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Der Soundtrack meines Lebens

VISIONS

VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das musikalische Leben seiner Gäste. Die fällt mal nerdig, mal erhellend und immer persönlich aus. Ein Austausch zu Popkultur im Allgemeinen und ein Blick auf das Leben unserer Gäste durch die Linse der Musik im Speziellen.

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Chilly Gonzales
09-10-2024
Chilly Gonzales
Eigentlich heißt Chilly Gonzales, Jason Charles Beck, manche nennen ihn auch Gonzo – so wie er auch sein aktuelles Album getauft hat.1972 wird er in Montreal in den Schoß einer Familie geboren, dessen Mitglieder einst als aschkenasische Juden aus Ungarn geflohen waren.Sein älterer Bruder Christophe wird Filmkomponist. Chilly studiert erstmal Jazz-Piano in Montreal. Mitte/Ende der 90er veröffentlicht er zwei Alben mit der verspielten Rock-Band Son.Er ist zu dieser Zeit Teil eines Freundeskreises um die Musiker*innen Leslie Feist, Merrill Nisker alias Peaches und Dominic Salole alias Mocky. Mit denen und dem britischen Performer Jamie Lidell stürzt er sich in diverse Spielarten der Popmusik – von Elektro über Soul und Folk bis HipHop.Ab 1998 lebt er für fünf Jahre in Berlin, veröffentlicht über das damals äußerst angesagte Label Kitty-Yo seine ersten Platten. Mittlerweile umfasst sein eklektisches Schaffen über 20 Alben – darunter Kooperationen mit Boys Noize, Jarvis Cocker, Plastikman und Goldie Boutilier, sowie mehrere Werke mit klassischer Musik und Jazz.Kooperativ ist Chilly wie kein Zweiter. Man hört ihn an Keyboard, Orgel, Piano oder Percussion, als Songwriter oder Produzent auf Alben von Raz Ohara, Drake, Jane Birkin, Manu Chao, Broken Social Scene und Daft Punk.Mit Koteletten und Goldkette auf der behaarten Brust tritt Chilly gerne im Bademantel auf. Wie ein roter Faden durch sein Werk zieht sich sein herrlich exzentrischer, skurriler, ironischer Sinn für Humor. Damit sabotiert er mit Genuss die sonst so steifen Reglements des Klassik- und Jazz-Betriebs.Für die BBC, den WDR, Arte und Apple Music hat er Formate produziert, für unter anderem den Guardian, Vice und das Billboard Magazin hat er über Musik geschrieben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
John Kay
28-08-2024
John Kay
Joachim Krauledat kommt im April 1944 in Tilsit in Ostpreußen zur Welt. Heute ist das Sovetsk im Nordwesten Russlands. Im harten Winter 1945 flieht seine Mutter mit ihm ins thüringische Arnstadt – und 1948, um den sowjetischen Besatzern zu entgehen, weiter nach Hannover.Der kleine Joachim ist farbenblind und extrem lichtempfindlich. Deshalb trägt er schon als kleiner Junge eine Brille mit abgedunkelten Gläsern – was ihn im Umfeld der Gleichaltrigen zum Outsider macht.Sein bester Freund wird das Radio, das U.S. Armed Forces Radio, das ihn früh mit Blues, Folk, Rock’n’Roll und Country in Verbindung bringt.1958 wandert die Familie nach Kanada aus. In seiner Schulklasse kann niemand seinen Namen aussprechen – also ist er ab jetzt John. Und aus Krauledat wird einfach: Kay.Kay lernt Gitarre, spielt Mundharmonika, schreibt Songs und schließt sich 1966 der Blues-Invasion-Band The Sparrow aus Oshawa, Ontario an. Nach einem Zwischenstopp in New York zieht die Band nach Kalifornien, tourt zwischen Los Angeles und San Francisco.Einige Veränderungen im Bandgefüge später entsteht aus der Blues-Invasion-Band eine zeitgenössischere: Steppenwolf. Direkt auf dem silbern schimmernden Debütalbum aus dem Januar 1968 ist der Song, der die Karriere und das Image der Band maßgeblich bestimmen wird: „Born To Be Wild“.Unter dem Titel mit dem Nachtrag „Eine Band namens Steppenwolf“ hat Regisseur Oliver Schwehm eine äußert sehenswerte Dokumentation über die außergewöhnliche Geschichte der Band gedreht, voll mit Archivmaterial und Zeitkolorit, gespickt mit Selbstironie und getragen von den bemerkenswerten Lebensläufen ihrer Protagonisten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Marcus Wiebusch
