Klimaschutz – eine Herausforderung für Staat und Gesellschaft? Welche Rolle spielen Gerichte im Umgang mit der Klimakrise? Welche Erfahrungen gibt es?
Klimaklagen sind ein weltweites Phänomen. Sehr zahlreich sind Klagen von Bürger:innen, Umweltorganisationen oder Kommunen gegen den Staat: Ziel ist es, dass Gerichte den Gesetzgeber oder die Verwaltung zur besseren Umsetzung der Übereinkommen der Vereinten Nationen (UN) zum Klimaschutz verpflichten. Daneben gibt es aber auch zahlreiche Klagen gegen Unternehmen auf Reduktion ihrer CO2-Emissionen bzw. auf Schadenersatz.
Input: Gerhard Schnedl ist Assistenzprofessor für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft an der Universität Graz und Mitglied des dort eingerichteten Forschungszentrums für Klimaschutzrecht ClimLaw:Graz, sein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich des österreichischen und europäischen Umweltrechts. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen zum Umwelt- und Klimaschutzrecht, u.a. eines Lehrbuchs „Umweltrecht“ (Facultas 2020) sowie Mitherausgeber der im Verlag Österreich erscheinenden Zeitschrift „Nachhaltigkeitsrecht (NR)“.
Der Beitrag entstand im Rahmen der Klima- und Energiepartnerschaft „Salzburg 2050“.
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