiträge zur Rolle der Frauen in der Kunst geleistet haben. Wir diskutieren auch über ihr aktuelles Kunstprojekt "Milchstarrt", bei dem internationale Künstlerinnen eingeladen werden, ihre Werke vor Ort zu präsentieren. Die Ausstellung findet von Mai bis Oktober im ehemaligen Stift am Milstädter See statt und bietet Besuchern die Möglichkeit, zeitgenössische Kunst in einem neuen Kontext zu erleben. Tanja Prušnik ist stolz darauf, dieses Projekt zu kuratieren und Künstlerinnen aus Kärnten sowie national und international eine Plattform zu bieten.Wir sprechen auch über die Herausforderungen, mit denen Künstlerinnen und Künstler konfrontiert sind, insbesondere in finanzieller Hinsicht. Tanja Prušnik betont, dass Kunst nicht elitär sein sollte und dass die Politik mehr tun sollte, um Kunst für jeden zugänglich zu machen. Sie legt großen Wert auf den Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern aus anderen Ländern und Kulturen, da dieser zu neuen Inspirationen und Perspektiven führen kann. Abschließend erörtern wir auch die Rolle der Kunst bei politischer und gesellschaftskritischer Aussage. Tanja Prušniks Projekt zielt darauf ab, die Wahrnehmung zu schärfen und die Prävention von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche zu fördern. Sie betont jedoch, dass die Politik und Organisationen für konkrete Präventivmaßnahmen verantwortlich sind. Insgesamt war es ein inspirierendes Gespräch mit Tanja Prušnik über ihre Erfahrungen in der Kunstwelt und ihre aktuellen Projekte. Wir wünschen ihr alles Gute für ihre zukünftigen Vorhaben.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.