Your MIND & ME

Andreas Knuf & Larissa Henschel

Your MIND & ME ist ein Podcast von MINDEMY - der Online-Akademie für psychosoziale Berufe. MINDEMY bietet Onlinekurse für alle Berufsgruppen, die mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, aber auch für Betroffene und ihre Angehörigen. In unserem Podcast findest du kurze Inputs zu verschiedenen psychosozialen Themen und Herausforderungen im sozialpsychiatrischen Arbeitsalltag. Alle unsere Kurse und mehr Infos findest du auf: www.MINDEMY.de read less
BildungBildung

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Müssen wir verstehen, woher etwas kommt? - Praxishäppchen
Gestern
Müssen wir verstehen, woher etwas kommt? - Praxishäppchen
Manchmal denken wir, dass sich etwas in unserem Leben ändert, wenn wir nur verstehen, woher etwas kommt – also welche vergangenen biografischen Erlebnisse zu unserem heutigen Erleben und Verhalten geführt haben. In der Tat kann dieses Verstehen es uns erleichtern, uns für unser Verhalten weniger zu verurteilen. Warum reines Verstehen jedoch für eine Verhaltensänderung nicht ausreicht und welche Alternativen es gibt, erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf in diesem Praxishäppchen. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 1:32 Erfahrungen aus der Psychotherapie 2:25 Durch verstehen ändert sich wenig 3:10 Verstehen erleichtert Selbstmitgefühl 3:55 Spekulation 4:30 Alternative: Was kann ich jetzt anders machen? 5:40 Selbstreflexion 6:34 Akute Situationen 8:25 Outro
Übung: Was war schön? (Freudenbiografie)
vor 4 Tagen
Übung: Was war schön? (Freudenbiografie)
In der psychosozialen Arbeit sind wir sehr viel mit Problem und Krisen beschäftigt. Dadurch rücken wir die schönen S selten in den Fokus - dabei gibt es in jedem Leben, egal wie herausfordernd dieses sein mag, auch schöne Dinge. In diesem Praxishäppchen stellt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf die ressourcenorientierte Übung „Was war schön?“ vor, die man mit Klient*innen machen kann und die auf der Freudenbiografie von Verena Kast basiert. Außerdem erklärt er, in welchen Situationen und mit welchen Klient*innen man die Übung lieber nicht machen sollte. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/  Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Freude, Zufriedenheit und Zuversicht fördern" an. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 0:35 Worum geht es bei der Übung? 2:00 “In meiner Kindheit gab es nichts Schönes!“ 3:32 Auch unangenehme Erfahrungen dürfen da sein 5:20 Wie kann man schöne Erfahrungen würdigen? 6:38 Wann man die Übung nicht machen sollte 8:15 Fazit & Outro
Heilt die Zeit alle Wunden? - Praxishäppchen
31-08-2024
Heilt die Zeit alle Wunden? - Praxishäppchen
Fast jeder von uns hat den Spruch „Die Zeit heilt alle Wunden“ schon einmal gehört. Aber stimmt das wirklich? In diesem Praxishäppchen erklärt Andreas Knuf, warum es nicht auf die Zeit ankommt, sondern auf das, was während dieser Zeit passiert – und gibt Empfehlungen für den Umgang mit schmerzhaften Erfahrungen. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/ Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Umgang mit Gefühlen" an. Hier geht es zum Buch „Ruhe, ihr Quälgeister!“ von Andreas Knuf. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 0:55 Nicht die Zeit heilt, sondern was in der Zeit passiert 1:25 Beispiel Trauerreaktion 2:36 1. Öffne dich für das Gefühl 2:53 “Kleben bleiben” an Themen 4:00 2. Nicht zu viel mental mit dem Thema beschäftigen 5:42 Outro
Trauerprozesse als Teil der Genesung - Praxishäppchen
24-08-2024
Trauerprozesse als Teil der Genesung - Praxishäppchen
Wenn eine psychische Störung lange andauert, erleiden die Betroffenen fast immer Verluste und Einschränkungen in ihrem Leben. Die Betroffenen sollten sich Zeit nehmen, um diese Verlusterfahrungen zu betrauern, da ansonsten ihr Genesungsprozess erschwert wird. Wie genau die Genesung mit dem Trauerprozess zusammenhängt, erfährst du in diesem Praxishäppchen. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/ Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Recovery – Wieder gesund werden" an. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 0:42 Verlusterfahrungen und ungelebtes Leben 2:38 Verluste betrauern und Gefühle fühlen 4:23 Trauerbegleitung durch Fachpersonen 6:20 Selbstreflexion für Betroffene 6:52 Fazit
Forschung praktisch: Wie hängen Cannabiskonsum und Psychose zusammen?