31-07-2024
Marcus Wiebusch
Geboren wird Marcus Wiebusch zwar im Juli 1968 im schönen Heidelberg, doch noch als Kleinkind zieht er nach Niedersachsen.  Im Jahr der Punk-Explosion 1977 geht es für ihn nach Hamburg. Dort lebt er immer noch. Ende der 80er/Anfang der 90er wird Wiebusch Teil der Punk- und Hardcore-Szene. Er gründet die deutschsprachige Punk-Band But Alive und hat davor und daneben kurzlebige Bands wie Die vom Himmel fielen und Utell A Lie. In DIY-Manier gründet er das Label B.A. Records, wo er Platten seiner eigenen Band, aber auch von Tomte und den kanadischen Kollegen Propagandhi und The Weakerthans veröffentlicht. Und von den Ska-Punks Rantanplan, bei denen Wiebusch eine Zeitlang ebenfalls mitmischt. Als sich But Alive auflösen und Reimer Bustorff bei Rantanplan aussteigt, gründen beide nicht nur die Band Kettcar sondern zusammen mit Thees Uhlmann von Tomte auch das Label Grand Hotel van Cleef. Mit dem kommen sie auf mittlerweile über 180 Katalog-Titel teils internationaler, vornehmlich jedoch nationaler Künstler*innen. Grand Hotel van Cleef ist selbstverständlich der Ankerplatz von Wiebuschs Soloalbum „Konfetti“ von 2014 und das Zuhause von Kettcar, die dort Anfang April ihr sechstes Album „Gute Laune, ungerecht verteilt“ veröffentlicht haben. Wiebusch hat sich im Laufe seiner Karriere als bemerkenswerter Texter einen guten Namen gemacht. Er schafft es, komplexe politische wie private Inhalte auf kompakte Songlängen herunterzubrechen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Arnim Teutoburg-Weiß
26-06-2024
Arnim Teutoburg-Weiß
Arnim Teutoburg-Weiß wird im Juni 1974 in Ostberlin Mitte als jüngstes Kind einer Artisten-Familie geboren: Sein Vater arbeitet als Artist, die Mutter als Assistentin. Durch die Plattensammlung seiner zehn Jahre älteren Schwester kommt er erstmalig mit Rockmusik und Bands wie Queen („Live Killers“) in Berührung, während im heimischen Wohnzimmer R’n’B läuft.Ab 1995 hängt er regelmäßig bei einem Freund im Band-Proberaum ab. Deren Demotape „Die Erste“ – zu diesem Zeitpunkt bereits mit Teutoburg-Weiß als Sänger und drittem Gitarrist – erscheint noch im selben Jahr. Der Name der Band: Beatsteaks. Der erste Auftritt: Bei einem Abiball, bei dem sie mit eigenen Tracks und Coversongs von den Beastie Boys bis hin zu Nirvana und NOFX auftreten. Eines seiner damaligen Vorbilder ist Mike Patton. Laut Teutoburg-Weiß der beste Sänger seiner Generation – und seine Band Faith No More eine der besten Live-Acts, neben Turbonegro.Bereits ein Jahr später treten die Beatsteaks im Berliner SO36 auf, als Support-Act auf der Reunion-Tour der Sex Pistols, bevor 1997 das Debütalbum „48/49“ erscheint. 1998 stößt dann Thomas Götz als Schlagzeuger zur Band hinzu, erstmalig auf dem via Epitaph veröffentlichten „Launched“ (1999) zu hören. Damit werden die Beatsteaks die erste deutsche Band, die es auf das legendäre kalifornische Label schafft.Im selben Jahrzehnt entdeckt er – u.a. durch „Yo! MTV Raps“ – seine Liebe zum HipHop (u.a. A Tribe Called Quest, Missy Elliott, OutKast), bevor 2002 Mike Skinner mit The Streets und dem Debütalbum „Original Pirate Material“ auf der Bildfläche erscheint.Sieben Jahre nach dem noch aktuellen Album „Yours“, der Pandemie und einer bandinternen Mini-Krise veröffentlichen die Beatsteaks mit „Please“ diesen Monat ihr mittlerweile neuntes Studioalbum. Als Produzent stand der Band diesmal allerdings nicht Moses Schneider, der seit „Smack Smash“ (2004) alle Beatsteaks-Alben produziert hat, sondern Olaf Opal zur Seite.Dass der Sänger und Gitarrist auch außerhalb des Bandgefüges nicht untätig ist, hat er 2023 mit seinem Solo-Song „Belohne dich mit mir“ gezeigt. Geschrieben mit Porky von Deichkind und produziert von Nico von K.I.Z, ist der Song eine Verbeugung vor D’Angelo und seinem Song „Untitled (How Does It Feel)“ – und gleichzeitig seine erste Zusammenarbeit mit Opal. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sebastian Krumbiegel
