Passend zum Spätsommer begeben wir uns mit John Boorman auf eine Rafting-Tour durch die Südstaaten der USA. „Beim Sterben ist jeder der Erste“ ist ein unkonventioneller Film, der sich konsequent jeder Genreeinordnung. Irgendwo zwischen Thriller, Abenteuerfilm, Umweltparabel, Horror und Sozialdrama verhandelt Boorman beispielhaft große Fragestellungen der Moderne: Stadt gegen Land, Mensch gegen Natur, Fragen nach Männlichkeit und den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit. Die größte Stärke ist es wohl, dass der Film Antworten auf diese Fragen verweigert, sondern das Publikum auffordert, selbst eine Lösung zu finden. An der Stelle entschuldigen wir uns für die Tonprobleme bei Markus.
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