Kinder- und Jugendbeteiligung ist gesetzliche Pflicht, wird aber vielerorts seit zwei Jahren fast ausgesetzt – oft liegt eine Unvereinbarkeit des rechtlichen Anspruchs junger Menschen auf Partizipation und der Realität der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vor. Junge Menschen sind besonders von Maßnahmen wie Schulschließungen und Homeschooling betroffen, haben aber kaum Mitspracherecht an eben diesen Maßnahmen. In der vorletzten Folge diskutiert Katrin Rönicke mit den Gästen Xueling Zhou und Marcus Spittler darüber, wie es gelingen kann, Kinder und Jugendliche besser in die Krisenüberwindung einzubinden und dadurch die Berücksichtigung deren Bedürfnisse zu stärken.