22-05-2024
Sebastian Krumbiegel
Sebastian Krumbiegel ist häufiger mal in Hamburg und Berlin – aber seit dem 5. Juni 1966 wohnt er in Leipzig. Also: schon immer.Seine Oma ist Opernsängerin. Seine Mutter ist Musikwissenschaftlerin, später Direktorin des Bach-Museums. Sein Papa ist Chemiker. Sein älterer Bruder Musiker und Musikwissenschaftler, seine Schwester Sängerin.Sebastian Krumbiegel hat seinen Vornamen wegen Johann Sebastian Bach – der übrigens auch aus einer Musikerfamilie stammt und in Leipzig gewirkt hat.Ab 1976 und bis zu seinem Abitur 1985 ist er Mitglied des Thomanerchors. Schon 1981 gründet er außerdem die Rockband Phoenix. Er wird bei der Armee eingezogen, singt in einer weiteren Rockband, bis er ab 1987 in Leipzig für vier Jahre Schlagzeug und Gesang studiert.In dieser Zeit gründet Krumbiegel Die Herzbuben, die ab 1991 zu Die Prinzen werden – und damit zur ersten gesamtdeutschen Pop-Band. Eine, die höchst erfolgreich ist und deren kluge, witzige und höchst harmonisch vorgetragene Texte längst zum deutschen Kulturgut gehören.Mit den Prinzen entstehen zwischen 1991 und 2021 zwölf Studio-Alben, dazu diverse A-Capella- und mehrere Live-Alben. Krumbiegel hat außerdem drei Soloalben veröffentlicht.Schon immer war Krumbiegel im besten Sinne unbequem, rebellisch. Schon immer setzt er sich gegen Rassismus und Gewalt ein. Nicht immer leicht, wenn man aus Sachsen stammt. 2012 bekommt er dafür sogar das Bundesverdienstkreuz verliehen.Zusammengefasst hat er seinen bisherigen Lebensweg im Buch „Courage zeigen“, das 2017 erscheint – und das er jetzt unter dem Titel „Meine Stimme – Zwischen Haltung und Unterhaltung“ in einer überarbeiteten Form vorlegt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Lisa Feller
08-05-2024
Lisa Feller
Lisa Feller kommt im Sommer 1976 in Düsseldorf zur Welt und wächst dort auch auf.Nach dem Abi zieht sie fürs Studium mit dem Ziel, Grundschullehrerin zu werden, nach Münster. Dort lebt die alleinerziehende Mutter zweier Söhne bis heute.2001 taucht sie als Prostituierte in Folge 798 der „Lindenstraße“ auf. Und immer wieder ist sie danach als Schauspielerin zu erleben – vor allem im Impro-Fach bei Formaten wie „Schillerstraße“ und „Mord mit Ansage“.Los geht es aber als Moderatorin des Münsteraner Hochschulradio-Senders Radio Q. Sie tritt in diversen Comedy-Formaten von WDR bis RTL, von Kika bis Vox, von ProSieben bis ARD auf – unter anderem bei „Night Wash“, dem „Quatsch Comedy Club“, „Genial daneben“, dem „Satire Gipfel“ und den „Mitternachtsspitzen“. Seit 2019 ist sie Gastgeberin in der ARD-Kabarettshow „Ladies Night“.Mit „Frau Feller & Frau Jahnke“ betreibt sie seit 2020 einen Podcast mit Gerburg Jahnke von der Oberhausener Comedy-Institution Missfits. Mit Patricia Kain hat sie seit 2022 einen weiteren Podcast namens „Naschkatzen“.Lisa Feller ist gerne zu Gast in Quiz-Shows, in denen sie souverän die Konkurrenz in die Tasche steckt – zu erleben im August 2022, wo sie die erste Staffel von „Der unfassbar schlauste Mensch der Welt“ gewonnen hat.Da das Leben aber nicht nur lustig ist, engagiert sie sich für den Verein „Frauenhaus und Beratung“ in Münster und unterstützt die Arbeit des Vereins Roter Keil, der sich für missbrauchte Kinder einsetzt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Christina Stürmer
17-04-2024
Christina Stürmer
Geboren ist Christina Stürmer 1982 in Linz und aufgewachsen im nahegelegenen Altenberg. Nach der Hauptschule folgt eine Lehre zur Buchhändlerin, in der Abendschule holt sie das Abitur nach, um Kindergärtnerin zu werden. Aber dann kommt 2002 die ORF-Castingshow „Starmania“ dazwischen. Bei der belegt sie mit „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller 2003 den zweiten Platz. Ihr erster eigener Song „Ich lebe“ belegt danach trotzdem neun Wochen lang den ersten Platz der österreichischen Charts. Sie zieht nach Wien, 2007 dann aufs Land in die Nähe von Wien. Zu dem Zeitpunkt hat sie sich nicht nur