20-02-2024
[Gebet] Tag 2 – «Gebet - konkret!»
Das Gebet ist der falsche Anlass, um sich von anderen abzuheben.BetrachtungshilfeBild/Imagination: Die 10 Aussätzigen, die von Jesus geheilt werden, von denen aber nur einer zurückkehrt um sich zu bedanken. (Lk 17,12-19)1. Bitte: Es gibt verschiedene Arten von Gebeten. Das einfachste und sicher häufigste Gebet ist das Bittgebet. Wie die zehn Aussätzigen rufen wir dem Herrn zu „Jesus, Meister, habe Erbarmen mit uns!“ Wir dürfen jedes Anliegen vor Ihn hintragen, und, wenn es Seinem Willen entspricht, wird Er auch zu uns sagen: „Dein Glaube hat dich gerettet“2. Anbetung: Von dem Aussätzigen im Evangelium lesen wir, dass er sich vor den Füßen Jesu auf das Angesicht niederwarf. Ebenso soll unser Gebet, einschließlich des Bittgebets, von einer Haltung der Anbetung getragen sein. Gott ist kein Automat, bei dem man oben eine Bitte einwirft und unten eine Gebetserhörung herauskommt, Er ist auch nicht der nette Kumpel von nebenan. Er ist der Schöpfer des Himmels und der Erde, unendlich heilig und anbetungswürdig. So kann es eine gute Übung sein, sich vor jedem Gebet in die Gegenwart Gottes zu versetzen, z.B. mit einem bewussten Kreuzzeichen. 3. Lob und Dank: „Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind die neun?“ Von den 10 Aussätzigen kehrt nur einer zurück, um sich bei dem Herrn zu bedanken. Auch bei uns kann es sein, dass von zehn Gebeten, die wir an den Herrn richten, bestenfalls eines von Dankbarkeit getragen ist. Lob und Dank sollten fester Bestandteil in unserem Gebetsleben werden – mindestens bei der abendlichen Gewissenserforschung- - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3HwDI3RYouTube: https://bit.ly/3M2WWB1Apple Podcast: https://apple.co/3PNzCdkAmazon Music: https://amzn.to/3DCFj6S