Folge 7 – Ein Jahr Corona im Tischlerhandwerk

Lauschwerkstatt

03-03-2021 • 33 Min.

Kurzarbeit auf der einen, volle Auftragsbücher auf der anderen Seite: So unterschiedlich die Tischlereien sind, so unterschiedlich hat sich die Corona-Pandemie auch auf ihr alltägliches Geschäft ausgewirkt. In der Lauschwerkstatt spricht Julian Grundhöfer mit drei Betriebsinhabern, die über ihre Erfahrungen des vergangenen Jahres berichten. Karl-Heinz Gerber ist Chef der Gerber GmbH in Duisburg, die mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hauptsächlich im Messe- und Ladenbau unterwegs ist. Für ihn waren die vergangenen zwölf Monate vor allem geprägt von finanziellen Einbußen und Schwierigkeiten im Umgang mit den staatlichen Hilfen. Zweiter im Bunde ist Tischlermeister Michael Busch aus Senden, der gemeinsam mit einem Azubi im privaten Innenausbau und im Fahrzeugausbau tätig ist. Die beiden hatten das gesamte Jahr über sehr gut zu tun und konnten sich voll auf die Arbeit konzentrieren. Als dritter Gast blickt Sascha Hermans-Thun auf ein Jahr Corona zurück. Die Tischlerei Hermans in Kaarst bietet mit ihrem 16-köpfigen Team Komplettlösungen im privaten und gewerblichen Innenausbau. Für Sascha Hermans-Thun galt es im vergangenen Jahr vor allem immer wieder zu improvisieren, denn er musste insgesamt 13 Corona-bedingte Quarantänefälle verkraften. ***WIR BITTEN DIE SCHLECHTE TONQUALITÄT DIESER FOLGE ZU ENTSCHULDIGEN!***