Sprachassistenten wie Siri oder Alexa wissen, wo das nächste italienische Restaurant zu finden ist. Aber sind sie wirklich intelligent? „KI und Wir" blickt in Folge 02 in die Geschichte der Künstlichen Intelligenz: Eliza, der erste Chatbot der Welt, war Ende der 1960er Jahre eine Sensation und sollte sogar in der Psychotherapie eingesetzt werden. Bis heute aber haben Maschinen Schwierigkeiten, einen sinnvollen Dialog zu führen.
Die Humboldt-Expert*innen Christian Becker-Asano, Martin Butz und Milica Gašić erklären, warum KI auf die Intelligenz der Programmierenden angewiesen ist und welche Technik heute eingesetzt wird, um Konversations-Maschinen zu trainieren.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscherinnen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianerinnen – unter ihnen 57 mit Nobelpreis.
Im Rahmen der nationalen KI-Strategie der Bundesregierung kann die Alexander von Humboldt-Stiftung bis zum Jahr 2024 insgesamt bis zu 30 Alexander von Humboldt-Professuren für Künstliche Intelligenz besetzen. Diese Lehrstühle leisten einen Beitrag, die Chancen der KI für unsere Zukunft umfassend zu erforschen und nutzbar zu machen. Und sie tragen dazu bei, Deutschland als international attraktiven und einflussreichen Standort auf diesem wichtigen Gebiet zu stärken.