KI-Chatbot von Google integriert externe Daten; iOS Pro für Unternehmen; Werben via WhatsApp; Neuerungen bei Instagram und Clubhouse

Schlaflos dank Seattle - Der Liquam Podcast

26-09-2023 • 38 Min.

In der letzten Folge sprachen wir über die Möglichkeit, dass Apple eine KI auf der Grundlage der eigenen privaten Daten seiner Nutzer entwickeln könnte. Durch seine Devices hat Apple umfangreiche Informationen über die Nutzer und hätte eine gute Datenbasis, um eine Art personalisierten Assistant auf KI-Basis zu entwickeln.


Passend dazu hat Google eine Erweiterung für seinen KI-Chatbot Bard bekanntgegeben. Bard kann nun Informationen aus Gmail, Docs und Drive der Nutzer durchsuchen, um Fragen zu beantworten. Obwohl diese Funktion Datenschutzbedenken aufwerfen könnte, betont Google, dass diese Daten weder zum Trainieren des öffentlichen Bard-Modells verwendet werden noch von menschlichen Prüfern eingesehen werden.

Apple bringt regelmäßig unterschiedliche Versionen seiner Devices heraus, u. a. Pro- oder SE-Modelle. Wir diskutieren darüber, inwieweit es auch sinnvoll für Apple wäre, unterschiedliche OS-Systeme für verschiedene Zielgruppen, z. B. Kinder, Business usw., bereitzustellen. Gerade bei Devices wie der anstehenden Vision Pro, die auch im Business-Umfeld verstärkt zum Einsatz kommen könnten, könnten bestimmte Funktionen bereitgestellt werden, die für Privatanwender eher uninteressant sind und die Nutzung überfrachten.

Bei WhatsApp tut sich aktuell viel. Im Rahmen dieser Veränderungen hat die Financial Times Überlegungen zur Monetarisierung via Werbung erneut ins Spiel gebracht. Will Cathcart, Head of WhatsApp, dementierte die Berichte, doch würde es in Metas bisheriges Vorgehen passen.

Bei einem anderen Meta-Produkt, Instagram, testet man das Feature, Feed-Beiträge mit engen Freunden teilen zu können, und Clubhouse sieht seine „Zukunft“ in Sprachnachrichten.