21-08-2024
Forschung praktisch: Wie hängen Cannabiskonsum und Psychose zusammen?
In der Studie von Marta Di Forti et. al. (2019) wurden bestimmte Konsumgewohnheiten von Cannabis identifiziert, die besonders risikoreich für die Entstehung einer Psychose waren. Die Ausprägung dieser Konsumgewohnheiten wurde europaweit in der Bevölkerung gemessen, um sie anschließend mit der Psychose-Inzidenz in Beziehung zu setzen. Die Forscher dieser Studie erhoben zwischen 2010 und 2015 Daten über das Psychoseauftreten sowie über die Konsumgewohnheiten zu Cannabis an 11 verschiedenen Standorten, darunter 10 europäische Städte. Verglichen wurden Menschen mit erstmaliger Psychose (18-64 J.) mit einer Kontrollgruppe von Personen, die nie an einer Psychose erkrankt waren. Daten zu der Konzentration von THC in den verschiedenen verfügbaren Cannabissorten wurden der Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht und zusätzlich aus nationalen Datenbanken der jeweiligen Länder entnommen. Anschließend wurden alle Sorten anhand ihrer THC-Konzentration in 2 Gruppen unterteilt (niedrigpotentes Cannabis mit einem THC-Gehalt unter 10% und hochpotentes Cannabis mit einem THC-Gehalt ≥10%). Außerdem wurden weitere Konsumgewohnheiten wie die Häufigkeit des Konsums erhoben. Statistische Berechnungen lieferten ein Maß dafür, wie stark eine bestimmte Konsumgewohnheit von Cannabis mit der Entstehung einer Psychose zusammenhängt. So wurden die risikoreichsten Konsumgewohnheiten berechnet. Außerdem wurden die sog. Population Attributable Fractions (kurz: PAF) berechnet. Diese geben an, welcher prozentuale Anteil am Auftreten einer Krankheit (hier: die erstmalige Psychose) auf den Risikofaktor (hier: die bestimmte Konsumgewohnheit) zurückzuführen ist. Für die Berechnung der PAF wird ein Kausalzusammenhang angenommen, der jedoch hypothetisch ist. Zuletzt wurden Berechnungen zum Zusammenhang zwischen Konsumgewohnheiten und der Psychose-Inzidenz durchgeführt. Ergebnisse: Aus den 11 Standorten wurden Daten von 901 Patienten mit erstmaliger Psychose und Daten von 1237 Kontrollpersonen gewonnen. Betroffene hatten öfter zum Zeitpunkt der Befragung Cannabis konsumiert, sie konsumierten auch öfter mehr als einmal pro Woche, öfter jeden Tag und öfter hochpotenten Cannabis im Vergleich zu Kontrollpersonen. Die Berechnungen ergaben, dass der tägliche Konsum und der Konsum von hochpotentem Cannabis (sowie deren Kombination: der tägliche Konsum von hochpotentem Cannabis) am risikoreichsten für die Entstehung einer Psychose waren. Das Risiko beim täglichen Konsum war 3,2-fach erhöht und beim Konsum von hochpotentem Cannabis 1,6-fach höher als bei abstinenten Personen. Der tägliche Konsum hochpotenter Sorten führte im Mittel zu einem etwa 4-fachen Risiko, an einer Psychose zu erkranken. Spezifisch für London stieg dieses Risiko um ca. das 5-fache und im Amsterdam um etwa das 9-fache an. (Im Folgenden sind die Prozentualen Angaben gerundet.) Die Berechnung der PAF ergab, dass 20% der neuen Psychoseerkrankungen auf den täglichen Cannabiskonsum zurückzuführen sind. Spezifisch für London lag dieser Wert bei 21%, in Amsterdam bei 44% und in Palermo bei 6%. Bezogen auf den Konsum von hochpotentem Cannabis ergaben die PAF in London, dass hier 30% und in Amsterdam 50% der neuen Psychosefälle auf diesen zurückzuführen sind. Umgekehrt bedeutet dies: Wenn in Amsterdam der hochpotente Cannabis nicht mehr verfügbar wäre, dann wären die Hälfte der neuen Psychoseerkrankungen nicht aufgetreten. Für diese Berechnungen musste jedoch, wie oben bereits erwähnt, ein Kausalzusammenhang angenommen werden. Das wichtigste Ergebnis war, dass die Prävalenz der Konsumgewohnheiten in der Bevölkerung mit der Psychoseinzidenz korreliert. Die Standorte mit der größten Prävalenz beider Konsumgewohnheiten hatten auch die größte Psychose-Inzidenz und umgekehrt. Die Prävalenz der Konsumgewohnheit und die Psychose-Inzidenz verändern sich gemeinsam. Die größten