2020 war trotz Corona-Virus ein erfolgreiches Geschäftsjahr für mich. Ich hatte das große Glück, dass mein Mann überwiegend im Home-Office war und sogar noch ein paar Monate Elternzeit hatte. Meine 5 wichtigsten Tipps, um das beste aus deinem Geschäftsjahr rauszuholen, habe ich dir in dieser Episode mitgebracht. Aber sei gewarnt: Hier liegt wieder ein klarer Fall von Kims Größenwahn vor — und davon solltest du dich auf keinen Fall entmutigen lassen. Ich hab’s 2020 definitiv übertrieben, so dass mein größtes Learning “Less is More” lautet. Weniger ist mehr. Weniger Pläne machen, weniger die Klappe aufreißen und Dinge ankündigen, noch weniger Ja sagen, wenn ich eigentlich Nein meine.
Kleiner Disclaimer: Während der ersten Staffel hieß “Writing Dreams” noch “Autor werden? — Autor sein!”. Das habe ich nun geändert, da mir nicht nur Feminismus sehr am Herzen liegt, sondern ich es mir auch zum Ziel gesetzt habe, eine möglichst sensible, genderneutrale Sprache zu nutzen.
MEIN ERFOLGREICHES GESCHÄFTSJAHR — DAS HABE ICH 2020 ERREICHT
- 4–5 Bücher geschrieben (2 Episoden Black Heart, Glücksklee, Veilchensturm und mein Agenturprojekt), das entspricht rund 267k Wörtern
- eine Agentur für meine Bücher gefunden
- den how-to-be-happy-Relaunch umgesetzt
- meine Website neu aufgezogen
- den Podcast an den Start gebracht
- mein Instagram von 1000 Abos auf 1600 gebracht
- einen mittleren fünfstelligen Umsatz gehabt
MEINE 5 TIPPS FÜR DEIN ERFOLGREICHES GESCHÄFTSJAHR
- Ich hab immer an mich selbst geglaubt – Selbst dann, als meine Zweifel am größten waren, habe ich mir eine Zeitraum gesteckt, in dem ich noch einmal alles für meinen Traum geben würde.
- Ich hab vieles ausprobiert – Im Laufe meiner Autorinnenkarriere habe ich viele Veröffentlichungsmöglichkeiten ausprobiert und meine eigenen Systeme gefunden, die ich laufend verbessern kann. Dadurch konnte ich viel rauswerfen, was nicht zu mir passt, und die Dinge optimieren, die ich gut und gern mache.
- Ich war produktiv – Ich habe nach wie vor viel geschrieben und Content – in welcher Form auch immer – produziert, weil das die wichtigste Stellschraube meiner Arbeit ist. Ohne Content gibt es nichts, was ich vermarkten könnte.
- Ich habe investiert – Geld reinstecken ist mindestens so wichtig wie Geld verdienen. In dem du in deine Weiterbildung und deine Veröffentlichungen investierst, wird deine Arbeit immer besser und dein Return on Investment wird stetig steigen.
- Ich habe viel gelernt und mein Wissen angewandt – Ich habe irre viele Kurse, Podcasts, Bücher und Co konsumiert, um mein Wissen auszubauen. Im Gegensatz zu den letzten Jahren habe ich aber auch hart daran gearbeitet, mein Wissen in die Tat umzusetzen. Ich denke, das ist es, was mir wirklich am meisten gebracht hat.
Für 2021 habe ich keine ambitionierten Ziele gesetzt. Ich möchte es langsam angehen, meine beiden Agenturbücher schreiben und den Podcast weiter ausbauen (es gibt bald eine eigene Website und Interviews – yay!) – und abgesehen davon möchte ich dieses Jahr vor allem eines: langsamer machen.
Wie sieht es bei dir aus? Was war dein wichtigstes Learning in 2021? Lass mir gerne einen Kommentar da, wenn du dir zu einem der angesprochenen Themen eine eigene Episode von mir wünschst.
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