Nein sagen und Grenzen wahrnehmen

MEHR ALS NUR KLAMOTTEN

30-04-2024 • 30 Min.

In dieser Podcastfolge erfährst du, was es bedeutet, "Nein" zu sagen und die eigenen Grenzen zu wahren - besonders im Zusammenhang mit deinem Körper. Denn es ist unser Recht und unsere Pflicht, für uns selbst einzustehen und eigene Grenzen und Bedürfnisse anderen gegenüber zu äußern.

Ich spreche in dieser Folge darüber, warum es uns trotzdem schwerfällt, "Nein" zu sagen, welche Konsequenzen das hat und gebe konkrete Tipps, wie du deine Grenzen besser wahrnehmen und für deine Bedürfnisse einstehen kannst.

Gerade auch im Hinblick auf unseren Körper ist es wichtig, Grenzen zu setzen - auch dann, wenn wir Angst haben vor Ablehnung, Konflikten oder dem Verlust von Beziehungen. In der Regel haben wir das Nein-Sagen nicht gelernt, aber es ist nicht egoistisch, böse oder schlecht, Grenzen zu setzen. Denn nur wenn wir unsere Grenzen achten, können wir gut für uns selbst sorgen und bleiben körperlich und mental gesund.

Um die Grenzen besser wahrzunehmen, ist es hilfreich, auf den Körper und die Gefühle zu hören. Dein Körper sagt dir in der Regel, ob es dir gut oder schlecht geht - und ob etwas für dich in Ordnung ist oder nicht.

Nimm dir also genügend Zeit für dich selbst, um bewusst hinein zu spüren, wo deine Grenzen liegen und welche Bedürfnisse du hast. Wenn du dann entscheidest, "Nein" zu sagen, bleibe konsequent und lasse dich nicht von Schuldgefühlen oder dem Druck von außen umstimmen. Sei dir bewusst, dass du die Regeln aufstellst, um dich zu schützen - und es ist dein Recht, dafür zu sorgen, dass sie respektiert werden.

Fazit: Es ist keine Schwäche, "Nein" zu sagen - im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Würde und Selbstachtung. Respektiere deine Grenzen und kommuniziere sie klar und deutlich. Du hast das Recht, für dich und deinen Körper einzustehen und dafür zu sorgen, dass deine Grenzen respektiert werden.