Ausprägungen der Konsumgewohnheiten und Psychose-Inzidenzen waren in Amsterdam, London und Paris zu verzeichnen. Schlussfolgerungen: Marta Di Forti und ihr Team fordern, dem Cannabiskonsum eine erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen, da die Verfügbarkeit des hochpotenten Cannabis tendenziell zunimmt und dies Fragen bzw. Risiken für die öffentliche Gesundheit aufwirft. Quelle: Di Forti, M., Quattrone D., Freeman T.P., Tripoli G. et. Al. (2019). The contribution of cannabis use to variation in the incidence of psychotic disorder across Europe (EU-GEI): a multicentric case-control study. Lancet Psychiatry, 6(5), 427-436. https://doi.org/10.1016/S2215-0366(19)30048-3 00:00 Disclaimer 00:41 Einleitung 01:31 Forschungsziel der Studie 02:02 Was ist Inzidenz? 02:20 Einteilung von Cannabis 02:59 Beteiligte Personen 03:22 Unterschiede zwischen Betroffenen und Nicht-Betroffenen 03:46 Berechnung der risikoreichsten Konsumgewohnheiten 04:44 Der Zusammenhang von Konsumgewohnheit und Psychose-Inzidenz 05:38 Beispiele 06:25 Achtung: Kein Kausalzusammenhang! 06:51 Vermutung und Interpretation 07:20 Ausblick & Outro
Aktuelle Erkenntnisse über Schizophrenie
17-08-2024
Aktuelle Erkenntnisse über Schizophrenie
Was die Forschung in den letzten Jahren über Schizophrenie herausgefunden hat und was diese neuen Erkenntnisse für die Arbeit mit psychotischen Klient*innen bedeuten, erklärt Andreas Knuf in diesem Praxishäppchen.  Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/ Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Umgang mit psychotischen Krisen" an. Hier geht es zum Buch „Bevor die Stimmen wiederkommen: Vorsorge und Selbsthilfe bei psychotischen Krisen“ von Andreas Knuf. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 1:02 Wie häufig ist Schizophrenie? 2:28 Traumaerfahrungen 3:41 (Vor)geburtliche Komplikationen 4:51 Cannabiskonsum 6:56 Menschen mit Migrationshintergrund 8:47 Outro
Recovery Story Telling: Cordt Winkler über Schizophrenie und seinen Genesungsweg
14-08-2024
Recovery Story Telling: Cordt Winkler über Schizophrenie und seinen Genesungsweg
Cordt Winkler wurde Anfang 20 mit Schizophrenie diagnostiziert und erlebte im Laufe seines Lebens mehrere Psychosen. In der zweiten Folge des Projektes “Recovery Story Telling” schildert er im Interview mit Stella seinen Genesungsweg. Er erläutert, was ihm am meisten auf seinem persönlichen Recovery-Weg geholfen hat – von der kognitiven Verhaltenstherapie, über die Schreibtherapie bis hin zum Operngang, und erzählt, warum ihm die Offenheit mit seiner Erkrankung wichtig ist. Heute arbeitet er als Genesungsbegleiter, YouTuber und ist Autor des Buchs “Ich ist manchmal ein anderer”.  Mehr von Cordt: YouTube-Kanal Homepage Bei unserem Projekt "Recovery Story Telling“ berichten genesene Betroffene von ihrem Gesundungsweg, machen anderen Mut und zeigen Fachleuten, was wirklich hilft. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Alle Kurse findest du auf: https://www.mindemy.de/ Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:49 Krisenerfahrungen 4:42 Vertrauensverhältnis zu Helfenden aufbauen 5:49 Verantwortung für die eigene Genesung übernehmen 9:41 Selbstmitgefühl 10:16 Umzüge ins Ausland & Jobwechsel 14:24 Gesundheitsförderndes kreatives Schreiben 17:53 „Medikamente allein waren für mich nicht die Lösung.“ 21:37 „Durch mein Buch konnte ich mich entstigmatisieren.“ 22:49 „Was hilfreich ist, ist für jeden unterschiedlich.“ 24:31 Was wünscht du dir fürs Hilfssystem? 25:57 Buch: Ich ist manchmal ein anderer 29:09 Recovery bedeutet für mich… 30:39 Fazit
Wie können wir hilfreich mit Ohnmacht umgehen? - Praxishäppchen
10-08-2024
Wie können wir hilfreich mit Ohnmacht umgehen? - Praxishäppchen
