Finna ist Rapperin aus Hamburg – und ein Star nicht nur in der queeren Szene. Auf ein Album allerdings wartete man lange vergebens:
Es ist Mitte der Zehner Jahre, Finna teilt sich große Bühnen mit noch größeren Rap-Acts der Zeit, ihre Musik, ihre Person ist gefragt, auch die Popindustrie richtet ihren Traktorstrahl auf die vielseitige Rapperin mit Herz. Doch mit dem Hype steigt der Druck und es wird ungemütlich. Das ist sicher ein zentraler Grund dafür, warum Finnas Debüt-Album erst im Seuchenjahr 2022, also ungefähr acht Jahre nach ihrem Start, erscheint. Der Titel „Zartcore“.
(Foto: Lena Hähnchen)
Diese Folge von "Talking Kaput" wird präsentiert vom HAU - Hebbel am Ufer, kaputs Lieblingstheater in Berlin und darüber hinaus, the place to be für Theater, Tanz, Performance, Diskurs, Musik und bildende Kunst.