Deep Purple – "Made In Japan"

SWR1 Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

12-12-2022 • 1 Std. 10 Min.

Vor 50 Jahren veröffentlichten Deep Purple ihr Live-Doppelalbum "Made In Japan" in der legendären Mark II-Besetzung mit Ian Gillan, Ritchie Blackmore, Jon Lord, Roger Glover und Ian Paice. Mit Livealben können Bands zeigen, dass sie nicht nur im Tonstudio hinter verschlossenen Türen gute Musik produzieren können, sondern dass die Dynamik und das Zusammenspiel aller Bandmitglieder auch auf der Bühne bestens funktioniert – bei Deep Purple stimmt all das. Die Band schafft auf der Bühne das, was andere Musiker und Bands nicht einmal im Studio schaffen. Für Deep Purple selber kam der Wunsch eines Livealbums von Seiten der Plattenfirma zu keinem guten Zeitpunkt, die Band hatte innerhalb der letzten vier Jahre sechs Alben veröffentlicht und war einigermaßen ausgebrannt. Schlussendlich haben sie sich dann überreden lassen das Livealbum aufzunehmen. Das besondere dabei ist vor allem, dass es sehr "livehaftig" ist, wie Henni Nachtsheim im Podcast erzählt. Man fühlt sich wirklich mitgenommen, weil man der Band die Spielfreude anhört und die Songs nicht einfach nur runtergespielt werden, sondern wirklich zelebriert werden. Und auch wenn viele Menschen dieses Livealbum als eines der besten überhaupt feiern, hat Gitarrist Ritchie Blackmore in einem Interview erzählt, dass er selber bei dem Album immer nur seine eigenen Fehler hört. Comedian, Autor und Musiker Henni Nachtsheim hat selber eine ganz besondere Verbindung zu Deep Purple. Als Mitglied der Kultband "Rodgau Monotones" hat er in den 80ern als Vorband von Deep Purple und Meat Loaf gespielt. Dabei haben die Musiker sich aber nicht nur die Bühne geteilt, sondern sind auch gemeinsam in die Fußballschuhe geschlüpft und haben zusammen mit den legendären Rockstars gekickt. Mit auf dem Platz standen damals auch Ian Gillan, Ritchie Blackmore und Ian Paice. __________ Über diese Songs vom Album “Made In Japan” wird im Podcast gesprochen: 12:31 Mins – “Highway Star” 28:25 Mins – “Child in Time” 41:56 Mins – “Smoke On The Water” 56:15 Mins – “Strange Kind Of Woman” 01:01:19 Mins – “Lazy” 01:05:15 Mins – “Space Truckin’” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 01:52 Mins – “Die Hesse komme!” von den Rodgau Monotones 36:04 Mins – “Bombay Calling” von It’s a Beautiful Day  46:46 Mins – “Maria Quiet” von Astrud Gilberto und Gil Evans Orchestra  __________ Shownotes: Albumreview bei Allmusic.com: https://www.allmusic.com/album/made-in-japan-mw0000471842 Deutschsprachige Albumreview bei Powermetal: https://powermetal.de/review/review-Deep_Purple/Made_In_Japan,145.html Welturaufführung von Highway Star im Beat Club: https://www.youtube.com/watch?v=WTVut3RAEVQ Dokumentation über “Made in Japan” auf dem Youtube Kanal von Deep Purple: https://www.youtube.com/watch?v=WTVut3RAEVQ Homepage von Comedian Henni Nachtsheim: https://www.henni-nachtsheim.de  Homepage des Comedy-Duos “Badesalz”: https://www.badesalz.de/ Homepage der Band “Rodgau Monotones”: https://rodgau-monotones.de/ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de

Das könnte dir gefallen

Hotel Matze
Hotel Matze
Matze Hielscher & Mit Vergnügen
Hoss & Hopf
Hoss & Hopf
Kiarash Hossainpour & Philip Hopf
Was denn?!
Was denn?!
Elias Nerlich und Constantin Gust
Julia Leischik: Spurlos
Julia Leischik: Spurlos
Julia Leischik, Sylvia Lutz
Betreutes Fühlen
Betreutes Fühlen
Atze Schröder & Leon Windscheid
TRUE LOVE
TRUE LOVE
Linn Schütze, Leonie Bartsch & Auf Ex Production
4 Brüste für ein Halleluja
4 Brüste für ein Halleluja
Sophia Thiel, Paula Lambert, Seven.One Audio
Paarspektiven
Paarspektiven
Ischtar und Tommy
Überlebt
Überlebt
Wondery
maischberger. der podcast
maischberger. der podcast
Westdeutscher Rundfunk
Paula Lieben Lernen
Paula Lieben Lernen
Paula Lambert
don't worry BE HÄNNI
don't worry BE HÄNNI
Luca Hänni, Christina Hänni
Alles gesagt?
Alles gesagt?
ZEIT ONLINE
Ziemlich beste Fremde
Ziemlich beste Fremde
Ceddo & Laura Abla