Ohnmacht, Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein gehören zu den unangenehmsten und bedrohlichsten Gefühlen, die wir Menschen erleben. Was macht Ohnmacht mit Klient*innen und was macht es mit Fachpersonen? Wie sieht ein hilfreicher Umgang mit Ohnmacht aus und wie können wir Klient*innen unterstützen, diese Gefühle auszuhalten? Das alles erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf in diesem Praxishäppchen. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/ Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Umgang mit Gefühlen in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen" an. Hier geht es zum Buch „Nix wie fühlen! Achtsamer Umgang mit Gefühlen in Beratung, Therapie und Coaching“ von Andreas Knuf. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 0:52 Evolutionäre Hintergründe 1:44 Ohnmacht & psychische Krisen 2:15 Klient*innen: Verdrängung & Ärger statt Aushalten 3:11 Helfende: Ratschläge statt Authentizität 4:20 Was Helfende tun können 6:23 Wann sollte man Ohnmacht nicht aushalten? 8:08 Übung 9:11 Outro
Warum wir „Suizid“ statt „Selbstmord“ sagen sollten - Praxishäppchen
07-08-2024
Warum wir „Suizid“ statt „Selbstmord“ sagen sollten - Praxishäppchen
Oft sprechen wir im Bezug auf Suizid noch von „Selbstmord“ oder benutzen sogar positive Begriffe, zum Beispiel wenn wir einen Suizidversuch als „erfolgreich“ beschreiben. Warum ist das jedoch problematisch? Und wie können wir eine nicht-stigmatisierende Sprache finden, die es Betroffenen und Angehörigen erleichtert, über Suizid zu sprechen? Das erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf in diesem Praxishäppchen. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/ Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Hilfreicher Umgang mit Traurigkeit, Verzweiflung und Suizidimpulsen" an. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 1:05 Stigmatisierende Sprache 1:56 Positive Assoziationen mit Suizid 3:07 Reflexion 4:00 Outro
Welche Körpermethoden sind ungeeignet für Trauma-Klient*innen? - Praxishäppchen
03-08-2024
Welche Körpermethoden sind ungeeignet für Trauma-Klient*innen? - Praxishäppchen
Entspannungs- und Körpermethoden haben einen guten Ruf. Jedoch sind einige Körpermethoden für Klient*innen mit Traumafolgestörungen ungeeignet und können bei diesen ganz im Gegenteil sogar Stress, Ängste oder Ohnmachtsempfinden hervorrufen. Welche Übungen und Methoden man mit Trauma-Klient*innen nicht machen sollte und welche hilfreicheren Alternativen es gibt, erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf in diesem Praxishäppchen. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Umgang mit Traumata und Bindungsstörungen" an. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de  Instagram Facebook 0:00 Einleitung 0:50 Um welche Klient*innen geht es? 1:30 Stehende statt liegende Position 2:46 Keine geschlossenen Augen 3:38 Übungsleiter: Augen schließen
Triggerwarnungen: Hilfreich oder schädlich? - Praxishäppchen
31-07-2024
Triggerwarnungen: Hilfreich oder schädlich? - Praxishäppchen
Vor allem in den sozialen Medien werden heute oft Warnungen vor Inhalten platziert, die Traumatisierte triggern könnten oder die für manche Menschen „sensible“ Themen aufgreifen. Doch sind Triggerwarnungen wirklich hilfreich für Betroffene, oder sind sie wirkungslos oder gar schädlich? Wie sieht es mit verbalen Triggerwarnungen aus, die in der psychosozialen Arbeit oft im Kontakt mit Klient*innen ausgesprochen werden? Und welche Alternativen gibt es, um mit Traumathemen hilfreicher umzugehen? Das erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf in diesem Praxishäppchen. Zum Psychotherapeuten-Journal geht es hier: https://www.psychotherapeutenjournal.de/ptk/web.nsf/id/pa_aktuelleausgabe.html Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Umgang mit Traumata und Bindungsstörungen" an. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 2:32 Warum Triggerwarnungen schädlich sein können 5:42 Verbale Triggerwarnungen in der Arbeit mit Klient*innen 6:34 Fazit der Autor*innen 8:21 Was bedeutet das für die praktische Arbeit? 10:49 Outro
Forschung praktisch: Warum ist traumasensibles Training so wichtig?