in ihrer Heimat, sondern längst auch in Deutschland und dem deutschsprachigen Teil der Schweiz als Popstar etabliert. Längst ist sie an Reinhard Fendrich als erfolgreichste österreichische Künstlerin vorbeigezogen. Und das sind nur die 00er Jahre. Stürmer war schon Werbefigur, hat am VOX-Format „Sing meinen Song“ mitgewirkt, haufenweise Preise abgeräumt, sich mit der Österreichischen Volkspartei angelegt, eine Neuinterpretation der österreichischen Bundeshymne aufgenommen, in der fünften Staffel der Pro-Sieben-Sendung „Masked Singer“ den 3. Platz gemacht, hat sich sozial auf unterschiedliche Art und Weise engagiert und 2016 und 2021 zwei Töchter zur Welt gebracht. Musik hat sie in all der Zeit sowieso und selbstverständlich auch gemacht. Seit 2003 sind mit ihrer Band acht Alben erschienen, eine Best-of und zuletzt ein MTV Unplugged. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anton Corbijn
10-04-2024
Anton Corbijn
Anton Corbijn kommt 1955 in einer kleinen Gemeinde in der südholländischen Provinz zur Welt. Sein Vater ist Pfarrer, seine Mutter Krankenschwester. Als er 17 ist, druckt ein Musikmagazin erstmals ein Live-Foto von ihm ab. Mit 19 wird er freischaffender Fotograf. Er geht Ende der 70er nach England, beginnt für mehrere Musikmagazine zu arbeiten – nicht selten liefert er die Cover-Shots. Parallel landen immer mehr seiner Fotos auf und in den Tonträgern diverser Künstler*innen und Bands. Vielen bleibt er über Jahrzehnte hinweg treu – darunter Depeche Mode, U2 und Herbert Grönemeyer. Letzterer unterstützt Corbijn finanziell bei seinem ersten Spielfilm „Control“ – ein schwarz/weißes Biopic über Ian Curtis und Joy Division. Das ist 2007. Sein erstes Musikvideo für Palais Schaumburg hat Corbijn bereits 1983 gedreht – es folgen unzählige weitere, darunter etwa „Heart Shaped Box“ von Nirvana und „Liar“ von Henry Rollins. Doch die Liste an weltbekannten Persönlichkeiten, mit denen Corbijn filmisch oder fotografisch zu tun hatte, ist schier endlos. Festgehalten ist sein Werk in mittlerweile 16 Publikationen. Nach zwei Spionage-Thrillern und zwei Tour-Filmen mit Depeche Mode gibt es mit „Squaring The Circle – The Story Of Hipgnosis“ nun seine erste abendfüllende Dokumentation. Die erzählt, voll mit prominenten Gästen, über die legendäre Londoner Design-Schmiede, die sich in den 70ern mit teils spektakulären, avantgardistischen Artworks für Pink Floyd bis Led Zeppelin einen Namen gemacht hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Stoppok
28-02-2024
Stoppok
Stoppok wächst in Essen auf und wird gerne mal als Pott-Poet gehandelt. Aber er kann auch mit Bayern, lebt 20 Jahre am Ammersee, eine Weile im niedersächsischen Worpswede – und nun seit acht Jahren wieder dort, wo er 1956 geboren wurde: in Hamburg. Angeblich hat ihm ein Musikprofessor einst angeraten, die Finger von der Musik zu lassen. Hat Stoppok nicht getan. Er ist lieber als Straßenmusiker durch Europa gezogen und hat über die Jahre ungefähr alles zu spielen gelernt, was Saiten hat: von Banjo bis Waldzither. Seit 1982 hat er unter dem Namen Stoppok 20 Alben veröffentlicht, dazu einige Soundtracks und diverse Live-Alben. Sein aktuelles hört auf den Namen „Teufelsküche“. Zu hören ist Stoppok auf Platte aber erstmals 1980 auf dem Album „Erfrischungen“ der Stender Band – aufgenommen mit britischen Kollegen in Luton, nördlich von London. In seiner Musik lotet Stoppok zwischen Folk, Blues und Rock alles aus. Mal akustisch, mal elektrisch, mal mit Reggae-Einschlag, mal mit Funk-Appeal, mal mit Gästen – fast immer in Eigenregie produziert und getextet. Zwischen Protestsänger und Geschichtenerzähler wandelt er dabei von der Satire bis zu Alltagsbeobachtungen. Ausgezeichnet wurde er für seine Texte oder seine Musik immer wieder. Erst 2020 gab es mit dem Tana-Schanzara-Preis von RuhrHOCHdeutsch einen erneuten Beleg, dass der Pott Stoppok immer noch als seinen Sohn zu schätzen weiß. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.