In der fünften Episode von "Jenseits der Beweise | Schattenreichs Spurensuche" begibt sich Dr. Maximilian von Schattenreich in die düsteren Gassen von St. Pauli, um einen der grausamsten Kriminalfälle des frühen 20. Jahrhunderts zu ergründen: den Fall der "Engelmacherin" Elisabeth Wiese.
Elisabeth Wiese, die als Hebamme begann und sich schließlich als mörderische Pflegemutter entpuppte, nutzte die Verzweiflung lediger Mütter aus, um sich finanziell zu bereichern. Sie versprach, deren unerwünschte Kinder in Pflege zu nehmen und an wohlhabende Familien zu vermitteln, tötete die Kinder jedoch stattdessen und beseitigte die Leichen auf grausamste Weise.
Diese Episode beleuchtet nicht nur die brutalen Verbrechen von Elisabeth Wiese, sondern auch die sozialen und rechtlichen Herausforderungen der damaligen Zeit. Die Zuhörer erhalten einen tiefen Einblick in die gesellschaftlichen Bedingungen, die solche Taten ermöglichten, und die verzweifelte Lage der betroffenen Frauen.
Dr. Maximilian von Schattenreich erörtert die psychologischen und juristischen Aspekte des Falls, die das Bild einer skrupellosen Täterin zeichnen, die vor nichts zurückschreckte, um ihre Ziele zu erreichen. Wir erfahren, wie die Ermittlungen abliefen, welche Beweise gesammelt wurden und wie der Prozess gegen Wiese die Öffentlichkeit erschütterte.
"Die Engelmacherin - Elisabeth Wiese: Hamburgs Kindermörderin" ist nicht nur eine Erzählung über eine der schockierendsten Verbrechen der deutschen Geschichte, sondern auch eine Reflexion über die Notwendigkeit sozialer Reformen und rechtlicher Sicherheit für die Schwächsten in unserer Gesellschaft.
Begleiten Sie uns auf dieser erschütternden Reise in die Abgründe menschlicher Grausamkeit und erfahren Sie, wie der Fall Elisabeth Wiese auch heute noch als Mahnmal für soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Verletzlichsten dient.
Eine unverzichtbare Episode für alle, die die dunkleren Aspekte der menschlichen Natur und die historischen Herausforderungen der Rechtsprechung verstehen möchten.