24-07-2024
Forschung praktisch: Warum ist traumasensibles Training so wichtig?
Langzeitstress und Gewalterfahrungen durch Klient*innen sind für Mitarbeitende psychosozialer Berufe leider meist keine Seltenheit. In diesem Video aus unserer Reihe "Forschung praktisch" stellen wir dir eine Studie vor, die untersucht, wie sich traumaspezifische Fortbildungen darauf auswirken können. Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen traumasensiblen Training, dem Langzeitstress und körperlichen Gewalterfahrungen von Mitarbeitenden in psychosozialen Berufen. Methode: 47 Teilnehmenden, Mitarbeitende aus ingesamt 14 unterschiedlichen Institutionen aus der deutschsprachigen Schweiz. Die meisten Teilnehmenden waren Sozialpädagog*innen. In den Institutionen wurden hauptsächlich Kinder, Jugendliche & junge Erwachsene (im Alter von 7-25 Jahren) betreut. 80% dieser Klient*innen berichteten über traumatische Lebensereignisse in der Kindheit im Childhood Trauma Questionnaire (CTQ) und 76% erreichten den klinischen Grenzwert in der „Child behaviour checklist“ (CBCL Total Score). Über 1/3 hatten ein Vorstrafenregister oder Anzeichen von schweren Defiziten im Sozialverhalten.  In manchen Institutionen hat man die Mitarbeitenden 3 Jahre lang im traumasensiblen Umgang geschult (Gruppe 1), in den restlichen Institutionen hat man keine traumaspezifischen Fortbildungen durchgeführt (Gruppe 2). Das traumasensible Training beinhaltete: Spezielle Fallsupervisionen (min. 1x pro Monat), in denen Interaktionen analysiert werden. Fokus auf Sicherheit, Selbstwirksamkeit und Stressreduktion der MitarbeitendenPsychoedukation über den Zusammenhang von traumatischen Lebensereignissen und Problemen mit der Emotionsregulation, Dissoziationen und Selbstwirksamkeitmin. 1x pro Monat 1 zu 1 Situationen mit Klient*innen mit Fokus auf positive Interaktionen und Resilienz8 Fortbildungen über den traumasensiblen Umgang mit Klient*innen, die jeweils 2,5 Tage dauerten Messungen beider Gruppen: 4 Messzeitpunkte mit jeweiligem Abstand von 1 JahrMessung des Langzeitsstresses (Cortisol-Level in den Haaren)Befragung der Mitarbeitenden bzgl. körperlicher Gewalt durch Klient*innen Ergebnisse: Die Forscher fanden zum 4. Messzeitpunkt einen signifikanten Gruppenunterschied bzgl. des Cortisol-Levels. Die traumageschulte Gruppe 1 wies einen geringeren Langzeitstress als Gruppe 2 auf. Zum 4. Zeitpunkt wurde auch ein signifikanter Gruppenunterschied für die körperlichen Gewalterfahrungen durch Klient*innen entdeckt. Gruppe 1 gab keine Gewalterfahrungen an, während in Gruppe 2 noch 24% der Mitarbeitenden Gewalterfahrungen berichteten. Fazit: Nach dem 3-jährigen traumasensiblen Training ist sowohl der Langzeitstress der Mitarbeitenden, als auch die Aggressivität der Klient*innen in Gruppe 1 signifikant gesunken. Quelle: Schmid, M., Lüdtke, J., Dolitzsch, C., Fischer, S., Eckert, A., & Fegert, J. M. (2020). Effect of trauma-informed care on hair cortisol concentration in youth welfare staff and client physical aggression towards staff: results of a longitudinal study. BMC public health, 20(1), 1-11. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/ MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 00:00 Intro 00:41 Einleitung 01:30 Methode 04:17 Ergebnisse 04:59 Schlussfolgerungen 07:24 Fazit & Outro
Schaffst du alles, wenn du es nur wirklich willst? - Praxishäppchen
17-07-2024
Schaffst du alles, wenn du es nur wirklich willst? - Praxishäppchen
