Wie kann hochradioaktiver Abfall sicher gelagert werden? Diese Frage treibt die Politik seit Bestehen der Kernenergie um. Dr. Theresa Hennig ist dabei einen entscheidenden Schritt weitergekommen. In ihrer Doktorarbeit hat die Geoökologin, die an der Universität Potsdam promoviert hat und inzwischen am Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) arbeitet, herausgefunden, dass ein Tonsteingemisch die Uran-Migration im Boden verlangsamt und somit als potentielles Wirtsgestein für die Lagerung radioaktiver Abfälle in Frage kommt. Wie das genau funktioniert, erklärt die Wissenschaftlerin in dieser Podcast-Folge.