HAMMER'S FINALER SARGNAGEL
Professor Van Helsing (Peter Cushing) reist mit seinem Sohn Leyland (Robin Stewart) nach China, um den Ursprung einer uralten Vampirlegende zu erforschen. Dort erfahren sie von den sieben goldenen Vampiren, die ein Dorf terrorisieren und mit einem Fluch belegt haben. Gemeinsam mit dem mutigen Ching (David Chiang) und seiner martialischen Truppe stellen sie sich den unsterblichen Kreaturen in einem erbitterten Kampf. Die Helden müssen ihre Kräfte bündeln, um die blutrünstigen Vampirkrieger zu besiegen und den Fluch zu brechen. (KI-generiert)
Zum Abschluss des vampiresken #SoschmecktderSommer-Mottomonats gibt es eine Blutsaugerperle, die an Kuriosität kaum zu Übertreffen ist: DIE SIEBEN GOLDENEN VAMPIRE.
Hammer Film Productions und die Shaw Brothers: Zwei Filmschmieden, die über Jahrzehnte den Unterhaltungsmarkt mit ihren eigenen Erfolgsformeln aufmischten. Während Hammer sich vor allem im seichten Gothic Horror einen Namen machten, waren die Shaw Brothers ein unaufhaltsamtes Hongkong-Klopper-Vehikel. Doch was würde passieren, wenn diese beiden Legenden ihre Expertise in einen Topf werfen?
Tja, 1974 sollten wir es erfahren, denn DIE SIEBEN GOLDENEN VAMPIRE war Teil der ersten (und einzigen) Filmkooperation zwischen den beiden Giganten (der Film entstand übrigens back-to-back mit DER TÖDLICHE SCHATTEN DES MR. SHATTER). Hammer setzte alles auf diese Karte, denn die goldenen Zeiten der Briten waren lange vorbei... und fünf Jahre später war der Ofen aus. War das Martial Arts-Dracula-Spektakel der finale Sargnagel für Hammer? Und wieso hatte von den Verantwortlichen niemand vor Drehbeginn Kantonesisch bei Duolingo gelernt? Viele Fragen, denen der Trashtaucher auf den Grund geht...