Schaffen wir alles, wenn wir es nur wirklich wollen? Die kurze Antwort: Nein. Was ist das Problem an dieser Idee, gerade in der psychosozialen und sozialpsychiatrischen Arbeit? Und welche Alternativen gibt es für die Arbeit mit Klient*innen? Das erklärt Andreas Knuf in diesem Praxishäppchen. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/ Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Arbeit mit Werten und Bedürfnissen (und weniger mit Zielen)" an. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 0:31 Status quo 1:28 Der Wille – was kann er und was nicht? 3:00 Das Problem an dieser Idee 4:23 In der psychosozialen Arbeit 6:22 Alternativen & Übung 8:57 Outro
Welche Alternativen gibt es zu Pro & Contra Listen? - Praxishäppchen
13-07-2024
Welche Alternativen gibt es zu Pro & Contra Listen? - Praxishäppchen
Pro-und-Contra-Listen werden zum Teil hoch gelobt und ihre Verwendung ist weit verbreitet. Doch was können Pro-und-Contra-Listen wirklich bewirken? Wann sind sie nicht hilfreich oder sogar schädlich, und welche Alternativen gibt es für die Arbeit mit Klient*innen? Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/ Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Umgang mit Gefühlen in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen" an. Hier geht es zum Buch „Nix wie fühlen! Achtsamer Umgang mit Gefühlen in Beratung, Therapie und Coaching“ von Andreas Knuf. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 0:33 Vorteil: Gedanken sortieren 2:08 Nachteil: Kognitiver statt emotionaler Fokus 3:45 Nachteil: Verwirrung 4:17 Alternativen 7:32 Selbstreflexion 8:18 Outro
Alienation: Wenn man sich von seinen Empfindungen entfremdet - Praxishäppchen
10-07-2024
Alienation: Wenn man sich von seinen Empfindungen entfremdet - Praxishäppchen
Es kommt hin und wieder vor, dass wir unsere eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Anliegen nicht mehr gut wahrnehmen können. Bei psychischen Erkrankungen ist dieses Phänomen der Alienation oft noch verbreiteter. Warum ist Alienation problematisch und wie können wir diese Wahrnehmungsfähigkeit unserer Klient*innen wieder fördern? Das erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf in diesem Praxishäppchen. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/ Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Arbeit mit Werten und Bedürfnissen (und weniger mit Zielen)" an. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook 0:00 Einleitung 0:33 Was ist Alienation? 2:17 Warum ist Alienation problematisch? 5:20 Impuls für Helfende 6:50 Wie ist das bei dir? 7:31 Outro
Recovery Story Telling: Johanna Längle über Borderline und ihren Genesungsweg
06-07-2024
Recovery Story Telling: Johanna Längle über Borderline und ihren Genesungsweg
In der ersten Folge des Projektes “Recovery Story Telling” führt Stella mit Johanna Längle ein Interview über ihren ganz persönlichen Genesungsweg. Johanna wurde mit Borderline diagnostiziert. Im Gespräch teilt sie uns ihre Geschichte und Erfahrungen sowie ihre eigenen Einblicke zum Thema Recovery (Genesung) mit. Auf ihrem Weg haben ihr diverse Therapiemethoden und Erlebnisse geholfen - von der Reittherapie bis zum Shiatsu, vom Befolgen eines strukturierten Tagesablaufs bis hin zu absoluter Authentizität, auch im Alltag. Heute arbeitet sie als Genesungsbegleiterin und ist Autorin des Buches “Das Monster und die Liebe”. Die ganze Folge inklusive Video findest du hier: https://www.mindemy.de/courses/rest-laengle-johanna Mehr