Das Ende der Dinosaurier: Massensterben im Frühling

AstroGeo - Geschichten aus Astronomie und Geologie

21-02-2024 • 1 Std. 3 Min.

Vor etwa 66 Millionen Jahren näherte sich ein zehn Kilometer großer Brocken aus dem All, durchquerte die Erdatmosphäre und schlug in einem Gebiet ein, das heute im östlichen Mexiko liegt. Das Ereignis markiert das berühmte Massensterben am Ende der Kreidezeit, bei dem 75 Prozent aller Arten und auch die meisten Dinosaurier verschwanden. Unter ihnen überlebten nur die Vorfahren der heutigen Vögel. Die Debatte über die Ursachen von Massenaussterben war im 19. Jahrhundert von Unsicherheiten und christlichen Einflüssen geprägt. Erst 1980 erfolgte der wissenschaftliche Durchbruch, als weltweit eine dünne Schicht Iridium gefunden wurde - ein seltenes Metall, das vor allem auf manchen Asteroiden und Kometen vorkommt. Zehn Jahre später wurde auch der Krater gefunden, den der Brocken auf der Erde hinterlassen hat. Karl erzählt in der neuen Folge nicht vom größten oder gefährlichsten, wohl aber vom berühmtesten Massensterben der Erdgeschichte. Neue Erkenntnisse vermitteln uns heute ein äußerst detailliertes Bild: vom Ausbruch gigantischer Lavamengen in der Kreidezeit bis zur genauen Jahreszeit des Einschlags.

Das könnte dir gefallen

Sternengeschichten
Sternengeschichten
Florian Freistetter
radioWissen
radioWissen
Bayerischer Rundfunk
Methodisch inkorrekt!
Methodisch inkorrekt!
Methodisch inkorrekt!
1000 Antworten
1000 Antworten
SWR Wissen
Raum & Zeit
Raum & Zeit
Tim Vollert, Maximilian Bensinger
Forschung aktuell
Forschung aktuell
Deutschlandfunk
Kettenreaktion – Der GEO-Podcast von Dirk Steffens
Kettenreaktion – Der GEO-Podcast von Dirk Steffens
Dirk und Sabine Steffens / RTL+ / GEO
Das Universum
Das Universum
Florian Freistetter, Ruth Grützbauch, Evi Pech
Peter und der Wald – ein GEO-Podcast
Peter und der Wald – ein GEO-Podcast
RTL+ / Peter Wohlleben / GEO