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Kristine Lütke ist Bundestagsabgeordnete sowie sucht- und drogenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion - und eine überzeugte Befürworterin der Cannabis-Legalisierung.
Nach der Veröffentlichung des Eckpunktepapiers der Bundesregierung spricht sie in der aktuellen Ausgabe von „Let’s Talk About Cannabis!“ über den Stand der Legalisierung und die Vorgehensweise von Gesundheitsminister Lauterbach. Lütke, die im Rahmen einer Delegationsreise des Gesundheitsausschusses Kanada und die USA besucht hat, gibt Einblicke, wie die Legalisierung dort umgesetzt wurde und beantwortet Fragen wie:
Was kann Deutschland aus den dortigen Erfahrungen lernen? Was sollten wir übernehmen und was lieber sein lassen? Warum ließ die Skepsis von lokalen Cannabis-Kritikern nach der Legalisierung nach? Und: Welche Effekte hat die Cannabis-Legalisierung für Patienten, die Medizinalcannabis verordnet bekommen?
Die Politikerin ist dabei nicht ohne Grund eine Verfechterin der Legalisierung. Laut ihren Schätzungen gibt es etwa vier Millionen Menschen in Deutschland, die regelmäßig Cannabis konsumieren. Das Problem dabei ist laut der Gesundheitspolitikerin, dass Cannabis vom Schwarzmarkt mit gesundheitsschädlichen Substanzen wie Haarspray oder Drogen wie Heroin verunreinigt oder versetzt sein kann. Daher wünscht sich die Politikerin, dass insbesondere der Gesundheitsschutz in der Debatte zur Legalisierung von Cannabis mit Priorität behandelt wird. Zum erfolgreichen Gesundheitsschutz zählt die Qualitätssicherung beim Anbau von Cannabis, der Produktion und dem Verkauf sowie die lückenlose Rückverfolgbarkeit aller Produkte.
Als weitere notwendige Vorgabe nennt Lütke eine kompetente Beratung durch geschultes Personal in der Cannabis-Abgabestelle und neue Darreichungsformen als Alternative zum Verdampfen oder Rauchen.Zum Eckpunktepapier, das Ende Oktober von Gesundheitsminister Karl Lauterbach vorgestellt wurde, äußert sich Kristine Lütke zum Teil kritisch. Als Mitglied der FDP-Fraktion kritisiert sie unter anderem Punkte wie eine THC-Grenze und Cannabis-Höchstmengen.
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