von Johanna: Selbsthilfekurs "So befreist du dich von selbstschädigendem Verhalten"Selbsthilfekurs "Grenzen setzen: Wie du endlich zu dir stehst!"Johannas Homepagehttps://www.i-borderline.at/ Bei unserem Projekt "Recovery Story Telling“ berichten genesene Betroffene von ihrem Gesundungsweg, machen anderen Mut und zeigen Fachleuten, was wirklich hilft. Unter dem Hashtag #makeitvisible starten wir außerdem ein Digitales Recovery Museum. Dazu suchen wir deinen Beitrag, nämlich ein Foto oder ein kurzes Video auf dem Gegenstände, Orte oder Erlebnisse zu sehen sind, welche auf deinem Genesungsweg eine besondere Rolle für dich gespielt haben oder noch spielen. Hast du Lust, mit deinem Bild Mut zu machen und bei makeitvisible mitzuwirken? Dann sende uns auf Instagram oder per Email an ⁠info@mindemy.de⁠ dein Bild oder Video. Wir benötigen dazu eine kurze schriftliche Erklärung, was darauf zu sehen ist, welche Bedeutung es für dich hat und deinen Namen und dein Alter dazu (z.B. Lisa Müller, 38). Wir freuen uns auf deinen Beitrag! MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Alle Kurse findest du auf: https://www.mindemy.de/   Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung zum inhaltlich passenden Thema "Recovery – Wieder gesund werden" an. Hier geht es zum Buch „Recovery und Empowerment“ von Andreas Knuf. 0:00 Einleitung 0:50 Erste Krisenzeit 2:42 Erster Aufenthalt in der Klinik 4:00 Verantwortung für die eigene Genesung übernehmen5:11 „Akzeptanz half mir, mehr zu mir zu stehen.“ 5:58 „Ich vertraue darauf, dass es immer eine Lösung gibt.“ 7:22 „Genesung ist ein Weg zu sich selbst.“8:29 „Es gibt keine Alternative zu Authentizität.“ 10:06 Borderline positiv für sich nutzen 10:48 Auslandsaufenthalte & Wohnortwechsel11:35 „Mein bester Freund war liebevoll und anerkennend.“13:10 „Helfen kannst nur du dir selbst.“ 13:54 „Ich lernte, keine Sicherheit im Außen zu brauchen.“ 15:54 Gesprächstherapie18:18 Pferdetherapie 20:08 Tanztherapie & Umgang mit Scham21:54 EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)24:19 „Man muss lernen, mit der Erkrankung zu leben.“25:29 „Eine validierende Grundhaltung ist wichtig.“ 26:46 Johannas Buch30:50 Recovery ist für mich… 32:19 Outro
Unsere Philosophie und Haltung zu psychischen Krisen
03-07-2024
Unsere Philosophie und Haltung zu psychischen Krisen
Wir bei MINDEMY verstehen psychische Krisen verstehen wir als Teil menschlicher Existenz. Betroffene werden also nicht in erster Linie als Patient*innen betrachtet, sondern als Menschen mit der jeweiligen Krisen- oder Krankheitserfahrung. Auch Fachpersonen haben eigene Krisenerfahrungen und werden nicht nur als professionell Tätige angesprochen, sondern auch als Menschen mit ihrem eigenen Erfahrungshintergrund. Welche Auswirkungen das auf unsere Onlinekurse und auf Lernen im Allgemeinen hat, erklärt Diplompsychologe und Psychotherapeut Andreas Knuf, einer der Gründer von MINDEMY, in diesem Video. Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie: https://www.mindemy.de/ MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die im psychosozialen Bereich und speziell mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind. Erreichen kannst du uns unter: info@mindemy.de Instagram Facebook  0:00 Einleitung 0:21 Krank vs. gesund - oder ein Kontinuum? 1:15 Psychische Krisen sind gehören zum Leben dazu. 2:10 Recovery-Orientierung 2:59 Selbstreflexion 3:38 Beziehung zu Klient*innen 5:02 Mehrwert auf mehreren Ebenen 6:41 Outro