Hilft Jammern wirklich weiter?

Gespräche zwischen Ost und West: Der etwas andere Business-Talk

30-11-2022 • 16 Min.

Wie bewältigst Du Situationen, in denen Du das Gefühl hast, nichts geht voran? Und statt dessen kommen immer mehr und größere Probleme auf Dich zu? Bist Du dann schnell dabei und beschwerst Dich, schimpfst, jammerst oder bist gar wütend und beklagst Dich gerne bei anderen über Deine Situation? Oder fällt Dir vielleicht gar nicht auf, dass Du Dich die ganze Zeit nur beklagst? Sonja hat bei einer Exkursion in Paraguay Menschen getroffen, die viele Probleme hatten, sich jedoch nicht beklagen, weil entweder niemand da war, bei dem man sich beklagen konnte oder alle anderen in der gleichen, misslichen, Lage waren. Doch diese haben es geschafft, im Laufe vieler Jahre immer Wege zu finden, um mit ihren Lebensumständen, zu denen Wassermangel oft beigetragen hat, klar zu kommen.

Sie wussten einfach, dass Jammern nicht weiterhilft. Auch Du hast bestimmt schon festgestellt, dass Jammern, Schimpfen, Nörgeln nur Deine Energie, Dein Potential blockieren und Dich nicht weiterbringen. Manchmal ist es zwar sinnvoll, kurzzeitig zu jammern oder zu schimpfen, um Stress abzubauen. Jedoch darf man sich damit nicht der Fähigkeit berauben, nach Lösungen zu suchen. Wichtiger ist gelassen zu bleiben, zu überlegen, wie wichtig und langfristig einschränkend das Problem möglicherweise ist, ohne seine Gefühle zu unterdrücken und sich darauf zu konzentrieren, welche Aufgaben, die mit dem Problem verbunden sind, Priorität haben.  Wie ist es bei Dir? Was hältst Du vom Jammern und wann ist Dir klar geworden, dass Jammern nichts bringt?

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